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pelowski

An die Technik-Fundamentalisten

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Hi Leo,

 

die besten paper in Physik, Mathematik, Medizin etc. waren eher dünn - aber substantiell! Genau das kann man von Eurem Geschreibsel leider nicht behaupten...

Dass Du Krell verschenkt hast, zeugt eher von mangelnden Geschäftssinn oder was auch immer; anyway, ich möchte weder amerikanische Materialschlachten noch diesen englischen Quatsch in meiner Bude ;-)

Ach ja, aus der Auseinandersetzung um die "125 dB" der Reschrottos hast Du auch nichts gelernt - der einzige LS, der solchen Pegel in Hörabstand grösser 1 micron als Dauerlast mit einem breitbandigen Signal bringt, ist die aktive Meyersound X-10, auch Genelecs sind sehr laut, laut Datenblatt die neue Klein & Hummel, alte Zweiwege-JBL-Passivmonitore (Kindersärge mit 2-Zoll Constant directivity-Hörner, waren auch richtig laut)... Ich möchte wirklich 'mal eine Halbraummessung auf Achse in 1m über 50-5000 Hz von einer Reschrotto, mit der Du mir die 125 dB belegst! (Ist eigentlich nicht nötig, wenn man etwas Plan von Akustik hat und annähernd Maximalhub und Membranfläche der Reschrottos kennt :-) Also, von mir aus habe Spass mit diesen extrem verfärbenden LS, aber heb' Dir Märchen für die Enkelkinder auf!

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 14-Jun-2001 UM 23:57 (GMT)[p]Huhu Ludger :D

 

"Nein, erkenne ich nicht. Wenn er nicht mal mehr weiß....blabla"

Nun es ging doch eher um den Gesprächsbereich Blindtest, oder?

Hier ist der wesentliche Unterschied, von dem ich klar gesprochen habe.

Ich nehme aber zur Kenntnis, daß Du es nicht blickst....macht nix.

 

"Das ist doch lächerlich: Da sagt jemand allen Ernstes, er habe Geräte getestet

und diese seien schlecht gewesen, aber welche Geräte....blabla"

Das ist aus meiner Sicht nicht so ungewöhnlich, wie ich schon schrieb.

Er schrieb sie waren eben nicht schlecht, sondern gleich gut.

Viele Peinlichkeiten könntest Du vermeiden, wenn Du mitlesen würdest.

Vermutlich lässt Deine Erregung das aber einfach grundsätzlich nicht zu!

 

"Immer hübsch mit Dreck werfen, nicht wahr?"

Nunja...ich bin nicht nur Menschenfreund, sondern auch eine ehrliche Haut :D

 

"Natürlich nicht, es geht ja auch "nur" um Hifi....blabla"

Und immer schön weiterschlafen! Nein: Es ging um generelle Tests, wie ich/er deutlich schrieb.

Ausserdem ist es nicht so, daß er nichts genannt hätte!

Leute Deines Schlages würden vielleicht einfach Phantasiegeräte nennen,

statt (für mich weiter nachvollziehbar) ehrlich zu sagen nicht mehr alle zu erinnern?

 

"Da es Dir wahrscheinlich noch nie jemand gesagt hat: Die Angabe der Geräte,

mit denen gehört wurde, ist die Minimalanforderung für eine Aussage über irgendeine Klangeigenschaft."

So, findest Du also? Wenn es darum geht billige CD-Player taugen nichts,

dann langt es nicht, wenn man das generell mit einigen Geräten valsifiziert?

Selbst 1 Gegenbeispiel langt um eine generelle Fehlaussage zu wiederlegen.

Wenn jemand sagt CD-Rs klingen bedeutend schlechter als CDs, dann kann

ich das Gegenteil mit 3 willkürlich gewählten Rohlingen wiederlegen...so sehe ich das!

 

"Dann kann nämlich jedermann anhand derselben Geräte die getroffenen Aussagen problemlos überprüfen und nachvollziehen."

Nunja....daran glaube ich im allgemeinen bei den angesprochenen Leuten eher nicht,

kann Dir aber zustimmen, daß es zumindest nicht hinderlich wäre.

Wenn er es aber nicht mehr weiß, dann soll er auch nix erfinden.

Seinem Testergebnis wiederspricht das mE allerdings nicht im geringsten!

 

"Nochmal: wenn er sich noch nicht mal an die Geräte erinnert, wie soll dann sein Klangurteil relevant sein?"

Na vermutlich war das wesentlicher für seine lobenswerte Hörsession!

Übrigens ist es nett von Dir, daß Du mir glaubst, daß ich mich nicht daran erinnern

kann welcher Mixer damals an den Mackies war...ich hatte noch mit Wolfgang telefoniert:

Zumindest den CD-Player konnten wir auf Teac oder Marantz eingrenzen.

Eigentlich ist das aber mehr als unwichtig....darum habe ich es schlicht nicht in Erinnerung.

 

"Denn es ging nicht um "Spendors"."

Ging es also nicht? Oh...nun hast Du mich verwirrt - lies mal Deinen eigenen Kram!

 

"Es ging um das Modell BC 1 Mk 3".

Ging es? Oh...nun hast Du mich verwirrt - lies mal Deinen eigenen Kram!

Ist die 25 Jahre alt? Danke fürs nachdenken!!!

 

"Hast Du das Modell BC 1 Mk 3 gehört? "

Das finde ich nun ein wenig langweilig.

 

"Verzeihe, das ich nochmal nachfrage: hast Du das Modell BC 1 Mk 3 gehört?"

Eigentlich finde ich das sogar Xtrem öde und langweilig!

 

"Jetzt bin ich aber mal gespannt."

Bräuchtest Du nicht, wenn Du Deine eigene Aussage zum Thema hättest belegen können.

Nunja, daß war bekanntlich noch nie Deine Stärke, oder?

 

 

Menschenfreundlicher Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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Hallo Hannilein,

 

ich hörte mal von zwei verschiedenen Aufnahmemethoden.

1. der Laufzeit-Stereophionie

2. der Lautstärke-Stereophonie

 

Die Änderungen im Ergebnis sind wohl hauptsächlich in der Abbildungsgrösse der Instrumente bzw. Stimmen.

 

 

Aber ich kann mich auch irren. Ist ne weile her, dass ich den Artikel gelesen habe.

 

Gruss

 

Burns

 

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Hallo Robeuten,

 

jetzt hatte ich wirklich nicht gedacht hier so einen Rattenschwanz an Postings loszutreten. Aus zeitlichen Gründen kann ich gar nicht alles beantworten. Du hast hier zig Diskussionsvarianten in einem Posting geschaffen. Wir könnten das gerne alles diskutieren, aber alles nacheinander, sonst sitze ich hier noch nächtelang.

 

Eine Punkt möchte ich aber sofort loswerden. Von diesen sogenannten Doppelblindtests halte ich nicht viel, da sie beim Zuhörer nur Verwirrung stiften können. Man kann Menschen an Orten, die ihnen nicht vertraut sind sicherlich zu allerlei Falschaussagen bringen, deswegen würde ich solche Tests immer zuhause mit den seit Jahren bekannten Geräten vornehmen. Danach sollte immer nur EIN Detail getestet werden, vielleicht sogar nur pro Woche. Außerdem halte ich von Ruck-Zuck-Umschaltungen nichts, weil das menschliche Gedächtnis einfach damit überfordert ist. Weißt Du, in der Ruhe liegt die Kraft! Anders sollte man auch seine Anlage nicht verbessern wollen. Ruhe und Gelassenheit sind für Verbesserungen einfach wichtig. Man sollte weder schnell Musik konsumieren noch Verbesserungen im Hauruck-Stil erzwingen wollen.

 

Wer so für sich testet wird auch Verbesserungen erkennen und Unsinniges besser herausfiltern. Wer es allerdings schneller will, wird damit eine Bauchlandung verursachen. Das ist leider sehr oft bei manchen Hifi-Freaks zu beobachten.

 

Grüße,

Amin

 

PS: übrigens schreibe ich mich ohne "r"

 

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Hallo Battlepriest,

 

ein Top-Player ist niemals überflüssig, nur weil man CDs auf alle mögliche Arten versucht zu verbessern.

Erklären kann ich diverse Verbesserungen an der CD auch nicht, aber manchmal funktionierts, manchmal nicht. Egal welcher Klasse das Gerät angehört.

Meine Meinung dazu ist, je besser ein Gerät gebaut, stromversorgt, aufgestellt usw. worden ist und die gesamte Peripherie optimale Bedingungen sichert, umso weniger machen manchmal sogenannte Tunings etwas aus. Tunings sind manchmal eher Verschlimmbesserungen und manchmal können sie aber auch noch tüpfelchen auf dem "i" sein. Mal mehr, mal weniger. Wieso, weshalb, warum, kann ich nicht beantworten.

Übrigens sind Tunings für mich nicht: Kabel, Stromversorgung und Aufstellung der Geräte. Das sind für mich grundlegende Rahmenbedingungen für eine optimale Ausschöpfung des Potentials von Hifigeräten. Tunings sind für mich eher solche Sachen wie z.B. unser letztes gemeinsames Streitobjekt, das Anfasgerät.

 

Grüße,

Amin

 

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... Deine extrem unqualifzierte, polemische Aussage über Rehdéko

bleibt Dir natürlich unbelassen. :D

 

Ich schreie jetzt mal, vielleicht erhöht das Deine Aufnahmefähigkeit. ;-)

 

DREHE MIR NICHT DAS WORT IM MUNDE UM:

 

MIT KEINER AUSSAGE HABE ICH BEHAUPTET, DASS ICH MIT DEN REHDEKOS 125 db HÖRE.

WEDER JETZT NOCH FRÜHER. DAS WAREN ANDERE!

 

DU ALS DOC SOLLTEST DOCH WISSEN, WAS DAS FÜR DIE GESUNDHEIT BEDEUTET, MIT SOLCHEN PEGELN SEIN TROMMELFELL ZU MALTRÄTIEREN.

DAZU IM HÄUSLICHEN HÖRRAUM...

 

ICH HABE LEDIGLICH ERWÄHNT DASS EINE TROMPETE DIESE PEGEL ERREICHEN KANN.

 

EINE TATSACHE, DIE SOGENANNTE "HIGHENDER", IN IHREN KÜHNSTEN TRÄUMEN NICHT ERAHNEN. :-)

 

UND NEHME ZUR KENNTNIS, DASS EINE REHDEKO IN SACHEN UNVERZERRTER PEGEL KEINEN ANDEREN LS FÜRCHTEN MUSS.

 

OB ES DEINEN DATENBLÄTTERN UND GRENZENLOSEM BACKGROUNDWISSEN :7

NUN SCHMECKT ODER NICHT.

 

Grüsse

Leo

 

 

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... das die DBL nur von Naim gefertigte Chassis oder nach besonderer Spezifikation hergestellte Zulieferteile verwendet.

 

ScanSpeak von der Stange sind definitv nicht drin.

 

Grüsse

Leo

 

 

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Hi

 

>>>Die meisten HaiEnten haben so wenig Erfahrung mit Musik, dass sie nichteinmal wissen, wie laut ein Cello, ein Piano, eine Trompete sein können, sonst würden sie nicht LS mit einem Wirkungsgrad verwenden, der eine realistische Wiedergabe umnöglich macht.<<<

 

Mal abgesehen vom Wirkungsgrad, aber wer will schon original Lautstärke? Das würde man sowieso nicht lange durchhalten. Für mich macht eine Hifianlage auch deswegen Sinn, weil ich Lautstärke regulieren kann. Außerdem liegt meiner Meinung nach nicht in der Live-Lautstärke der Schlüssel, sondern in einer täuschend echten Wiedergabe des Klangs, wir sagen auch manchmal Klangfarbe.

Für mich sind dann ein Cello, ein Piano und eine Trompete echt, wenn die charakteristischen Eigenschaften für diese Instrumente rüberkommen, die Lautstärke ist sekundär.

 

Grüße,

Amin

 

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Hallo Amin,

 

sorry für den Rechtschreibfehler ;-)

 

 

Danke, dass Du es so deutlich gesagt hast:

>>Von diesen sogenannten Doppelblindtests halte ich nicht viel, da sie beim Zuhörer nur Verwirrung stiften können.

 

Lieber Amin, der Doppelblindtest ist die einzige Möglichkeit, Phänomene, die nicht problemlos messbar sind, wie z.B. Rauschabstand etc., auf ihre Relevanz zu überprüfen. Ich empfehle Dir etwas Beschäftigung mit wissenschaflticher Methodologie, wahlweise auch das Lesen alter threads zu diesem Thema. Hier ist schon x-mal aufgerollt worden, warum die Art, in der Du Geräte, Kabel, was auch immer, "vergleichst", vollkommen untauglich ist und nur einen Mischmasch aus Erwartungshaltung, Auto- und Fremdsuggestion darstellt.

 

>>Man kann Menschen an Orten, die ihnen nicht vertraut sind sicherlich zu allerlei Falschaussagen bringen, deswegen würde ich solche Tests immer zuhause mit den seit Jahren bekannten Geräten vornehmen

Die Geräte müssen weder bekannt noch unbekannt sein; Du darfst nur während des Vergleiches nicht wissen, welches Gerät läuft. Ich habe solche Doppelblindtests sogar umgekehrt, in dem ich fälschlicherweise behauptet habe, jetzt laufe das "bessere" Gerät, und sofort haben alle anwesenden Goldöhrchen die Zunahme an Details, seidigere Höhen, erdigere Bässe usw. gehört - sic! Amin, Menschen sind keine objektiven Messgeräte!!! Ihr HaiEnten überschätzt total die Fähigkeiten des Hörsinnes und die Möglichkeiten zur objektiven "Messungen" von Menschen - hier täte etwas Sinnesphysiologie und Neurobiologie not!

 

>>Außerdem halte ich von Ruck-Zuck-Umschaltungen nichts, weil das menschliche Gedächtnis einfach damit überfordert ist.

 

Genau das Gegenteil ist richtig: Gerade weil wir kein Gedächtnis haben, was brauchbare Hörvergleiche mit grösseren Umschaltpausen zulässt, muss man möglichst schnell und ohne lange Pause umschalten!!!!!!!!!!!!

 

>>Man sollte weder schnell Musik konsumieren noch Verbesserungen im Hauruck-Stil erzwingen wollen.

Mal konsumiere ich Musik nebenbei, mal sitze ich mit geschlossenen Augen konzentriert da - ich glaube, für Musikkonsum braucht es keine Vorschriften ;-)

Wozu "Verbesserungen"? Du kannst ja in keiner Weise beschreiben, worin diese nachvollziehbar bestehen! Ergo wirst Du, wie jede HaiEnte, ein lebenlang irgendwelchem Blödsinn nachrennen müssen - teures Eisenbahnspielen für vermeintlich Erwachsene ;-)

 

>>Wer so für sich testet wird auch Verbesserungen erkennen und Unsinniges besser herausfiltern

Nein, er wird sich selbst bestätigen - gottseidank ist eine Realitätsverkennung in der NF-Elektronik und Akustik weniger tragisch als z.B. bezüglich Gravitationsgesetz oder Tribologie bei Autoreifen;-)

 

Amin, es ist vielleicht etwas deprimierend, da mit Arbeit verbunden, aber ich empfehle wirklich, weniger HaiEnt-Journaille zu lesen und dafür etwas über NF-Technik, Testtheorie und so etwas banales wie Erkenntnistheorie zu lesen. Sehr schön geschrieben, gut verständlich und locker an einem WoEnde gelesen:

Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie

Autor: Alan F. Chalmers

Verlag: Springer-Verlag Berlin Heidelberg

Format: Broschiert (August 2000)

Preis: DM 39,90

Dann müssten wir hier wenigstens nicht mehr über die "Wertigkeit" nichtgeblindeter Teste sinnlos streiten, und bestimmte Begriffe wären definitorisch ausreichend vereinbart ;-)

 

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hi Wirrkopf,

 

>>Völlig korrekt, auch ein Grund warum ich meine Rehdékos und die aktiven Naims so schätze.

 

Eine Trompete kann im forte mal locker 125db überschreiten.

Nur mal so als Beispiel.

 

Da sehen die allermeisten "HighEnder" wirklich alt aus.

 

 

Das ist implizit wohl eindeutig - Du schätzt deine Reschrottos, weil eine Trompete 125 dB schafft, und Du als "livemusic" Deinen Anspruch an Audiowiedergabe mehr als deutlich machst!

Abgesehen davon, dass ich Leute, die permanent ihren exklusiven Audioschrott lobpreisen müssen, für arme Wichtel mit kleinen Schwänzen halte, warte ich immer noch auf argumentative Entgegnung ;-( Also, Klirrfaktor, max. SPL usw.! Butter bei die Fische! Und dann ab zum Studioeinrichter, der dann mit einem Päarchen Genelecs Deine Reschrottos endgültig verheizt und Dir 'mal verklickert, was wirklich Schalldruck ist- aber dann weisst Du wenigstens 'mal, wie sich bescheidene 120 dB anhören... Sag' mal, wie wenig Ahnung muss man eigentlich von Physik haben, um zu glauben, bei dem LS-Chassis in einer Reschrotto könnte solch ein Schalldruck unverzerrt möglich sein?!? Aber ich vergass, für echte HaiEnten existiert ein Paralleluniversum mit eigener Physik :-)

>>UND NEHME ZUR KENNTNIS, DASS EINE REHDEKO IN SACHEN UNVERZERRTER PEGEL KEINEN ANDEREN LS FÜRCHTEN MUSS

Ich nehme objektive Tatsachen zur Kenntnis, nicht kindisches Geschrei! Ich habe hier schon mehrere genannt, die deutlich höheren Schalldruck bei weniger Klirr liefern (abgesehen von einigen anderen unschätzbaren Vorteilen, u.a., dass ihre Besitzer meistens 1) Ahnung von der Materie haben 2) nicht permanent auf praepubertär-sexuellem Niveau argumentieren müssen "Eh, meine Meyersound macht Deine Reschrottos platt!")

 

Ach ja, ich weiss sehr wohl um die Schädlichkeit dauerhaften Lärms - Du musst nicht so schrein, ich kann Deine Wortäusserungen perzipieren, aber Sinn machen sie deshalb noch lange nicht!

Ich habe fertig!

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

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KARL KRAUS

 

 

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"nehmen" ist ein schwaches Verb, ergo Imperativ: "Nimm"!

Naja, eine gute humanistische Bildung gibt's eben nicht mit jedem Päarchen Reschrottos gratis beim HaiEnt-Dealer :-)

Reschrottos verkaufen und davon Volkshochschulkurse belegen! Wobei, jemand, der Krell und Levinson zum Kilopreis verhökert, der sollte sich auch einen Privatlehrer leisten können :-) Naja, jedes Forum braucht so seine Hampelmänner und Pausenclowns.

 

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BERTRAND RUSSELL

 

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KARL KRAUS

 

 

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Hi Amin,

 

elektronische Musik hat keine genuine Lautheit, somit kann man hören, wie es einem gefällt.

Für akustische Instrumente sollte der Pegel dem des Originals entsprechen, schon allein deshalb, weil das menschliche Ohr nicht nur keinen linearen Frequenzgang hat, sondern sich dieser in Abhängigkeit vom Pegel ändert. Auch Funktionen wie temporäre Vertäubung nach (und auch vor!!!) kurzem Spitzenpegel etc., die z.B. mpeg nutzen, sind eben pegelabhängig. Ergo ist die Klangfarbe pegelabhängig! Auf Heavy-Metal-Konzerten kommt dann noch der Stapediusreflex hinzu usw. usf. :-)

Zwar schaffen LS mit 83 dB/1W/1m locker die mittlere Lautstärke eines Konzertes, aber die peaks können nicht wiedergegeben werden... Mit ein Argument für Hörner und Reschrottos, die ich persönlich aber aus einigen anderen Gründen ablehne...

Ach ja, die charakteristischen Eigenschaften kommen sogar via Telephon, Transistorradio oder Internet-Radio mit wenigen kbps 'rüber - immer noch als Cello, Piano oder Trompete zu identifizieren ;-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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... Einstein, Du verlierst ja ganz offensichtlich nach den Argumenten auch noch die Fassung. :7

 

Es ist wirklich peinlich. Aber für Dich. :D

 

Bevor Du hier, auf welchem Gebiet auch immer, den Klugscheisser gibst, arbeite an Deinen Manieren.

 

Wo bleibt denn da der vornehme Onkel Doktor...? :7

 

Du bist fertig!

 

Ich möchte mit Dir keine weitere Zeit vergeuden. :o

 

Leo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

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KARL KRAUS

 

 

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Gast

wollte schon immer mal deine eloquenz loben. ich als metalproll kann da leider net mithalten *g*

 

die alberne diskussion über schalldruck würde ich nicht weiter verfolgen. wer noch nie Manowar "loudest band on earth" live erlebt hat, der ist eh net qualifiziert.

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

mit inkompetenten grüssen

 

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Hallo Amin

 

Na ich denke mal viele möchten das - oder zumindest eine Annäherung.

Natürlich ist das lange durchhaltbar, wie Du Dich bei jedem Konzert versichern kannst.

Wenns nicht gerade um Speedmetal geht (keine Erfahrung mit), würde ich nicht

damit rechnen, daß die Hörer nach kurzer Zeit einbrechen :D

 

"eine täuschend echte Wiedergabe des Klangs" ist meines Erachtens übrigens

nur in etwa täuschend echter Lautstärke zu erreichen..finde ich logisch.

Nur am Rande: Sicherlich ist Dir bekannt, daß Deine Hörkurve Lautstärkeabhängig ist.

 

Nun mußt Du Dir nicht bei einer Kanonenpolka die Position vor dem Rohr als

Ziel vornehmen, sondern zB bei einem normalen Konzert eine normale Position.

In Zimmerlautstärke kann man natürlich ebenfalls einen recht guten Klang erreichen,

der sich aber beträchtlich von einem Liveerlebnis unterscheidet.

Warum, fragst Du? Weil die Lautstärke eben nicht sekundär ist!

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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Hallo Bernhard,

 

wir werden keine bleibenden Meinungsverschiedenheiten bekommen, da ich immer bereit bin, etwas zu lernen. Wie du treffend bemerkt hast, habe ich Erfahrungen gemacht und möchte diese ins richtige Licht rücken. Für MICH und nur für mich, nicht für Tranci oder Robeuten oder wen auch immer möchte ich eine logisches Model entwickeln, das mir einiges erklärt...zum Weitermachen in eine bestimmte Richtung oder gar zum Aufhören...Deine Beiträge z.B. ( sülz, sabber,schleim..) sind immer sachlich ohne jemals abwertend zu werden, wenn Du anderer Meinung bist. Ich akzeptiere jede Meinung, solange sie keinen aggressiven Absolutheitsanspruch beinhaltet. Niemand weiß alles. Zu behaupten, es geht nur bis hierhin und alles andere sei Schwachsinn, ist so eine Art von Gewalt, die jede Diskussion im Keim erstickt, weil ja kein Freiraum mehr zur Diskussion da ist. Was solche Personen in diesem Forum dann möchten, ist mir jedoch schleierhaft

 

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Robeuten,

 

zunächst mal zur "Textanalyse". Es geht immer darum, eine Aussage herauszufiltern.

 

Die von Dir getroffene Behauptung lautete: "Hai-Ent-Geräte klangen gleich".

 

Die Aussage lautet also: Klang gleich = Preis zu hoch = Gerät zu teuer = Gerät schlecht.

 

So einfach ist das. :D

 

Dann nochmal zur Sache:

 

>1) Ein methodisch korrektes Experiment wird

>nicht dadurch wertlos, dass es

>etwas länger zurückliegt, und nicht

>jedes Detail der "material and

>methods"-section in meinem Gehirn auszubuddeln

>ist

 

Was war denn "methodisch korrekt", wenn Du noch nicht mal Notizen gemacht hast?

 

Du brauchst jetzt nicht zu antworten, ich weiß schon, es geht ja nur um Hifi :D.

 

>2) Tja, Ludger, den Luxus von

>natürlich in seiner Wertigkeit eingeschränktem

>Erfahrungswissen erlaube ich mir, wie

>Dir, auch. Der Unterschied: Ich

>"höre" (welch köstliche Doppeldeutigkeit, Deutsch

>ist doch eine feine Sprache

>;-)) damit nicht auf...

 

Und wann hast Du Deinen tollen Test von damals wiederholt? Und mit welchem Equipment?

 

>4) Ludger, Du glaubst gar nicht,

>wie laut allein ein Solo-Cello

>ist...

 

Nein, natürlich nicht. Ich habe ja auch noch nie eins gehört :D.

 

>Es braucht keinen Taschenrechner,

>um zu wissen, dass eine

>realistische Wiedergabe mit HaiEnt-LS bei

>einem Wirkungsgrad von 83-87 dB/1m

>technisch nicht möglich ist...

 

Zum einen: Aha, die haben also alle 83-87dB. Soso. Da kennst Du Dich ja anscheinend bestens aus.

 

Zum anderen: und warum, bitte sehr, ist das technisch nicht möglich?

 

Wenn der Lautsprecher über einen entsprechenden Maximalpegel verfügt und kräftige Elektronik dranhängt, ist der Wirkungsgrad schnuppe.

 

Laß Dir das mal von einem der Techniker hier erklären :D.

 

>Ludger, das Beste an Dir sind

>Deine Splendor :-)

 

Hey! Da kennt mich ja jemand so richtig!

 

>wobei, gegen

>moderne Aktivmonitore sähen die, glaube

>ich, auch nicht mehr soo

>gut aus - habe 'mal

>eine Rogers vor ca. 2

>Jahren gegen Genelec gehört, die

>ging sang- und klanglos unter

>;-)...

 

Aha, Rogers = Spendor.

 

>Wie sagte mir doch ein Kardiologie,

>von dem ich die Herzauskultation

>erlernt habe: Entscheidend ist nicht

>das Stethoskop, sondern der Teil

>zwischen den Ohren :-) In

>diesem Sinne gibt es für

>Dich wohl noch einiges nachzuholen...

 

Nunja, ich will jetzt nicht arg übermütig erscheinen.

Aber ich verdiene mir meinen Lebensunterhalt, ohne nächtelang in einer Klinik herumhocken und an alten Körpern herumfummeln zu müssen. :D

 

Zum Abschluß noch ein paar schöne Bemerkungen von Dir aus diesem Thread, die Dein überragendes intelligentes Niveau zeigen:

 

"Schalt mal Dein Hirn ein", "Hampelmann, Pausenclown", "Armer Wichtel mit kleinem Schwanz" (by the way, hast Du nicht Deinen Eisdielenhobel erwähnt? :D), "Kindisches Geschrei", "Geschreibsel".

 

Ich lasse das ganz einfach mal so stehen. Damit Du einen gebündelten Eindruck von Dir selbst (P.S.: hast Du das Wortspiel für Anfänger mitbekommen?).

 

Gruß

 

Ludger

 

 

 

Es gibt Menschen, die halten subtil für ein Waschmittel

 

FREDERIC HORMUTH

 

 

 

 

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Hy Leo

 

Sehe Dir mal die Messdaten des D2008 an. Den kann man durch Modifizieren nur verschlechtern. Das Maerchen mit den Modifikationen kann man heutzutage getrost vergessen.

 

Gruss boxworld

 

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Hallo sonicfurby,

 

 

Wenn du gescheite antworten willst, lerne erst fragen!

 

sonicfurby

 

etliche hier im Forum haben meine Fragen sehr wohl verstanden - auch wenn die Antworten bisher nicht sonderlich erhellend waren, womit ich keinesfalls erhellend im Sinne irgendeiner Erwartungshaltung meine. -

 

Also unterlasse zukünftig solche unqualifizierten Belehrungen.

 

Manfred

-

 

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Hallo Weide,

 

danke Dir, für die gute Idee. Mit drei-vier der "guten" weil gesprächsoffenen Teilnehmern kämen wir schnell weiter...

 

Ich habs probiert und ...Deine Vermutung ist richtig. Dass schmalbandige Anhebungen von 0,5 dB deutliche Klangunterschiede geben, "wusste" ich schon. Dein "Trick" alles um 0,5db anzuheben werde ich mal auf die Spitze treiben und probieren, wie weit man da "runter" kommt...

 

Weiter so, vielleicht überzeugen mich Leute wie Du und z.B. Bernhard, noch etwas am Forum teilzunehmen...

 

Gruß Klaus

 

 

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Gude!

>Manowar "loudest band on earth"

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob KYUSS (R.I.P) oder Queens Of The Stone Age lauter sind bzw. waren.´

 

Alle Regler nach rechts!

Gruss Kobe

 

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Hi,

 

ich helfe dann mal aus:

 

>Zum einen: Aha, die haben also

>alle 83-87dB. Soso. Da kennst

>Du Dich ja anscheinend bestens

>aus.

>

>Zum anderen: und warum, bitte sehr,

>ist das technisch nicht möglich?

 

Der Wirkungsgrad eines beliebigen LS wird meistens, da Prozentzahlen von einigen Zehntel-Prozent hier nicht wirklich schnell aufschlussreich sind, in dem Wert SPL ausgedrückt.

Dabei wird der Schalldruckpegel(SPL), der bei einer bestimmten anliegenden Spannung oder bei einer bestimmten anliegenden Leistung erreicht wird, angegeben.

Solch eine Angabe enthält dann solche kryptischen(?) Zahlen-Buchstabenkombinationen wie zum Beispiel 87dB/1W/1mtr.

Dröselt man dieses auf, so erhält man die Angabe des bei der Messung erzielten Pegels, nämlich 87dB, dabei wurde eine Leistung von 1 Watt verwendet(elektrisch) und es wurde in 1 Meter Messabstand gemessen.

 

Nun weiss man, dass, um den Schalldruckpegel um +6dB anzuheben, die elektrische Leistung um Faktor 4 angehoben werden muss.

Und zwar immer für jeweils +6dB 4mal die vorausgegangene Leistung.

Das sähe dann ungefähr so aus:

 

087 dB = 1 Watt

093 dB = 4 Watt

099 dB = 16 Watt

105 dB = 64 Watt

111 dB = 256 Watt

117 dB = 1024 Watt

123 dB = 4096 Watt

129 dB =16384 Watt

 

Das wäre jetzt, punktweise abgearbeitet, der theoretisch mögliche Schalldruckpegel, der durch Erhöhung der Leistungszufuhr errechenbar ist.

Technisch machbar ist eine solche Leistungszufuhr schon, allerdings nur äusserst kurzzeitig. :D

Handelsübliche Lautsprecher sind im Dauerbetrieb vielleicht in der Lage, eine Leistungszufuhr von 256 Watt zu vertragen,

damit wäre auf 1mtr aber nur ein Pegel von 111dB erreichbar.

Wobei ich bei 2-Wege-LS so meine Bedenken habe, ob die wirklich volle 256 Watt vertrragen können?:D

Und wer sitzt denn wirklich so nah (1 Meter) an seinen Boxen?

 

Nun weiss man aber auch, da sich der Schalldruckpegel mit jeder Verdopplung der Mess/Hörentfernung um jeweils -6dB absenkt.

Der durchschnittliche Abstand zwischen Boxenpaar und Hörplatz sei angenommerweise mal 3 Meter.

Hier blieben dann von den 111dB, aus obigem Beispiel, aufgrund der Entfernungsverdopplung grade mal 105dB übrig...

 

Da man, wie Du siehst, nicht auf Gedeih und Verderb elektrische Leistung in die Box pumpen kann, bliebe, um einen höheren Maximalpegel zu erzielen, nur die Anhebung des Wirkungsgrades, was allgemeinhin durch Vervielfachung der beteiligten Chassis bewerkstelligt wird.

Dem stände dann aber wieder das Miniaturformat der üblichen 2-Wegeriche gegenüber, was eine derartige Realisation als nahezu ausgeschlossen erscheinen lässt.

Und genau das war die Argumentation von Rob.

 

Damit wäre auch dieses hier:

 

>Wenn der Lautsprecher über einen entsprechenden

>Maximalpegel verfügt und kräftige Elektronik

>dranhängt, ist der Wirkungsgrad schnuppe.

 

einigermassen entkräftet, um nicht zu sagen, als Unsinn entlarvt. :-)

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

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