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Analogfan

Wie funktioniert der Audio Animator ??

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LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jul-02 UM 10:29 Uhr (GMT) [p]>ich frage mich, ob Du Ingo Fettbacke ähnlich positiv

>beurteilen würdest, wenn er paramedizinisches Gedöhns

>verkaufen und Todkranken ihr letztes Geld aus der Tasche

>ziehen würde?

 

Ich verstehe deine Frage nicht, genau das tut er doch! }>

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

 

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Hallo, Heinrich,

 

ich finde richtig, was Du geschrieben hast. Eiferer und Missionare auf beiden Seiten sind nicht gut. Der Text war nicht gegen jemanden bestimmten gerichtet, sondern für alle zum Nachdenken. Als Tonmeister hast Du den Beruf, den ich gern gelernt und studiert hätte. Aber das Leben spielt manchmal anders, als man denkt.

 

Gruß Jochenberlin

 

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Danke an Robeuten und Michael für den Support.

Meine Seite zu den Digitalverbindungen habe ich mir nicht zusammengereimt, sondern nach Mitlesen vor allem im AreaDVD Forum einmal zusammengefasst (die Jungs da denken alle ein wenig realistischer). Gerade Newbies stellen gerne die Frage nach der richtigen Digitalverbindung, und da wird meine Seite mittlerweile auch gerne von anderen leuten zitiert. Wer also meint, da stünde kompletter Blödsinn, der solle doch bitte mal Argumente bringen!

 

Darüber, dass ich keine Ahnung von Digitaltechnik haben solle, konnte ich nur amüsiert schmunzeln. Gerade als "Analogfan" sollte man hier das analoge mal zu Hause lassen, Digitaltechnik ist nun mal eine ein bißchen andere Welt - auch im Audiobereich ;)

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jul-02 UM 11:59 Uhr (GMT) [p]Hallo djofly

 

Ich ahnte es bereits - darum sind bestimmt auch gemailte Bilder nach

mehrfacher Weltreise und unzähliger Kopien nicht sonderlich verblasst ;-)

 

Ich würde sagen: Laß Dich nicht beirren und weiterhin viel Erfolg mit Deiner Homepage.

(Leider läuft die zumindest unter Netscape überaus spröde - aber das nur am Rande)

 

Eine Kleinigkeit würde ich aber gerne noch anbringen!

"(die Jungs da denken alle ein wenig realistischer)"

Die Jungs im Area-DVD sind ein ebenso gemischtes Publikum wie hier.

Ganz sicher denken dort nicht alle realistischer als alle im Audiomap ;-)

Ich stimme Dir allerdings zu, daß in DVD-Foren der Voodoo-Faktor generell etwas geringer ist!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Also der Text schreibt stellenweise wieder das übliche Bla Bla der High-End Fraktion, wobei ich einigen Punkten heftigst wiedersprechen müßte.

 

Vor allem aber diesem Absatz:

 

urban legends

Zu den heutigen "Großstadtmärchen" gehören folgende Aussagen, die oft und gerne von den "Abstreitern" verbreitet werden:

 

alle CD-Player klingen gleich, wenn nicht, sind sie defekt

->Okay, dch denke schon, dass die DA-Wandler unterschiedlich klingen

 

alle Verstärker klingen gleich, wenn nicht, sind sie defekt oder schlecht konstruiert

->Im Prinzip sollten alle gleich klingen! Ein Verstärker soll verstärken und einen linearen Frequenzgang haben. Hat er diesen nicht verfälscht er! Wenn er die Bässe anhebt, macht er mehr Druck, wenn er die Höhen anhebt, klint er "luftiger", in beiden Fällen (auch wenn man meint es klingt besser) verfälscht er aber das Original

 

elektronische Geräte reagieren nicht auf mechanische Anregungen; spezielle Füße, Racks oder Untersetzer haben keine Wirkung

->Was für eine Wirkung sollten denn bitte Taschentuchpackungen unter einem CD-Player haben? Warum sollte ein teures Hifi-Regal besser "klingen" als eines von Ikea? Und warum haben die Außerirdischen nie Agent Mulder entführt, aber viele Leute um ihn herum?

 

alle Kabel klingen gleich, wenn nicht, dann sind Ein- oder Ausgangsparameter der damit verbundenen Geräte ungünstig, oder die Geräte selbst Fehlkonstruktionen

->Natürlich sollten alle Kabel (die richtigen Parameter wie Widerstand, Dicke usw. vorrausgesetzt) gleich klingen!

 

Aktivboxen sind grundsätzlich immer besser als Passivboxen

->Grundsätzlich ja, in der Praxis gibt es sicherlich auch schlechte Aktivboxen, die mieser sind als gute Passive.

 

Netzstörungen haben keine klanglichen Auswirkungen; wenn ja, sind die betreffenden Geräte schlecht konstruiert

Netzkabel, Netzfilter sowie spezielle Steckdosenleisten haben keine Wirkung

->Extreme Störungen haben sicherlich Auswirkungen, die kleinen Schwankungen im Stromnetz sollten aber wirklich die Netzteile der Geräte filtern

 

die mechanische oder chemische Nachbehandlung von CDs (Rand schwärzen, Reinigungsflüssigkeit) hat keinen Einfluss auf den Klang

->Siehe meinen Beitrag weiter oben

 

es gibt grundsätzlich keinen Klangunterschied zwischen CD-Orignal und selbstgebrannter CD-Kopie

->Auf der Kopie sollten eigentlich auch nur die gleichen Nullen und Einsen sein (siehe Beitrag oben)

 

die Wiedergabe von Frequenzen oberhalb der Hörgrenze hat keinen Einfluss auf den Klang

->Weiß mans?

 

alle Testberichte sind gekauft bzw. die Testredakteure sind bestechlich

->Nö, aber einige Testberichte sind schon merkwürdig

 

"HighEnd" ist ein bestimmter Klang, der durch spezifische Verfärbungen bewußt hervorgerufen wird

usw. usw.

->Wer hat denn das behauptet?

 

 

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Hi Heinrich,

 

>>Heinrich (der keiner der beiden Parteien angehört, da er Parteizwang ablehnt...)

 

Klar, als k.u.k Hausundhoftonmeister bist Du natürlich Monarchist ;-)...

Ich finde Termini wie "Partei" in diesem Zusammenhang aus zweierlei Gründen gefährlich: Zum einen wird die "Blockmentalität" nur noch gefördert; so, wie eben auch zwischen den politischen Parteien ein noch so sachlich vernünftiger Vorschlag des politischen Gegners als schlecht bewertet werden muss... Zum anderen gibt es einen klaren Unterschied zwischen politischen Meinungen und technischen Tatsachen. Ich denke, in dem Moment, wo Highender bereit wären, einmal bestimmte von mir und anderen gebetsmühlenartig wiederholte Tatsachenaussagen zu überprüfen, könnte man dann vielleicht fruchtbarer diskutieren... Deine Bemerkung bez. Wandlerklang würde ich gerne einmal überprüfen - Habe bis dato keine DBT dahingehend gemacht...

 

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"Klar, als k.u.k Hausundhoftonmeister bist Du natürlich Monarchist"

 

 

Na klar, als selbsternannter Kaiser lebt's sich ja ganz gut ;-)

 

Problematisch erscheinen mir nur die ganzen Demokratisierungsversuche, lassen sie doch Zweifel an der mir eigenen Autorität aufkommen. Da ich aber ein ausgesprocehn netter Monarch bin, sehe ich darüber hinweg :-)

 

Gut - nieder mit Blöcken, Partein, Kadern, HighEndern und Technokraten (diese Aufführung läßt sich nach Belieben verlängern...)!

 

 

Zum Wesentlichen:

 

Technik funktioniert selbstredend nach technischen Kriterien. Allerdings gestehe ich freimütig, daß ich mir nicht anmaßen würde, Digitaltechnik bis ins kleinste Detail zu verstehen. Davon halten mich diverse Diskussionen mit Digitalentwicklern der ernstzunehmenden Sorte ab... Und ich bin bei diesen Diskussionen relativ schnell ausgestiegen, um die gute alte analoge Technik zu preisen ;-)

 

Wandler sind eine spannende Sache - und ein Beweis für die Leistungsfähigkeit unserer Ohren. Denn eigentlich messen sich heurte ja fast alle Wandler gut. Und die minimalen Unterschiede, die es gibt, sollten sich niemals in Klangunterschieden bemerkbar machen können... Tun sie aber doch. Nachvollziehbar und verifizierbar.

 

Hör Dir mal folgende Wandler im Vergleich an: Apogee, dcS, Weiss, Prism.

 

Viel Spass dabei!

 

Gruss,

 

Heinrich

 

 

 

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Hallo, nochmal

 

Selbst unter DSL dauert es ewig lange bis irgenwas erscheint, während man in

einem 2. Fenster nichts machen kann - beim ersten mal dachte ich mein Rechner stürzt ab.

Das aussehen als solches ist völlig ok...aber eben ein wenig spröde beim laden.

 

Grundsatzbeiträge würde ich auf meiner eigenen Seite veröffentlichen ;-)

Du kannst aber gerne meine Erweiterungen zu Deinem Beitrag gerne verwursten.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Komisch, bei dauerte es über die Firmenstandleitung bei der Telekom auch in Netscape ein paar Sekunden. Seltsam, der IE stellt die Seite sofort da. Keine Ahnung, was der Netscape da hat...

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jul-02 UM 13:32 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jul-02 UM 13:26 Uhr (GMT)

 

LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jul-02 UM 13:19 Uhr (GMT)

 

Hallo, Robeuten, Andreasw, Oliver67 und Ihr anderen tapferen Antivoodoo-Kämpfer!

 

Ich habe mir heute die Mühe gemacht, die ganze Diskussion durchzulesen, was mich manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht hat: Mit wieviel hartnäckiger Unbelehrbarkeit und hahnebüchenen Argumenten hier Fiktionen, Einbildungen und Dummheiten verteidigt werden, ist erschreckend. Und alles mit der Folge, daß sich einige Betrüger die Taschen noch leichter füllen können! Man könnte aus der Haut fahren! Übrigens: Schaut Euch doch auch mal die Wunder-Produkte von Harmonix an! Da fallt Ihr entweder vor Lachen oder vor Entsetzen flach aufs Kreuz!

Daß es haufenweise Blöde gibt, die Mist kaufen, ist nichts Neues und schon gar nicht auf Hifi beschränkt; das Phänomen ist so alt wie die Menschheit und die will bekanntlich betrogen sein. Insoweit steht Ihr auf ziemlich verlorenem Posten, leider. Ich habe es auch schon seit Jahren mit Leserbriefe an diverse Hifimagazine versucht. Jetzt lasse ich es sein. Warum soll ich meine Zeit vertrödeln und versuchen, irgendwelche Dumpfbacken zum Denken zu bringen oder sie von schwachsinnigen Käufen abzuhalten?

Zusätzlich und stärker als die teilweise religiös-fanatische, ideologisch-verbissene Argumentation ignoranter User erschüttert mich jedoch speziell im Hifibereich, daß das Pack, das den Mist herstellt, anbietet und verkauft, auch noch in den Schreiberlingen der sogenannten Hifi-Presse schamlos volle Rückendeckung findet, allen voran die Top-Faseler vom Dienst, Kirbach, Höglmaier und Gelking. Aber wenn das dicke Geld durch entsprechende Anzeigen in die Verlagskassen gespült wird, dann wird eben mit geschlossenen Augen, ohropaxverstopften Ohren und abgeschaltetem Hirn auch der größte Mist noch hochgejubelt und die Leserschaft vera...lbert: Wes´ Brot ich eß´, des´ Lied ich sing´. Leider essen sie aber auch das Brot ihrer Leser, als deren geborenen Interessenvertreter sich sich ständig und gern gerieren....

 

Es hat mich sehr gefreut, ein paar Gleichgesinnte -sei es auch nur auf diesem Weg- kennengelernt zu haben und vorallem Robeuten ganz herzlichen Dank für seine Beiträge: Sie waren sehr tröstlich und sprachen mir sowohl aus der Seele als auch aus dem Kopf.

 

Vielleicht sollten wir in Zukunft doch nicht den Mund halten, auch wenn es aussichtlos zu sein scheint, gegen die Front von dummen Usern, betrügerischen Anbietern und korrupter, heuchlerischer Presse gleichzeitig zu kämpfen.

 

Skeptix

 

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Hallo Michael,

 

meine Meinung zu http://www.loudlife.de/digital-connect.html

 

>>>Zunächst gilt für beide Arten der Verbindung: Bei einer digitalen Verbindung treten keine der Bekannten Störungen oder Klangunterschiede auf, wie man sie vielleicht bei analogen Kabeln zu hören vermag. Wer meint, teurere Kabel würden hier besser „klingen“ (z.B. wärmerer oder frischerer Sound), der hört definitiv Gespenster!<<<

 

Kann ich mich nicht anschliessen, meiner Erfahrung nach gibt es Klangunterschiede zwischen Digitalverbindungen. Nicht nur zwischen koax, toslink und AT&T (Nicht gemessen! Ist meine persönliche Hörerfahrung.)

 

>>>Hier werden schließlich Nullen und Einsen übertragen. Wenn eine digitale Verbindung nicht funktioniert oder es zu Störungen kommt, dann hört man dieses deutlich in fiesen Knacksern und Aussetzern.<<<

 

Meiner Erfahrung nach kommt es schon vorher zu Klangverschlechterungen. (Nicht gemessen! Ist meine persönliche Hörerfahrung.)

 

>>>Bei dem Koaxialkabel handelt es sich zumindest vom Aussehen her um Chinch-Kabel. Zumindest für die Stecker und Buchsen werden handelsübliche Chinch-Komponenten verwendet. Das Kabel selber muß weiterhin gut geschirmt sein und einen Widerstand von 75 Ohm besitzen.<<<

 

Meiner Meinung nach sind mit einer handelsüblichen Chinch-Stecker -> Chinch-Buchsen Kombination keine 75Ohm Wellenwiderstand einhaltbar.

(Messbar!)

 

>>>Dieses erfüllen oft schon einfache Billig-Chinch-Kabel, weshalb diese für kurze Verbindungen oft schon ausreichen!<<<

 

keine 75Ohm Wellenwiderstand, denke ich nicht.

 

>>>Weiterhin kann man im Handel teure spezielle koaxial Kabel für digitale Verbindung erwerben. Diese kosten meist 30 – 100 EUR für einen Meter und sind damit sehr überteuert.<<<

 

Manche sind wirklich überteuert, das denke ich auch. Was aber nicht heissen soll, das jedes teure Kabel sein Geld nicht wert ist.

 

>>>Da das Glasfaserkabel keinen Widerstand hat für das hindurchfließende Licht, kann ein solches Kabel über eine sehr weite Strecke verlegt werden. Streustörungen durch andere Geräte oder Kabel spielen keine Rolle. Diese Kabel für optische Verbindungen sind meistens etwas teurer als Koaxial-Kabel, aber auch hier fallen die preislich hohen Kabel wieder in den Bereich unnötig teuer. Wo es günstige Kabel gibt steht wieder weiter unten.<<<

 

Die Glasfaserkabel die hier gemeint sind, bestehen aus Plasik!

 

>>>Zusammenfassend läßt sich also sagen, dass die Art der digitalen Verbindung keinen Einfluß auf die Klangqualität oder das, was am Ende aus dem Verstärker kommt, hat.<<<

 

Siehe oben!

 

 

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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Gast 3055

Den Konsumenten kann man eigentlich

keinen Vorwurf machen,

denn nicht jeder Hifi-Interessierte besitzt das

technische Grundwissen, um Richtiges von

Falschem zu unterscheiden, zumal die

meisten "Klangeigenschaften"-Behauptungen

ja auf den ersten Blick plausibel klingen,

auf den zweiten Blick immer noch halbwahr

zu sein scheinen und sich erst auf den dritten Blick

als falsch herausstellen.

Man kann auch nicht verlangen, daß jeder, der einfach

nur Musik in guter Qualität hören will, zunächst

einige Semester Elektrotechnik und Wahrnehmungspsychologie

studiert, um sich des immer weiter verbreiteten

und immer hanebücheneren Unsinns zu erwehren.

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jul-02 UM 16:39 Uhr (GMT) [p]Hallo Thomas

 

Naja...Du redest also nun fast generell von Deiner Meinung, was sich irgendwie schon

völlig anders anhört als "anscheinend besizt Du kein allzugroßes Fachwissen im Bereich Digitaltechnik!"

Seiner (vielleicht begrenzten) Ahnung zum Thema setzt Du also immerhin Deine Meinung entgegen ;-)

 

"Meiner Erfahrung nach kommt es schon vorher zu Klangverschlechterungen."

Ich befand seine Angabe auch für unvollständig (es kommt noch "metallisches Scherbeln" vor aussetzern),

aber trotzdem nicht falsch...ganz sicher kommt es aber nicht zu zB "dumpfen Klang" - egal welcher wertigen Meinung nach!

 

Zu den 75Ohm Kabeln und mangelnder Einhaltung der Stecker hatte ich mich schon geäussert.

Allerdings auch zur üblicherweise fehlenden Relevanz...insbesondere bei den Steckern.

Auch Zauberkabel machen die Cinchbuchsen/-stecker nicht zu 75Ohm, oder?

Mir persönlich ist zumindest im SPDIF Bereich nichts derartiges bekannt...da müsste

man dann schon konsequent zB auf 75Ohm BNC Buchsen umrüsten und zB RG-59C/U verwenden!

Auch das würde nur ein paar €umel kosten und auch das heftigste Zauberkabel übertreffen (theoretisch).

 

"keine 75Ohm Wellenwiderstand, denke ich nicht." (bezogen auf Billig-Chinch-Kabel für kurze Verbindungen)

Das lässt sich 100% verlässlich messen und ist zumindest im Normalfall (Meinungslos) korrekt!

Bei grösseren Längen (ab ~10m) ist erfahrungsgemäss mit Problemen zu rechnen...inform von Störungen (logisch!).

Wer nach Messungen -die auch nach Stunden Bitidentisch sind- trotz fehlender

Abweichungen erzählt er könne Unterschiede hören Disqualifiziert sich einfach nur selbst!

 

"Was aber nicht heissen soll, das jedes teure Kabel sein Geld nicht wert ist."

Das liegt eh im Auge (und darin hauptsächlich!) des Betrachters..faktisch machen

in der Regel auch die billigsten Kabel oder Brotbeutelklammern das gleiche Resultat.

 

"Die Glasfaserkabel die hier gemeint sind, bestehen aus Plastik!"

Danke das Du auch dieses (von mir bereits beantwortete) Argument aufgreifst ;-)

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hallo Michael,

 

ich schreibe grundsätzlich von "meiner Meinug" und "meinen Erfahrungen", weil andernfalls einige Leute über einen herfallen und das geschriebene als "Absolut" hingestellen würden.

Das hat man hier im Forum ja leider schon öfter beobachtet.

 

;-) gruss

 

Thomas

 

p.s Kommst Du zum Forumstreffen, hätte mal Lust mit Dir zu plaudern.

 

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Hallo djofly,

sicher ist es gewagt, der digitalen Übertragung analoge Klangeigenschaften zuzuerkennen. Da durch Deinen Link die S/PDIF-Schnittstelle ins Spiel kam, ist diese aber durchaus ein gutes Beispiel. Die Daten, die über diese Schnittstelle laufen, werden mittels einer trickreichen Kodierung so aufbereitet, daß im empfangenden Gerät der ursprüngliche Takt zurückgewonnen werden kann. Diese Taktrückgewinnung ist empfindlich gegenüber Störungen, die an den Schnittstellen oder auf dem Übertragungswege entstehen. Die zeitlichen Ungenauigkeiten werden unter dem Oberbegriff Jitter zusammengefasst. Die Richtigkeit der digitalen Daten wird davon nicht berührt, sofern der Jitter nicht die Möglichkeiten des Empfängers übersteigt, aber bei der Wandlung der digitalen Daten ins Analoge ist zeitliche Korrektheit absolut wichtig. Salopp gesagt, der korrekte digitale Wert zum falschen Zeitpunkt ist eben auch fehlerhaft. Das Jittersignal selbst kann sehr unterschiedliche Formen annehmen und dabei das digitalisierte, analoge Signal eben zumindest vorstellbar auf unterschiedliche Art und Weise beeinflussen, und spätestens da könnte man paradoxerweise dem digitalen Datenstrom doch analoge Klangeigenschaften zumessen ( wohlgemerkt, dem Strom und damit seinem zeitlichen Verhalten).

Natürlich ist dieses Problem bekannt und die Hersteller der Empfängerschaltungen berücksichtigen dies; ein Blick in die Datenblätter zeigt, mit welch unterschiedlichen Ergebnissen.

Ein weiterer Punkt ist die von Michael angeführte Verbindung mittels Koaxkabels; eigentlich handelt es sich ja um die Kopplung zweier HF-Störgeneratoren und auch dabei sind Auswirkungen vorstellbar.

Übrigens, auch DBTs sind nicht immun gegenüber subjektiven Verfälschungen.

Grüße

 

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Hi Rob,

 

 

 

>1) Wo werden fehlerhafte Erklärungen abgeben? Glaubst Du

>ernstahft an einen "Eigenklang" digitaler Verbindungen?

Vielleicht meint er ja auch nur, er glaube nach Austausch einer digitalen Verbindung zwischen zwei Geräten eine klangliche Veränderung gehört zu haben!

Das diese politisch erheblich korrektere Variante im täglichen Forumsalltag zu "Digitalkabel klingen unterschiedlich" oder zu "Digitalkabel klingen" verkümmert, ist zwar bedauerlich, aber vielleicht doch verständlich.

 

>2) Wie Du selbst sagst, hast Du eine andere "Auffassung".

>Also wieder das elende Spiel: wohlbegründete Fakten stehen

>gegen "Meinung", "Auffassung" usw. - was soll das?

Djofly bringt neben Fakten aber auch seine ( nebenbei durch Hinweis auf zahlreiche DBTs - welche eigentlich) Meinung zum Ausdruck, es könne keine klangliche Beeinflussung auf der Übertragungsstrecke durch Einsatz unterschiedlicher Kabel geben. Hier dar man durchaus anderer Auffassung sein.

 

>3) Eine "Grundsatzdiskussion" kann man über Fakten wirlich

>nicht führen, sie ist müssig. Ich empfehle, sich erst einmal

>fachlich etwas weiterzubilden - dann würdest Du auch

>verstehen, dass keinerlei sachliche Schnitzer auf dem von

>Dir angegebenen link zu finden sind...

Den einen oder anderen Schnitzer könnte man schon finden, aber schlimmer scheint mir der- vielleicht auf Basis unzureichender Daten- sehr weitreichende Schluß.

Grüße

 

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Hi Thomas,

 

 

>Da ich da eine ganz andere Auffassung habe, macht eine

>Grundsatzdiskussion hier keinen Sinn.

Wenn nicht bei ganz anderer Auffassung, wann denn bitte dann??:-)

Grüße

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jul-02 UM 19:55 Uhr (GMT) [p]Hallo Thomas

 

Ich bin beim Forumstreffen nicht dabei...und auch nicht im Lande (Italien-Urlaub) :D

 

Meine deutliche Reaktion kam übrigens, weil ich die Kritik an djofly und seine Arbeit

nicht nur unberechtigt (darüber könnte man diskutieren) sondern gleich im Intro sehr abwertend empfand.

Eine konstruktive Ebene (zB die tatsächlichen Klangeigenschaften von Digitalfehlern vor Drop-Outs)

hätte man mühelos erreichen können...aber sicherlich auf anderem Wege, oder? ;-)

Schon bei meinem Beitrag war ja erkennbar, daß ich noch einige zusätzliche Bemerkungen

anbringen konnte - allerdings ohne ihm grundsätzliche Ahnungslosigkeit vorzuwerfen!

 

Da ich bei dem Thema einigermassen sachkundig bin (und nicht nur theoretisch!) fand ich

es aber nötig ein wenig Schützenhilfe zu leisten, wobei ich mich momentan ansonsten

aus den theatralischen Glaubenskriegen einigermassen gelassen heraushalte...momentan wohlbemerkt! :D

Davon abgesehen finde ich es wirklich gut, wenn jemand eine Hilfe auf seiner Homepage anbietet.

Durch wirklich viele freundliche Mails weiß ich wieviele Leute sich zum Beispiel

über meine kleine Hilfeseite "Tipps zum Mix" gefreut haben - zugegeben ein anderes Thema.

Generell eine solche Arbeit abzuwerten -und dann noch ohne Angabe von Gründen- finde ich unschön.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

PS. Falls Du mit mir über etwas plaudern möchtest, was hier Offtopic ist,

kannst Du mir natürlich jederzeit eine private Nachricht über´s Forum schicken!

 

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Hallo nochmal

 

Du kannst ja mal testweise das Java-Script für´s Tastenflippen deaktivieren.

Einige Scripte laufen unter Netscape furchtbar schlecht.

Sollte das der Grund sein, dann solltest Du erwägen es gegen etwas stabileres auszutauschen.

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hallo Michael,

 

>Wer nach Messungen -die auch nach Stunden Bitidentisch sind-

>trotz fehlender

>Abweichungen erzählt er könne Unterschiede hören

>Disqualifiziert sich einfach nur selbst!

Die Datenintegrität ("Bitidentisch") ist noch nicht hinreichend, die Abschätzung der zeitlichen Unsicherheit muß hinzukommen.

Ein klanglicher Unterschied durch eben Jitter bedingt kann zumindest nicht per se ausgeschlossen werden.

 

Grüße

 

 

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Hallo Leute,

 

habe mir den Audio Animator mal ausgeliehen. (wie im Posting vom 8 Juli angedroht!)

Das Ding liegt jetzt seit 2 Tagen im Gefrierschrank und ist am "EIN-Frieren"

Heute Abend werde ich den AA das erste mal an meiner Kette ausprobieren.

 

Bin gespannt...

 

;-) gruss

 

Thomas

 

p.s Werde meine Erfahrungen mit AA bei zeiten posten!

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Jul-02 UM 09:52 Uhr (GMT) [p]Hallo Jakob

 

Nunja...wenn man die Daten vergleicht und keine Abweichungen hat, dann ist das aussagekräftig.

Jitter "versteckt" sich nicht irgendwo in den Bits.

Ein (über die Toleranz) verjittertes Signal produziert selbstverständlich Bitabweichungen.

Grundsätzlich kann man aber natürlich Jitter bzw. die Auswirkungen nicht ausschliessen.

Im Gegenteil: Man muß davon ausgehen, daß jede Quelle oder Verbindung jittert!

Die Frage ist einzig und alleine die Grössenordnung bzw. Relevanz des Jitters!

 

Wenn man aber zB eine CD 10x ausliest (via ROM oder/und SPDIF) und die resultierenden Files vergleicht

und dabei absolute Bitidentität feststellt, dann darf man (zumindest für dieses Equipment) sicher sein.

Sollte nun zB eine davon gebrannte CD-R bei einem anderen Player Probleme bereiten

(das ist bei Einknickergeräten natürlich möglich), dann wird man das wiederum an

einer Bitabweichtung sehen können, wenn man von diesem Gerät via SPDIF ausliest.

Und um den Kreis zu schliessen: Wenn diese Bitabweichung nicht nachgewiesen

werden kann, dann ist es schlicht Einbildung oder ein Problem im CD-Player.

 

Ich vermute einfach mal, daß viele überhaupt nicht wissen was genau Jitter ist.

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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