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sveswi

Sensation!stereoplay rehabilitiert CD

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Hi,

 

>>ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es hier nicht um schlechter oder besser geht, sondern je nach Hörgeschmack man ja die Freiheit hat, sich für dieses oder jenes zu entscheiden; letzlich bei Racks natürlich auch für eine bestimmte Funktionalität

 

Von mir aus kannst Du Dir auch einen Knopf auf die Backe nähen... Deine unfundierten und teils arroganten Ergüsse werden dadurch aber nicht wertvoller... Ach ja, wärst Du bereit, den CD-Anmal-Test unter DBT zu wiederholen? Ich garantiere Dir schon jetzt eine Ueberraschung

 

>>Wenn er die Frage, ob alle Tracks gleich klingen eindeutig mit ja beantworten kann, dann existiert für Ihn kein Unterschied. Kommt er aber zu der Aussage, dass er einen Unterschied vernommen habe, wäre damit der Beweis erbracht. Er muss nämlich nicht bewiesen werden, dass ein Unterschied besteht, sondern es reicht der Beweis aus, dass nicht alle Tracks als „gleich“ wahrgenommen werden. Das ist ein großer Unterschied

 

Ahem, diese Aussage ist so nicht haltbar, da wir zunächst einmal die Wahrscheinlichkeit abschätzen müssen, dass einfach ein Unterschied geraten wurde; dann noch weitere Bedingungen prüfen müssen... Ich empfehle, vor solchen Allaussagen einen Grundkurs in Statistik und Experimentaltheorie

 

>>>>Wenn der Plattenspieler in 24bit/96KHz aufgenommen gewesen wäre und dann mit der richtigen Software runtergesampled wäre, hätte es allerdings etwas anders ausgesehen.

BTW es hätte generell mehr Sinn gemacht, die Geschichte in 24bit/96KHz aufzunehmen. <<

 

Da stimme ich dir zu.

 

Hm, wenn man ein bischen weiss, was mit Vinyl möglich ist (Rillenrauschen, enorme Verzerrungen bereits in der Aussenrille, nach innen zunehmend bis durchaus 10% etc.), wird ziemlich klar, dass selbst ein 80er Jahre A/D-Wandler aus einem alten Studioeffektgerät mit 12bit Wortbreite und 32 KHz Samplingrate ausreichend wäre ;-) Klar, theoretisch können einige gute MC-System bis 35 KHz abtasten, aber die Schneidstichel in den Masterwerken sind häufig schon bei 15 KHz begrenzt worden (Verschleiss!!!) Also, für Vinylkram braucht es nun wirklich keine 24bit/96KHz ;-).

 

>>Hörst du nur Musik, um Störgeräusche zu analysieren? Atmest du nur, um die Luftverschmutzung zu messen? Isst du nur, um zu mekeln?...

 

Genieße doch einfach die Vorzüge und richte nicht deinen Focus auf die vermeidlichen systembedingten Nachteile. Das Leben ist dann viel Schöner

 

Hm, ich habe leichte Probleme, Dir zu folgen... Sich eine Tirangel 50x hintereinander anzuhören, ist also geniessen? Ach ja, komischerweise sind die von Dir nicht akzeptierten "Technos" genau so drauf - wir wissen, wie gut die heutige Art der Musikkonserve ist und konzentrieren uns daher gerne auf die Musik, und nicht auf irgendwelche Triangeln :-) Zu sagen, Du widersprichst Dir gerne, wäre noch ein Euphemismus :-) Selten so gelacht!

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Wolfgang

[/font ]

>...Ein weiterer Punkt ist,

>dass die Lautstärke nicht gleich laut ist. T18 und T19

>differieren um rund 0,2dB in den leisen Passagen.

Wie hast du das ermittelt?

Es kommt schließlich darauf an, daß es in der Summe gleich laut empfunden wird. Ein einzelner Ausschnitt kann das wohl nicht sicher belegen.

Da die Empfindlichkeit des Gehörs nicht gleichmäßig verteilt ist, kann man mit einer einfachen Messung nicht die subjektive Lautstärke definieren.

Bei einer Pegelmessung sind 0,2 dB wohl mit häuslichem Equipment an der Messgrenze.

 

Oder hast du die Dateien elektronisch analysiert und die Hüllkurven aufeinander gelegt?

 

 

Mit freundlichem und neugierigem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

 

 

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Hallo Tadzio,

 

>Wie hast du das ermittelt?

 

Indem ich die Spitzenwerte an verschiedenen Stellen gemessen hatte.

 

>Es kommt schließlich darauf an, daß es in der Summe gleich

>laut empfunden wird. Ein einzelner Ausschnitt kann das wohl

>nicht sicher belegen.

 

Es kann belegen, ob da Differenzen zwichen den verschiedenen Tracks sind.

 

>Da die Empfindlichkeit des Gehörs nicht gleichmäßig verteilt

>ist, kann man mit einer einfachen Messung nicht die

>subjektive Lautstärke definieren.

 

Nein, aber die objektive Lautstärkedifferenz. Ich kann erkennen, dass die Tracks im Spitzenwert nicht gleich sind. Zum Beispiel lässt sich so feststellen, ob mit einem Kompressor gearbeitet wurde.

 

>Bei einer Pegelmessung sind 0,2 dB wohl mit häuslichem

>Equipment an der Messgrenze.

 

Das denke ich auch.

 

>

>Oder hast du die Dateien elektronisch analysiert und die

>Hüllkurven aufeinander gelegt?

 

Fast, ich habe sie nicht übereinandergelegt, sondern verschiedene Punkte markiert und da den Spitzenwert berechnet.

 

Viele Grüsse

 

Wolfgang

 

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Hi Werner,

 

das ist wirklich eine gute Anmerkung. Natürlich habe auch ich als alter Experimentiervogel den Test gemacht (dann bin ich wenigstens von der Strasse weg... :-)) und habe mir genau das gleiche gedacht: Ist ja wohl völlig Schwachsinnig, mein eigenes Hörerlebnis durch Kunstkopf virtuell zu verdoppeln. Allerdings waren für mich bei 10 mal beliebigen hin und her schalten die Unterschiede 8 mal zu hören. Ich konnte jetzt nicht wirklich sagen ob´s besser oder schlechter war, es waren auch keine dramatischen Unterschiede, aber es klang jedes mal etwas anders.

 

Insgesamt fand ich den Ansatz aber super interessant, denn auf diese Weise könnte man zB auch verschieden CDP´s, Kabel, Amps etc. gegeneinander antreten lassen. ich glaube ich schreibe Stereoplay mal ne lesermail....dann hätten wir hier auch auf Dauer für ausreichend Diskussionsstoff gesorgt ;-)!!!!!

 

Beste Grüsse meikii

 

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Hi meikii!

 

Mach dir mal den Spaß und schreibe immer gleich auf,was du zu hören meinst.Dann erst schaue nach,welche Track-Nummer läuft.Du wirst staunen,wie oft man da danebenlangt!

Das ist ja der Witz,daß der Mensch EXTREM stark beeinflusst wird.Auch das Hören.Du denkst: ja da is scho was zu hören.Aber meist nur auf Manipulation hereingefallen.

 

Mfg,Sven

 

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>Ich konnte jetzt nicht wirklich sagen ob´s besser oder schlechter war, es waren auch keine dramatischen Unterschiede, aber es klang jedes mal etwas anders.<

 

Eben, und darum geht es mir. Lag das "Andersklingen" jetzt an den bereits erwähnten Begleitumständen? Teure Line Delays - das sind die Dinger, die bei großen Open Air Veranstaltungen die im Publikum stehenden Lautsprecher entsprechend verzögern, um die Laufzeit des Schalls bis zu den Türmen auszugleichen, man will ja den Ton von der Bühne orten können - haben z.B. einen externen Temperaturfühler, der die gemessene oder errechnete Laufzeit entsprechend der grade herrschenden Temperatur korrigieren. Nun heizt sich so ein Hörraum im Laufe des Tages ja auch auf, durch die Elektronik, durch die Leute darin usw. Entsprechend ändert sich die Schallgeschwindigkeit, aber nicht linear, sondern die Höhen werden stärker beeinflusst als die Bässe. Eine Messung morgens, die nächste abends schon wären per Mikro Unterschiede da, die am LS - bzw "Rack Ausgang", das sollte ja gezeigt werden - garnicht da wären.

 

Das nächste wären unterschiedliche Racks, rein von den Ausmaßen und ihrer Plazierung im Raum. Dass da Schall gebrochen wird, steht außer Frage. Das hieße also, je nachdem welches Rack grade "bespielt" wird und wo es steht, herrschen unterschiedliche Reflexionsverhältnisse, die der Kunstkopf aufnimmt und die der geneigte Kunde - schon entsprechend geimpft - als verifizierbare Unterschiede und "Rackklang" wahrnimmt ( nehmen soll )

 

Deswegen meine Frage warum man nicht den LS Augang der Kette benutzt hat? Zu doof? Hhmm sag ich jetzt mal nix zu. Absicht? Mag sein, dann könnte man sich fragen warum? Gab es per LS Ausgang >24bit/96kHz nichts verwertbares? Mal ganz davon abgesehen, dass es wesentlich einfacher gewesen wäre, das so - LS oder Line Signal - auf 24 bit aufzunehmen und zu irgendeinem Studio in Stuttgart zu gehen und deren professionellen Wandler zu nutzen um auf 16 bit zu kommen.

 

Mal sehen, vielleicht frage ich die Stereoplayer das mal.

 

Besten Gruß

 

 

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Ja, coole Idee, frag Du die das mal, und ich check die an, dass die solche Test-Cd´s öfter mal beilegen sollen. Mit den übrigen Anmerkungen stimme ich voll überein. Grundsätzlich find ich´s aber locker, dass wir alle nun quasi-virtuell den gleichen Hörtest gemacht haben und nun (mal abgesehen von der individuellen Abhöranlage) wirklich über den gleichen Test diskutieren können....

 

so und jetzt mach ich mich rar und auf den Weg nach Hamburch für 2 Wochen,

 

beste Grüsse schönes WE

 

meikii

 

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Hi Werner,

 

nun, aus meiner Sicht hat man den Test über Lautsprecher gemacht, um ggf. vorkommende akustische Wechselwirkungen auf die Elektronik im Testaufbau zu berücksichtigen. Denn wozu soll ein stabiler Untergrund eines Racks o.ä. denn sonst dienen?

 

Aber mal was anderes...habe mir den Test auch "reingetan" ( top-Anlage vorrausgesetzt ). Wenn ich über eines begeistert war, dann darüber , wie gering die Unterschiede - so sie denn tatsächlich vorhanden sind - auftreten. Bei den Vinylabtastern kann man ja noch ein bisschen was erlauschen, aber beim Endstufenvergleich sind die Unterschiede völlig belanglos. Beim Rackvergleich wirds philosophisch. DAS sollen die vielbeschworenen, zeitschriftenfüllenden Unterschiede zwischen den Systemen sein??!

 

In der Vergangenheit wurde ich ja schon öfter auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, nachdem ich einen "44 Punkte" Verstärker gegen ein "59 Punkte" Ding verglich...Das Geld kann man sich eigentlich - bei aller Liebe zur Musik - sparen!!

 

Ich denke, jetzt kann es jeder hören, dass in den Fachzeitschriften alleine durch eine blumige Sprache ein künstliches Thema geschaffen wird, mit dem sich offensichtlich Zeitschriften vertreiben lassen...und wenn dann niemand einen großen Unterschied hört heißt es gleich: Na ja, im Original klingt es ja viiiel besser, weil bei der Aufnahme soviiiel verloren geht.

 

The-never-ending-story...

 

 

Mit aufgeklärtem Gruß

 

 

 

 

 

 

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selbstverständlich laufen, wie üblich. Irgendwas muß die Racks samt Elektronik ja "beuteln" und "schütteln".

 

Nur das Signal für den Vergleichstest sollte eigentlich von den LS Ausgängen aufgenommen werden. Nur da hast Du es nämlich völlig unverfälscht von irgendwelchen äußeren Einflüssen und absolut vergleichbar. Und sozusagen, den "puren Rackausgang".

 

>DAS sollen die vielbeschworenen, zeitschriftenfüllenden Unterschiede zwischen den Systemen sein??!

 

Deswegen wärs ja pur so interessant gewesen =0)

 

besten gruß

 

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Hallo Wolfgang,

 

da hast Du natuerlich vollkommen Recht mit. Mir ist nur aufgefallen das oft mit den Geraeten der Wunschklang zusammengestellt wird, das kann hier natuerlich irrefuehrend sein.

 

Gruss Marc

 

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