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Chrisi

Diskussionsaufruf zu - Kopie besser als original CD

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"Gleiches gilt für den zitierten Blindtest von H. Schmitt.

Zeigt dieser doch nur, wohl unfreiwillig, das Blindtests schlicht ungeeignet sind klangrelevante Parameter zu beurteilen. Oder wollen wir diskutieren ob die CD besser ist als ein Tapedeck?"

 

jetzt aber mal ernsthaft: wenn man das tape "by ear" nicht von der CD unterscheiden kann, warum ist dann die CD klanglich besser??

 

cu

gork

 

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Hallo Rob,

 

 

>>>schreibt H.Schmitt das sich durch Blindtests nicht einmal Unterschiede zwischen CDP und Tapedeck nachweisen lassen.

>Dabei sei noch nicht einmal ein höchstwertiges Tapedeck

>nötig.

>Wenn dem so ist, eignen sich dann Blindtests überhaupt zur

>Beurteilung?

>

>Ich kenne den Herrn Schmitt nicht, aber diese Aussage, so

>von Dir korrekt wiedergegeben, ist natürlich vollkommener

>Schwachsinn. Die Beulen im Frequenzgang durch

>Kopfspiegeleffekte, pegelabhängiger Klirr durch

>Bandsättigung, Rauschen usw., sind selbst bei hochwertigsten

>Tape Decks mühelos im Doppelblindtest auszumachen... Ich

>habe allerdings vor aa einen Test mit einem Nakamichi-Tape

>gemacht, bei Musik mit einer hohen mittleren Lautheit, so

>dass das Bandrauschen nicht sofort das Tape verriet - die

>meisten meiner Kumpels mochten den Tape-Sound lieber als die

>CD...

 

Gemeint war dieser Link von Elektrolurch:

 

http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...dx=18016&style=

 

Wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich um Klang&Ton-Schmitt (ehem. STEREO).

Verwunderlich das HIFI-Redakteure mit "geschulten" Ohren zu solchen Ergebnissen kommen.

 

Einen ähnlichen Test habe ich mal mit einem Spulentonband gemacht. Hier hätte ich mir das zitierte Ergebniss eher vorstellen können. Das klang auch "schöner", hatte aber nicht die neg. Begleiterscheinungen wie Rauschen bzw. Dolbypumpen.

 

>Die Verblindung eines Testes ist kein Qualitätsmerkmal für

>denselben, nur eine zwingende Eingangsbedingung, will man

>sich nicht von vornherein der Chance berauben, zu einer

>reproduzierbaren Aussage zu kommen, mehr nicht ;-)

 

Klar. Ich stelle aber immer wieder fest, das (bei mir) nicht mehr als 15-20 Durchgänge drin sind. Dann läßt die Konzentration nach und "Musterdenken" setzt ein.

Ist schon mehr Streß als "normal", entspannt Hören.

 

 

>

>>>Vielleicht Hobby?

>

>Hm, ich höre (oder mache) lieber Musik :-)

 

So ist das mit uns "Schraubernaturen". ;)

 

SchönenGrußOny

 

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Hi gork,

ich weis ja nicht was H. Schmitt damit Aussagen wollte, man könnte eben den Schluß ziehen BTs seien ungeeignet.

Ich selbts nutze BTs (wenn auch nicht in 100%, streng wissenschaftlicher Anordnung) zur eigenen Sicherung meiner Höreindrücke.

Die von mir geposteten Unterschiede konnte ich auch via Kopfhörer, ohne Sicht- und Hörkontakt zum "Schaltknecht" nachvollziehen. Deshalb "wundert" mich eben die o.g. Aussagen von H. Schmitt.

GrußOny

 

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Hallo Michael,

 

warum soll eine "hochgezüchtete Anlage" Unterschiede bei bitidentischen Kopien hervorzaubern, eine "vernünftige" Anlage aber nicht?

 

 

 

Gruss Bernd

(der übrigens auch keine Unterschiede hört - was wiederum "sein" Hifihändler gar nicht verstehen kann :) )

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 13:10 Uhr (GMT) [p]Hallo Bernd

 

Na dann wiederhole ich es eben zum xten Male *würg*:

"Tolle hochgezüchtete HiEnd-Anlagen" sind berühmt für ihre Störanfälligkeit.

Das wird von einigen nicht als das erkannt was es ist, sondern positiv (feinauflösend, wählerisch) angegeben.

Da wären die Verstärker, die unbedingt Netzfilter und Nobel-Stromversorgung brauchen

(denn das eingebaute Netzteil taugt nichts) oder eben der CD-Player, der nur

"feinste" Rohlinge einwandfrei spielt oder nur mit "besten" Digitalkabeln zurecht kommt.

Vernünftig konzipierte Geräte kommen einem weder mit solchen Störanfälligkeiten, noch kosten sie Unsummen.

Wie ich in dem Eingangsbeitrag schrieb, knicken solche Möhren manchmal auch bei Bitidentischen Kopien ein.

Besagtes spricht erstmal noch nicht gegen den Rohling, sondern nur gegen den CD-Player.

Das wird besonders klar, wenn bei verschiedenen Marken unterschiedliche Fehler auftreten

und das "Original" nie erreicht und schon Probleme macht, wenn es nicht mit Voodoospray poliert wurde.

 

Ich hoffe das war nun hilfreicher, sonst paste ich es gerne noch ein paarmal für Dich!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hallo Michael,

 

deine Wiederholung war in der Tat hilfreich. Danke.

 

Inhaltlich verstehe ich es allerdings nicht.

Wie soll denn ein CDP aus einer Folge von Nullen und Einsen denn nun gerade diejenigen Pits herausfinden, die er verändern muss, damit ein Stück sagen wir mal "verhangen" klingt? Dazu müsste er doch wissen, wo gerade diese speziellen Infos im Datenstrom sind. Er müsste also das Lied kennen, um es so verändern zu können, dass es über ein bestimmtes Frequenzspektrum minimal anders klingt. Selbst ein schlechter CDP kann m.E. am Digitalausgang nicht ein klanglich subtil verändertes Musikstück herausgeben. Entsprechende Fehler müssten schon gröberer Natur sein, die dann allerdings auch jeder hören können müsste (Knackser, aussetzer o.ä.).

 

Gruss

Bernd

 

 

 

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Hallo Bernd

 

Sehr erfreulich, daß Dir der Beitag geholfen hat.

 

Selbstverständlich sind die blumigen Beschreibung der Zauberhörer komplett unbrauchbar.

Es ist völlig unmöglich, daß zB "deutlich mehr Tiefbass" oder "heftige Dynamik" entsteht.

Durchaus möglich ist eine hörbare Fehlerhäufung durch permanentes arbeiten der Fehlerkorrektur.

Dann haben wir die üblichen Digitalstörungen (je nach Härtegrad bis zum totalen Ausfall).

Ich hatte ja auch den Faktor "Einbildung" bereits mit 80% Wahrscheinlichkeit angegeben.

Das war ehrlich gesagt geschmeichelt - lies mir aber Raum diese wiederlichen

Voodoogurken (gemeint sind die anfälligen Player!) mal in´s rechte Licht zu rücken :D

Auf ein Gerät stolz zu sein, was grundlos einknickt...darauf muß man erstmal kommen :7

Beispiel: "Mein Auto ist so Nobel - da brechen 3x am Tag grundlos die Radlager weg!

Nur auf richtig guten, Spiegelglatten Strassen holt er das optimale raus!"

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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