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Bruno

Presse zum Comeback der Schallplatte

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Hi Uwe, Trance,

 

es stimmt, daß im Presswerk "impulsfalsch" DA-gewandelt wird. Also sind kleine Phasenfehler unwiederbringlich entstanden und gepreßt.

 

Es entsteht derselbe Fehler in nicht impulsrichtig-filternden Wiedergabegerätschaften zuhaus. Ich vermute nun, daß dieser Fehler zuhaus stärker stört, als bei der Plattenproduktion im Presswerk - ich vermute ohne Erklärung. In Summe kann die Platte trotz ihrer Fehler wohlklingender sein, als die impulsfalsch-verschroffte CD daheim. Soweit meine Beobachtung - bei Analogis gemacht.

 

Ob das "Inversproblem" genormt ist, weiß ich auch nicht 100%ig. Tatsache ist jedoch, daß alles aus den USA auf Silberling invers ist - man pole doch mal die LS um und höre... Uwe, ich meinte sicher nicht "tonal anders abgemischt"! Höre es Dir doch bitte mal an und rede dann drüber...

 

Tschau

 

Klaus

 

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Gude!

 

>man pole doch mal die LS um und höre...<

 

Was denn, der Homo-HaiEntus kann phasengedrehte (bzw. eben nicht) Signale voneinander unterscheiden? Ihr seid uns ja Äonen vorraus.

 

Gruß Kobe

 

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Gast

Hallo Alle

 

Was ich ganz wichtig finde: Es gibt auch viele alte Schallplatten mit Musik, die man so schnell nicht auf CD findet. Auch gibt es Label, die wirklich sorgfältig und aufwendig überspielen, z.B. Classic Records. Wenn ich von denen die "Kind of Blue" auf LP mit der CD vergleiche, weiß ich schon was mir lieber ist. Meine Japan-CD ist wirklich nicht schlecht, aber no chance...

Von der Seite der Wiedergabe her: Einige, die über die Schallplatte lästern, haben sich schon vor 5-10 Jahren von der Schallplatte verabschiedet und sind beim Plattenspieler oft nicht über das Niveau eines beliebigen Thorens, Linn oder Systemdeck oder sonstwas hinausgekommen. ;) Die stehen meiner Meinung nach im Vergleich zu einem Basis, Pluto Audio, dem großen Wilson Benesh oder einem Simon Yorke nur auf Kinderkramniveau. :) Sorry.

Zudem, wer hat schon seine Schallplatten richtig gereinigt? Wenn man das nicht richtig macht, geht viel an Klangniveau verloren. Was man da an Verzerrungen und Laufgeräuschen wegbekommt und vorher einfach dem Medium Schallplatte zugeschrieben hat, ist schon grandios.

Die richtige Einstellung des Tonabnehmers beherrschen auch nur wenige Personen.

Wenn man aus der Schallplatte ein richtig gutes Niveau herausholen möchte, muß man schon Sorgfalt walten lassen.

 

Viele Grüße von eugen :)

 

 

 

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Nachtrag an alle

Ich glaube ich habe verstanden:die,wie sagte mal der Piech,"Haptik" machts.

Als Ergänzung zu dem vorher gesagten:Die überwiegende Anzahl Platten,

die von Bändern gezogen werden kommen von kleinen bis sehr kleinen

Labeln und erscheinen garnicht auf CD und von den CD-Mastern sind eine

ebenso große Anzahl gebrannte,der Rest sind gepresste Silberlinge,das

heißt sie sind im Handel erhältlich.

Im übrigen ist es doch wohl so,daß heutzutage kaum noch ein größeres Studio mit Bändern arbeitet.Da wird alles digital aufgenommen,gemixt und manipuliert.

Und warum ich meine LP`s so pö a pö auf CD brenne hat einen ganz simplen Grund.Sie werden durch häufiges Abspielen nicht gerade besser,

denn das PVC ist nicht gerade ein stabiles Material (bei der Gelegenheit wäre es mal interessant zu ergründen wie lange eine Schellackplatte mit einem modernen System ohne gravierenden Qualitätsverlust hält,das Material ist nämlich wesentlich härter als PVC) und außerdem macht die Ochsenmaloche,vorhandene Störungen versuchen zu beseitigen und dann eine rausch- und knisterfreie Uralt-

Aufnahme zu genießen,für mich einen Riesenspaß.

Mit vinylen Grüßen

Lenz

 

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>Tatsache ist jedoch, daß alles aus den USA auf Silberling invers >ist - man pole doch mal die LS um und höre... Uwe, ich meinte >sicher nicht "tonal anders abgemischt"! Höre es Dir doch bitte mal >an und rede dann drüber...

 

Oh Gott, immer noch die Märchen von gedrehten US Produktionen...

 

Fakt ist, dass eine IEC Norm sagt, dass ein Druckanstieg an der Mikrofonmembran ein positives Signal an Pin 2 des XLR Steckers produzieren muss. Ganz früher war in Deutschland mal PIN 3 der heisse und nicht PIN 2, was zu dem Irrglauben führte dass deutsche Produktionen "richtig" und US "falsch" phasig wären. Mit etwas Nachdenken kommt man aber zu dem richtigen Schluss, dass das völlig egal war, da ja die jeweilige Produktion auch in ihrer "eigenen" Phasenlage komplett produziert wurde und deswegen auch in sich immer!! richtig war und ist. Auf gut Deutsch: Ein Tritt in die Bassdrum bewegt immer die LS Membran auf einen zu.

 

 

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Hi Rob,

 

ja die "Auserwählten" werden halt bei jedem phasengedrehten US Kick in die Bassdrum von ihren Lautsprechern angesaugt und schlagen äusserst unsanft auf der Schallwand auf, anstatt in das Sofa gepresst zu werden. Tät mich auch nerven, aber zum Glück hör ich sowas ja nicht....

 

Warum allerdings nur die US CDs gedreht sein sollen und die US LPs nicht, tät mich denn schon interessieren =0)

 

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Hi Robeuten,

 

Du sagst es, es ist einfach eine andere Prozedur als Schublade auf - CD rein - Schublade zu - Play drücken und fertig. Es verbreitet einen Hauch der "guten alten Zeit", was man da auch immer hineininterpretieren mag.

 

Gestern hab ich in der Mittagspause eine gebrauchte LP für 3,- erstanden. Am Fr geh ich vielleicht wieder in einen anderen Laden um entsprechend zu stöbern. Dann zuhause eine Knostiwäsche, neue Innenhülle und los geht der Spaß....

 

Gruß

Harald

 

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Hi Rob,

 

>ich denke wirklich, dass ein nicht geringer Teil des

>"besseren Klanges" der LP wie auch des "besseren

>Geschmackes" beim Pfeiferauchen durch die erzwungene

>Beschäftigung mit der Sache verursacht ist.

 

Bei den LPs magst Du recht haben. Natürlich ist das Anzünden einer Pfeife oder einer Zigarre eine "prozedur", aber hier spielt tatsächlich der enorme Geschmacksunterschied aufgrund der um Welten auseinanderliegenden Tabaks- und Verabeitungsqualität die wirkliche Rolle - da gibt es doch gar keine Diskussion drüber. Zigaretten sind als Abfallprodukte von Zigarren entstanden und heutzutage sogar noch viel schlechter geworden.

 

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Mahlzeit,

 

>aber hier spielt tatsächlich der enorme Geschmacksunterschied

>aufgrund der um Welten auseinanderliegenden Tabaks- und

>Verabeitungsqualität die wirkliche Rolle

Neee Neee - das darfst Du aber so nicht sagen - oder hast Du das etwa in einem DBT nachgewiesen !!?!

Einfach nur von "Geschmacksunterschied" zu reden - unerhört, da kann ja jeder kommen - oder liegen Dir etwa Messwerte vor ?

Du musst nämlich wissen, dass das menschliche Gehirn bei der Grösse der Pfeife im Vergleich zur Zigarette automatisch eine gewisse Erwartungshaltung aufbaut und dann...

 

:-)

Bruno

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Jun-02 UM 14:49 Uhr (GMT) [p]der blindtest versagte bei mir zumin. bei whiskey.

6 marken galt es zu erraten, von 10 - 50€ -die auch anders schmecken! auch mit mund-zwischenspülung wurde von glass zu glass der unterschied kleiner, und der billige wurde meistens für den teuersten gehalten. -und zwar noch bevor alle besoffen waren!

soweit kam es, wegen allgemeiner ungläubigkeit aber auch.. :-)

 

naja, hat wohl nichts mit dem thema zu tun.

oder ist der blindtest für genussmittel untauglich? ist musik ein genussmittel? oder war nur meine zunge beleidigt?

 

gruss

denjo

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Jun-02 UM 15:41 Uhr (GMT) [p]Tach denjo,

 

 

>der blindtest versagte bei mir zumin. bei whiskey.

>6 marken galt es zu erraten, von 10 - 50€ -die auch anders

>schmecken! auch mit mund-zwischenspülung wurde von glass zu

>glass der unterschied kleiner, und der billige wurde

>meistens für den teuersten gehalten. -und zwar noch bevor

>alle besoffen waren!

Tja, dann war Eure Testmethode nicht gut: Ihr hättet nicht runterschlucken, sondern ausspucken sollen :-) ! Ausserdem war der "Versuchsaufbau" nicht geeignet, die "Spätfolgen" (Sehstörungen, Kopfweh) zu diskriminieren - vielleicht ist das garnicht so "off Topic" wie sichs zunächst anhört :-) ?!

 

Gruss

Bruno

 

PS:

OK,zugegeben: zum Thema "Schallplatten" passts so oder so nicht

 

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Hallo denjo,

 

>der blindtest versagte bei mir zumin. bei whiskey.

>6 marken galt es zu erraten, von 10 - 50€ -die auch anders

>schmecken!

 

Also ich würde schon auf eine 100%ige Trefferquote zwischen z.B einem Ardberg, einem Glen Rothes, einem Macallan oder Laphroaig tippen.

Das sind Unzterschiede, für die man wirklich keinen Blindtest braucht.

 

auch mit mund-zwischenspülung wurde von glass zu

>glass der unterschied kleiner,

 

Nun, das wundert mich nicht.

 

und der billige wurde

>meistens für den teuersten gehalten. -und zwar noch bevor

>alle besoffen waren!

 

Wirklich? :-)

 

 

 

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Hi Michael,

 

ohne mich allzu weit auf die Aeste hinauswagen zu wollen: Ein Onkel von mir, passionierter Pfeiferaucher, hat Selbst- und Fremdversuche - nicht geblindet - mit unterschiedlichen, von ihm dann gut befeuchteten und teilweise parfümierten Zigarettentabaken gemacht; häufig waren diese nach entsprechender Vorbehandlung erstaunlich gut in der Pfeife zu geniessen. Dass natürlich Pfeifentabak ein anderes Blatt hat, andere Schnittstärke usw., auch anders genossen wird (es sei denn, man hat das Inhalieren durch Zigaretten gelernt, dann ist ein Wechsel auf Pfeife gesundheitlich eher bedenklich!), sei unbenommen. Mit ging es mehr um das Ritual; Stichwort Vigilanzlenkung...

Interessant ist es auch, einen ordentlichen aber eben nicht phantastisch guten Roten in eine schöne Karaffe umzufüllen, ausreichend oxidieren zu lassen und wohltemperiert zu servieren - mehrere Leute werde Dir vermutlich zu der hervorragenden Wahl gratulieren ;-)....

 

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Hi Michael,

 

ich würde auch behaupten, bei Wein und malt im DBT zu bestehen - allerdings habe ich diesen Eindruck bisher nicht im DBT überprüft und wäre somit mehr als vorsichtig... Wir alle sind extrem anfällig für Autosuggestion...

Haben z.B. andere als denjo eine bessere Trefferquote gehabt? Aus eigener Erfahrung würde ich mit bei Weissweinen relativ weit aus dem Fenster lehnen, bei Rotweinen spielen auch andere Faktoren zumindest für mich eine wichtige Rolle, s.o. ;-)

 

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Hi Witte,

 

>es stimmt, daß im Presswerk "impulsfalsch" DA-gewandelt

>wird. Also sind kleine Phasenfehler unwiederbringlich

>entstanden und gepreßt.

 

Fein, dass du mir zustimmst. Damit ist also dein Argument vom Tisch, die CD klinge in den Ohren der Vinylfans schlechter, weil die DA-Wandler Mist produzierten. Falls sie das tatsächlich tun würden, dann ist der Mist aiuch auf der LP.

 

>Es entsteht derselbe Fehler in nicht

>impulsrichtig-filternden Wiedergabegerätschaften zuhaus. Ich

>vermute nun, daß dieser Fehler zuhaus stärker stört, als

>bei der Plattenproduktion im Presswerk - ich vermute ohne

>Erklärung.

 

Und ich bezweifle!

 

In Summe kann die Platte trotz ihrer Fehler

>wohlklingender sein, als die impulsfalsch-verschroffte CD

>daheim. Soweit meine Beobachtung - bei Analogis gemacht.

 

Wenn man wohlklingend nicht als richtiger interpretiert, stimme ich dir völlig zu. Im übrigen klingen CDs bei mir zu Hause nicht im geringsten Schroff.

 

>Ob das "Inversproblem" genormt ist, weiß ich auch nicht

>100%ig. Tatsache ist jedoch, daß alles aus den USA auf

>Silberling invers ist

 

Das dies Tatsache ist, bestreite ich ebenfalls. Was an deiner Anlage beim verpolen passiert, kann ich nicht beurteilen. Ich habe aber duzrch diese Diskussion angeregt bei einigen CDs amerikanischer Herkunft in meiner Sammlung bei kräftigen bassimpulsen meine Tieftöner beobachtet. Kein Zweifel, diese bewegen sich zuerst nach vorne, nach deiner Definition also impulsrichtig.

 

- man pole doch mal die LS um und

>höre... Uwe, ich meinte sicher nicht "tonal anders

>abgemischt"! Höre es Dir doch bitte mal an und rede dann

>drüber...

 

Es gibt tatsächlich unterschiedliche Abmischungen. ich hatte von einer Rush-CD mal eine amerikanische, eine holländische und eine japanische Pressung hier. Tatsächlich klang die amerikanische etwas voluminöser im Bass und das hatte nichts mit der Phase zu tun.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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hallo,

 

 

naja, ist vielleicht etwas übertrieben rübergekommen in meinem posting.

aber einige marken wurde schon verwechselt. und wie gesagt, der teuerste, der auch vorher zu einem der besten erklärt wurde, wurde etwas geschmäht..

man muss auch sagen, dass der billigste (von HOFER bzw. ALDI) einen recht weichen abgang hatte. -vielleicht wurde das einfach nach dieser überdosis an scharfen als angenehm empfunden.

 

wenn mir jemand ein glass von diesen marken hinstellt, traue ich mir zumin. zu, die mir geläufigsten zu erkennen. und dann schmecken die teureren meistens doch besser...

 

 

zum test. 2 möglichkeiten mit denen ich rechne:

 

1. entweder, die zunge wurde wirklich geschmacksverwirrt, weil ein getränk nachgeschmack hat. -zur festigung: trinkt O-saft und esst danach ungarische salami..

 

oder 2. die ganzen feinheiten fallen einem erst so richtig auf wenn man den whiskey geniesst, und das nicht unter (wenn auch nur leichten) stress machen muss.

 

3. das alle berauscht waren muss ich dementieren. natürlich wurde die trefferquote immer schlechter, aber die war beim ersten durchgang schon nicht sehr gut..

 

oder 1+2

 

naja, werde es vielleicht mal mit mineralwasser probieren -das "belebt die sinne", vielleicht. -copyright: Römerquelle

 

grüsse

denjo

 

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Hey Robeuten,

 

"wie so of liegt die beste Interpretation der Realität ("Wahrheit") wohl dazwischen"

Es überrascht mich, das aus Deinem Munde zu hören (bzw. Deiner Tastatur zu lesen).

 

Deine Aussagen sind sonst immer so kompromisslos (um nicht zu sagen einseitig), dass dies mich zu der kleinen Robeuten-Parodie unter http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...mm=35&viewmode= veranlasste ;-).

 

Nix für ungut

Bruno

 

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