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HiFi Heimkino Forum
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cdbastler

Kompensation von Klangfehlern , na und??

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Huhu Micheal

(und auch Frankie)

 

>""Aber z.B. besagten spröden CDP-Sound oder

>spitz tönenden Klirr

>kann man durch "dunkel" abgestimmte Boxen

>erträglicher machen""

>Das ist keine Kompensation, sondern ein

>zusätzlicher Fehler!

 

Ja, meßtechnisch hast Du natürlich recht. Auch addieren sich natürlich technisch gesehen alle Wiedergabefehler.

Aber ich möchte Deine / Eure geschätzte Aufmerksamkeit nochmal auf das Wort erträglicher lenken: Das was ich meine hat nix mit Messen, sondern nur mit dem erreichbaren Höreindruck zu tun, wenn eben keine DM 50.000 (oder was weiß ich wieviel) für eine Stereoanlage zur Verfügung stehen :-(

 

Und da ist es für mich ein legitimes (und auch grundsätzlich erfolgversprechendes) Vorgehen, die Komponenten so auszuwählen, daß sich ihre gesamten Fehler zu einem subjektiv!! möglichst angenehmen (oder erträglichen oder wenig lästigen) Gesamt-Klangbild addieren.

Im Grundprinzip übrigens durchaus vergleichbar dem Hansen'schen Klirrcocktail: Die Unzulänglichkeiten der Konservenwiedergabe werden durch bewußt eingebrachte Fehler für das Ohr erträglicher / attraktiver gemacht :D

 

 

>""dynamikschwachen Amps mit wirkungsgrad- und /

>oder baßstarken Boxen die Arbeit

>etwas erleichtern usw""

>Dir scheint das Wort Dynamik nichts

>zu sagen...damit bist Du in

>guter Gesellschaft :D

 

Tja, manchmal vergesse ich immer noch (oder es ist mir zu blöde), bei den verwendeten Begriffen jedesmal darauf hinzuweisen, ob ich sie im meßtechnischen Sinne oder als HÖReindruck meine.

Wie wär's, wenn Du vom Höreindruck ausgehst, wenn ein Wort aus dem wissenschaftlichen Blickwinkel nicht in den Kontext paßt?

Das würde mit der Zeit eine Menge Schreibarbeit sparen :D

 

Gruß Ulf

 

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Hallo Ulf

 

Du wirst schon entschuldigen müssen, daß ich mich schwer an jeden anpassen kann,

der ein Wort üblicherweise genau umgekehrt zu seiner anerkannten Bedeutung benutzt.

In diesem Fall hat es auch nichts mit Deinem Höreindruck zu tun sondern schlicht mit der Bezeichnung.

(Tatsächlich betrachten viele eine leichte Lautheitserhöhung als Dynamikerhöhung!)

Dafür erwarte ich auch nicht, daß Du aus einer von mir genannten Höhenanhebung

eine Höhenabsenkung verstehen sollst...ist das ok für Dich? ;-)

Übrigens würdest Du auch Zeit sparen, wenn Du es einfach nicht falsch formulierst.

Du kannst aber auch das Gegenteil von dem tippen was Du denkst, dann stimmt es auch :D

Ich mache mir gerne die Mühe das richtigzustellen...da bin ich gutmütig!

 

"Aber ich möchte Deine / Eure geschätzte Aufmerksamkeit nochmal auf das Wort erträglicher lenken"

Das habe ich schon verstanden und ähnliches dazu geschrieben, nämlich:

"Es ist meines Erachtens oftmals höchstens möglich einiges zu überdecken..."

Aber wir konnten uns ja einigen, daß es trotzdem eine Addierung von Fehlern ist.

Ob eine Höhenabsenkung in Deinem konkreten Beispiel der gute Kompromiss ist,

wage ich hingegen weiterhin zu bezweifeln...hier ist der Preis (auf Klang bezogen) mE. bedeutend zu hoch.

 

"Im Grundprinzip übrigens durchaus vergleichbar dem Hansen'schen Klirrcocktail:

Die Unzulänglichkeiten der Konservenwiedergabe werden durch bewußt eingebrachte Fehler...."

Sorry...das kann man so einfach nicht stehen lassen!

Mit einem solchen Effektgerät, werden Störungen hinzugefügt und nicht irgendwelche "Unzulänglichkeiten" kompensiert.

Auch wenn das Ohr einiger Hörer diesen Klang bevorzugt, so bevorzugt es Fehler!

Das sollte man wirklich versuchen zu verstehen, denn es wird nichts hinzugefügt,

was irgendwo "verlorengegangen ist" - es wird etwas hinzugefügt was nie da war

und (mal im Sinne von HiFi betrachtet) eine unbedingte Veschlechterung darstellt!

Damit will ich nicht sagen, daß man es nicht benutzen sollte (oder effizienteres).

Man sollte es aber klar als das ansehen was es ist - und das hat nichts mit "Unzulänglichkeiten kompensieren" zu tun!

Hier baue ich auf Dein absolutes Verständnis für diese kleine Korrektur Deiner Aussage.

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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Hi Frankie

 

...wo unsere Deutungen von "besser" auseinandergehen:

>...mit dieser "Kompensationstrickserei" einen

>angenehmeren (oder sollte ich sagen

>erträglicheren?) Klang bekommen aber keinen

>besseren, das ist der Punkt.

 

Für mich gilt: Wenn der Klang durch einen Änderung der Kette angenehmer oder erträglicher wird (das heißt ja, daß er vorher unangenehmer / unerträglicher war!), dann ist das auch eine Art der Verbesserung.

Auch wenn sie nicht objektiv zu messen, sondern nur subjektiv zu bewerten ist - das Prinzip müßtest Du als Analogizer-Anhänger doch eigentlich umso besser verstehen können!?

 

>Wenn es denn so wäre, dass

>du Fehler in einer HiFi-Kette

>nachträglich (also zeitlich später) durch

>eine Art Gegenfehler kompensieren könntest,

>dann musst du mir nun

>nur noch den Zaubertrick verraten,

>wie du mit einem Lautsprecher

>mechanisch einen Fehler beheben willst,

>den ein Verstärker elektronisch produziert

Das geht bei bestimmten (theoretischen) Konstellationen sehr gut:

Z.B. einen Amp mit meßbarem Höhenabfall (elektronischer Fehler) mit einer Box kombinieren, deren Hochtöner leichte (mechanische) Resonanzen im Brillanzbereich zeigt --> der Gesamtfrequenzgang kann "linearer" sein, als die gleiche Box an einem meßtechnisch besseren Amp liefert.

 

>Zumal du das Ganze ja nicht

>gezielt machen kannst, sondern nur

>so Pi mal Daumen,

>nach Höreindruck...

Genau darum geht es doch!!

Wirst Du jetzt auch zum Meßfanatiker??

 

>In Wirklichkeit bleiben beide Fehler voll

>bestehen und addieren sich, was

>man auch nach einiger Zeit

>merkt. Immer. Wie kommen denn

>ansonsten diese ganzen Kauf-Odysseen der

>High Ender zustande?

 

Da spielt für mich auch der vereinte Psychoterror von Industrie, Handel und Presse mit: "Nur mit den aktuellen Testsieger-Geräten und -kabeln und -racks ist Deine Anlage gut...!" Dafür ist eben jeder anfällig, der anderen Leuten mehr gleubt als seinen Ohren!

 

Gruß Ulf

 

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Also, sei mir nicht böse - aber ich glaube anhand deiner Aussagen sagen zu können, dass dir noch gar nicht klar ist, was eine HiFi-Anlage überhaupt kann (und was nicht) und wie man eine Verbesserung von einer Veränderung unterscheidet.

 

Dazu braucht es eine Initialzündung, eine Art Anstoß der Erkenntnis. Diesen bekam ich z.B., als ein Vollverstärker mit dem eigentümlichen Namen "Naim Nait", ein Kästchen mit 2 x 30 Watt Leistung für 1200 DM, locker Konkurrenzprodukte vom Kaliber eines "Einstein" deklassierte. Sogar an einer so leistungsfressenden Box wie der Dynaudio Confidence 5 wirkte der Nait musikalischer und besser, als teure Restek- und Threshold-Kombis, wenn er auch nicht so laut konnte.

 

Selbst ein eigentlich durchschnittlicher, englischer 800-DM-Vollverstärker namens Musical Fidelity B-1 hatte keine Probleme, meinen damaligen Denon PMA-960 (2000 DM) zu schlagen.

 

Das alles spielte sich bei mir vor rund 10 Jahren ab und führte im Ergebnis direkt zu der Anlagenkonstellation, die ich jetzte habe. Solche Erkenntnis waren für mich charakterbildend.

Ich kann schreiben, was ich will, ich kann mir den Mund fusselig reden aber solange mein Gegenüber nicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder nciht bereit ist, sie zu machen, nützt alles nichts.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass auch bei dir bald mal so eine Initialzündung kommt :-) Sag mir dann Bescheid, dann diskutieren wir weiter. Bis dahin reden wir nur aneinander vorbei, leider... :-(

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

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Hy Frankie

 

So ein Erlebniss hatte ich mit einem Marantz Receiver.

Ich hatte mal das Vergnuegen einen Marantz Modell 19 zu hoeren.

Der Klang kann und will ich hier nicht beschreiben, ich hatte vorher und bis jetzt nichts gehoert was auch nur ansatzweise damit vergleichbar gewesen waere.

Das Problem ist, das es sich um "alte" Geraete handelt und man eigentlich mehr reparieren muss als man Musik hoert.

Jetzt meine Bitte: Welches Geraet klingt aehnlich?

Fuer Hinweise wuerde ich auf Knien danken.

 

Gruss Marc

 

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...für Musikreproduktion zuhause ist schnell genannt.

 

Wer diese Teile einmal hört wird sie nie vergessen. Garantiert.

 

 

Hi,

 

der 19er ist meines Wissens alte Saul Marantz-Schule (1950-1979) und hatte den typischen Klang, der auch mich damals faszinierte.

Ähnliches galt für Musical Fidelity Anfang der 90er.

Gute Geräte mit durchaus betörendem Klang.

 

Aber gegen die weiter unten genannten Teile sehr langsam und gesoundet!!!

 

 

Steht jeoch (wie bei mir) nur das Musikerlebnis mit dem Anspruch die grösstmögliche Annäherung an das Live-Erlebnis zu erzielen im Vordergrund, schmilzt das breite Angebot des Weltmarktes im Sauseschritt. :D

 

 

Geräte die herausragend besser sind (jeden hier so heiss geliebten Blindtest bestehen), weil sie in der Lage sind faszinierend nah am realen Musikerleben zu reproduzieren.

 

Die Liste ist kurz :-( und preisunabhängig.

 

Integrierte Verstärker

 

*Creek 4330 SE

 

Glaube der kostet in D schlanke 1800 Märker, macht einen Krell 300i oder Mark Levinson 383 (ca. 16.000DM :D) geradezu lächerlich.

In F hatte man sogar den Mut das zu drucken. Die Jungs von Levinson waren ziemlich angefressen. :7

 

*NVA 50 (In D vielleicht nicht erhältlich)

 

 

Vorverstärker

 

*Crimson 610C

 

*DNM, alle Modelle, insbesondere natürlich der Six :-)

 

*Naim 52

 

 

Endstufen

 

*Creek P43

 

*Crimson CS 630

 

*Naim 135

 

*DNM PA3S

 

 

Grüsse

Leo

 

 

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Hi Frankie

 

>Also, sei mir nicht böse -

>aber ich glaube anhand deiner

>Aussagen sagen zu können, dass

>dir noch gar nicht klar

>ist, was eine HiFi-Anlage überhaupt

>kann (und was nicht) und

>wie man eine Verbesserung von

>einer Veränderung unterscheidet.

 

Ich schätze mal, daß es praktisch unmöglich zu definieren ist, wie MAN eine Verbesserung von einer Veränderung unterscheidet, da hier wohl jeder seine eigene Vorstellung hat --> Geschmackssache!! Ich übrigens auch . . .

 

>Dazu braucht es eine Initialzündung, eine

>Art Anstoß der Erkenntnis. . . . .

 

Hm, sowas hab ich auch schon erlebt - als ich vor ein paar Monaten plötzlich bemerkte, daß ich nach einer Änderung meiner Kette nur noch auf die Musik hörte, anstatt mich wie meist bisher zu fragen, was alles noch nicht optimal rüberkommt. Seitdem will ich keine weiteren Änderungen mehr an meiner Anlage haben: ein Zustand, der vorher bestenfalls 2 - 3 Tage anhielt.

Das war MEIN Punkt, ab dem ich sage, daß ich MEIN Optimum erreicht habe, und daran hat sich bis heute nichts Grundlegendes geändert.

 

Gruß Ulf

 

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Ich werde mir die Geraete mal anhoeren.

Vieleicht kennst Du noch ein Geraet was so "gesoundet" ist wie der Marantz 19. Ich hatte selbst einen 2325 Receiver der aehnlich klang. Es war ohne jede Diskussion klar das der jeden Klangtest bestehen wuerde. Es lag weniger an der tonalen Abstimmung sondern an einer unendlichen Klarheit mit der die Musik rueberkam, weiss der Teufel wie die das in den 60´er Jahren geschafft haben.

 

Gruss Marc

 

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>Vieleicht kennst Du noch ein Geraet

>was so "gesoundet" ist wie

>der Marantz 19.

 

 

Hallo Marc,

 

ja, kenne ich, aber eben auch nur aus dieser Epoche. :-(

 

Deshalb finde ich es auch so bedauerlich was heute die "Pseudo-Marantz-Macher" auf die Beine stellen.

Protzteile für Ahnungslose eben.

Saul hat nicht verdient das sein Name so missbraucht wird.

 

Weiss noch genau wie ich 1979 den grossen Marantz Vollverstärker 1300 DC und den Oberhammer-Receiver 2600 hörte...:-)

 

Diese beiden Geräte waren in ihrer klanglichen Abstimmung den 60er-Jahre Röhren-Amps vom Schlage des Model 7 Preamp und der Model 8B und Model 9 Endstufen sehr ähnlich, die damals auch in der Vorführung liefen.

 

Musik mit sehr viel Wärme und Körper kennzeichneten unverkennbar ihren Klang. Ich war schlicht fasziniert.

 

Wenn ich heute nicht so viel "Live-Erfahrung" in Konzerten gesammelt hätte, würde ich eine solche Abstimmung immer noch bevorzugen.

 

Doch Musik "kommt" in der Realität schneller, schnörkel- und schlackenlos, ohne irgendwelche, aufdickenden Effekte.

 

Wenn Du eines der von mir genannten Geräte hörst, wirt Du ganz schnell feststellen wie Dein Fuss im Takt "mit muss"...

 

Diese Teile vermitteln keine HiFi-Philosophie, sondern reproduzieren Musik. Nicht mehr und nicht weniger. ;-)

 

Es macht einfach an wie die Musik rüberkommt.

 

Aber nochmals: Ich halte die alten Marantz-Geräte für mit das Beste in der HiFi-Geschichte.

Von der überragenden Optik ganz zu schweigen...

 

Grüsse

Leo

 

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..."Einen" hab` ich auch noch, aus den 80ern:

 

Threshold, SA30 Endstufe, wie der Pre hiess weiss ich nicht mehr :-(

 

Nahe an den alten Marantz.

 

 

Grüsse

Leo

 

 

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Hy Leo

 

Meinst Du nicht SAE? Da habe ich auch schon viel gutes von gehoert. Das sind die Teile die regelmaessig die goldene Zitrone fuers Design bekommen, oder?

Ich haette da noch mal eine Frage: Wie macht sich der groessere Creek (5330) denn so? Anmerken wollte ich noch das, wenn ich mir den 4330 SE kaufe, ich mir ein Netzteil aus kleinen Autobatterien bauen werde. Ich wuerde mir eine Schaltung bauen die den Amp beim einschalten vom Netz trennt. Eine kleine Autobatterie kann ja immerhin einen 19´er Schraubenschluessel in Rauch aufgehen lassen. Damit waeren dann die Trafo und Elko Diskussionen endgueltig vom Tisch ;-).

 

Gruss Marc

 

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Hi Marc,

 

nee, war auch ein Threshold, kann mich nur an den Typ nicht mehr erinnern.

 

Der grössere Creek hat mehr Leistung, klanglich spielen beide auf einem Level. Das Geld kannst Du meiner Ansicht nach sparen und besser in gute Musik investieren.

 

Beim Kauf eines Creek CD 43 und des Tuners T 43, hatte ich das Vergnügen einer Präsentation beizuwohnen, da hat dieses kleine Ding aber die perversesten Lasten getrieben.

 

Ohne mit der Endstufe zu zucken. ;-)

 

Man sitzt davor, schaut auf diese kleine unscheinbare Kiste und traut seinen Lauschern nicht.

 

Deshalb, bevor Du das Netzteil modifizierst, höre das Teil an und geniesse...

 

Habe Zweifel ob Du dann noch schrauben willst. :-)

 

Grüsse

Leo

 

 

 

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Hy Leo

 

Ich werde Deinen Rat befolgen und mir die Teile mal anhoeren.

Ich werde sicher einen Haendler finden der mir die Teile fuer ein Wochenende mal ausleiht. Bei der 53´er Serie gefiel mir ganz gut das es sie in einer super Ausfuehrung mit blanker Aluplatte gibt. Die Skepsis mit der Leistung musst Du mir verzeihen, ich bin eben noch japanergeschaedigt. Das Modell 19 hatte auch nur 50 W und spielte als wuerde es ueberhaupt keine Leistungsgrenze geben. Ich selbst bin Elektroniker und weiss darauf auch keine Antwort. Meine Lautsprecher haben immerhin 92dB Wirkungsgrad und der Hochtoener laeuft ohne Vorwiederstand.

Also, dann mal vielen Dank fuer die Muehe die Du dir gemacht hast mir so ausfuehrlich zu Antworten. Du hast ja schliesslich die Gefahr auf Dich genommen hier als Spinner vorverurteilt zu werden ,-)

 

Gruesse Marc

 

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Hi

 

ich kann euere erfahrungen mit creek, naim und musical fidelity sehr gut nachvollziehen.

diese kisten schlagen, wenn der ls passt so ziemlich viel aus hoch- und höchstpreisregionen.

habe erst vor kurzem für einen bekannten eine kleine,feine anlage zusammengestellt( 3000DM) mit cambridge creek und triangle.

was ich da gehört habe, war wirklich sehr, sehr gut, es übertraf meine erwartungen.

mehr klang fürs geld wird man nirgends finden.

 

 

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

 

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gehoert zu "das ist wohl der punkt" :-)

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

 

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Moin Marc!

 

>Ich wuerde gerne mal auf der

>High End in Frankfurt die

>Aussteller mit einer Handelsueblichen Pop

>CD maltretieren, da wuerde so

>manchem ein Licht aufgehen.

 

Diesen Satz hätte ich ganz gerne etwas erläutert, da man ihn leicht mißverstehen kann: Was bezeichnest du als "handelsüblichen Pop"? Und wieso würde dort so manchem ein Licht aufgehen? Weil sie dort grausig klingen würde, da Pop-CDs nunmal so grausig abgemischt sind? Oder weil sie dort grausig klingen würde, da dort keine echten Instrumente drauf sind, sondern nur Syntie-Mist? Oder weil sie dort so grausig klingen würde, da die auf Feinauflösung-total-gezüchteten Anlagen mit rhythmischem Pop schlichtweg überfordert sind und keinen "musikalischen Zusammenhalt" mehr bieten können, sondern stattdessen mit Einzelheiten um sich werfen? Oder weil sie dort so grausig klingen würde, da der CD-Spieler so viel Unruhe und Unordnung produziert, so daß halt nur sparsam instrumentierte sog. audiophile HighEnd-Musik (möglichst auch noch ohne Rhythmen, wie etwa Kari Bremnes) wirklich gut erträglich ist?

 

Ich tippe mal auf die erste Erklärung, das ist auch sicherlich der Schluß, den dort die meisten ziehen würden. Das hatte ich ja schon 2000 erlebt, wo ich es doch tatsächlich gewagt hatte, mit einer Björk-CD auf der HighEnd aufzutauchen. Dummerweise ist dies IMHO ein dicker Trugschluß.

 

>Fazit: Bis die Plattenfirmen es nicht

>auf den Zaun bringen jede

>CD mit einem Optimum an

>Klangquallitaet auf den Markt zu

>bringen brauche ich mir ueber

>meine Anlage den Kopf nicht

>mehr zu zerbrechen.

 

Das sehe ich ganz ganz anders. Seit ich endlich eine brauchbare Anlage hier stehen habe, kann ich endlich wieder Pop und Jazz hören und es macht richtig Spaß. Sicherlich klingen viele Sachen etwas flach oder dumpf, aber daß tut dem Spaß zumindest bei mir keinen Abbruch.

 

>P.S. Thema Goldohren und Tauben: Bei

>den 10% der wirklich guten

>CD´s sind ja wirklich Unterschiede

>zwischen den einzelnen Komponenten zu

>hoeren, diese sind jedoch kleiner

>als der Unterschied zwischen einer

>guten und schlechten CD.

 

Nein, sie sind anders und daher IMHO nicht vergleichbar. Wenn ich dennoch brutal eine Prozentzahl nennen müßte, würde sie weit über 10% liegen, sogar weit über 50%.

 

Gruß,

Axel

 

 

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Hy Axel

 

Nein, ich wuerde mit einer Thunderdome X da auftauchen ;-).

Spass beiseite, Echtes High End klingt auch nur mit diesen Aufnahmen nach High End. Mit einer Top 13 CD macht das Musikhoeren auch auf einer Top End Anlage keinen Spass :-(

Mir jedenfalls nicht, das kannst Du gerne anders sehen.

 

Gruss Marc

 

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Hallo Marc, anscheinend hast du deine Antwort, die ich gestern gelesen hatte und auf die ich jetzt wiederum antworten wollte, bereits gelöscht!? Warum?

 

Auf jeden Fall reden wir aneinander vorbei, wenn es um die Top 15 geht. Klar sind die dynamikkomprimiert und so auf "Autoradio" abgemischt, auf einer guten Anlage hört man dann natürlich gnadenlos, daß z.B. diese Musik eigentlich weder "richtige" Höhen noch Bässe hat.

 

Daher hatte ich auch mit "Was bezeichnest du als "handelsüblichen Pop"?" nachgefragt.

 

Gruß,

Axel

 

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Jetzt zeigt mir diese *#!-Software natürlich deine Antwort wieder an. Toll. Einer von uns beiden ist zu doof - entweder ich oder dieses Forum. Wahrscheinlich ersteres :-)

 

>Mit einer Top 13 CD macht das Musikhoeren auch auf

>einer Top End Anlage keinen Spass

 

Da gebe ich dir recht. Allerdings muß ich gestehen, daß mir mit einer Top 13 CD das Musikhören generell keinen Spaß machen würde, aber das ist ein ganz anderes Thema...

 

Gruß,

Axel

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 26-Jul-2001 UM 20:44 (GMT)[p]Hallo Heinrich

 

noch ein Gedanke

 

>KEIN Label(zur Wiederholung: KEINES!!!) macht sich

>die Mühe, einen "schlechteren" Klang

>auf CD zu veröffentlichen, um

>SACD oder DVD-A zu pushen.

>Denn das würde entweder zwei

>Abmischungen oder zwei Mastering-Sessions efordern.

>Was Geld kostet.

 

Grundsätzlich kann ich das nachvollziehen.

 

ABER: Wieviele Werbe-Milliarden werden denn trotz zweifelhafter Erfolgsaussichten verpulvert (eine Garantie für mehr Absatz WEGEN einer bestimmten Kampagne kann schließlich niemand geben)?

 

Und warum sollte nicht der eine oder andere Musikmanager auf die Idee kommen, populäre Alben auf CD absichtlich "mies" und auf neuen Medien hörbar besser (klarer, mehr Dynamik und was weiß ich für Psychotricks) abmischen zu lassen?

Motto: Heute eine überschaubare Geldmenge investieren (wieviel würde denn so ein Extra-Mies-Mix ungefähr kosten?), um den neuen Medien tatsächlich den hörbaren Klangvorteil zu verschaffen, der die Kauflust der Massen weckt!

 

Kurzform:

Jeder Kaufmann investiert doch gerne ein paar Tausend Mark(?), wenn er sich dadurch künftige Mehr-Gewinne erhofft, die diese Investition deutlich übertreffen!

 

Woher weißt Du denn so absolut gewiß, daß

>KEIN Label(zur Wiederholung: KEINES!!!) macht sich

>die Mühe . . .

?? Kennst Du die Marketingstrategien aller Labels dieses unbedeutenden kleinen Planeten?

 

Gruß Ulf

 

 

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