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mtiso

Habe einen Test gemacht

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Hi an alle,

habe einen Test gemacht, bezueglich Post "Klang von Hifi Racks" #64 :

"Die Test CD habe ich gerade fertig gemacht:

*Homeless - P Simon Graceland

*Diamonds on the soles of her shoes - dito

*Ballad of the runaway horse - Rob Wasserman duets

*Money for nothing - Dire Straits

*Brother in arms - dito

*Grandmother - Rebecca Pidgeon

*Spanish Harlem - dito

*Friends - Tom Rotella Band

*Try Again - Aaliyah

*Somewhere somebody - J Warnes Hunter

*Way down deep - dito

*The click song - Belafonte returns to Carnegie hall

*The ox drivers - dito

*Didn't it rain - dito

Die CD habe ich mit Plextor gebrannt. IDE UDMA100, 400 Rechner (kriech). Simultan habe ich im Internet gebraust und den system MOnitor laufen lassen. Gelesen habe ich max Geschwindigkeit auf Festplatte (30GB, 7300 UPM, UDMA100), dann mit 12x gebrannt, auch simultan im Netz gebraust. Somit habe ich versucht eine "schlechte" Kopie zu erstellen.

Werde morgen frueh DVD gegen CDP laufen lassen.

Auf dem CDP kurz angehoert klingt die Kopie echt geil... also noch hoere ich nix Unterschied.

Habe mir auch ein paar Cynchkabel geloetet und werde auch diese gegen Baumarktkabel laufen lassen (AB)."

 

Also habe die Test CD fertig gestellt (siehe oben).

Dann die Audioumschalteinheit angeschlossen

http://www.screaminet.com/~mtiso/Pictures/Schalter.jpg

 

Absichtlich habe ich den billig DVD player mit dem Baumarktkabel angeschlossen. Um die Sache auf die Spitzte zu treiben habe ich standart Aligatorstrippen zum verbinden verwendet. Zusaetlich habe ich den DVD vom Rack genommen und leicht schraeg auf einen VHS gestellt.

http://www.screaminet.com/~mtiso/Pictures/Anlage-front.jpg

 

Meinen tollen Denon CDP mit dem guten NF Kabel angeschlossen und auf dem Rack stehen lassen.

 

Als dann L&R getestet und den Pagel abgestimmt.

http://www.screaminet.com/~mtiso/Pictures/Meter.jpg

Den DVD mit 100Hz auf 1.0060V und den Denon (ueber Kopfhoererausgang) auf 1.0074V eingestellt.

Nun habe ich meine 6 Orginal CD's in den DVD gepackt (6 Fach Wechsler :-), die Test CD (schlechtmoeglichste CD-Rom Aufnahme) in den CDP gesteckt.

Das synchronstarten war stellenweise eine Sauarbeit.

Sobald erfolgt habe ich mit dem Fernbedinschalter zwischen A B umgeschaltet (ohne zu wissen welche Quelle was ist) und vermerkt welche Schalterstellung mir besser gefallen hat, bzw ich keinen Unterschied feststellen konnte.

 

Ergebnis:

Track Schalterstellung Geraet

1 a Denon

2 b DVD

3 b DVD

4 b DVD

5 - beide gleich

6 a Denon

7 b DVD

8 - beide gleich

9 - beide gleich

10 - bg

11 - bg

12 - bg

13 - bg

 

So, nun will ich nicht behaupten dass es keine Unterschiede gibt zwischen einer CD Kopie (unter schlechten Vorraussetzungen gebrannt) oder sagen, dass es keine Kabelunterschiede gibt. Je nach Musikmaterial konnte ich Unterschiede feststellen, vor allem im Vocalbereich. Sobald etwas mehr Musi ins Spiel kam war es vorbei mit den Unterschieden. Sprich Unterschiede gab es, die Staerke jedoch ist DEUTLICH vom Musikmaterial abhaengig. Wenngleich alle merkbaren Unterschiede in einem SEHR !!! kleinem Bereich waren. Ohne AB Schalter haette meine Speicherzeitspanne nicht geneigt ueberhaupt etwas zu merken. Je nachdem wie lange ich ein Stueck anhoerte stellte ich wieder keinen Unterschied fest.

 

Jetzt kann ich mit ruhigem gewissen bahaupten wieder einen Test gemacht zu haben. (Der Letzte ist ja nun doch schon 3 J her :-))

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo Michael

 

Du hast also 2 verschiedene (!) Geräte irgendwie verkabelt und aufgestellt?

Mach Dir doch mal den Spaß diese beiden Geräte unter identischen Bedingungen zu vergleichen.

Das Ergebnis dürfte etwa gleich ausfallen, könnte ich mir denken :D

Überschlagen würde ich Dein Ergebnis übrigens als "zufällig" bewerten.

 

Davon abgesehen: Warum hast Du den Test nicht mit Unterstützung einer anderen Person gemacht?

Ich kann nicht recht glauben, daß Du (schmerzhaft) synchronisiert hast,

selbst umschaltetest (dabei nicht wusstest "was was ist") und zum Ende es doch wieder wusstest *g*.

So sehr ich Deinen Eifer schätze: Da sehe ich echt keinerlei Sinn drin.

In der verwendeten Zeit hättest Du Dir ein paar nette CDs anhören können :D

 

Und noch eine Frage: Warum meinst Du, Deine CDR wäre unter schlechten Bedingungen gemacht?

12x gebrannt auf einem Plextor ist auf einem guten Rohling optimal.

Rumsurfen (oder auch spielen) ist auf einem brauchbaren Rechner keinerlei Problem.

Ich scanne zB sogar häufig während ich brenne...modernere Zeiten: No Problem!

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Michael

 

>Du hast also 2 verschiedene (!)

>Geräte irgendwie verkabelt und aufgestellt?

>

>Mach Dir doch mal den Spaß

>diese beiden Geräte unter identischen

>Bedingungen zu vergleichen.

>Das Ergebnis dürfte etwa gleich ausfallen,

>könnte ich mir denken :D

Natuerlich. Er wird ja viel davon geredet dass durch aeussere Einfluesse der Klang eines Gereates beeinflusst wird. Also habe ich ein Geraet auf dem Rack gelassen, mit gutem Kabel verkabelt und das andere Geraet via billigstem Kabel (dazu nochmal uber Krokoklemmen) auf eine Blechdose mit Trafo (VHSP)gestellt.

Der Theorie nach zu folge, muesste dies einen deutlich (!) negativen Einfluss auf die Abspielqualitaet eines CDP haben.

 

 

 

>

>Überschlagen würde ich Dein Ergebnis übrigens

>als "zufällig" bewerten.

Jawohl, das Ergebnis ist auch meiner Meinung nach absolut zufaellig. Hatte zwar iergendwo gehofft meinen tollen Denon zu erkennen (der ja unter optimalen Bedingungen lief) war aber nix. Habe halt Sauohren ;-(

 

 

>Davon abgesehen: Warum hast Du den

>Test nicht mit Unterstützung einer

>anderen Person gemacht?

>Ich kann nicht recht glauben, daß

>Du (schmerzhaft) synchronisiert hast,

>selbst umschaltetest (dabei nicht wusstest "was

>was ist") und zum Ende

>es doch wieder wusstest *g*.

Andere Personen (ausser meiner Frau die unbedingt Surfen wollte) gab es nicht. Die Umschalteinheit besitzt einen bistabilen Multivibrator, ich druecke und die Quelle wird gewaehlt (ohne mein zutun). Geht ueber Kabelfernbedinung. Nach jedem Test stand ich auf und notierte welche LED leuchtete (a oder B). Am Ende des Tests schaute ich welches Geraet A und welches B ist und nach dem Schluessel schrieb ich das Resultat. Soviel zur Erklaerung :-).

Selbst wenn ich gewusst haette welches Geraet gerade laeuft, haette das nicht viel aendern sollen. Da ja nach einem Unterschied gelauscht wurde. Sprich praktisch klangen beide Quellen identisch (siehe Ergebnis), nicht wie erwartet (?) eine Qeulle wesentlich (!) besser als die andere.

 

 

>So sehr ich Deinen Eifer schätze:

>Da sehe ich echt keinerlei

>Sinn drin.

siehe oben

 

>In der verwendeten Zeit hättest Du

>Dir ein paar nette CDs

>anhören können :D

hab ich doch :D Waren alles Titel von einigen meiner Lieblings CD's

 

 

>Und noch eine Frage: Warum meinst

>Du, Deine CDR wäre unter

>schlechten Bedingungen gemacht?

>12x gebrannt auf einem Plextor ist

>auf einem guten Rohling optimal.

Einigen Personen nach zu Urteilen, sollen CD's 1x gelesen und 1x max 2x geschrieben werden, die Festplatte defragmentiert sein und.... weil sonst die Kopie noch schlechter Klingt als das Orginal. Somit habe ich mit meinem lahmen Rechner verucht "schlechte" Ramenbedingungen zu erzeugen :-). Also max speed grabben, max speed brennen und // dazu allerlei andere Taetigkeiten zu machen, mit einem 400-er Rechner :-)

Demzufolge haette die Kopie wirklich "schlecht" sein sollen. Die Raeumlichkeit schlecht, leisere Bass, verfaerbte Mitten, kratzige Hoehen, scharfe Hoehen. Habe das in diesem Tast nicht Bestaetigen koennen. (habe scheinbar Sauohren)

 

>

>Rumsurfen (oder auch spielen) ist auf

>einem brauchbaren Rechner keinerlei Problem.

>

>Ich scanne zB sogar häufig während

>ich brenne...modernere Zeiten: No Problem!

hast Du auch einen 400-er? Vermute doch wohl eher "more Horsepower" :-) Demzufolgekann man das nicht auf diesen Fall so umlegen (?) weil es ja dann weniger ins Gewicht faellt

 

Scheinbar sehr aehnliche musikalische Gruesse :-)

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

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LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Okt-2001 UM 18:20 (GMT)[p]Huhu Michael

 

OK, das mit dem Umschalter ist dann genommen und im groben ok.

Alles andere - wie in meinem vorigen Beitrag.

 

Zusätzlich:

"Jawohl, das Ergebnis ist auch meiner Meinung nach absolut zufaellig."

Hörte sich zuerst nicht ganz so an: ok.

 

"Einigen Personen nach zu Urteilen, sollen CD's 1x gelesen und 1x max 2x geschrieben werden"

Ja, das sind definitiv die blindesten unter den Voodooisten :D

Leider haben sie mit ihrer HiEndigen Wahl konkret falsch geraten!

Nun ist auch einfaches brennen üblicherweise nicht hörbar schlechter - aber meßbar!

Ausnahmen bilden nur Geräte, die nicht anders können, auf 1 fach(!!) Rohlingen = Gibts nich mehr!

 

"Somit habe ich mit meinem lahmen Rechner verucht "schlechte" Ramenbedingungen zu erzeugen"

Wäre es Dir gelungen, dann hättest Du einen "BufferUnderrun" und keine fertige CD-R :D

Halbschlecht geht bei diesem fragwürdigen Digitalzeug leider nicht :7

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Michael,

habe doch n' Plextor 12x10x32x mit Burnproof. Auf Deine Empfehlung gekauft gehabt. :-) Habe das Teil somit mal extrem getestet. Das grabben mit meinem zweit Laufwerk is nun immer noch "nix gut" (zuviel Klickse), werde mir wohl noch ein Grabberlaufwerk besoregen (habe gehoert Soundblaster verkauft recht gute Grabber LW). Habe in meinem kurzem Leben schon genug Bierdeckel hergestellt.

 

Das Ergebnis halte ich fuer zufaellig, jawohl. Ich wollte mir nur das einmal Beweisen, sodass ich nun mit ruhigem Gewissen mitreden kann, dass ich wieder einmal so einen Test gemacht hatte. Heutzutage plappern zu viele zuviel einfach nach ohne wirklich durch die Muehe zu gehen ausgiebig zu lauschen. Und jedes Jahr oder so moechte ich mal so richtig zuschlagen. Bin ja auch Techniker meines Zeichens und brauche Daten.

 

Ich hatte schon mehrmals CD vs. Kopie getestet gehabt, aber nur mit umlegen der CD in den gleichen CDP. Somit vergingen dann durchaus 30 Sekunden (mit hinsetzen, skippen und Puls beruhigen) ausserdem wusste ich dann immer auch welche CD drin war....

 

Kabelstest hatte ich auch schon gemacht gehabt, sind aber schon 3 Jahre her. Ging zusammen mit Halbeitertests, Endstufentest und VV tests.

 

Werde hoffentlich bald meine Lexicon Core 2 bekommen und dann mal son' Vinylteil auf n' Acrylteil umpacken und im Vergleich hoeren. Hach, Vinyl hat schon was schoenes, vor allem die Covers und grossen Fotos :-) schade dass es die nicht bei CD's gibt. Waer doch was, so'n 12" Teil zum auseinanderfalten?

 

Ach ja, gibt es fuer Soundfordge ein RIAA plug in? Spiele mit dem Gedanken den Plattenspieler direkt zu digitalisieren (weniger rasuch und so) und auf digitaler Ebene die RIAA Entzerrung vorzunehmen? Oder kann ich da einfach einen EQ verwenden?

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

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Hallo Michael

 

Auch noch Burnproof...tja, dann kann man wirklich wenig falsch machen.

Wenn Du Lust hast kannst Du dann sogar die CD aus dem Laufwerk nehmen, während Du brennst.

Zum Thema grabben: Ich würde Dir empfehlen hierzu weiterhin das Plextor zu nehmen,

da damit dann auch die Kopierschutzprobleme (wird in USA sicher auch kommen) erledigt sind.

 

"Heutzutage plappern zu viele zuviel einfach nach..."

Jupp...echte Freaks stellen sich üblicherweise keinen Tests :D

Das sind aber genau die, die den Techniker vorwerfen nicht zu hören *g*.

 

"CD vs. Kopie getestet gehabt, aber nur mit umlegen der CD in den gleichen CDP"

Wenn es nur um CD vs CD-R geht, ist es sehr einfach mit 2 Geräten über SPDIF zu machen.

Dann ist Pegelabgleich kein Problem und alles klingt eh gleich*

Es braucht nurnoch jemand die Quelle (für Dich unsichtbar) umschalten

und Du hast einen perfekten (und irre langweiligen) Test.

 

RIAA: Hier würde ich zB den Clean-Pack (mit RIAA-Hardware) empfehlen (unter 200DM),

oder (die Killerlösung) mal Terratec 6fire(24/96) in betracht ziehen (wohl unter 500,-DM).

Ein RIAA-PlugIn habe ich noch nicht gesehen, scheint mir auch nicht nötig.

Elegant ist auch die Lösung über einen guten (Vor-)Verstärker (kostet nix).

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

* Dieser Punkt ist heiss umstritten..ich weiß *hihi*

  Eigentlich aber auch nur unter denen, die nie richtig verglichen haben.

 

 

 

 

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Hi Michael,

ob denn nu CD und CD-Copie wirklich ident sind oder nicht, oder ob AB Endstufe besser klingt als Single ended, oder CD vs Vinyl.... alles egal solage ich fuer mich keine signifikanten (bis keine) Unterschiede heore. Verstehe auch nicht warum manche Menschen so wehement einen Standpunkt vertreten bzw anders denkenden ihre Meinung aufzwaengen moechten ... listen music - make no war :-)

Leider hat mein VV kein SPDIF Eingang, so musste ich ueber die Analog-Signale fahren.

 

PC-Karten. Eigentlich hatte ich mich auf die Core-2 (mit externer Box) von Lexicon entschieden. Wird mich auf ca $150 (~300DM) kommen.

Alternativen:

DAT mit 44.1 kHz + Soundkarte mit SPDIF ein

Terratec die Du erwaehnt hast.

 

Probleme:

DAT + Sound = wesentlich teurer

Terratec kennt hier fast kein Mensch- wenig tech support :-(

 

Es sei denn Du wuerdest mir von der Lexicon Karte abraten werde ich mir das Teil in den naechsten Tagen kaufen :-)

 

Warum ich an einen RIAA Plug in denke:

leider habe ich die RIAA Entzerrungskurve nicht als tech Daten aufliegen. Mein VV ist schon recht alt und dessen Phonoeingang nicht unbedingt soooo toll = einwenig Rauschend.

 

Nun dachte ich, dass ein hochwertiger linearer Verstaerker das MC Signal direkt verstaerkt (spare mir schon mal den MC Verstaerker) und dann rein in die Lexicon karte. Nun muesste ich nur noch die Batchverarbeitung konfigurieren und jede Platte waehre optimal (digital und akurat) Entzerrt und mit weniger Rausch :-)

Mal angenommen es gibt kein RIAA Plug in, kann ich einfach einen EQ in Soundfordge verwenden?

 

 

 

Gruesse Michael

 

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Hiho Michael

 

Zur Lexicon kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne.

Für ein MC-System braucht man doch weiterhin einen PrePre-Amp.

Hast Du den getrennt von Deinem Vorverstärker?

Inwieweit man problemlos das Signal vom Plattenspieler in

den Rechner schieben kann/sollte, bin ich tendenziell überfragt.

Ganz sicher wird sich der EQ in Soundforge schwerlich perfekt

auf die RIAA-Kennlinie drücken lassen...schon gar nicht, wenn man sie nicht genau kennt.

Wie gesagt: Ich würde einen Entzerrer-Vorverstärker empfehlen, der dafür gemacht ist.

Obs etwas mehr rauscht oder nicht.....*pffffhh*...wir reden doch eh nur von Vinyl :7

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hallo Michael,

 

 

hier gibt's infos zur RIAA-Entzerrung:

http://www.vadlyd.dk/English/RIAA_and_78_RPM_preamp.html

Flankensteilheiten sind 6dB, Eckfrequenzen 500 Hz und 2120 Hz.

afaik kann Soundforge das nicht. Außerdem müsstest Du als Eingang den Mikrofoneingang der Karte nehmen, denn der Lineeingang ist viel zu unempfindlich. Und schon hast Du das Rauschproblem wieder am Hals. So'n Sch&%$ aber auch....

 

 

Bernd

 

 

 

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Hi Bernd und Michael,

also habe mir das mal so ausgerechnet. Bitte korregiert mich wenn ich daneben liege.

Also meine Endstufe hat eine Verstaerkung von +26dB. Das entspricht so dem Faktor 20 (19.95), macht bei 1.6mV gerade mal 32mV :-( nicht soooo toll.

Werde entweder selber einen Rauscharmen OP einsetzten oder wohl oder uebel den Phono VV nehmen.

 

 

 

Gruesse Michael

 

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Hi Michael,

 

 

wenn ich mich recht erinnere, liegen MM-Vorstufen so bei 30-40 dB Verstärkung und MC-Vorstufen bei 50-60 dB.

Aber was hat das mit Deiner Endstufe zu tun??? Die könntest Du jedenfalls nicht als VV benutzen, da die Rauschspannung am Ausgang sicher zu hoch ist.

Oder hab' ich das jetzt völlig mistverstanden? :-)

 

 

Bernd

 

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Hi Bernd,

also ich dachte mir, dass nur ein Verstaerker im Pfad Vorteile haette. Die Endstufe hat ein Ausgangsrausch von 600uV. Das ist wesentlich weniger als mein VV. Demzufolge haette ich ein reineres Signal an der PC-Karte als mit VV EV Kombi.

Leider hat die Endstufe "nur" 26dB Verstaerkung, demzufolge kann ich das nicht so machen.

 

Also habe ich zumindest 2 Varianten:

 

a) loete nir selbst schnell einen rauscharmen VV (OPV's) zusammen, fahre mit dem MC da rein und dann in die PC-Karte

B) ich verwende einen einfachen A Transistorverstaerker und fahre dann in die Endstufe.

 

A & B brauchen dann noch die RIAA Entzerrung auf digitaler Ebene. Da laesst sich aber Deiner und Michael's Meinung nach nicht viel machen :-(. Demzufolge muss ich vermutlich:

 

c) in einen Phono VV (mit moeglichst wenig Grundrausch) und dann in die Endsufe.

 

Die PC-Karte habe ich noch nicht, schaetzte aber mal ich sollte so mit 500mV bis 800mV Reinfahren damit es halbwegs passt. Demzufolge brauche ich eine Gesamtverstaerkung von 300 bis 500 (45dB - 53dB). So, mein Roehren VV kann das nicht. Einen extra MC Phono VV moechte ich nicht unbedingt kaufen.

 

Welchen Weg wuerdes Du (ihr) gehen. Sind 500mV bis 800mV uebertrieben?

 

 

 

Gruesse Michael

 

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Hi Michael,

 

das ist natürlich was anderes, wenn Dein VV mehr rauscht als die Endstufe. Sehr ungewöhnlich.... ;-)

 

Wg. Soundforge müsste man nochmal genauer schauen.....

 

Da Dein DL160 ja ein High-out-MC ist, brauchst Du auch nur eine Phonovorstufe für MM's. Wie wär's denn hier mit e-bay? Geht da was?

 

Und überhaupt....hörst Du momentan LP? Ist's unakzeptabel schlecht?

 

Bernd

 

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Hi Bernd,

also danke mal fuer die Anteilname :-)

Ausgangspunkt:

Ich habe mir ca 5 bis 6k Platten auf Ebay gekauft. Sind einige wirklich tolle sachen drunter.

Nun moechte ich die Sammlung archiviren. Da ich meines Zeichens ein pingeliger techniker bin (nun ja seit einger Zeit nicht mer soooo pingelig) moechte ich diese recht gut zustande bringen. Nicht perfect aber zumindest recht gut.

 

Also wird der Plattenspieler mir einem neuen (!) Abnehmer ausgestattet (Sumiko Blue Point, evtl Ortofon SPU), genau eingestellt (und eingemessen).

Die Platten werden jeweils gruendlich gereinigt und 1x abgespielt, kommen dann in eine Archivierungshuelle.

Die Musi wird mit einer vernuenftigen PC Karte (externe Analogbox, CORE 2) von Lexicon digitalisiert. Mit SF nachbearbeitet und auf CD vereewigt.

 

Ist ja doch schon recht viel Aufwand, drum moechte ich das nur 1x pro Platte machen muessen :-) (sonst feangt mir der Hintern an zu tropfen).

 

Nun moechte ich ja auch, dass die RIAA entzerrung genau ist. Dem Link folgend (den Du gepostet hast) gibt es ja anscheinend verschiedene Kurven :-(.

 

Habe bei ebay folgendes gefunden:

ATI P100 (Studio Phono Pre amp) http://www.atiguys.com/p100enco.html

schaetze mal wird so fuer $100 zu bekommen sein.

Evtl ein Parasound (noch nie gehoert so'n Teil) http://www.atiguys.com/p100enco.html

 

Zuhause habe ich:

einen tollen alten (orginalen 1) Fisher Roehrenreceiver mit Phonoeingang.

Die Vorstufe von Audible Illusions mit Phono Eingang, oder ein altes Pioneer Teil (mitte 60-er) mit Phonoeingang (Transistor).

Somit stehe ich zwischen einer a) Neuanschaffung oder B) das verwenden der genannten Komponenten.

 

Evtl koennte ich mir ein neuen Dolby Sorround Decoder mir Phono Eingang (selten aber schon gesehen) kaufen. Bin aber grundsaetzlich kritisch.

 

Somit meine Frage, macht der Phono VV sooooooo eine grosse Rolle oder sind die Unterschiede nur marginal? Sollten die Unterschiede nicht soooo gross sein, koennte ich ja mein zeugs behalten und damit arbeiten?

 

Jo soch mol

 

 

Gruesse Michael

 

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http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hi Micha,

 

da Du ja eine mehrjährige Arbeit vor Dir hast - pro LP ca 40 min aufnehmen, reinhören, sich überlegen, was zu verbessern wäre, mit Soundforge das denn dementsprechend machen ~ 2 Std - Nach der dritten Platte hörst Du nix mehr. Also vielleicht mit Pausen am Wochenende 6, an normalen Tagen 2-3? LPs sind in der Woche ~25.

 

Bei 5000 LPs gut ein Jahr, also in der Realität 2 Jahre?

 

Ich glaube, zum Archivieren reicht Dein Equipment dicke aus. Speziell, wenn Du mit SF was an der Dynamik drehst, ist die Super Qualität eines eventuellen neuen PreAmps nicht mehr so maßgebend. Was der vielleicht mehr kann, schränkst Du mit der Nachbearbeitung wohl wieder ein. ( Zumindest im dynamikfall )

 

Probiers erst mal aus, vergleich LP und die entstandene CD mit etwas Abstand und hör Dir, ob und wenn was fehlt.

 

http://home.t-online.de/home/gerhard_beyer/comic/c56.gif

 

gruß

Werner

 

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hallo Michael,

 

Das TA-Signal linear verstärken mit rauscharmem Vorverstärker, das hat schon was...

 

Aber:

Das Signal ohne RIAA-Rück-EQ ist total höhenlastig und bassarm.

Du must später die Bässe um ca. 20 dB anheben (und die Höhen um fast 20 dB absenken).

Dabei bekommst Du höchstwahrscheinlich Brummprobleme.

-- und -- je nach Höhenanteil der Platte (Knackse!) -- Probleme mit der optimalen Aussteuerung des AD-Wandlers.

Auch wirst Du mit einer Universal-EQ kaum die Genauigkeit eines durchschnittlichen RIAA-Filters übertreffen können.

 

Daher auch von mir der entschiedene Tip:

 

Probiere zunächst Deine vorhandenen Phonovorstufen.

Der direkte Klangeinfluß ist eher gering -- meine Erfahrung (korrekte Grundfunktion vorausgesetzt).

Insbesondere wenn Du hinterher Deine Aufnahmen ohnehin aufpolieren willst, korrigierst Du evtl. geringe RIAA-EQ-Fehler gleich mit.

 

Ansonsten:

Ein -- für Lautsprecherpegel -- sehr geringes Rauschen von 0.6mV am Endstufenausgang ist keine ausreichende Qualifikation für Phono-VV.

Der Rauschpegel muß auf das Nutzsignal bezogen bzw. auf die sog. "äquivalente Eingangsrauschspannung" umgerechnet werden. Dann siehst Du, dass die Werte für den Zweck zu schlecht sind (nach deinen Werten: ~35 dB, möglich ist ca. das doppelte).

 

 

Gruß,

ebenfalls Michael

 

 

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Hi Werner und Bee,

ja ist schon was dummes. 600uV zu 1.6mV ist "nix gut".

Haette Soundfordge ein RIAA plg in haette ich die Iddee weiterverfolgt, so aber nicht.

 

Somit werde ich mal den Fisher anwerfen und mit dem Audible Illusions vergleichen. Evtl bestuecke ich neue (die Teile sind ja nun doch schon 30 bzw 12 J alt) rauscharme Roehren :-)

Wer von euch kennt sich mit Roehren aus?

 

Ach ja, kennt ihr die VV die ich weiter oben angefuehrt habe (ATI - Studio bzw Parasound - HiFi)?

 

Wie messe ich eigentlich ob die RIAA Kurve passt? Gibt es da Messplatten ohne Verzerrung mit der ich dann die entsprechende Anhebung messen kann?

 

Gruesse Michael

 

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Hi Michael,

 

wieviele Platten??? Fünftausend??? Boahhh, ehhhy...... ;-)

Da bin jetzt aber wirklich platt.

 

Also bei soviel Auswahl an VV's würd' ich's auch erstmal mit den vorhandenen probieren. Du kannst ja die jeweilige Phonosektion separieren, indem Du zum Phonoeingang rein und am Tapeausgang wieder raus gehst.

Ich vermute mal, daß keines der Geräte einen MC-Eingang hat, oder? Dann fallen die SPU's flach, da sie normale low-out MC's sind. Wenn Du doch eins willst, kommst Du um einen anderen VV oder Übertrager nicht drumrum. Über die Frequenzganglinearität würde ich mir aber auch nicht sooo viele Sorgen machen. Mußt Du ja eh' nachbearbeiten. Und da hat die Aufnahme selbst viel mehr Einfluß. Rauschen und Brummen könnten interessant werden. Das mit dem DS-Decoder würde ich schnell vergessen. Die Phonoeingänge haben fast immer nur Alibifunktion mit gräßlichen Frequenzgängen. Das kann fast nur schlechter werden.

Da ist der ATI sicher besser und der Parasound (link ging nich') sollte auch für MC's geeignet sein.

 

Ach ja, die verschiedenen RIAA-linien.... aus welcher Zeit stammen die Plattenpressungen denn? Die älteren Kennlinien sind ja nur für wirklich alte Scheiben interessant. Wenn Du aber genau sowas in Deinen Platten suchst (evtl. Musik die nicht auf CD erschienen ist) könnte dieser VV mit den wählbaren Kennlinien wertvoll sein.

Vieleicht kannst Du die CD-Überspielungen dann noch vermarkten?? ;-)

 

Bernd

 

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Hi Bernd,

ja ist schon eine ganze Menge Vinyl. Die Teile habe ich auch Tennessee. Wahr ein grosser Kombi voll + ein geschlossener doppelachsiger Anhaenger. Das ist einer der sich seine Bibelreisen nach Russland (er bekehrt Leute zum Christentum) mit Plattenverkaeufen finanziert. Er hat um die 35k Platten (bzw hatte). Wahr recht guenstig (ca 4kDM), da kann man nicht nein sagen.

Sind viele Platten (einige auch doppelt) und werde (meine Frau wird) die Platten bald mal sortieren und eine Word (Excel) Liste schreiben. Die datieren mindestens von 1945 bis hin in die 80-er.

 

SPU's .... leider leider. :-(

 

Iergendwie habe ich das nun nicht ganz verstanden mit dem separieren der Phonostufe. ???????? (ist noch morgens und schluerfe gerade meinen Kaffee)

 

Ok ok, ich werde nun meine VV's ausprobieren. Wenn der ATI guenstig auf e-bay geht (<100DM) werde ich mir das Teil kaufen. Ist ja nicht viel kaputt dabei. Das Teil laesst sich wirklich gut einstellen :-) Ansonsten rein in die Roehren :-))

 

Sollte ich eine signifikante Menge an alten Platten haben werde ich auf jeden Fall den VV aus Denmark in Betracht ziehen :-)

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

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