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analog

Keine Schnitte für die CD...

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Hi,

 

>>>Wieso wird durch meine Aussage, dass gut aufgenommene CDs billige Anlagen in die Knie zwingen können, die Überlegenheit der CD relativiert?<<<

 

Weil diese Überlegenheit nicht automatisch zu "besserem" Klang führt. Und genau das ist es, was für viele allein zählt, ja geradezu die eigentliche "Überlegenheit" darstellt.

 

Kommunikationsprobleme....

 

 

Gruß,

Michael

 

 

 

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Hallo Michael :D

 

Ein interessanter Ansatz, dem ich soweit wirklich folgen kann.

Das ist im Prinzip vergleichbar mit dem kleinen Fernseher auf dem Campingplatz.

Das Bild ist so winzig, daß alle erdenklichen Nebeneffekte der

Fernsehübertragung kaum bis überhaupt nicht auffallen.

Selbst Video (und sei das Band noch so alt) ist zu ertragen - alles TipTop.

 

Wenn man nun einen richtigen Fernseher anschliesst, wird man

natürlich schlechten Empfang oder Video *schauder* als solches erkennen.

Allerdings erkennt man auch einen entscheidenden Qualitätszuwachs - wenn man´s will.

 

Sogesehen mag dann für den naiven Betrachter ein Minifernseher überlegen sein.

 

Im konkreten Fall heisst es somit:

Eine schlechte Anlage fällt nicht so unangenehm auf,

wenn auch die Musikquelle (Radio, Vinyl etc) entsprechend schlecht ist.

Dem kann ich nur zustimmen: Wer einen Projektor hat,

der wird sicherlich keine Wurfantenne oder Video benutzen, sondern DVD.

Als Gleichnis könnte ich noch erwähnen, daß ich ebenso seit Urzeiten

kein Vinyl, Tonband, CompactCassette oder Radio höre.

Faktisch habe ich mein Receiver für meine Freundin verkabelt und noch am

gleichen Tag wieder entkabeln, weil ich das nichtmal passiv ertragen möchte.

Auf der Arbeit stört mich unser kleines Radio übrigens nicht!

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

 

     http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

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HiDiHo Trancelehrling,

 

 

„...Im konkreten Fall heisst es somit:

Eine schlechte Anlage fällt nicht so unangenehm auf,

wenn auch die Musikquelle (Radio, Vinyl etc) entsprechend schlecht ist.

Dem kann ich nur zustimmen: Wer einen Projektor hat,

der wird sicherlich keine Wurfantenne oder Video benutzen, sondern DVD.

Als Gleichnis könnte ich noch erwähnen, daß ich ebenso seit Urzeiten

kein Vinyl, Tonband, CompactCassette oder Radio höre.

Faktisch habe ich mein Receiver für meine Freundin verkabelt und noch am

gleichen Tag wieder entkabeln, weil ich das nichtmal passiv ertragen möchte....“

 

 

Deine Aussage steht im krassen Gegenverhältnis zu meinen persönlichen Erfahrungen und zu denen meiner Bekannten und Freunde, die sich ebenfalls ernsthaft mit der Musikwiedergabe beschäftigen. Bei allen, ausnahmslos allen, führten die Verbesserung der Anlage im Laufe vieler Jahre dazu, das der CD-Klang als immer schlechter diagnostiziert wurde, viele wieder Vinyl hören, oder sich nach „höherem (SACD)“ sehnen.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hi Wolfgang

>

>Hmm, jetzt habe ich 2 Mal

>geschrieben, dass Du der Anlage

>( das falsche Medium )

>die Schuld für den angeblich

>schlechten Klang der CD gibst.

 

??? Heißt das, die CD ist für Dich das "richtige" Medium, und eine Anlage, über die CD nicht optimal klingt, das "falsche"? Nur um Mißverständnissen vorzubeugen!

 

>Wo habe ich in einem Beitrag

>an Dich geschrieben, dass die

>LP absolut falsch ist?

Das ist meine Deutung der Aussage "ich würde fürs falsche Medium kämpfen".

 

>Wieso wird durch meine Aussage, dass

>gut aufgenommene CDs billige Anlagen

>in die Knie zwingen können,

>die Überlegenheit der CD relativiert?

Wenn ich von der sinngemäßen Grundaussage "CD ist der LP in allen Belangen überlegen" ausgehe, dann beißt sich das irgendwo mit der Erfahrung, daß über bestimmte (viele / die meisten?) Ketten viele Musikstücke von Vinyl angenehm - natürlich klingen, die gleichen Stücke von CD aber schrill - kalt und lästig.

Allgemeiner ausgedrückt: ein Medium X, das dem Medium Y "haushoch überlegen" ist, sollte in der Praxis keine "mimosenhafte" Ansprüche an die restliche Wiedergabekette stellen, während sich das Medium Y weitaus veträglicher verhält.

Das erwarte ich einfach von einem wirklich überlegenen Konzept - oder ist das zuviel verlangt?

 

Gruß Ulf

 

 

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Hallo Anal

 

Ist doch nichts neues, daß wir in allen Punkten unterschiedlicher Meinung sind.

In meinem Freundeskreis sind offensichtlich andere Personen als in Deinem.

Wahrscheinlich sind sämtliche Deiner Bekannten und Freunde

Video- und Radiofanatiker und finden kleinste Fernseher echt dufte.

Linealglatte Audiogramme und bestialisch gute Hörerfahrungen

haben sie sicher ohnehin und ihre Meinungen decken sich zufällig

mit Deinen voll und ganz...egal wie verschroben sie gerade mal wieder sind.

Kurz gesagt: Alles beim alten :D

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

 

     http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

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Hi Tranci,

 

fehlt mir der Vergleichstest - ich habe mir nur anhand meines Wissens über die Fähigkeiten des Gehörsinnes hergeleitet, dass 16bit absolut ausreichen sollten und lasse mich gerne eines besseren belehren...

Eine andere Situation liegt natürlich bei harddisk-recording oder anderen Situation vor, wo mehrere 16bit-Quellen gemischt werden...

Beste Grüsse

 

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Heyho Rob :D

 

Lange nichts von Dir gehört!

Bei Harddiskrekording, Digitalmixer usw. ist natürlich eine

höhere Bitmenge Pflicht...24 Bit wäre mE das Minimum.

Am besten ist es, wenn man pro Kanal je ein Bit mehr hat.

Auf das Thema wollte ich aber nicht hinaus.

 

Die 16Bit bei CD sind tatsächlich an der Grenze des hörbaren.

Somit liegst Du ja nicht völlig falsch, keine Sorge ;-)

Übrigens ist dies der Grund, warum viele Hörer es bevorzugen,

wenn das letzte Bit verrauscht wird - hast Du sicherlich mal von gehört.

Vinylfreunde hingegen mögen es, wenn die letzten 5-6Bits verrauscht sind *g*.

 

Aber wie gesagt: Das wird erst bei sehr hohen Lautstärken,

mit kritischem Material in völlig ruhiger Hörumgebung interessant.

Hier wären dann 18...oder absoluter Overkill 20Bit ideal.

Meiner Meinung nach ist dann wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht.

Gemessen an das Grundthema ist das aber alles (auch 16Bit) bereits um Welten besser.

 

Es freut mich, daß Du die kleine Verbesserung positiv aufnimmst :D

 

 

Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag

 

      Michael

 

 

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Hi Frank,

>>...bei Deinen Statements könnte man langsam den Eindruck gewinnen, LP´s seien für Musikwiedergabe zu Hause völlig ungeeignet

 

Nein, ganz im Gegenteil; ich gehöre zu denjenigen, die eben nicht, wie viele HaiEnten, einem Optimierungsfetisch verfallen sind, sondern achte vor allem auf die Musik... Eine verkrazte LP mit guter Musik 'drau ist mir lieber als die CD von den "No Angels" ;-)

Viele der technischen Schwächen der LP kommen v.a. dann zum Tragen, wenn man die für LP optimierten Masterbänder direkt auf CD zieht - z.B. ist die "Electric Ladyland" mit ihren teilweise extremen Panoramaeinstellungen von CD mit Kopfhörer ungeniessbar ;-).

Um es also noch einmal ganz deutlich zu sagen: die LP war lange das technisch beste Medium, welches dem Endverbraucher zur Verfügung stand, und ich halte sie nach wie vor für ein gutes Medium, um Musik zu hören. Technisch sind ihre Fähigkeiten in der korrekten Reproduktion von Musik objetiv schlechter als die der CD, trotzdem kann man damit hervorragend Musik geniessen. Die Behauptung, eine LP sei schlechter als die CD, kann nur einem vollkommen ahnunglsosem Gehirn mit nichtvorhandener Erfahrung im Hören realer Instrumente entspringen - wurde hier von anderen schon in extenso diskutiert, nur beispielhaft sei auf die geringe Livehörerfahrung vieler HaiEnten verwiesen...

Ich persönlich habe die LP abgeschafft, weil sich im Gegensatz zu den 80ern, wo ich vieles, was mir gefiel, nur auf LP bekam, jetzt die Situation umgekehrt hat: independent und kleine Labels können sich LP-Pressungen gar nicht mehr leisten...

 

>>Ich schätze, um eine LP verlustfrei zu digitalisieren, reichen 10 bit locker aus<<

 

Das wäre doch noch ´n Thema für nen Forumshörtest!

Hm, ich glaube, es reicht aus, das Rillenrauschen und die kodierbare Dynmaik zu kennen, und dann zu schauen, wieviel bit man bräuchte...

 

Beste Grüsse und weiterhin viel Spass mit Deinen LPs

 

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Hi Rob,

 

""Eine verkrazte LP mit guter Musik 'drau ist mir lieber als die CD von den "No Angels" ""

 

Falls Du Dir die Sache doch noch anders überlegen solltest, mein Töchterchen bekommt in den nächsten Tagen die "No Angel" CD. Ich könnte mir vorstellen, dass sie eine Sicherheitskopie in der CH ablegen würde :7

Ich persönlich bleibe lieber bei Gary Moore "Back to the blues" ;-)

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi Tranci,

 

hatte eine Woche Kompensation (nach 14 d Maloche am Stück...), mich deshalb hier etwas rarefiziert ;-).

 

>>Am besten ist es, wenn man pro Kanal je ein Bit mehr hat.

Yo, man, Du kennst doch bestimmt "Spinal tap"? Mein Marshall geht auch bis 11 - one louder!!! Nein, im Ernst, habe mich schon damit etwas beschäftigt, auch mit unterschiedlichen dithering-Algorithmen; habe dort aber bei zweikanaligem 16bit-Input bisher keinen Unterschied gehört; muss man wohl mindestens 256 virtuelle Spuren bei Harddisk-recording zusammenfassen :-)

 

>>Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag

Hier schifft es momentan - gott sei dank, das mach die Arbeit erträglicher... Hatte aber ein paar schöne Cabriolet-Tage :-)

Beste Grüsse

 

P.S.: "Member of Forums Elite" - Habe ich da 'was verpasst?

 

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Hi Wolfgang,

 

zu Vinyllzeiten war es unter guten Freunden üblich, sich Schrottplatten zu Partys zu schenken - nach dem dritten Bier gaben die eine hervorragende Frisbee ab. Ein weiterer Grund, warum die LP der CD überlegen ist! :-)

Von den No Angels würde ich mir nur eine Video-CD mit stummgeschalteter Tonspur antun; Gary Moore liegt mir da doch entschieden besser ;-)

Beste Grüsse

 

 

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Hallo Rob!

 

Ich hoffe Du konntest Dich entsprechend erholen?

 

Hoffentlich habe ich Dich nun nicht mit meinem kleinen Einwand

völlig nervös gemacht *hihi* - wir reden hier nicht von Welten,

sondern von absoluten (aber nachvollziehbaren) Grenzerfahrungen ;-)

Wenn es Dich wirklich interessiert, solltest Du natürlich nicht

an einem (bereits geditherten) 16 Bit Signal arbeiten,

sondern mal eine 20 oder 24Bit Vorlage nehmen und die Truncaten und alternativ Dithern.

Das ist schon zu hören...und wirklich feine Geräte kosten gutes Geld.

Die Erfahrung zeigt, daß die meisten ein hart beschnittenes (truncate) Signal

bevorzugen, wenn das letzte Bit dann verrauscht wird.

Ich war glücklicherweise nie in der Lage truncaten zu müssen :D

Hier kommt es natürlich zu Rundungsfehlern, die man leicht durchspielen kann:

00000000000000000000 und

00000000000000001111 produzieren das gleiche Ergebnis.

Wenn man es kritisch betrachtet ist das Ergebnis somit verlässliche 15Bit.

Spielen zB 16 Kanäle ein, dann wird man ohne dithern (oder mehr Bit)

auch von den 15 Bit nicht mehr träumen brauchen!

Wenn ich zB ein 8-Spur ADAT nehme, auf dem nur ein einziges Mal

alle Spuren zur gleichen Zeit 0dB erreichen, dann wären ein paar Bit mehr auch besser :D

Ansonsten müßte man nämlich jeden Kanal etwas zurücknehmen.

Welche Dynamik haben wir dann in dem Moment wo nur einer spielt?

Aber gut....das ist ein anderes Thema auf das ich nicht hinauswollte.

 

"Member of Forums Elite": Du bist Mitglied - dieses zweifelhafte

Vergnügen hast Du durch die offizielle Verleihung des Titels durch unseren "Analog".

Gemeint sind damit die Leute, die nicht nur hören, sondern auch denken ;-)

 

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

Member of Forums Elite

 

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>Und der Teppich hat keine Kante

>mehr? Den hast Du an

>den ehemaligen Schnittkanten so abgeflacht,

>dass er ganz sanft von

>~ 8mm auf Null abfällt?

 

Das Patent mußt Du mir mal zeigen:D

Nein, aber ich hab den Teppich auf der Schallwand bis an die Chassiskörbe rangeleimt, und sogar die Hochtöner-Frontplatte damit bedeckt. Das heißt, die Stoßkanten der Teppichteile liegen praktisch direkt am Außenrand der Membranen. Und was sich von den weichen! Teppichrändern noch ablöst, hat maximal 2 cm "längere Laufzeiten" als der Direktschall von den Membranen (bzw. -rändern) zum Ohr.

 

>Missionarischer

>Eifer?

>Bei mir nicht, aber erklärst Du

>nicht jedem, dass Seriengeräte im

>Allgemeinen eher schlecht aufgebaut sind

>und dass dies mit ein

>paar Induktivitäten + einem kleinen

>Ferritperlchen hier und da, nebst

>Einlöten des Quarzes in Blei

>leicht zu beheben sei?

 

Daß ich das JEDEM gezielt! erkläre, wäre mir neu. Wenn jeder meine wenigen diesbezüglichen Postings lesen sollte, freut mich das natürlich . . .

Aber nur mit ein paar Induktivitäten und Ferritperlen samt Quarz in Blei kann man noch nicht alle Klangfallen in den mir bekannten Playern beheben :-)

 

>>Zeit: andere nehmen Nähmaschinenöl usw.- klingt

>>dann nicht fettiger? -

>

>Klingt WAS dann nicht fettiger??

>

>Die MUSIK, analog zum Drahtmaterial.

 

Jetzt fällt es mir auch auf: besonders fette oder schmierige Typen wie Meat Loaf oder der späte Elvis kommen unheimlich gleitend. Da fließt sogar öliges Zeug aus den Reflexrohren!

Hurra: je 2 Rohre an 3 Subs plus 1 pro Haupt-LS = 8 Ölquellen!

Wenn ich solche Typen 1 Stunde laut höre, müßte ich ungefähr den Verbrauch meines TDI für die Strecke zur Arbeit und zurück abzapfen können. Mal probieren, ob der damit fährt . . .

:D :D :D :D :D :D :D

ich weiß schon, außer mir findet das wohl keiner komisch. Aber ist der Ruf erst ruiniert . . .!

 

Ulf

 

 

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