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Mephistoxx

CD Player sind auch sensible Tierchen...

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Einige Monate lang hatte mein CD-Laufwerk offensichtlich ziemliche Probleme mit dem Einlesen der CDs. Mal hatte ich Glück und es ging auf Anhieb, manchmal mußte ich es viele Male probieren, bis die CD überhaupt gelesen wurde. Auch eine eingelegte CD wurde am nächsten Tag meist 'vergessen', obwohl das Laufwerk permanent am Netz nuckelt.

Dann bin ich auf die Idee gekommen, ab und zu meine Linse zu reinigen...das half aber auch nicht viel(ich rauche nicht, aber der Staub...na ja...).

Nun habe ich mir von einem Freund eine kleine Wasserwage ausgeliehen, da man das LW auf drei Beinchen einstellen kann. Nach dem exakten Einstellen ..........ein Wunder!!! Seit Wochen spielt das Ding perfekt, obwohl ich es zuvor schon aus dem Fenster schmeißen (oder zur Reperatur einschicken)wollte. Ich hätte nie geglaubt, daß auch CD-Player so empfindlich reagieren.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen auch gemacht?

Ich kann jedem nur raten, den richtigen Stand beim eigenen Player mal zu kontrollieren- es müßte ja auch besser klingen, weil die Fehlerkorrektur weniger arbeiten muß!?!

 

Tschüß

 

Hans-Jörg

 

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Hi Hans-Jörg,

 

hast Du probiert, jetz 'mal wieder die "schlechte" Ausgangssituation zu rekontruieren? Kann es sein, dass allenfalls z.B. die Bewegungen an dem Gerät, bis es waagerecht stand, irgendeiner kalte Lötstelle wieder zu Kontakt verholfen haben o.ä.?

Ich habe solche Erfahrungen definitiv nicht gemacht; ist mir auch, Verkanten eines Laserführungsschlitten in einem Schrottsystem ausgenommen, nicht nachvollziehbar, da z.B. ein erhöhtes Antriebsmoment am Schrittmotor wg. Schieflage dadurch, dass die Spurführung ja ständig nachregelt, letztlich irrelevant sein sollte. Abgesehen davon kann man fast jedes billige CD-ROM im Compi in nahezu jeder Postion betreiben...

Habe es gerade bei meinem Uralt-Philips ausprobiert: Auf jede beliebige Seite stellen - kein Problem. Bei Kopfstand Schleifgeräusch von der Spindelzentrierung, aber immer noch einwandfreies Signal...

Was hast Du für ein Gerät?

Beste Grüsse

 

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Hallo!

 

Folgende Zeilen hab´ ich aus einer älteren Antwort kopiert!

 

------------------------------------------------

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Bei mir spielen viele alte Geräte....

 

Ich bekomme auch immer wieder angeblich "kaputte" geschenkt.

 

 

Folgende Standardprobleme habe ich festgestellt:

 

Ohne Schaltplan, einfach nur durch blödes Herumprobieren.

 

 

1.) "verstellt"..... Sonys machen das gerne... so nach 5 Jahren, auch Henkelmänner. Meist findet sich in der Nähe des Lasers ein Minipoti mit dem man den Laser(???) wieder zum Lesen bringt.

 

Das Verstellen der Potis auf der Hauptplatine ändert m. E nichts an eventuellen Lesefehlern.

 

2.) Dreck auf der Laseroptik und der Mechanik

 

3.) defekte Mechanik -> ab in den Mistkübel, ist selten reparabel

 

4.) Der auf der Antriebsmotorachse aufgepresste "CD-Teller" verrutscht durch rohes Einlegen der CDs und bremst den Antrieb, weil er dann irgendwo schleift. -> mit dem Taschenmesser wieder hochhebeln.

 

Hält bei vorsichtigem Umgang aber nur ein paar Wochen

 

5.) ausgerissene Buchsen.

 

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-----------altes Posting Ende....---------------

 

Mhmm... Sony??

Lies Dir Pkt.1 genau durch!

 

Gruß, Martin

 

 

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Habe ein Audiomeca Mephisto-Laufwerk mit dem Philips CDM 9 Pro Laufwerk. Kann doch gar nicht schlecht sein, oder?

Hab gehört, daß die Teile von Pierre Lurne mechanisch sehr empfindlich sein können, denn der hat vorher oft an Plattenspielern ( am Goldmund Reference?!?) geübt.

Mir scheint meine gesamte Leseeinheit auch 'schwimmend' im Gehäuse zu sitzen...kann das sein???

Auf jeden Fall stimmt der Effekt.

Groß bewegt habe ich das Gerät übrigens nicht, die Füße kann ich 'von oben' einstellen, ohne das Teil hochzuheben oder sonstwie zu bewegen.

 

??!!

 

Hansi

 

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Hi Hans,

 

nachdem ich nur ein Plastik-Schwingarm-Philips habe, fällt es mir schwer, zu glauben, dass ausgerechnet ein CDM 9 Pro so empfindlich sein sollte - ich vermute nach wie vor ein anderes zugrundeliegendes Phänomen, welches Du "zufällig" mitbeeinflusst hast...

In diesem Zusammenhang sehr lehrreich: Nach Umzug war ein Anschlusskabel Chinch auf 1/4''-Klinke (für Aktivmonitore) defekt. Da ich keine Zeit zum Löten hatte, habe ich ein Chinch/Chinch genommen und einen noch herumfliegenden Adapter Chinch/Klinke daraufgesteckt. Dann immer Knacken im entsprechenden LS beim Quellenumschalten, bei z.B. Titelsprung digital angeschlossener Quellen ebenfalls Knacken. Habe dann am Adapter/Kabel nach irgenwas Ungewöhnlichem gesucht, anstatt sofort die gesamte Strecke ab Vorstufe zwischen den Kanälen zu wechseln => Vorstufe hatte auch Umzugsschaden ;-)

Unbeeinflusst davon bleibt meine Meinung, dass Laufwerke, die dermassen empfindlich auf die Aufstellung reagieren, auf den Müll gehören; hart, aber war, wo doch jeder Aldi-Player relativ unabhängig von der Aufstellung ein absolut einwandfreies Signal am S/PDIF-Ausgang anbietet (die analoge Ausgangsstufe möchte ich nicht unbedingt beurteilen...). Somit ist Dein zweiter Satz vielleicht nicht gerade in Deinem Sinne beantwortet :-)

Nichts für ungut und

Beste Grüsse

 

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Hi

 

Folgendes machte mich stutzig:

>Auch eine eingelegte CD wurde

>am nächsten Tag meist 'vergessen',

>obwohl das Laufwerk permanent am

>Netz nuckelt.

 

Ich kenne mich zwar nicht großartig mit getrennten Laufwerks-Wandler-Kombis aus, aber wenn eine eingelesene CD ohne Ausschalten "des Gerätes mit dem Track-Display" plötzlich vergessen wird, dann erscheint mir das nicht normal. CD-Player behalten Tracks und Laufzeit einer eingelegten CD praktisch ewig, bis zum Ausschalten oder Wechsel der CD!

Als einfachsten Fehler in Deinem Gerät könnte ich mir einen wie auch immer gearteten Wackelkontakt in der Spannungsversorgung des "Gedächtnis-Chips" vorstellen, der vielleicht auch das CD-Einlesen erschwert (z.B. Spannungseinbruch beim Anlaufen der Disc).

 

Die "Reparatur per Wasserwaage" paßt natürlich nicht in dieses Bild, aber vielleicht ist es Zufall . . .

 

Gruß Ulf

 

 

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Hallo Ulf,

 

wie meinst Du das mit dem 'Track-Display'?

Das Display hat die eingelesene CD nicht 'vergessen'(obwohl ich es meist ausstelle), nur war es sonst so, daß eine einmal eingelesene CD, wenn einmal erkannt (sprich: auf dem Display angezeigt wird), auch eingelesen blieb... nur eben nicht über einen längeren Zeitraum. Dann mußte das Laufwerk offensichtlich wieder neu einlesen, obwohl die Anzeige halt die eingelegte CD noch anzeigt hat.

 

Mit den Lauwerk/Wandler-Kombis ist es so eine Sache...habe mit meiner komische Dinge erfahren.

Zum Beispiel war es anfangs so, daß sich Laufwerk und Wandler nicht immer 'gefunden' haben. Damals hatte ich das Laufwerk noch immer nach Gebrauch abgeschaltet, dann gab es auch öfters ein 'no lock' vom Wandler beim Einschalten. Beim ersten Ton war aber alles in Butter...das war mir nicht so ganz geheuer.

Nun habe ich alles immer am Netz und keine Probleme mehr damit, obwohl das ökonomisch/ökologisch ziemlich dekadent ist.

"Ganz normal" finden das die Händler, denn solche Geräte gehören wohl immer ans Netz, um ihr Potential ausspielen zu können.

Ob ein Ferrarimotor auch immer wohltemperiert sein muß (auch wenn der Wagen steht), um über 250 Sachen zu fahren...???!!!

Dann mußte der Wandler auch noch in die Werkstatt, da er die erste Sekunde eines angepeilten Stückes wegen einer Zeitkorrektur/- verzögerung verschluckte...zumindest mit meinem Laufwerk.

Ich hatte vorher auch einen Marantz CD 63SE mit Röhrenausgangsübertrager und war ziemlich zufrieden...jedenfalls funktionierte alles zuverlässig und idiotensicher.

Die Gefahr scheint recht groß, daß jenseits der großen Firmen unabhängig von der klanglichen Qualität doch einiges mit mehr oder weniger Liebe zusammengebastelt wird.

Kundenfreundlich ist das mit Sicherheit nicht: Ich hatte vorher einen Verstärker von Audiolabor, der über ein halbes Jahr (am Stück!!) in der Reperatur war.

Nun geht damit alles wunderbar- mein Nachbar hat nebenan meine alte Anlage stehen und hört sorglos auf hohem Niveau Musik...

Ja, wenn einmal alles stimmt...

 

Gruß

 

Hans-Jörg

 

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Hallo Hans-Jörg,

 

>Dann mußte das Laufwerk offensichtlich

>wieder neu einlesen, obwohl die

>Anzeige halt die eingelegte CD

>noch anzeigt hat.

Das schließt sich ja eigentlich gegenseitig aus (jedenfalls wie ich es verstehe): Solange das Display den CD-Inhalt anzeigt, ist die CD auch noch im "Gedächtnis" des Laufwerks (oder CDP) und braucht daher nicht nochmal eingelesen zu werden.

 

Ich habe aber auch schon beobachtet, daß eine bereits eingelesene CD nicht richtig startet: auf den "Play"-Befehl sucht der Laser den betreffenden Track, findet den Anfang aber nicht richtig, die noch nicht begonnene Wiedergabe wird abgebrochen - und das Display zeigt wieder den CD-Inhalt an.

 

Bei mir waren die Ursachen dann

a) eigene Basteleien, die den Suchlauf irgendwie erschwerten (meist machte nur ein Teil meiner CD's Probleme)

B) ein verschlissenes Laufwerk - das macht sich manchmal auch erst bei einem Teil der CD's bemerkbar, wird aber immer schlimmer, und dann hilft nur noch der Austausch.

 

Wenn ich bei Deinem Gerät mal exotische Elektronikfehler und problematische Basteleien ausklammere, bleiben aus meiner Sicht nur

1. ein verschlissenes Laufwerk oder

2. ein dejustierter Sevo-Abgleich (=Laufwerkssteuerung)

übrig. Letzteres passiert manchmal mach einigen Jahren, z.B. wenn elektronische Bauteile altern und so die werksmäßige Justage "aus dem Ruder läuft". Das läßt sich oft durch einen Neuabgleich lt. Service-Manual beheben.

Manche Geräte können / brauchen aber gar nicht mehr abgeglichen werden, dort fehlen dann Potis wie Focus Offset, Track Gain usw. Wenn sowas spinnt, ist wohl die einzige "reguläre" Abhilfe ein neues Laufwerk (als die kleine Baugruppe mit CD-Motor und Laserschlitten bzw. -arm gemeint).

 

>Mit den Lauwerk/Wandler-Kombis ist es so

>eine Sache...habe mit meiner komische

>Dinge erfahren.

> . . . .

>"Ganz normal" finden das die Händler,

>denn solche Geräte gehören wohl

>immer ans Netz, um ihr

>Potential ausspielen zu können.

>Ob ein Ferrarimotor auch immer wohltemperiert

>sein muß (auch wenn der

>Wagen steht), um über 250

>Sachen zu fahren...???!!!

*grins* Netter Vergleich für überzüchtete bzw. nicht ausgereifte Technik . . .

 

 

>Ich hatte vorher auch einen Marantz

>CD 63SE mit Röhrenausgangsübertrager und

>war ziemlich zufrieden...jedenfalls funktionierte alles

>zuverlässig und idiotensicher.

 

Hast Du denn durch die neuen "Mimosengeräte" wenigstens einen eindeutigen klanglichen Aufstieg erreicht?

 

Gruß Ulf

 

 

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Hallo Ulf,

 

auf die letzte Frage ein eindeutiges Jaaaaa!

Nun rege ich mich aber häufiger über mies aufgenommene Aufnahmen auf... immerhin klingt nichts mehr gleich.

Aber ob ich nochmal solche Geräte kaufen würde?

Heute würde ich mir einen soliden Integrieten kaufen: da ist die Preis/Perfoprmance- Relation bestimmt am Besten.

 

Gruß

Hans-Jörg

 

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