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Trap

DIY Helmholtz Bassfalle

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Hallo Trap

 

Danke für den Link. :-) Nur leider bringt er mich nicht viel weiter.

 

Ein Helmholtz Resonator soll es schon sein, weil er sehr schmalbandig wirkt. Die Resonanzfrequenz über die Federsteife und die Luftdichte zu berechnen vereinfacht das Thema leider nicht wirklich. ;-)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

 

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Hallo Taedsch,

 

die stereo Anleitung ist imho für dich nicht nutzbringend, da die dort angegebenen Formeln zu ungenau sind, der Resonator ist (auch aufgrund der vorgesehenenen starken Bedämpfung) auf relativ breitbandige Dämpfung angelegt.

 

Ich habe irgendwo noch einen Grundlagenartikel von Dr. Gauder (der von Isophon) liegen, der sich mit der Konstruktion schmalbandiger Helmholtzresonatoren beschäftigt und auch eine prima Bauanleitung gibt. Ich habe selber schon welche nach dieser Anleitung gebaut und es hat gut funktioniert.

 

Der Artikel ist irgendwann zu Beginn der 90er Jahre in der stereoplay (die berühmten Blauen Seiten) erschienen. Wenn du Interesse hast suche ich ihn mal raus, kann allerdings ein paar tage dauern, da die ganzen Unterlagen nach meinen Umzug noch in irgendwelchen Umzugkartons im Keller schlummern.

 

grobi

 

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Hallo Taedsch,

 

meine Bassfallenbastelei liegt schon einige Zeit zurück. Einige vergebliche Versuche haben mich dann klüger gemacht.

 

1.Ohne Dämmwolle (habe ich auch versucht) läuft nichts. der Schall muß vernichtet werden und in der Wolle in Wärme umgewandelt werden.

Wie Du das Problem der Volumenberechnung löst kann ich Dir leider auch nicht sagen.

 

2.Die reflexöffnung muß einen großen, besser sehr großen Querschnitt haben (in der Folge dann auch eine entsprechende Länge) um überhaupt effektiv zu sein. Du darfst dabei nicht in den Dimensionen klassischer Bassreflexöffnungen denken. Die Wirkung ist nicht nur vom Volumen der Kiste abhängig. Bei einer Freq. von 30 Hz mußt Du dann schon in Metern rechnen.

 

Wenn Du Erfolg hast schreib einmal.

 

Gruß Maxim

 

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Hallo Grobi,

 

> die stereo Anleitung ist imho für dich nicht nutzbringend, da die dort angegebenen Formeln zu ungenau sind,

 

meine gemessenen Abweichungen lagen bei ca. 10%, bei der breitbandigen

Dämpfung ist das nicht weiter schlimm.

Aber knapp daneben ist auch daneben, deshalb ist eine Messmöglichkeit

sicher von größem Vorteil.

 

Um 12db zu Überhöhung abzusenken, werden entweder mehrere Resonatoren

notwendig oder einer mit gewaltigen Ausmaßen.

 

Hier ist eine wohnraumfreundliche Version zu sehen:

http://mitglied.lycos.de/MundU/audio/tubetrap.htm

ich hab davon drei Stück in den Raumecken verteilt.

 

Grüße

mm²

 

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Die Berechnungen von Gauder aus der alten stereoplay habe ich in einer Excel-tabelle abgespeichert. Da braucht man dann nur Raumabmessungen oder, wenn bekannt, strörende Frequenz eingeben.

 

Wer eine Kopie haben möchte, maile mich an: uwemachenschalk@hotmail.com

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Hallo Maxim

[/font ]

>1.Ohne Dämmwolle (habe ich auch versucht) läuft nichts. der

>Schall muß vernichtet werden und in der Wolle in Wärme

>umgewandelt werden.

Aha. Da kommen ja beachtliche Mengen zusammen.

[/font ]

>Wie Du das Problem der Volumenberechnung löst kann ich Dir

>leider auch nicht sagen.

Da werde ich mich wohl rechnerisch ranmachen und dann per Messprogramm ‚Praxis’ genau abstimmen. Ich hatte eh’ vor ein anpassbares Reflexrohr zu verwenden.

[/font ]

>2.Die reflexöffnung muß einen großen, besser sehr großen

>Querschnitt haben (in der Folge dann auch eine entsprechende

>Länge) um überhaupt effektiv zu sein.

Das dachte ich mir schon. Theoretisch könnte ich ja wohl auch mehrere Reflexrohre verwenden. Geht das auch an gegenüberliegenden Seiten?

[/font ]

>Du darfst dabei nicht

>in den Dimensionen klassischer Bassreflexöffnungen denken.

>Die Wirkung ist nicht nur vom Volumen der Kiste abhängig.

>Bei einer Freq. von 30 Hz mußt Du dann schon in Metern

>rechnen.

Bei 10cm Durchmesser kam ich auf eine Länge von fast einem halben Meter. Nur funktioniert das auch in einem Gehäuse von 15cm Durchmesser und 2m Länge noch vernünftig?

Ansonsten würde sich ein weiteres Abflussrohr als Reflex anbieten. Es muss ja nicht unbedingt ein richtiges Reflexrohr sein.

[/font ]

>Wenn Du Erfolg hast schreib einmal.

Sicher. Auch falls es keinen vollen Erfolg bringen sollte. ;-)

 

 

Mit freundlichem Gruß und Dank

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

 

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Hallo mm²

[/font ]

>> die stereo Anleitung ist imho für dich nicht nutzbringend, da die dort angegebenen Formeln zu ungenau sind,

>

>meine gemessenen Abweichungen lagen bei ca. 10%, bei der

>breitbandigen

>Dämpfung ist das nicht weiter schlimm.

>Aber knapp daneben ist auch daneben, deshalb ist eine

>Messmöglichkeit

>sicher von größem Vorteil.

Das denke ich auch. Damit sollte es eigentlich kein großes Problem sein mit etwas Geduld die genaue Frequenz abzustimmen.

[/font ]

>Um 12db zu Überhöhung abzusenken, werden entweder mehrere

>Resonatoren

>notwendig oder einer mit gewaltigen Ausmaßen.

Bei 35Liter Volumen sollten doch 2-3 Stück OK sein, oder?

[/font ]

>Hier ist eine wohnraumfreundliche Version zu sehen:

>http://mitglied.lycos.de/MundU/audio/tubetrap.htm

>ich hab davon drei Stück in den Raumecken verteilt.

Nicht schlecht. Bei dem Freund bietet sich allerdings das ~15cm mal 200cm Format an.

 

Wie bist du denn mit der Wirkung bei dir zufrieden?

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

 

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Hallo Tadzio,

 

> Damit sollte es eigentlich kein großes Problem sein mit etwas Geduld die genaue Frequenz abzustimmen.

 

Es ist gar nicht so einfach, man braucht auf jedenfall einige

Messungen um vergleichen zu können.

Ein Tipp, messe auch mal den Pegel im Helmholtz, der sollte

bei der Abstimmfrequenz besonders hoch sein.

 

> Bei 35Liter Volumen sollten doch 2-3 Stück OK sein, oder?

 

das wird sehr knapp, es hängt aber auch von der Aufstellung ab.

 

> Wie bist du denn mit der Wirkung bei dir zufrieden?

 

ich bin sehr zufrieden, Wände die ich vorher als unangenehm wahrgenommen habe sind weg, der Bass ist mehr durchhörbar

und der Raum veträgt wesentlich mehr Lautstärke.

 

Grüße

mm²

 

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Hi Tadzio,

 

meiner Meinung nach ist es in Deinem Fall relativ unsinnig mit einer Bassfalle zu arbeiten. Zudem würde sie ein erhebliches Volumen (sagen wir mal um 100 Liter) haben müssen um bei einer so tiefen Frequenz einen hohen Absorbergrad zu haben.

 

By the Way: Große Gehäuse (so über 60 Liter) brauchen fast keine Dämmwolle drin, da große Gehäuse schon so hohe mechanische Verluste haben (viel Luft drin die sich reibt)

 

Ich würde in Deinem Fall, (falls vorhanden), an einer oder beiden LS-Boxen den/die Reflexkanäle verschließen und nochmal Messen. Vielleicht hat sich die Sache damit schon erledigt.

 

Um ansonsten eine oder mehrere Bassfallen zum umgehen, bietet sich auch noch der Einsatz eines passend dimensionierten Subsonic-Filters an. Es könnte vielleicht schon reichen, den Eingangs-Koppel-C an der Endstufe so zu verkleinern, daß er den Peak abflacht.

 

Mit einer Bassfalle würde ich nur arbeiten, wenn z.B. ein Peak bei 80 Hz vorliegt, da macht das Sinn, aber nicht am untersten Ende. Da würde ich immer versuchen weniger Energie in den Raum zu geben.

 

Grüße

 

om

 

 

 

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Hallo grobi

[/font ]

>Der Artikel ist irgendwann zu Beginn der 90er Jahre in der

>stereoplay (die berühmten Blauen Seiten) erschienen. Wenn du

>Interesse hast suche ich ihn mal raus, kann allerdings ein

>paar tage dauern, da die ganzen Unterlagen nach meinen Umzug

>noch in irgendwelchen Umzugkartons im Keller schlummern.

Danke für das Angebot. Ich habe die Formel netterweise als Excel Datei von Uwe bekommen.

Damit werde ich den Resonator berechnen und am Ende versuchen mit dem Messprogramm genau abzustimmen.

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

 

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Hallo om

[/font ]

>Ich würde in Deinem Fall, (falls vorhanden), an einer oder

>beiden LS-Boxen den/die Reflexkanäle verschließen und

>nochmal Messen. Vielleicht hat sich die Sache damit schon

>erledigt.

Das brachte keinen Erfolg. Außerdem besteht das Problem schon seit Jahren mit diversen großen Lautsprechern. Teilweise wurden die auch schon in dem Raum modifiziert.

[/font ]

>Um ansonsten eine oder mehrere Bassfallen zum umgehen,

>bietet sich auch noch der Einsatz eines passend

>dimensionierten Subsonic-Filters an. Es könnte vielleicht

>schon reichen, den Eingangs-Koppel-C an der Endstufe so zu

>verkleinern, daß er den Peak abflacht.

Eine breitbandige Bassabsenkung kommt nicht in Frage. Außerdem handelt es sich um Komponenten an denen man nicht mal eben so herum lötet. (Krell FPB 600)

 

Im Grunde halte ich es auch nur für die zweite Wahl ein Raumproblem durch Verzicht zu umgehen.

[/font ]

>Mit einer Bassfalle würde ich nur arbeiten, wenn z.B. ein

>Peak bei 80 Hz vorliegt, da macht das Sinn, aber nicht am

>untersten Ende.

Aha. Warum? Nur wegen der Energie in dem Bereich?

[/font ]

>Da würde ich immer versuchen weniger Energie

>in den Raum zu geben.

Für den Freund kommt es nicht in Frage auf Energie zu verzichten. Im Gegenteil, er denkt eher über den Kauf des nächstgrößeren LS nach. *kopfschüttel* ;-)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

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Hi Tadzio,

 

>

>[/font ]

>>Ich würde in Deinem Fall, (falls vorhanden), an einer oder

>>beiden LS-Boxen den/die Reflexkanäle verschließen und

>>nochmal Messen. Vielleicht hat sich die Sache damit schon

>>erledigt.

>Das brachte keinen Erfolg.

 

.... was dann wohl bedeutet, daß die LS eher überdimensioniert in der Bass-Leistung sind. Sie geben auch ohne Reflex-Funktion noch sehr viel Bass-Energie ab. Schätze mal, das sind keine 17 cm TT.....

 

>Außerdem besteht das Problem schon seit Jahren mit diversen großen

>Lautsprechern. Teilweise wurden die auch schon in dem Raum

>modifiziert.

 

... könnte da der "Fehler" liegen, bei..."großen Lautsprechern", also zu groß/bass-stark für so einen kleinen Raum ?

 

 

>[/font ]

>>Um ansonsten eine oder mehrere Bassfallen zum umgehen,

>>bietet sich auch noch der Einsatz eines passend

>>dimensionierten Subsonic-Filters an. Es könnte vielleicht

>>schon reichen, den Eingangs-Koppel-C an der Endstufe so zu

>>verkleinern, daß er den Peak abflacht.

>Eine breitbandige Bassabsenkung kommt nicht in Frage.

>Außerdem handelt es sich um Komponenten an denen man nicht

>mal eben so herum lötet. (Krell FPB 600)

 

Vielleicht läßt sich der Wert der Eingangs-Koppel-C´s rausfinden. Dann setzt man einen gleichen Wert provisorisch in Signal-Plus der Chinchkabel. Das führt insgesammt zum halben Wert des originalen Eingangskoppel-C und zur doppelten unteren Grenzfrequenz. Ob das aber schon ausreichend wäre und die untere Grenzfrequenz dann wie gewünscht anhebt, ist die Frage. Wenn´s nicht reicht, nimmt man für die "Chinchkabel-C´s" nochmals kleinere Werte.

 

Ist ja auch die Frage was man denn nun will. Wenn der Peak stört und erträgliche Musikwiedergabe verhindert.... ich würde dann was dagegen tun, fast egal was. Das Ergebnis heiligt die Mittel. Das Mittel, was zum gewünschten Frequenzgang geführt hat und man dann dazu ernsthaft "wow" sagt, ist das richtige Mittel.

 

>Im Grunde halte ich es auch nur für die zweite Wahl ein

>Raumproblem durch Verzicht zu umgehen.

 

Was ist wäre denn die "erste Wahl" ??? Welche Möglichkeiten stehen noch zur Diskusion ?

 

>[/font ]

>>Mit einer Bassfalle würde ich nur arbeiten, wenn z.B. ein

>>Peak bei 80 Hz vorliegt, da macht das Sinn, aber nicht am

>>untersten Ende.

>Aha. Warum? Nur wegen der Energie in dem Bereich?

 

Naja, 80Hz wären sonst vielleicht noch ein Fall für einen Equilizzer, aber wer will das schon. Jedenfalls, wenn es ganz unten durch die Raumakustik zu heftig ist, dann ist es meiner Meinung nach am Besten Lautsprecher zu verwenden, die da zurückhaltender sind. Wenn ich auf das Diagramm schaue, würde ich, wenn eine lineare Wiedergabe wirklich erwünscht ist, Lautsprecher mit einer unteren Grenzfrequenz von ca. 50 Hz einsetzen, also fast jeden Lautsprecher mit einem 17 cm TT. Es sei denn, man mag es doch ganz gern, wenn es untenrum hier und da auch mal schön schiebt und drückt. ( Ich habe mir das auch so abgestimmt, der Peak ist untenrum aber nur so 4 dB)

 

>[/font ]

>>Da würde ich immer versuchen weniger Energie

>>in den Raum zu geben.

>Für den Freund kommt es nicht in Frage auf Energie zu

>verzichten. Im Gegenteil, er denkt eher über den Kauf des

>nächstgrößeren LS nach. *kopfschüttel* ;-)

 

Dein Freund ist anscheinend ein echter Spaßvogel. Vergiss ihn, bzw. seine Problematik einfach.

 

Grüße

 

om

 

 

 

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Hallo om

[/font ]

>.... was dann wohl bedeutet, daß die LS eher

>überdimensioniert in der Bass-Leistung sind. Sie geben auch

>ohne Reflex-Funktion noch sehr viel Bass-Energie ab. Schätze

>mal, das sind keine 17 cm TT.....

Na ja, JM Lab Mezzo Utopia ist nicht gerade ein Monster. ALR Nr.7 und Isophon Vertigo waren da vorher schon andere Kaliber.

[/font ]

>... könnte da der "Fehler" liegen, bei..."großen

>Lautsprechern", also zu groß/bass-stark für so einen kleinen

>Raum ?

Recht groß schon. Aber die Resonanz ist sehr schmalbandig und wird von jeden LS angeregt der unter 50Hz spielen kann. Außerdem gibt es auch noch ein Leben unter 20Hz. ;-) Darauf würde ich auch nicht verzichten, wenn ich die Möglichkeit hätte. :-)

[/font ]

>>Im Grunde halte ich es auch nur für die zweite Wahl ein

>>Raumproblem durch Verzicht zu umgehen.

>

>Was ist wäre denn die "erste Wahl" ??? Welche Möglichkeiten

>stehen noch zur Diskusion ?

Eben eine Helmholtz Bassfalle??? (Oder vielleicht ein Equalizer.)

[/font ]

>Dein Freund ist anscheinend ein echter Spaßvogel. Vergiss

>ihn, bzw. seine Problematik einfach.

Was? Macht du das so mit Freunden? Na, hoffentlich nicht!!!!

 

Es handelt sich sogar um einen sehr guten Freund, weswegen ich ihm diese ‚Macke’ leicht nachsehen kann!

Wir bilden schon seit über zehn Jahren ein ‚Hifi Team’ und betreiben das Hobby gemeinsam. Seine Anlage ist irgendwie auch mein Zuhause. Aber letztendlich versuchen wir natürlich die Anlage für ihn zu optimieren.

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

 

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Hi!

 

Recht hast du! Da fast jeder Raum unterhalb 100Hz Probleme hat,und Musik locker Frequenzen bis 20Hz enthält,ist eine bassarme Box KEINE Lösung,sondern Roomtuning angesagt.Was wird sonst aus den schönen Madonna-Bässen oder auch denen auf "Mensch"?!

 

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Hallo Ihr

 

So, der erste Versuchsträger ist fertig. :-) Es handelt sich um eine vereinfachte Version:

 

Zwei 1m-Abflussrohre 150er Durchmesser. Jeweils plus Anschlussflansch. Über eine Verbindungsmuffe zusammengesteckt und mit dazugehörigen Verschlusskappen versehen. Macht 39 Liter Volumen. Alles ist 100% Luftdicht, da die Teile schon mit Dichtungen versehen sind.

Ich habe kein 2m-Stück verwendet, um mit Dämmfüllung zu experimentieren und den Transport zu vereinfachen.

Kosten insgesamt weniger als 20 €umel! Zeitaufwand zum Bau: ~15min! Ist allemal einen Versuch wert.

Bleibt ein Problem: Bei BAHR gibt es dieses Format nur in ‚Baustellen-Braun’. :-( Falls das klangliche Ergebnis überzeugt, müsste man sich Gedanken um die Optik machen.

 

Leider hat Conrad die anpassbaren 79x250 Reflexrohre nicht mehr im Programm. Deshalb habe ich auf 68x220er ‚Aeroport’ zurückgegriffen. Für die Tests sollte das reichen. Möglicherweise werde ich später 100er Abflussrohre als Reflex verwenden. Mehrere Rohre sind wohl nicht sinnvoll, weil dann die Längen nicht mehr praktikabel sind.

Mir wäre ein größerer Querschnitt natürlich lieber.

 

Bei 17cm BR-Länge ohne Dämmwolle errechnet die Gauder Datei 36Hz. Gemessen habe ich aber 33Hz. Da sind noch genauere Abstimmungsarbeiten nötig. Aber es handelt sich bisher nur um einen ersten Versuch, um zu testen was überhaupt passiert.

 

Weil meine LS nicht wirklich in diesen Bereich vordringen können, kann ich die praktische Wirkung bei mit nicht richtig testen. Rosa Rauschen kann ich deswegen nicht nutzen. Das wird wohl nächste Woche bei dem Freund geschehen. Jedoch konnte ich schon feststellen, daß die Wirkung schön schmalbandig ist. Bei 30 und 50Hz nicht feststellbar, bei 40Hz dämpft er um ein paar dB in LS-Nähe. Bin mal gespannt, ob sich mit nur einem Absorber eine nachvollziehbare Wirkung einstellt.

 

Im Fachhandel soll es übrigens auch Rohre mit 20cm Durchmesser geben. Vielleicht sogar in weiß? Dann beträgt das Volumen 60 Liter bei 2m Länge.

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

 

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Hallo ihr Experten

 

Bei einem Freund stört eine schmalbandige Bassresonanz im Hörraum. Jetzt habe ich mit dem Programm ‚Praxis’ mal genau gemessen: Es handelt sich genau um einen einzelnen Peak bei 36Hz mit einer Überhöhung von ~12dB. Das Mess-Diagramm ist unten angehängt. (Die breitbandigere Senke zwischen 150 und 400Hz kommt übrigens vom großen Sofa. :-( Ein Fast Audio Absorber zum Sitzen so zu sagen. ;-) )

 

Das schreit ja förmlich nach einer DIY-Helmholtz-Bassfalle. :-) Habe aber keine speziellen Erfahrungen damit.

 

Googeln, Suchen im Forum und die Vorschläge in der STEREO 1/00 und 5/00 brachten mich zu folgendem Ansatz:

 

Kunststoff-Abflussrohr mit ca. 15cm Durchmesser und 2m Länge, macht 35L Nettovolumen. Dazu zwei Deckel aus Holz mit einem Reflexrohr. Den, oder die, Absorber kann man in die Ecke stellen oder auch an der Decke befestigen.

 

Nach der STEREO Formel (23000xd²)/(f²xV)-0,4xd {cm/L/Hz} ergibt sich für 36Hz und einen BR-Durchmesser von 7,4cm eine Länge von 24,8cm. (Korrekt?) Ist diese Formel überhaupt genau genug wenn man eine spezielle Frequenz treffen will?

 

Der Raum ist 20m² groß, mit 2,45m Höhe. Ich peile mal über den Daumen, eine Dämpfung von ~5dB pro Absorber. Also wären wohl 2-3 Stück sinnvoll.

 

Es gibt verschiedene Aussagen zum Thema Dämmwolle. Wird die Wirkung breitbandiger dadurch? Das Schätzen der Volumenvergrößerung (~15%), ist in diesem Fall ja nicht so toll, weil ich die Zielfrequenz genau kenne. Darum wollte ich die Dämmwolle eigentlich weglassen.

 

Gibt es Verbesserungen oder weitere Vorschläge von euch? Einige Mitglieder haben da ja auch schon eigene DIY-Erfahrungen mit Bassfallen. In der Klang & Ton soll das Thema auch schon mehrmals behandelt worden sein. Ich kann aber keine Homepage dazu finden.

 

Danke für eure Tipps. :-)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

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