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HGP

Knochenmarkspende - bitte ernst nehmen

Recommended Posts

>ERNST NEHMEN !

 

>

 

> > > >> > Hi Leute,

 

> > > >> > ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifelt bin.

 

> > > >> > Ich hoffe, Ihr koennt mir und meiner Freundin helfen,

 

> > > >> > und lest diesen Brief!

 

> > > >> > Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukaemie erkrankt

 

>ist.

 

> > > >>

 

> > > >> > Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen

 

>zu

 

> > > >> > leben hat.

 

> > > >> > Aus diesem Grund seid Ihr meine letzte Chance ihr zu helfen.

 

> > > > > Wir benoetigen dringend eine/n Spender/in mit der

 

>Blutgruppe

 

> > > >> > "AB Rhesus negativ" !!!!, der/die bereit wären, ggf.

 

>Knochenmark

 

> > > >> > zu spenden.

 

> > > >> > Dies ist fuer Euch nur ein kleiner aerztlicher Eingriff, kann

 

>

 

>aber

 

> > > >> > meiner Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese

 

>Blutgruppe

 

> > > >> > hat, mochte er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung

 

>setzen.

 

> > > >> > Alles weitere besprechen wir dann. Sendet bitte diesen

 

> > > >> > Brief an alle, die Ihr kennt!!!

 

> > > >> > Fragt in eurem Bekanntenkreis nach!!!!! Ich danke Euch fuer

 

>Eure

 

> > > >> > Hilfe!!!

 

> > > >> >

 

> > > >> > Gruss,

 

> > > >> > Julia Schmidt

 

> > > >> > Oberweg 8

 

> > > >> > 82008 Unterhaching

 

> > > >> > Tel.: 089/66532-428 Fax: 089/66532-115

 

> > > >> > E-Mail: julia.schmidt@heye.de

 

> > > >> >

 

> > > >> > Liebe Empfaengern, lieber Empfaenger,

 

> > > >> > auch wenn Sie wie ich nicht helfen koennen, seien Sie bitte

 

>

 

> > > >> > so nett und verteilen diese Mail weiter, vielen

 

> > > >> > Dank im Voraus!

 

> > > >> > Joern Vehrenberg

 

> > > >> > CoBa Muenster

 

> > > >> > 0251/501-236

 

> > > >> >

 

> > > >> >

 

> > > >> > --------------------------------------

 

> > > >> > Angela Gruber

 

> > > >> > DV-Organisation

 

> > > >> > Klinikum der Universitaet Regensburg

 

> > > >> > Tel. 0941/944-5973

 

> > > >> > Fax 0941/944-5743

 

> > > >> > --------------------------------------

 

> > > >> >

 

> > > >> > *************************************************

 

> > > >> > Klinikum der Universität Regensburg

 

> > > >> > Betriebsabrechnung K IV/2

 

> > > >> > Hr. Stefan Mrosek

 

> > > >> > Tel.: 0941/9445833, FAX: 0941/9445899

 

> > > >> > Franz-Josef-Strauß-Allee 11

 

> > > >> > 93053 Regensburg

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jan-2002 UM 11:37 (GMT)[p]Hi Horst,

 

ich will Dir ja Deine Fürsorge und Betroffenheit nicht nehmen, aber der Text ist identisch mit einem Hoax:

http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/...spendetxt.shtml

 

http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/...arkspende.shtml

 

Ich bin neulich selbst erst auf einen anderen Hoax reingefallen. Ich würde vorschlagen, Du sendest dem Absender diesen Text Zu :D

 

 

(Achtung, Sarkasmus pur, zarte Gemüter bitte weglesen)

 

 

- Endlich ein Kettenbrief, der sich lohnt gelesen zu werden -

 

Ich leide unter einigen sehr seltenen, sehr tödlichen und

keinesfalls sehr psychischen Krankheiten:

Vollmond- und Zahnpastaausschlag, extreme Coolheit und

schweißtreibender Angst davor, entführt und durch einen

rektalen Starkstromschlag exekutiert zu werden,

weil ich circa 50 Milliarden BESCHISSENE Kettenbrief-Mails nicht

weitergeleitet habe. Kettenbriefe von lieben Menschen, die tatsächlich

daran glauben, dass, wenn man diese Briefe weiterleitet, dieses arme

kleine Mädchen in Arkansas, das mit einer Brust auf der Stirn und

einem Arsch im Gesicht geboren wurde, genug Geld für die rettende

OP zusammenbekommt, gerade noch rechtzeitig, bevor die Eltern es an

die "Freak Show" verkaufen oder zu Hause eine Geisterbahn eröffnen.

Glaubst Du wirklich, dass Bill Gates Dir und jedem, der "seine" Mail

weiterleitet, 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich

nämlich auch...

Gib nicht auf, morgen wird's soweit sein...

Um es auf den Punkt zu bringen. Dieses Mail ist ein großes, fettes #####

YOU

an all die Leute da draußen, die nichts besseres zu tun haben.

Vielleicht wird sich der böse Kettenbriefkobold in mein Zimmer

schleichen

und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich diese

Kette

unterbrochen habe, die im Jahre fünf vor Christus begonnen hat, von

irgendeinem dem Kerker entronnenen, perversen Kreuzritter nach Europa

gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2835 schafft, einen

Guinness-Buch Eintrag erhält.

Und hier die drei beliebtesten Typen:

KETTENBRIEF TYP 1:

Ersteinmal, wenn Du diesen Brief nicht in den nächsten 5 Sekunden an

5096

Leute schickst, wirst Du von einer einbeinigen, lesbischen

Leichtmatrosin

mit Brustwarzenpilz vergewaltigt und von einem Hochhaus in ein 1 m

breites

Güllefass gestoßen. Und das ist echt beschissen, denn es ist wahr! Weil,

DIESER Brief hier ist nicht wie ALL DIE ANDEREN. DIESER hier ist WAHR!!!

KETTENBRIEF TYP 2:

Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit nimmst, diesen Kettenbrief zu

lesen.

Es gibt da einen kleinen Jungen in Baklaliviatatlaglooshen, der keine

Arme,

keine Eltern, keine Eingeweide und kein Handy hat! Das Leben dieses

armen

Kindes könnte gerettet werden, weil jedes Mal, wenn dieses Mail hier

weitergeleitet wird, von AOL ein Schweizer Franken auf das "Kleine

hungernde, arm-, bein-, eingeweide-, eltern- und handylose Jungen aus

Baklaliviatatlaglooshen Spendenkonto" überwiesen wird. Automatisch

Uneigennützig! Spesenfrei! Ach ja, und vergiss nicht, wir haben absolut

keine Mittel und Wege die

versandten Emails zu zählen, selbst mit CIA, Agent Scully und SBB

Unterstützung, und das hier alles ist ein großer Hirnfick. Also, mach

weiter! Sende diese Mail zu 5 Personen innerhalb der nächsten 47

Sekunden

sonst stirbt der kleine Peter noch heute und nur DU bist daran schuld!

KETTENBRIEF TYP 3:

Hallöchen da draußen! Dieser Kettenbrief existiert seit 1897. Das ist

absolut unglaublich, weil es damals noch gar keine Email gab. Und so

funktioniert es: Schicke ihn innerhalb der nächsten 7 Minuten an 15067

Leute

weiter, von denen Du denkst sie könnten ihn gebrauchen, sonst:

*Bizarres Horror-Szenario Nr 1*

*Noch bizarreres Horror-Szenario Nr 2*

*Seeehr bizarres Horror Szenario Nr 3*

War das verständlich?

Wenn Du Kettenbriefe bekommst, die Dir androhen, ungepoppt, hässlich und

dein Leben lang glücklos und depressiv zu bleiben, lösche sie. Wenn sie

wenigstens lustig sind, schick sie weiter, an Leute von denen Du denkst,

sie teilen Deinen Humor. Fick nicht anderen Leuten virtuell ins Knie,

indem

Du ihnen

ein schlechtes Gewissen wegen eines Leprakranken in Botswana machst, der

noch

dazu keine Zähne hat und seit 27 Jahren auf dem Rücken eines toten

Elefanten

festgebunden ist und dessen einzige Chance jedes weitergeleitete Mail

ist,

weil andernfalls eine Mondrakete in DEINEN Vorgarten stürzt.

Ich hoffe, ich habe euch ein klein wenig angeregt, diese Kettenbriefe

nicht

einfach gedankenlos weiterzuschicken. Ihr seid ja wohl alle intelligent

genug, um zu wissen, dass da nichts dahinter steckt!

Macht was viel besseres damit: VERARSCHT SIE! Verändert sie und schickt

sie

euren Freunden, Kollegen, Geschwistern, Großeltern und Töchtern weiter

und

lacht darüber! Der kleine, arme Junge mit einer Eiterblase in seinem

Penistumor, der nicht mehr Pissen kann, wird's euch danken! (Und ich

übrigens auch!)

Also Leute, leitet auch diesen ##### weiter, denn ich weiß, ihr könnt

nicht

anders (haha).

 

 

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Hi Michael!

 

Eine Julia Schmidt aus Unterhaching steht auch nicht im Telefonbuch. Das beweist zwar erstmal nix, passt aber gut ins Bild.

 

Dann schon lieber ein vernünftiger Virus, da kann man sich wenigstens mit gutem Gewissen ärgern... :-(

 

Holli.

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jan-2002 UM 11:27 (GMT)[p]Hi holli,

 

>Eine Julia Schmidt aus Unterhaching steht

>auch nicht im Telefonbuch. Das

>beweist zwar erstmal nix, passt

>aber gut ins Bild.

 

stimmt. Ich habe gerade im obigen Link folgende Aussage entdeckt:

Es existieren Versionen dieses Kettenbriefs, die mit vollem Namen und Adresse von Julia S. (PRint Agentur) aus Unterhaching unterzeichnet sind. Julia S. hat diese Mail jedoch auch nur weitergeleitet, die Original-Absender-Adresse ging später 'verloren'

>

>Dann schon lieber ein vernünftiger Virus,

>da kann man sich wenigstens

>mit gutem Gewissen ärgern... :-(

 

Oder so, wie Thomas D. es gerade bei mir gemacht hat *grins*

SULFNBK.EXE als Virus ausgegeben, was ich dann gelöscht habe, obwohl es eine ganz harmlose Systemdatei ist. Mal sehen, ob ich die wiederbekomme...

 

Sachen gibts...

 

Viele Grüße,

Michael

 

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Hallo Horst

 

Wie andere schon vorsichtig andeuteten, wurde Deine Gutmütigkeit ausgenutzt.

Üblicherweise bekommt man sowas per Mail - und anfänglich gerne mehrfach.

Der Absender ist in der Regel ein gutmütiger Freund, dem man wie folgt antworten sollte:

 

Lieber "Name eintragen"

 

Deine Virenmeldung(Spendenpetition/Negerrettung) ist ein sog. Hoax.

Du hast Dich nicht nur als gutmütiger Naivling geoutet, sondern auch

Deine sämtlichen Freunde und Kollegen belästigt - und vermutlich nicht als einziger.

Wenn Du nicht möchtest, daß ich Deine Mailadresse ausfiltere, dann schicke mir sowas nie wieder!

Bitte antworte dem Zubringer dieser fragwürdigen Information wie folgt:

 

 

Lieber "Name eintragen"

 

Deine Virenmeldung(Spendenpetition/Negerrettung) ist ein sog. Hoax.

Du hast Dich nicht nur als gutmütiger Naivling geoutet, sondern auch

Deine sämtlichen Freunde und Kollegen belästigt - und vermutlich nicht als einziger.

Wenn Du nicht möchtest, daß ich Deine Mailadresse ausfiltere, dann schicke mir sowas nie wieder!

Bitte antworte dem Zubringer dieser fragwürdigen Information wie folgt:

 

usw. usw. usw.

 

Ich habe es mir zur lieben Gewohnheit gemacht, nahe Freunde 1-2 mal darum zu bitten mich

nicht mit solchem Müll zu belästigen...danach werden sie auf "Trash@hotmail.com" gepatched.

Unbekannte oder kaum Bekannte patche ich üblicherweise sofort und unkommentiert in den Müll.

Inzwischen bekomme ich sowas nurnoch alle Monate mal....

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jan-2002 UM 12:12 (GMT)[p]Hi Horst,

 

>OK, ich bin naiv.

 

Nö, nicht mehr als ich :D

 

>Aber was ist, wenn mal so

>ein Mail kommt, das wirklich

>ernst gemeint ist?

>Sollte man da nicht lieber auf

>ein Hoax mehr reinfallen und

>dafür vielleicht doch mal wirklich

>helfen können???

 

Das war auch meine Befürchtung, aber der im obigen Link angegebene Hoax-Newsletter von der TU-Berlin verifiziert/falsifiziert über Stichwortsuche ziemlich schnell und zuverlässig solche Nachrichten.

 

Ist da nichts aufgelistet, dann wird jeder den Erhalt einer solchen mail durchaus ernster nehmen.

 

Mir war das eine Lehre und gute Hilfe, nachdem ich mehrfach drauf reingefallen bin.

 

Viele Grüße,

Michael

http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml

P.S.: Lies dir mal die FAQ durch, da steht, daß noch nie z.B. eine Virenwarnung per Kettenbrief verschickt wurde

 

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Hallo Horst

 

Das ist wie mit dem Jungen, der immer aus Spaß "Feuer - Feuer" schreit

und schlußendlich verbrennt, weil ihm keiner mehr zuhört....Schicksal!

Natürlich kannst Du jede Virenmeldung und all´ den anderen Kram weiterschicken,

wundere Dich dann aber nicht, wenn Du auf normale Mails keine Antwort mehr bekommst :D

Mein Beitrag sollte kein Scherz sein...ich handhabe das wirklich seit langer Zeit so!

Hättest Du den Beitrag nicht in´s Forum geschrieben, dann läge übrigens eine

solche Antwort bereits in Deinem und Amrei´s Briefkasten, falls Du verstehst *g*.

 

Da ich ein gutmütiger Kerl bin, kann ich Dir verraten, daß es auch Leute gibt, die solche

Bemühungen mit sog. "Mailbomben" beantworten....kann unangenehm sein sowas ;-)

Nungut...ich bin kein "Dummheit muß bestraft werden"-Typ, sondern mehr ein

"Dummheit sollte gemieden werden"-Typ und würde sowas nichtmal erwägen.

Mir schickt niemand -mit gleicher Mailaddi- sowas 3 mal...andere können das handhaben wie sie wollen.

Ich möchte einfach nur Ruhe im Briefkasten haben und habe da mE. ein Recht drauf.

 

Was Du aus meinem Tip nun machst ist letztlich Deine Entscheidung!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hallo Doc,

 

Virenwarnungen sind mir ziemlich egal.

Ich arbeite seit 1976 mit Computern.

Ich habe also das Internet bzw. an der Uni das Intranet entstehen sehen und habe noch kein einziges Mal einen Virus oder einen erfolgreichen Hackerangriff abbekommen.

Ein Virus oder Hackerangriff ist allerdings etwas anderes, als ein Hilferuf für eine Knochenmarkspende. Zumindest sehe ich das so...

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

http://www.hgpaudio.com/

 

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>Oder so, wie Thomas D. es

>gerade bei mir gemacht hat

>*grins*

>SULFNBK.EXE als Virus ausgegeben, was ich

>dann gelöscht habe, obwohl es

>eine ganz harmlose Systemdatei ist.

>Mal sehen, ob ich die

>wiederbekomme...

>

>Sachen gibts...

>

>Viele Grüße,

>Michael

 

Wie kann man von einem Rechtsverdreher auch Diskretion erwarten?

Musst du jetzt der ganzen Welt mitteilen, dass ich nicht nur von HiFi nichts verstehe?

 

grantig

Thomas

 

PS: Die Datei hast du in der nächsten Stunde und jetzt will ich nichts mehr davon hören. :-(

 

 

 

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Hi Horst,

>

>Virenwarnungen sind mir ziemlich egal.

>

>Ein Virus oder Hackerangriff ist allerdings

>etwas anderes, als ein Hilferuf

>für eine Knochenmarkspende. Zumindest sehe

>ich das so...

>

was hoax betrifft, eigemtlich nicht, denn auch da handelt es sich um sinnlose Kettenbriefe. Vielleicht hilft Dir das Statement der American Cancer Society dazu:

Chain E-mail

 

This statement may be copied or reprinted by online users.

The American Cancer Society is greatly disturbed by reports of a fraudulent chain letter circulating on the internet which lists the American Cancer Society as a "corporate sponsor" but which has in no way been endorsed by the American Cancer Society. There are several variations of this letter in circulation, including one which has a picture of "Tickle Me Elmo" and one that is essentially a paraphrase of the letter below.

 

The text of the original message reads as follows:

 

LITTLE JESSICA MYDEK IS SEVEN YEARS OLD AND IS SUFFERING FROM AN ACUTE AND VERY RARE CASE OF CEREBRAL CARCINOMA. THIS CONDITION CAUSES SEVERE MALIGNANT BRAIN TUMORS AND IS A TERMINAL ILLNESS. THE DOCTORS HAVE GIVEN HER SIX MONTHS TO LIVE.

 

AS PART OF HER DYING WISH, SHE WANTED TO START A CHAIN LETTER TO INFORM PEOPLE OF THIS CONDITION AND TO SEND PEOPLE THE MESSAGE TO LIVE LIFE TO THE FULLEST AND ENJOY EVERY MOMENT, A CHANCE THAT SHE WILL NEVER HAVE. FURTHERMORE, THE AMERICAN CANCER SOCIETY AND SEVERAL CORPORATE SPONSORS HAVE AGREED TO DONATE THREE CENTS TOWARD CONTINUING CANCER RESEARCH FOR EVERY NEW PERSON THAT GETS FORWARDED THIS MESSAGE. PLEASE GIVE JESSICA AND ALL CANCER VICTIMS A CHANCE.

 

IF THERE ARE ANY QUESTIONS, SEND THEM TO THE AMERICAN CANCER SOCIETY AT ACS@AOL.COM

 

As far as the American Cancer Society can determine, the story of Jessica Mydek is completely unsubstantiated. No fundraising efforts are being made by the American Cancer Society using chain letters of any kind. Furthermore, the email address ACS@AOL.COM is inactive. Any messages to the American Cancer Society should be instead sent through this website.

 

This particular chain letter with its heartbreaking story appears to have struck an emotional chord with online users. Although we are very concerned that the American Cancer Society's name has been used to manipulate the online public, we applaud the good intentions of all who participated in this letter. We are pleased to note that there are so many caring individuals out there and hope that they will find another way to support cancer research. Jessica Mydek's story, whether true or false, is representative of that of many cancer patients who benefit daily from the efforts of legitimate cancer organizations nationwide.

 

 

Tränendrüsen-Briefe

Da sitzt in Florida (oder New York, England, Australien, ...) ein kleines Kind, das bald an Krebs (oder einer anderen Krankheit) sterben wird und sein letzter Wunsch ist es, daß dieser Kettenbrief um die Welt gehen möge (oder es mögen ihm/ihr alle schreiben). Nun macht mal alle schön mit, es ist doch für einen guten Zweck, außerdem bekommt die jeweilige Klinik (oder wer auch immer) von irgendeiner Stiftung (oder sonstwoher) soundsoviel Dollar (oder Cents) für jede Weiterleitung. [ Beispiel... ]

Wieder stellt sich die Frage, wer die Mails eigentlich zählt, wenn sie nicht alle an eine bestimmte Adresse geschickt werden. Wer da an wen Geld zahlt, ist auch nicht immer gesagt und ob das dann auch passiert, weiß man ohnehin nicht. Schließlich könnte ja auch ein Spammer (Werbemailversender) der Urheber der Mail sein, der auf diese Arbeit und Kosten sparende Weise viele gültige E-Mail-Adressen frei Haus bekommt und sie nach Erstverwertung für viel Geld weiterverkaufen kann (ja, solche Menschen gibt es wirklich!).

Auch die vor einigen Jahren durch die Presse gegangene Postkarten-Aktion für ein todkrankes Kind in England war übrigens eine kontraproduktive Aktion, dieses Kind wurde noch lange Zeit später mit Unmengen an Post überhäuft, die es gar nicht haben wollte. Die Idee dazu kam nämlich von jemand anderem.

 

Es gibt sicher viele tausend kranke Kinder überall auf der Welt, viele von ihnen zum Sterben verurteilt, und einige fänden es vielleicht sogar toll, viele E-Mails zu bekommen. Mit Sicherheit wissen die aber nichts von diesen Aktionen und werden es auch nie erfahren, geschweige denn, daß jemals ein Pfennig für ihre Behandlung dadurch aufgebracht würde.

 

Lesen Sie hierzu auch die Stellungnahme der American

Fazit: Finger weg von Kettenbriefen.

Soweit sie nicht ohnehin in Deutschland illegal sind (Pyramidensysteme), handelt es sich meist bestenfalls um schlechte Scherze, die man nicht unterstützen sollte.

Allgemein ist ein Kettenbrief auch kein geeignetes Mittel, um seriöse Hilferufe und andere wichtige Dinge zu verbreiten, denn dieses Medium ist bereits allzu sehr diskreditiert (eben weil damit überwiegend Unsinn verbreitet wird).

 

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

 

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Hallo grantler,

 

>Wie kann man von einem Rechtsverdreher

>auch Diskretion erwarten?

 

Ach, warum denn...da das Ganze harmlos ist, finde ich es eigentlich ganz lustig :-), vor allem, weil ich ohne nachzudenken gleich gelöscht habe. Ich bin also der Depp.

 

>Musst du jetzt der ganzen Welt

>mitteilen, dass ich nicht nur

>von HiFi nichts verstehe?

 

Ich doch auch nicht, steh dazu, Junge !

>

>grantig

>Thomas

 

Ach wo, das kannst Du doch gar nicht.

>

>PS: Die Datei hast du in

>der nächsten Stunde und jetzt

>will ich nichts mehr davon

>hören. :-(

 

Eilt überhaupt nicht, vor morgen komme ich ohnehin nicht dazu.

 

Du hast aber recht, es gibt interessantere Themen.

 

Viele Grüße,

Michael

 

 

 

 

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Hi Horst,

 

>>Sollte man da nicht lieber auf ein Hoax mehr reinfallen und dafür vielleicht doch mal wirklich helfen können???

Per e-mail sind ernsthafte Anfragen dieser Art meines Wissens noch nie gepostet worden; ist ja auch Schwachsinn, da nicht der Empfänger durch einen kurzen Blick in den Spiegel entscheiden kann, ob er helfen kann...

Im übrigen sind die Leute, die auf eine KM-Spende warten, wie andere Transplantatempfänger, in den nationalen Registries (bei uns z.B. Swiss Transplant) sowie bei Eurotransplant registriert. Falls jemand zu einer KM-Spende bereit ist, sollte er sich HLA-typisieren lassen, die Daten stehen dann z.B. Eurotransplant zur Verfügung... Man hört auch immer wieder 'mal von regionalen Typisierungsaufrufen...

BTW: Wer wirklich helfen will, sollte sich überlegen, einen Spendeausweis für den Fall seines vorzeitigen Ablebens mit sich zu führen - mir ist bewusst, dass diese vorgezogene Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit nicht einfach ist, aber ich kenne als jemand, der schon viele Leute auf der Warteliste für Lungentransplantation sterben sah, eben auch das Elend dieser Menschen leider nur zu gut....

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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>Hi Horst,

>

>>>Sollte man da nicht lieber auf ein Hoax mehr reinfallen und dafür vielleicht doch mal wirklich helfen können???

>Per e-mail sind ernsthafte Anfragen dieser

>Art meines Wissens noch nie

>gepostet worden; ist ja auch

>Schwachsinn, da nicht der Empfänger

>durch einen kurzen Blick in

>den Spiegel entscheiden kann, ob

>er helfen kann...

>Im übrigen sind die Leute, die

>auf eine KM-Spende warten, wie

>andere Transplantatempfänger, in den nationalen

>Registries (bei uns z.B. Swiss

>Transplant) sowie bei Eurotransplant registriert.

>Falls jemand zu einer KM-Spende

>bereit ist, sollte er sich

>HLA-typisieren lassen, die Daten stehen

>dann z.B. Eurotransplant zur Verfügung...

>Man hört auch immer wieder

>'mal von regionalen Typisierungsaufrufen...

>BTW: Wer wirklich helfen will, sollte

>sich überlegen, einen Spendeausweis für

>den Fall seines vorzeitigen Ablebens

>mit sich zu führen -

>mir ist bewusst, dass diese

>vorgezogene Konfrontation mit der eigenen

>Endlichkeit nicht einfach ist, aber

>ich kenne als jemand, der

>schon viele Leute auf der

>Warteliste für Lungentransplantation sterben sah,

>eben auch das Elend dieser

>Menschen leider nur zu gut....

>

>

>Beste Grüsse

>

>Viele Menschen würden eher sterben, als

>damit anfangen, zu denken.

>BERTRAND RUSSELL

>

>Es gibt Dinge, die sind so

>falsch, daß noch nicht einmal

>das absolute Gegenteil richtig ist.

>

>KARL KRAUS

 

Hallo Robeuten,

 

Vielen Dank für den Hinweis auf einen Organspendeausweis.

Ich selbst gehöre zu den Menschen, die einen Organspendeausweis besitzen. Das war auch der Grund für mein naives Weiterleiten der Mail, da ich sofort wußte, dass ich nicht zu den Spendern gehöre.

Ich hatte überhaupt kein Problem mit dem Gedanken, dass eine Organspende mit meinem Tod zusammenhängt. Es war vielmehr ein egoistischer Anlaß: wenn ich selbst mal ein Organ brauchen sollte, dann ist meine >Forderung< legitimer, da ich selbst Spender bin ;-)

 

Gruß

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

http://www.hgpaudio.com/

 

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Hi Horst!

 

Was die Organspende angeht, so ist der Ausweis eigentlich nur dann wichtig, wenn du explizit NICHT organspenden willst. Denn es ist ja nicht so häufig, das ein Unfallopfer überhaupt aus medizinischen Gesichtspunkten dafür in Frage kommt, und wenn das dann tatsächlich so ist, dann wird der betreffende Arzt erstmal die nächsten Angehörigen fragen, bevor er auf die Idee kommt, in deiner Brieftasche nach einem abgegriffenen Stück Papier zu suchen. Und da das eben nicht so häufig vorkommt, wird der Arzt mit SICHERHEIT fragen. Wenn du also sichergehen willst, dann sprech mit deiner Frau drüber.

 

Was den Kettenbrief angeht, so teile ich deine Bauchschmerzen. Ich finde es ganz schön zynisch, mit der Mitleidsfähigkeit der Menschen solch eine Schabernack zu treiben. Besonders schlimm ist, dass man dadurch einfach abstumpft. Geschieht dann mal was WIRKLICH schlimmes auf der Welt, dann interessiert sich keiner mehr dafür (Meine Nummer 1 auf der Hitliste des Zynismus 2001: George W. fordert die Schulkinder der USA auf, dass jedes einen Dollar für die hungerden Kinder in Afghanistan spendet. Er selbst verpulvert mit mit jedem Tag bombenwerfen mal so schlappe 30 Mio. Doller....)

 

Gruß, Holli :-)

 

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Hi Horst,

 

sehr schön, dass das "egoistische Argument" in der Ethikdebatte bei Dir funktioniert hat - Habermas hat darüber sehr gelehrig und leider vollkommen an der Realität vorbeigeschwafelt, dass es unethisch sei, die Priorität auf einer Empfängerliste - bei ansonsten gleichen Voraussetzungen - von der vorgängigen Bereitschaft zur Organspende abhängig zu machen. Ich sehe einfach in der realität, dass genau das Argument, eventuell etwas für sich getan zu haben, entscheidend ist.

Leider gehörst Du damit zu einer kleinen Minderheit; ich habe mit Leuten, die aus religiösen Gründen jegliche Transplantation - sei es für sich oder andere - ablehnen, nur wenig Probleme, schwierig finde ich es, selbst die Hand aufzuhalten, ohne vorher die Bereitschaft zum Geben signalisiert zu haben... Es ist ausserdem alles andere als schön, Angehörige, die gerade mit ihrer Trauer zu kämpfen haben, zu fragen, ob sie den Hirntoten zur Explantation freigeben würden - eine wahrlich nicht beneidenswerte Aufgabe meiner Kollegen...

 

>>wenn ich selbst mal ein Organ brauchen sollte, dann ist meine >Forderung< legitimer, da ich selbst Spender bin

Ethisch gebe ich Dir noch so gerne recht, juristisch ist dem nicht so ;-(

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hi Holli,

 

>>Was die Organspende angeht, so ist der Ausweis eigentlich nur dann wichtig, wenn du explizit NICHT organspenden willst.

 

Oder, Du hast, wie ich, Angehörige, die Dich gegen Deinen Willen nicht zur Explantation freigeben würden - auch da ist die Dokumentation des eigenen Wunsches zu Lebzeiten wichtig ;-)

 

>>und wenn das dann tatsächlich so ist, dann wird der betreffende Arzt erstmal die nächsten Angehörigen fragen, bevor er auf die Idee kommt, in deiner Brieftasche nach einem abgegriffenen Stück Papier zu suchen.

Meist hat man schon zur primären Identifikation und Suche nach Medikamentenpässen, Allergieausweisen etc. schon die Brieftasche ausgeplündert. Glaube mir, wenn der dokumentierte Willen des Hirntoten, Organdonor zu sein, vorliegt, fällt das sehr schwere Gespräch mit den Angehörigen entschieden einfacher; auch ist es für die Angehörigen viel leichter, dann zuzustimmen, als dass sie in ihrer Trauer auch noch hirnen müssen, was denn wohl im Sinne des Verstorbenen sei...

 

>>Wenn du also sichergehen willst, dann sprech mit deiner Frau drüber

 

Eie sehr gute Idee ;-)

 

>>(Meine Nummer 1 auf der Hitliste des Zynismus 2001:

 

Ambrose Bierce: Zyniker sind Menschen, die die Realität sehen, wie sie ist, und nicht, wie sie sein sollte... Ja,ja, die guten alten Amerika...

 

 

 

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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