Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Trancemeister

Back 2 the roots

Recommended Posts

Moin Leute :D

 

In meiner frisch erwachten musikalischen Neufindungsphase,

beschäftige ich mich gerade ein wenig mit dem Schlagzeug.

Faktisch ist es gute 20 Jahre her, als ich damit zu tun hatte.

Mal von dem Spaß abgesehen, sind mir ein paar Sachen aufgefallen,

die auch Euch ein wenig von meiner neuen Leidenschaft provitieren lassen können:

 

1. Ein Standard (Schul-)Schlagzeug klingt ziemlich schwächlich.

Wer also seine Anlage mit Ruhm bekleckern möchte, sollte

unbedingt mal so ein Schlagzeug zum Vergleich anhören *grins*.

Mir ist nun auch klarer, warum hochwertige Becken so teuer sind *megaschauder*.

 

2. Nach all der Zeit war ich sehr erstaunt, wie wenig kraftraubend

diese Angelegenheit ist...tatsächlich habe ich auf meinen

Keyboard-Tastaturen oftmals herber rumgetackert als auf dem Drum ;-)

Wer also in gesetztem Alter an Sport denkt, ohne leiden zu wollen: Drums!

 

3. Unbearbeitete Drums haben einfach keine "kniffte".

In moderner Musik könnte sich so eine schlaffe Bassdrum

unmöglich durchsetzen, selbst nicht, wenn man sie mit Anlauf flakt!

Lediglich die gute alte Snare kann mich berühren, womit ich auf ein Problem komme.

Es ist durchaus möglich, daß ich mich nun auf SnareMärsche festlege.

Schon Candy´sRoom von Springsteen begeisterte mich als Jugendlicher.

Vielleicht liegt genau hier meine Zukunft? ;-)

 

4. Akustische Drums sind einfach zu leise.

Es lebe der Drumcomputer/Sampler nebst männlichem Verstärker!

Wenn einem die Drums nicht die Augenlieder zum flackern bringen,

dann fehlt doch irgendwie etwas, oder??

 

 

 

Percussiver Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Moin und frohe Ostern,

 

""In meiner frisch erwachten musikalischen Neufindungsphase,

beschäftige ich mich gerade ein wenig mit dem Schlagzeug.""

 

Oh, oh, mir schwant Böses. Wird nun Dein Musikzimmer mit einem Schlagzeug verfeinert? Ich bin wirklich immer wieder beruhigt, dass ich einige km von Dir entfernt wohne.

 

""...tatsächlich habe ich auf meinen

Keyboard-Tastaturen oftmals herber rumgetackert als auf dem Drum ""

 

Das will ich gerne glauben. Wenn ich Dich beim bearbeiten der Tasten beobachtete, dachte ich oft: Was muss der Kerl die Geräte hassen.

 

Speziell im Alter lohnt es sich als Schlagzeuger auf Jazz zu wechseln. Du brauchst da nur müde und gelangweilt ins nichts zu schauen und sanft mit den Besen die Snare und Becken zu strecheln.

 

Es wird sicher sehr reizvoll sein, wenn Centric II konsequent nur Marschmusik beinhaltet. Wenn man es richtig verpackt, könnte auch da ein Markt sein.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Moin Allerseits und Frohe Ostern,

 

vor meinem geistigen Auge ensteht gerade ein anderes Bild. Michael in der Uniform des Spielmannzuges ( Stadtteil bitte einsetzen ), die Marching Snare umgeschnallt vor einem gewissen Geschäft in Lurup stehend, mehr oder weniger dezent trommelnd und laut!! (sehr wichtig!) skandierend : "Das ist live!"

 

Jazz wäre natürlich eine echte Alternative. Statt:

 

müde und gelangweilt ins nichts zu schauen und sanft mit den Besen die Snare und Becken zu streicheln.

 

müsste es natürlich: "hingegeben den inneren musikalischen Emotionen lauschend" heissen.

 

Aber gerade im Alter soll eine neue Aufgabe ja besonders wichtig sein *g*

 

Gruss

Werner

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

ebenfalls "Buenos Aires", oder wie das sonst heissen mag...:D

 

die Marching Snare umgeschnallt vor einem gewissen Geschäft in Lurup stehend, mehr oder weniger dezent trommelnd und laut!! (sehr wichtig!) skandierend : "Das ist live!"

 

hmm, könnte mir vorstellen, dass, in einer Spielpause von Michael, von drinnen eine Geräuschkulisse ertönt, begleitet von einem rufen wie etwa: "das ist besser als live". ;-)

Wobei ich nie gedacht hätte, dass einmal ein solch öder Stadtteil wie Lurup zu solchen Fantasien beflügeln könnte.....

 

Joohoo

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Wernersen, auch Dir und allen Anderen frohe Ostern :-)

 

Ich sehe schon meinen überaus kleinen und schmächtigen Bruder als "little drummer boy" durch unsere Strassen laufen. Eine schicke Uniform mit schwarzen Lackschuhen dürfte ihn überaus gut stehen. Bei schlechten Wetter darf er dann auch eine Jacke von Helly Hansen anziehen, zumindest wenn er in Lurup aufspielt.

 

""müsste es natürlich: "hingegeben den inneren musikalischen Emotionen lauschend" heissen.""

 

Das wären die Worte, die Chesky benutzen würde.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

meister Dave Lombardo an. meiner meinung nach der powervollste drummer der rockgeschichte.

 

seineszeichens ehemaliger schlagzeuger bei slayer, heute bei Grip Inc. auch auf der The Gatherinig von Testament gab er ein gastspiel.

 

die musik wird dir wohl in keinem der fälle zusagen, aber bevor du den net gehört hast, sag nciht, ein echtes schlagzeug würde net knallen ;-)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Den Nachteil, den synthetische Drums haben: Sie bewegen keine Luft. Und gerade die "Druckwelle", finde ich, ist es ja, die einer Bassdrum oder auch einer Snaredrum den charakteristischen Sound verleiht. Mir fehlt einfach bei künstlichen Drums immer "die Luft drumrum", auch wenn es sich schon teilweise schweinegeil anhört.

Im Zweifel ziehe ich jedoch immer noch die echten Instrumente den Imitationen vor (nicht nur bei Drums), einfach weil sie auch trotz der momentanen Reproduktionsperfektion immer noch mehr Saft und Kraft haben, mehr Feeling und Ausdruck, als künstliche Töne, die ja immer nur Imitationen sind und bleiben werden.

Und den "phatten" Sound einer Posaune ziehe ich sowieso jedem Synthi-Sound vor...

 

Leih dir mal von Wolfgang die "The Wall" von MFSL aus, dann merkst du, dass das alles ist, nur nicht schlaff... zumindest nicht mit guten Basslautsprechern aber die haben die ti's ja wohl oder? ;-)

Bei mir zumindest habe ich bei einem heftigen Treter von Nick Mason gegen die Bassdrum das Gefühl, da lässt einer eine Bowlingkugel fallen...

 

Übrigens ein Tip, TM: Besorg dir mal die CD von Lemongrass: "Drumatic Universe".

Gut zum Austesten, wenn man "Drum it" nicht mehr hören kann ;-)

 

http://www.sandranet.com/~laserman/lemongrass.jpg

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Battlepriest

 

Dann würde ich mir wünschen, daß er mich auf "meinem" Schlagzeug überrascht.

Eine Überraschung wäre das wirklich, weil ich durchaus beher(t)zt

auf den Fällen rumballere...aber ich ahnte, daß Zweifel aufkommen :D

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hey Frankie

 

Wir sollten hier ein kleines Mißverständnis aus dem Wege räumen :D

Auf CD ist jedes Drum ebenso synthetisch (bzw. eben nicht),

wie zB der Löwenanteil der Drums auf "DrumIt".

Es mag Dich überraschen: Auch diese Sounds gingen größtenteils

"durch die Luft" bevor sie gesamplet wurden ;-)

 

Spätestens über dem Lautsprecher gehen sie dann wieder durch die Luft!

Inwieweit eine Druckwelle die Hosenbeine flattern, oder Augenlider zucken läßt,

ist natürlich vom Speaker abhängig...meiner zB kann es mehr als besagtes Drum :7

 

Über "echte" Instrumente diskutiere ich bekanntlich sehr gerne!

Zu "echten" Instrumenten zähle ich selbstverständlich Sampler & Synthesizer.

Ich denke damit stehe ich absolut nicht alleine.

Aprospos: DrumIt wurde (wenn auch nicht in einem Stück)

ebenso von Hand eingespielt, wie ich nun akustisches Schlagzeug spiele.

Zugegebenermassen schaffe ich es aber nicht im Ansatz so sauber

einen OpenClose HiHat-Übergang auf dem Drum zu spielen,

wie ich es seit ewigen Zeiten auf Samplern kann...egal.

Wie Wolfgang schon andeutete: Es ist ein Wunder, daß ich noch

nie eine Taste abgebrochen habe...durch den kurzen Hebelweg

spielt man nämlich mit beträchtlichem Power!

Zumindest ist mir ein Keyboard mal beinahe vom Ständer gefallen!

 

Wolfgangs "TheWall" und die anderen MFSL-Sachen von Dir kenne ich.

Nimm es als Freundschaftszeichen, daß ich dazu bisher nichts gesagt habe.

Vielleicht solltest Du Dir auch mal wieder ein "echtes" Schlagzeug

(und zwar DRY) anhören um das so zu sehen wie ich ;-)

Davon ab: Man Sample eine Bassdrum von Mason...verdichte sie:

Voila: Was klingt Mason doch dünn :7

 

Zu Deinem Tip: Für eine Sicherheitskopie bin ich immer aufgeschlossen ;-)

Meine Mailaddresse kennst Du ja...sicherlich kann man sich "austauschen".

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hey Wolfgang und natürlich StichelWerner!

 

Warum also bin ich am Schlagzeug so interessiert?

Weil man dabei sitzen kann!

Mr.Burns wird gegebenenfalls zu E-Bass verknackt,

womit ich dann endlich eine Akustikumsetzung von

U2s:Sunday, bloody sunday anstreben kann!

Bei evtl. erreichten Meilensteinen wird darüber berichtet!

 

Sämtliche MusikZug-Auftritte werde ich mit Ablehnung strafen!

Ich wäre höchstens bereit in einer Rollstuhl-Kapelle einzutreten!

Ich gewöhne mir nun nicht mehr nach 20 Jahren an,

meine Auftritte im Laufen durchzuziehen.

Und zum Standort des Drums: Das Schul-Schlagzeug steht dort,

wo es hingehört: In der Schule :D

Meine Nachbaren haben so genug zu leiden...kommt nicht ins Haus!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

PS. Lack mag ich nur an Hühnern...Lackschuhe gar nicht!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Schlachtenpriester,

 

Dave - ist das nicht der, der, anstatt dem üblichen speedmetal-bassdrumm-Geratter zu frönen, eigentlich einen Country-Stil auf speed spielt? Bumm, tchik, Bumm, tchik - einfach geil, weil in der Branche einzigartig - Slayer klingt mit dem neuen Drummer leider nur noch wie eine x-beliebige speedmetal-Combo ;-( Wie er auf der 2. Slayer jedes noch so kleine Loch mit fills zudrischt, ist schon verschärft ;-)

Ach ja, ist übrigens im Gegensatz zu vielen Heavy-Drummern - Lars Ulrich live ohne klicktrack ist ein Witz - ein sauguter timekeeper!

Jetzt muss ich Dich schon wieder um einen Tip bitten: Grip Inc? Was machen die?

Beste Grüsse

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Sieh das Ganze doch nicht immer so verbissen ;-)

 

Weißt du, was dir fehlt? Eine gesunde Portion Pragmatismus :-)

 

Wenn ich das Beste nicht bekommen kann, dann nehme ich halt das maximal Machbare.

Und sollte man auch diese MFSL-Sachen betrachten: Vielleicht nicht das Beste, aber mit dieser Aufnahme wohl das maximal Machbare (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, falls jemand eine bessere Version kennt).

Um es nochmal zu sagen: Wichtig ist, das hinten rauskommt und das muss Laune machen :-)

 

Ich korrigiere im Übrigen "echte Instrumente" in "akustische Instrumente". Aber was ich meinte, hast du glaube ich auch so verstanden ;-)

 

Das mit dem Tastenabbrechen und vom Ständer fallen erinnert mich daran, wie ich mit meiner Tastatur umgehe :-)

Vielleicht solltest du mal überlegen, das Ganze einfach so wie ich auf einem stabilen Tisch von Ikea zu machen? ;-)

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

P.S.: Helmut Kohl auf die Frage, ob er ein Pragmatiker sei: "Sowohl, als auch".

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hai Frankie

 

Du weißt ja: Ich versuche immer nur zu helfen :D

Verbissen sehe ich die Sache absolut nicht - auch nicht MFSL!

Auch ich bin bekannt für eine lässige Haltung bzgl. Musik vs Klang.

Auf MSL bezogen, wollte ich nur mal vorsichtig signalisieren,

daß (insbesondere bei PinkFloyd generell!) von der gern zitierten

Authenzität jede Spur fehlt...schon die Vorlagen waren Modeschöpfungen.

Gerade Parsons und Floyd waren klare Vorreiter moderner Produktionen.

Hier wurde mit den Möglichkeiten (damals) moderner Tontechnik

herumgeaast, daß es (so manchem) eine helle Freude ist ;-)

Hör Dir diesbezüglich zB. mal die Hallräume etwas genauer an.

Nunja....als junger Kerl mochte ich es - heute nicht mehr so sehr.

 

>"Aber was ich meinte, hast du glaube ich auch so verstanden ;-)"

Nun ich werde einen Teufel tun und sowas zugeben *hihi*.

Nichts bringt lebhaftere Diskussionen als Mißverständnisse!

 

Meine Keyboardsständer (Gott hab´sie seelig) waren echt stabil.

Allerdings habe ich einen Männermäßigen "bumms" in den Armen.

Auch einen Ikea-Tisch würde ich die Schrauben locker knallen :7

Ihr ahnt gar nicht wieviel KRAFT in "1st Strike" steckte :o

Mein übriggebliebener Kawai-Synth hat zum Glück keine (brauchbaren)

Drumsamples....somit wird das Prachtstück wohl nicht vom Ständer hüpfen.

 

 

 

Akustischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

jetzt fehlts nur noch am Gitarristen und Sänger, wobei U2 auch erst mal gespielt werden will.

 

Aber in der Schule gibts bestimmt den ein oder Anderen Nachwuchs Gitarristen. Die sind meist auch noch gut. Sollte UCentric jemals wo spielen, da bin ich bei. Einfach um die Getränke Umsätze nachdrücklich zu steigern.

 

Allerbeste Grüsse

Werner

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hai Werner

 

Auf jeden Fall ist schon die Gítarre anwesend *g*.

Hat zwar kein grosses Tretmienenrepertoir - für besagtes Stück

sollte es aber reichen....der Gesang ist in diesem frühen Werk

ebenfalls nicht unerreichbar. Klingt doch deutlich naiver als spätere Sachen von U2 :D

Vielleicht kann ich ja Wolfgang weichklopfen.

Der hat zwar "nur" Keyboardserfahrung, aber ist sicherlich lernfähig.

Mit fremden Menschen (also zB Schüler) mochte ich noch nie musizieren.

Freunde sind mE. dafür besser...die müssen sich nichts beweisen!

Leider ist auch meine Gig-Begeisterung bei Null.

Ich bin doch so schüchtern und introvertiert!!

Einne Session mit grosser Hörerschaft wird es wohl kaum geben.

Allerdings wird es ohnehin auch nicht viele Leute geben,

die solche Werke ertragen wollen *hihi*.

Irgendwie erinnert mich das an Centric1 ;-)

 

 

Osterlicher Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Och, muss ja nicht gross sein. Wenn Du schon ´nen Gitarrero hast - irgendeinen Amp, der ´n bisschen zerrt, ein Tretminen Delay fürn "wakata wakata" - Wolfgang spielt die beliebten "Piano & Strings" Presets und der "Lästerverein" kommt zum Abschädeln - der LV wird natürlich zum strengsten Stillschweigen über den Ort verpflichtet - dann wirds mit Sicherheit ein netter Abend.

 

Grüsse

Werner

 

P.S. Der Gesang sollte eher kein Problem sein, wahrlich nicht, zumindest nicht auf der alten Live Platte "Under a blood red sky"

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hey Werner :D

 

Ich sehe schon: Dich begeistert die Sache!

Die Amps klingen erbrechenswürdig zerrig...da gibt es keine Klagen.

Insbesondere die Aufstellung der BassCombo hat es mir voll angetan:

Direkt vor der Bassdrum *huarharhar*

Wenn man den Bass spielt, dann singt das SnareNetz kräftig mit!

Gegen meine bisherige kühle StudioAthmo ist das wirklich Back2theRoots².

Dazu kommt noch die Tatsache, daß des Freundes Kinder wirklich

niemals Lust haben Musik zu machen....nur, wenn ich spiele *hihi*.

Auf eine Session solltest Du Dich allerdings wirklich nicht vorbereiten.

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß -ausser etwas rumgealbere meinerseits-

irgendwas handwarmes aus der Sache wird...falls doch:

Du bist als erster für eine Session vorgemerkt, ok?

Sagte ich schon, daß ich etwa 20Jahre kein Drum mehr angefasst habe? ;-)

 

 

 

Schüchterner Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Sowas kann eigentlich nur gut werden. Zum 40. Geburtstag der Frau eines guten Freundes gabs auch die ein oder andere Session. Einmal oder garnicht geprobt und dann von Westernhagen über Simple Minds und Ärzte alles mögliche. Und der 13 jährige Sohn spielt dann mal eben die Gitarre von "fragile", der obergeilen Sting Nummer. Hat er sogar schon mal vor ~150 Leuten live in einem Club gespielt.

 

Nur Mut

 

Werner

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hey Werner!

 

"Sowas kann eigentlich nur gut werden."

Du verstehst es Leute zu motivieren *hihi*.

 

Ich fasse mal zusammen:

Der werte Trancemeister hat nun ein paar Stündchen 16Beat genagelt.

Mr.Burns müßte noch schnell (zum ersten mal im Leben!) auf

BassGitarre eingeritten werden :D

Hannilein bekommt eine E-Gitarre in die Hand gedrückt

und schlirft dem TimeDelay hinterher *hihihi*.

 

Ich kann Dir zustimmen: Das wäre tatsächlich lustig :7

Vielleicht kann ich meine Gespielin noch bitten uns dreien

kunterbunte Malte-Clownskostüme zu schneidern? ;-)

 

Aber gut...ich werde das mit Wolfgang ausdiskutieren!

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

""fragile", der obergeilen Sting Nummer""

Äh...kenne ich die?

Hmmm...summ mal bitte vor ;-)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wo du gerade Alan Parsons anspricht: Der nimmt bis heute immer echte Instrumente, also echte Orchester und Chöre.

 

Und ich meine, dass man das der Musik anmerkt, bei aller produktionstechnischen Ausgefeiltheit.

 

Bezeichnend ist z.B., dass das Erstlingswerk "Tales of Mystery and Imagination" von vielen als elektronisch oder künstlich klingend bewertet wrde, obwohl darauf nur minimal mit Synthesizern gearbeitet wurde...

 

Im Endeffekt gefällt mir das am meisten, was in seiner Gesamtheit eine bestimmte Wirkung erzielt, also Emotionen freisetzt. Das kann sowohl eine puristische Aufnahme sein, als auch eine horrend aufwendige.

Wobei mich am meisten fasziniert, wenn jemand gut mit dem Design von Sounds umgehen kann und dabei neue Effekte und Klänge produziert, die man zuvor noch nicht oder nicht so gehört hat.

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Michi,

 

""Vielleicht kann ich ja Wolfgang weichklopfen.

Der hat zwar "nur" Keyboardserfahrung, aber ist sicherlich lernfähig.""

 

Ähmm, das ist so nicht ganz richtig! Von 71-72 habe ich am Stintfang ein wenig Schlagzeugunterricht bekommen. Aufgrund meines damaligen Erziehungsberechtigten ( Mutter ) verlief die Sache aber im Sande. Sie vertrat ( im Gegensatz zu mir ) nicht die Meinung, dass zu guten Rock n Roll Bier wunderbar passt. Zumindest nicht bei 13jährigen ;-)

So wurde schon sehr früh meine Schlagzeugkarriere aus familiären Gründen im Keime erstickt.

 

Eine Gitarre war für mich schon immer ein besonderes Instrument. Ich habe es trotz einiger Versuche nie geschafft, diesem Instrument Töne zu entlocken, die auch nur im Ansatz brauchbar wären, sie musikalisch zu verwerten.

 

Ein Keyboard ist da schon etwas netter.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Frankie,

 

""Wo du gerade Alan Parsons anspricht: Der nimmt bis heute immer echte Instrumente""

 

Lege doch mal die Tales... in den CD-Player. Welches sind denn bei "Dream within a dream" die "echten" Instrumente?

 

So, CD wieder raus und die I robot rein. Welches sind beim 1. Stück die echten Instrumente?

 

Ich denke, dass Alan Parsons zu seiner Zeit der elektronik Fredel schlechthin war. Durch sein grosses Wissen in der Studio Technik, hat er wirklich einen eigenen "Sound" kreiert, den man mag, oder auch nicht. Sicherlich eines der synthetischten Bands der 70er und 80er.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Dazu ein Zitat von Alan Parsons selber anläßlich des Remixes von "Tales of Mystery and Imagination" im Jahr 1987:

 

"It is interesting to note, that 'Tales' was originally recorded without the use of such now commonplace items as digital reverberators and delays, drum machines, or computer assisted mixing. By choice, the only synthesizer heard on the original album was a "wind" effect at the beginning of 'Arrival' using filtered white noise, although - the first commercially available Moog Synthesizer had appeared six or seven years earlier.

Despite this absence of synthesizer on the 1976 version, this album was considered by many to be Hi-Tech and 'electronic sounding'."

 

Du siehst also, Wolfgang, du bist mit deiner Ansicht immerhin nicht allein, auch wenn sie nicht stimmt ;-)

Und natürlich rede ich von der 1976er Version, nicht von der 1987er remasterten und remixten Version, der etliche neue Effekte zugefügt wurden, auch mit Synthesizern...

 

Ähnliches gilt selbstverständlich auch für "I Robot". Neben dem Chor, dem Orchester, der E-Gitarre, dem Bass und dem Schlagzeug fallen mir da vor allem spontan Cembalo und Glockenspiel ein. Müsste man mal checken, ob bei dem Stück überhaupt ein Synthesizersound dabei ist.

 

Ich stimme dir zu, dass Alan Parsons wie jede andere Musik auch Geschmacksache ist - die musikalische Qualität sollte jedoch außer Frage stehen.

Das Urteil mit der "synthetischen" Band halte ich aber für etwas vorschnell. Wer sich mal die Booklets durchliest, merkt, dass das Ganze durchaus eine echte Band war, eine Studioband zwar, bei der die Bosse der Produzent und der Komponist waren (Eric Woolfson war ja der eigentliche Songschreiber des Project), aber doch eine Band. Und Alan Parsons redet auch selber von "der Band", wenn er von seinen Musikern spricht, die im Übrigen auch die meisten der Songs auf den letzten drei Parsons-Alben geschrieben haben.

Mit Ausnahme vielleicht der Sänger und der Keyboarder, die häufiger wechselten, war und ist das bis heute immer so ziemlich die gleiche Truppe. Und welche "echte" Band bleibt eigentlich über Jahrzehnte so wie sie war? Doch nur ganz wenige.

 

Was mit "Tales of Mystery and Imagination" allerdings neu war, war die Tatsache, dass es das erste Album der neuen Gattung "Produzentenalbum" war.

Und irgendwo war und ist man wohl oft der Meinung, dass man die Musiker nicht zu austauschbaren Statisten machen dürfe.

Ich sehe das - wie du dir sicher denken kannst - weniger dogmatisch.

Denn schon bei der klassischen Musik waren und sind ja die Musiker, mit Ausnahme vielleicht von einigen Solisten, nur austauschbare Statisten - und keiner regt sich drüber auf.

Was allerdings stimmt, ist wohl die Tatsache, dass sich so ausgefeilte Studioproduktionen kaum jemals überzeugend live aufführen lassen werden. Einmal hat es Alan ja versucht - über das Ergebnis breiten wir mal den Mantel des Schweigens...

 

Viel wichtiger als die Live-Aufführbarkeit finde ich aber, dass das, was als musikalisches Endprodukt am Ende einer Aufnahmesession herauskommt, für mich okay ist.

Dann ist es mir relativ egal, wie es zustande gekommen ist...

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...