Was ist der unterschied

[Jako 0]

WAs ist eigentlich der Unterschied zwischen Autolautsprecher und den Lautsprechern die in einer "normalen"box verbaut sind

,bzw gibt es überhaupt einen?lacht mich nicht aus wegen der frage,ich bin neu in diesem genre!und wie siehts mit den subs aus?kann ich einen autosubwoofer an den pre out meines receivers hänegen?(natürlich mit aktivweiche und endverstärker)

mfg

C.Jaklin

 

[HGP 0]

Hallo Jaklin,

 

Eigentlich gibt es keinen Unterschied.

Sieht man von den unterschiedlichen Raumgrößen ab, die beschallt werden müssen, und dem (meist verlorenen) Kampf gegen die Umgebungsgeräusche bei Car-Hifi, dann sollten die Produkte für diese beiden Anwendungen den gleichen Anforderungen genügen.

 

Wenn Dein Subwoofer groß genug ist, um Deinen Hörraum zu beschallen, dann kannst Du ihn getrost auch dafür benutzen.

 

Es gibt auch Beispiele für dieses Crossover:

Schraub Deinen Coax aus der Seitentür raus, packe ihn in eine häßliche Holzkiste mit schwarzem Plastikbezug, hinten rein noch flugs den Verstärker aus dem Kofferraum - fertig ist der aktive Studiomonitor *g*

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

 

[roehrenheini 0]

Schraub Deinen Coax aus der Seitentür raus, packe ihn in eine häßliche Holzkiste mit schwarzem Plastikbezug, hinten rein noch flugs den Verstärker

aus dem Kofferraum - fertig ist der aktive Studiomonitor *g*

 

hm, Horst, kann man das so verstehen, dass Rob´s Pflichtenheft bei Dir keinen Anklang gefunden hat ? ;-)

 

gespannt, frank

 

 

"Alle Hesse sind Verbrescher, denn sie klaue Aschebescher"

-"Maddien" Schneider-

 

 

 

[Michael 0]

Hi Frank,

 

>hm, Horst, kann man das so verstehen, dass Rob´s

>Pflichtenheft bei Dir keinen Anklang gefunden hat ? ;-)

 

wieso, für mich klingt das so, als ob er genau dies umgesetzt hat, oder?

 

[HGP 0]

>Hi Frank,

>

>>hm, Horst, kann man das so verstehen, dass Rob´s

>>Pflichtenheft bei Dir keinen Anklang gefunden hat ? ;-)

>

>wieso, für mich klingt das so, als ob er genau dies

>umgesetzt hat, oder?

 

Genau.

 

[Roman 0]

Auto-Lautsprecher sind oft robuster, was die Verträglichkeit gegenüber den im Auto herschenden Umwelteinflüssen angeht.

 

Im Auto sind im Winter Temperaturen von -20° und im Sommer von über 60° zu verkraften. Das Ganze verbunden mit z.T. extremer Luftfeuchtigkeit oder Trockenheit und starken Vibrationen.

 

Solche Anforderungen werden an Heim-Lautsprecher nicht gestellt,

es ist also theoretisch leichter, einen gut klingenden Heim-Lautsprecher zu bauen als zum gleichen Preis einen gleich gut klingenden Autolautsprecher.

 

Gegen den Einsatz von Autolautsprechern im Wohnzimmer spricht eigentlich nichts, außer evtl. der Klang. Aber da sollte man sich den Lautsprecher selbst anhören und dann sein Urteil, ob der Klang zufrieden stellt, fällen.

 

Grüsse

Roman

 

[Robeuten 0]

Hi Frank,

 

in meinem "Pflichtenheft" tauchen Koaxe aus guten Gründen gar nicht auf - einen zeitlich nicht konstanten Pseudo-Waveguide an den Hochtöner zu pappen, ist rechter Schrott... Ich kenne im übrigen auch niemanden, der über Tannoy mischt - für meinen Geschmack ist das so ziemlich das Maximum an Verfärbung, was ich bei teuren LS bisher so erleben musste... Wobei, ich höre keine HighEnd-LS ;-)

 

[roehrenheini 0]

Hi Rob...

hm, also da müsst ich mich schon schwer täuschen.

 

Zumindest die DMT 215 o.ä. dürften in diversen Studios immer noch schwer angesagt sein, wenns denn auch mal "etwas" lauter sein darf.

 

Wie schon des öfteren hier dargelegt, mit den Monitoren ists halt der Punkt, wie gut man als Toni sein "Werkzeug" kennt und nicht so sehr wie es um die absolute Verfärbungsfreiheit bestellt ist, die ohne Zweifel bei Tannoys besser sein könnte.

 

Ich selber hab u.a. die Tannoy Devon mit HDP 315, und kann Dir versichern, das die erträglicher als das meiste klingen, was da in den Hifi Studios und Grossmärkten rumplärrt, besonders seit ein paar Bauteile in der Frequenzweiche etwas moderneren Exemplaren weichen mussten. Aber das erwähntest Du ja schon...;-)

 

In Punkto Spassfaktor nagelt die sowieso vieles an die berühmte Wand

 

Wenn ein LS so abgeht, wozu soll ich mir Gedanken über das Fehlen eines zeitlich konstanten Waveguides machen, wo nach Meinung einiger Ekschpärde hier der Zeitversatz von Treibern eh nicht zu hören ist...

 

Jeder weiss, das Tannoys nicht die neutralstenLS unter der Sonne sind, aber braucht mensch sowas zum Musikhören?

 

gruss frank

 

 

 

"Alle Hesse sind Verbrescher, denn sie klaue Aschebescher"

-"Maddien" Schneider-

 

[Robeuten 0]

Hi Frank,

 

bezüglich Pegelfestigkeit kann ich Dir nur zustimmen... Mir ist halt ein definiertes Bündelungsmass und Linearität wichtiger, und mittlerweile gehen auch andere, vollaktive Studiomonitore brachial laut ;-). Das Lauteste, was man für Geld kaufen kann, kommt von Meyersound - habe ich aber noch nicht gehört...

Um es ganz konkret zu sagen: Ich habe Horst gemailt, ich würde mir so etwas wie eine Genelec 1038, nur eben deutlich wohnzimmertauglicher bezüglich Formfaktor (lieber eine relativ schlanke Standbox) und Oberfläche/Furnier wünschen... Die Hölzer bei HGP sind einfach schön.

 

>>Jeder weiss, das Tannoys nicht die neutralstenLS unter der Sonne sind, aber braucht mensch sowas zum Musikhören?

Ist halt Geschmackssache...

 

[Robeuten 0]

Hi Jaklin,

 

zu der Antwort von Horst sollte man vielleicht noch ergänzen, dass speziell Woofer/Subwoofer wegen der kleinen Volumina, auf die gearbeitet wird, ganz anders ausgelegt sind (starker Antrieb, schwere Membran etc.). Ansonsten sind sie auch oftmals etwas robuster, sowohl mechanisch wie elektrisch; andererseits muss man sich bez. Linearität in einem Auto eh' nicht soviel Gedanken machen... Je besser der Hersteller, desto eher kann man LS, die für das eine hergestellt wurden, auch problemlos für das jeweils andere einsetzen... Andererseits wird jemand, dessen Ohren nicht durch drag-dB gelitten haben, einen mehrfachen BAndpass für 150 Eumel weder im Auto noch zuhause gut finden können ;-).

Du kannst selbstverständlich einen Auto-Sub an den pre-out via Endstufe+Weiche hängen - allerdings sind eben viele Auto-Subs auf den Betrieb im Auto optimiert, wo es - wie es genau funktioniert, müsstest Du einen Autospezi fragen - wohl aufgrund von Druckkammereffekten zur Ueberhöhungen im Bassbereich kommt - somit sind gute Autosubbies nicht unbedingt so linear, wie man es zuhause gerne hätte... andererseits werden z.B. Chassis von Earthquake durchaus für beide Anwendungen verwendet...dito bei Phase Linear...

 

[sonicfurby 0]

Und ewig grüsst das Murmeltier.

 

Wann werdet ihr begreifen das man Musik im Heimbereich nicht normieren kann bzw es hier keinen Sinn macht...

Klein und Brummel , Gähnleck und McDonalds

Naja, jeder wie er mag ...

 

Bis dann

 

PS:Horst ... *kopfkratz* hast du nicht was vergessen ?

 

 

 

 

[Robeuten 0]

Hi sonicfurby,

 

viele Dinge sind ja glücklicherweise genormt, oder schliesst Du Deine Geräte mit einem eigens handgeschnitzten Stecker an und verwendest 380V Dreiphasenstrom ;-)? Andererseits werden mit Mehrkanalwiedergabe sinnvolle Normungen im Audiobereich für eine vernünftige Wiedergabe immer wichtiger, diesseits der Abzocke mit THX Ultra etc. Es würde absolut Sinn machen - nur würde man dann den HighEnd-Markt überflüssig machen - daran haben nur wenige ein Interesse...

 

[sonicfurby 0]

LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Jun-02 UM 18:55 Uhr (GMT) [p]THX Ultra/2/3/4/XXXX = Lucassche Gelddruckmaschine.

 

Sinnvolle Normen für Heim-Hifi = jede Familie Standard - DDR Planhaus ( = W) , Wohnzimmer 5x5m , exakt gleiche Innenausstattung , sonst erübrigt sich jede Norm (da nicht möglich wegen W = variabel).

 

Ergo - gleich sein lassen.

 

Selbst Minimalforderungen (Freqeunzganglinearität) sind illusorisch, linker Lautsprecher wird aufgrund von WAF = 0 hinter den Gummibaum gestellt.

 

 

方法は目的である

 

 

 

 

[Robeuten 0]

HI,

 

in der Beurteilung von THX sind wir uns also shcon einmal einig ;-) (Obwohl auf AV-Vostufe ganz stolz ein "THX Ultra" prangt ;-)).

Mit dem DDR-Planhaus schiesst Du aber gewaltig über das Ziel hinaus; auch Abhörräume sind nicht gleich aufgebaut, aber - zumindest die guten - genügen gewissen Kriterien. Wenn einem diese Probleme bewusst sind, kann man wenigstens dann gezielt Geld in Absorber, Bassfallen, definiert strahlende LS etc. stecken, anstatt bis an sein Lebensende neue Kabel ausprobieren zu müssen. Ich fordere nicht Normierung in jedem Wohnraum, wohl aber ein Bewusstsein für die relevanten Probleme - Kabel und CD-Clarifier sind das nicht.

BTW: Wer sich gegen seine "bessere Hälfte" bez. LS-Aufstellung nicht durchsetzten kann, hat es nicht besser verdient :-)...

 

[sonicfurby 0]

Das mit THX ist bei mir auch so , manche Geräte gibt es nicht ohne *lol*

 

Normierung ... naja , wiegesagt, ich halte die Forderungen für völlig übertrieben. Anstelle von Bildern Absorber im Zimmer aufhängen ... nein danke.

Ausserdem gibt es einen Unterschied zwischen den verschiedenen Philosophien. Die einen meinen , das es objektiv RICHTIGE Musik gibt. Und wollen die auch dementsprechend "richtig" haben. Die alte Diskussion eben. Normen im allgemeinen erfüllen in vielen Bereichen einen wichtigen Sinn. Im Bereich der Kunst haben sie meiner Meinung nach nichts zu suchen. Diejenigen die Kunst dokumentieren , sprich als Profession betreiben , gibt es wieder regeln WIE man am besten was aufzeichnet uswusw. Aber das es dem einzelnem daheim nur darauf ankommt , das es Spass macht ist genauso richtig. Das ist auch schon alles. Der eine soll seine Arbeit machen und dabei die notwendigen Instrumente benutzen (Mikros, normierte Abhörräume) , der andere soll sich in seinen Sessel setzten können und Spass dran haben (egal wie).

 

Sture Paragraphenreiterei deutet eher auf Beschränktheit hin als auf Toleranz um es vorsichtig zu sagen. Da wir im Paragraphenland leben , ist das leider so. Daher auch der Kommentar über das DDR-Planhaus mit dem "0 8 15" Wohnzimmer.

 

Bis dann

 

 

 

 

 

 

[Robeuten 0]

Hi,

 

>>Im Bereich der Kunst haben sie meiner Meinung nach nichts zu suchen.

Aha! Hier liegt, denke ich, Dein Irrtum begraben: Wir haben es bei Hifi nicht mit Musik, sondern ihrer technischen Reprodution zu tun. Der Bau einer Hifianlage ist eine Ingenieurswissenschaft, definitiv keine Kunst! Dafür sorgen die Musiker - naja,. bei der momentanen Top Ten eher weniger, aber es gibt ja auch noch andere Mucke ;-)

 

>>Das ist auch schon alles. Der eine soll seine Arbeit machen und dabei die notwendigen Instrumente benutzen (Mikros, normierte Abhörräume) , der andere soll sich in seinen Sessel setzten können und Spass dran haben (egal wie).

Zustimmung, solange nicht darauf beharrt wird, dass Trioden, Horn-LS und CD-Clarifier sinnvoll sind, wenn man möglichst artefaktfrei Musik hören will ;-)

 

>>Sture Paragraphenreiterei deutet eher auf Beschränktheit hin als auf Toleranz um es vorsichtig zu sagen. Da wir im Paragraphenland leben , ist das leider so. Daher auch der Kommentar über das DDR-Planhaus mit dem "0 8 15" Wohnzimmer.

Hm, nichts liegt mir ferner - gottseidank weisst Du z.B. nicht, wie meine Rears aufgestellt sind, sonst gäbs hier Schläge vom Blockwart :-). vUmgekehrt kann ich mir gut vorstellen, dass, wären diese sinnvollen Normierungen aus dem Studiobereich besser bekannt, der eine oder andere Musikliebhaber durchaus beim Bau seines Hauses Berücksichtigung diesen Wissens einfordern würde... "Raucherzimmer" sind ja politisch nicht korrekt, aber gegen ein "Musikzimmer" wird wohl auch die Ethikkommission nichts einzuwenden haben :-).

 

[sonicfurby 0]

>>Im Bereich der Kunst haben sie meiner Meinung nach nichts zu suchen.

 

>Aha! Hier liegt, denke ich, Dein Irrtum begraben: Wir haben es bei Hifi nicht mit Musik, sondern ihrer technischen Reprodution zu tun.

 

Wieso Irrtum? Ich spreche nicht über HIFI!

 

Es geht um Musikhören , dazu brauche ich kein Ing sein. Knopf drücken , feddich. Und solange man Spass hat, ist es egal ob es ein Lautsprecher mit 5 Wegen oder mit einem ist. Solange man sich nicht vor die Rundfunkkomission stellt und behauptet das das Horn XYZ neutral klingt , ist es völlig egal wie der Lautsprecher/Elektronik aufgebaut ist , wenn es Spass macht.

 

Und Musik hören daheim im Sessel ist für mich nichts anderes als Spass. Das bei der Erstellung einer Aufnahme gewisse Regeln und Normen wichtig sind , wen kümmerts solange die ihren Job machen? Die Regeln sind für die Leute die die Aufnahmen machen / die Geräte bauen wichtig , nicht für mich. Das interessiert mich schlicht und ergreifend nicht. Wiegesagt Knopf drücken - fertig.

 

Bis dann

 

 

 

 

 

[roehrenheini 0]

http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=887564173

 

Ist scheenes Monitörken aus Studioauflösung...

Vielleicht schnitzt ja Horsts Schreiner eine schöne Verkleidung

 

Die von Dir genannten Modelle wären bei mir allein schon wegen des Preises nicht wohnzimmertauglich, vom *Gartenteich-Design* einmal

abgesehen...;-)

 

Meine Teuerste würde mich einliefern lassen, wenn ich LS für 15000 €

anschleppen würde...

 

gruss frank

 

 

 

"Alle Hesse sind Verbrescher, denn sie klaue Aschebescher"

-"Maddien" Schneider-

 

[Robeuten 0]

Hi Frank,

 

ja, die Optik ist durchaus gewöhnungsbedürftig - bei Genelec und neu wohl auch bei K & H gibt es aber wenigstens Frontbespannungen...