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meikii

Bass Absorber Selbstbau - Fragen!

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Hallo,

 

kürzlich habe ich in der Keyboarder Zeitschrift „Keys“ einen sehr interessanten Beitrag über Studio-Akustik gelesen. Insbesondere ging es um Plattenabsorber. Es gab hierzu auch eine Übersicht mit den Dämpfungsfaktoren unterschiedlicher Materialien. Da es ja hier im Forum schon mal um Absorber ging, möchte ich gerne ein paar Fragen loswerden, da ich eine deutliche Überhöhung der Bässe im Bereich 80-95hz habe. Welches Dämmmaterial verwendet man in einem Absorber? In einigen Fällen wird als Deckelplatte Blech empfohlen, bei Keys empfahlen sie Sperrholz. Bei Thomann.de wiederum schwört man auf eine komplett aus Metall gebaute Kassette, die weitere Schwingplatten beherbergt. Welches sind denn nun die optimalen Materialien für das Gehäuse und die Deckelplatte bei einem Breitband-Bass-Absorber?

 

Vielen Dank und Grüsse,

meikii

 

 

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Hallo Meikii,

 

meine beiden "Wackel-Platten" sind nach Plänen von w4 zusammengesetzt. Dieser Tieftonmembranabsorber arbeitet in einem Frequ.-bereich von 50 - 100 Hz. Das mit den 100 Hz halte ich allerdings für leicht übertrieben. Im meinem Raum habe ich genau bei der Frequ. eine deutliche Überhöhung. Allerdings sieht es darunter sehr gut aus. Laut Messung mit dem AC Hifish am Hörplatz bewegt sich der Frequenzgang im Bereich unter 100 Hz in einem Rahmen von +/- 3 db. Das deckt sich auch mit meinem subj. Empfinden - es dröhnt nichts (bzw. erst wieder bei 100 Hz und bei 180 Hz).

Als Schwingplatte verwende ich ein (Edel)Stahldeckblech mit einer Dicke von 0,8 - 0,88 mm (entspricht 6 - 6,6 kg/qm). Die Größe sollte ab ca. 70*105 cm aufwerts betragen. Tiefe ca. 12 cm. Wenn du es noch tiefer machst, gehts auch im Frequ.-bereich tiefer.

Am Korbus ist eigentlich das wichtigste, dass dieser stabil ist und selbst nicht mitschwingt. Man sollte insofern die Rückwand nicht unterschätzen.

Ich persönlich hatte Glück, dass unter meinen beiden Fenstern Aussparungen für die ehemaligen Heizungen waren, die fast genau die geforderten Abmessungen aufwiesen. Es reichte daher die Edelstahlplatten bündig und luftdicht!!!! auf einen eingebauten Holzrahmen aufzubringen. Da schwingt garantiert nur die Platte ;-)

Ach ja als Füllung wird 80 - 90 mm starke Steinwolle empfohlen (30 - 40 kg/m3). Diese darf die Schwingplatte auf keinen Fall berühren. Bezüglich etwaiger Gesundheitsbedenken ist nur zu sagen, dass ja eine luftdichte Konstruktion nötig ist. Lungengängige Fasern sollten also nicht austreten können.

 

 

 

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Hi,

 

vielen Dank. Also gehe ich davon aus, daß Du damit zufrieden bist und probiere es mal mit einer Blechplatte als Schwinger (und nicht wie von Keys empfohlen einer Sperrholzplatte). Klingt auch einleuchtender. Übrigens hatte ich die gleiche Frage auch an das Magazin Keys gestellt und nie eine Antwort erhalten. Schwach.

 

Viele Grüsse meikii

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Mai-03 UM 13:18 Uhr (GMT) [p]Auch wenn Gabor gute Erfahrung gemacht hat mit seinen Plattenabsorbern, würde ich Dir Helmholtz-Resonatoren empfehlen.

Die kannste genauer abstimmen, sodaß sie schmalbandiger (und 80-95Hz sind ja nicht soo breit ;-))arbeiten und Du wahrscheinlich nur max. 2 wirklich starke Resonanzen hast, so daß eine breitbandig arbeitende Platte möglicherweise auch noch da absorbieren würde, wo Du´s gar nicht willst. Das sollte man nämlich auch nicht vergessen: wenn Du dem Raum zu viele Resonanzen entziehst, wird´s immer weniger lebebendig klingen.

Das Wichtige bei Raumakustik: ein ausgewogenes (!) Maß an Dämpfung/Resonanzen und Reflexion/Absorbtion. Absorbierende Platten

sind deutlich aufwendiger herzustellen als HRs (wenn´s korrekt seon soll - fertige sind nicht umsonst so teuer) und es müssen mehrere davon installiert werden, damit´s gut funktioniert - und die auch noch an den korrekten Stellen (!).

Bei HRs brauchste normalerweise max. 2 unterschiedlich abgestimmte (oder auch gleiche) an 2 Stellen, meist Ecken hinter den LS.

 

Gruß, Klaus

 

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Aus eigener Erfahrung würde ich es genau andersherum machen. Angefangen habe ich auch mit einem 40 Liter Helmi (Bauanleitung aus Stereo 1/1999 glaube ich). Der hat trotz Platzierung in der Raumecke so gut wie nichts gebracht. Ich vermute 40 Liter sind einfach zu wenig. Später habe ich mir dann noch einen 160 Liter Helmi gebaut, den ich damals optisch unsichtbar unter dem Bett verstauen konnte. Der war sehr wirksam, hat aber auch Effekte verursacht, die ich nicht verstanden habe. Etwa ist der Klang auch im Mittel-Hochtonbereich müder und Lahmer geworden, obwohl bei einem Bassreflexrohr-Durchmesser von 11 cm die inneren Dämplatten eigentlich keinen solchen Effekt haben dürften. Abhilfe schafft dann eine sehr lose nur an den Ecken fixierte Folie über dem Bassreflexrohr (ähnlich einer kleinen seitlich offenen Kuppel). Erklärungen für den Effekt habe ich nicht.

Nach dem Umzug konnte ich den gr. Absorber überhaupt nicht mehr benutzen. Zum einen war er optisch nicht mehr akzeptabel unterzubringen, zum anderen klang es mit ihm deutlich schlechter. Auch diverse Versuche der Neuabstimmung haben daran nichts geändert. Meine Vermutung geht dahin, dass durch die veränderte Aufstellung nunmehr die recht großflächigen Seiten mitschwangen und dadurch den Klang verwaschen haben. Vormals unterm Bett, lag der Kasten genau auf dieser Fläche und von oben wird wohl die Matratze dämpfend gewirkt haben. Daher sollte man bei entsprechend großen Helmis auch für absolut stabile Gehäuse sorgen. Der Preisunterschied kann sich dann schon wieder relativieren. Auch das einbringen von Dämmwolle halte ich mitlerweile für problematisch, da sich zwar so die Breitbandigkeit erhöhen lässt, aber die korrekte Berechnung aufgrund des veränderten Volumens (Dichte des Dämmstoffes) nicht mehr einfach zu bewerkstelligen ist.

Bezüglich der Plattenschwinger dagegen, kann ich von keinerlei neg. Effekten berichten. Außerdem gehe ich davon aus, dass diese auch nur bei den problematischen Resonanzfrequ. max. arbeiten und daher eine generelle Überdämpfung (anders als bei offenporigen Schäumen - Fast Audio, Basotect, etc.) ausgeschlossen werden kann. Ist ja eigentlich auch logisch, dass die Platte nicht absorbierend schwingt, wenn der Raum nicht durch eine übermäßige Resonanz Energie zuführt. Davon abgesehen halte ich es generell für ziemlich schwer, einen normalen Raum im Bereich von 50 - 100 Hz zu überdämpfen, weiter oben im Frequ.-spektrum ist das schon eher möglich. Weiterhin sind die Gefahren, sich den Klang durch einen falsch angepassten Helmi zu verschlechtern wesentlich größer, als bei einem Plattenschwinger. Im schlimmsten Fall bringt der einfach nicht den gewünschten Effekt, weil er ungünstig im Raum angebracht ist.

 

 

 

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Hi Gabor!

Klar, da dürfen keine Gehäusewände mitschwingen bei Helmis.

160L ist auch m. E. zu groß, ich finde 2 kleinere besser und würde sie - da haste völlig Recht - ohne oder mit nur sehr wenig

Dämmstoff füllen, denn sonst wird´s, wie Du schon sagtest , zu breitbandig. Die korrekte Auftellungs-Stelle kann man sich ja ausrechnen anhand der Raummoden. Dann müßten sie allerdings sehr gut und genau funktionieren - eben weil Du die Resonanzen sehr gezielt angehen kannst (bei exaktem Aubau, versteht sich)

Platten sind auch ok - am Besten eine Mischung aus Beidem ;-)

- bloß: Platten wirklich auf den Punkt zu bringen, also Abmessung zum Raum passend, mechanischer Aufbau, Anbringung an den richtigen Stellen ist problematischer, das weiß ich aus Erfahrung: ich habe mal einen Kontrollraum mit dem Architekten zusammen konzipiert. Da haben wir 2 große Flächen genutzt, die aber im Laufe der Zeit immer mehr mit Racks, Keyboards usw. zugestellt wurden - kompletto für Katzo, aber der Rest hat gestimmt . . . .

Die Erfahrung im Heimbereich zeigt oft, daß mit (selbstgebauten, nicht wirklich exakt abgestimmten) Plattenabsorbern der Baß unpräziser wird - eben auf Grund der (meist) größeren Bandbreite.

Im Zweifelsfall: ausprobieren. Am Besten mit Schwingungsaufnehmer ausmessen. Nix gegen den Fisch - aber das Gelbe vom Ei isser nun nicht . . . .

 

Gruss, Klaus

 

 

 

 

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Hallo Klaus,

 

> Nix gegen den Fisch - aber

>das Gelbe vom Ei isser nun nicht . . . .

 

Isse schon klar ;-) Aber für das Geld ist er für den Heimgebrauch völlig o.k. Meistens liegt er ja ungenutzt rum. Aber nach einem Umzug ist er schon ganz nützlich. Außerdem sehe ich ihn sowieso mehr als Unterstützung. Entscheiden, ob eine Maßnahme was gebracht hat, müssen in letzter Instanz immer die Ohren.

 

Da du dich ja mit optischen Verschönerung von Räumen ;-) auch ein bisschen auskennst: Wie oben schon geschrieben, habe ich noch 2 kleine Problem-Resos bei 100 und 180 Hz.

Wie bekomme ich die am besten in den Griff??

Bis jetzt hatte ich mir überlegt, bei Gelegenheit mal zwei Fast Audio "Super Piu" zuzulegen. Allerdings nicht von Fast direkt, ich bin ja nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, sondern hier:

http://www.schalltechnik-mm.de/pages/spezi..._produkte5.html

 

Der Preis liegt dort für beide bei ca. 230,- Euretten mit MwSt. Dann wollte ich die Dinger in der Mitte teilen, und in allen 4 Raumecken unter der Decke anbringen (Höhe 3,50 m). Denkst du, dass ich damit den Raum überdämpfe? Oder was für eine Idee hast du bezüglich, der doch recht hohen Problem-Resos? Irgendwie liegen die genau in der Mitte, zwischen Tieftonabsorbtion und Mitteltonbedämpfung.

 

 

 

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Hi,

 

vielen Dank für Deinen Input. Gestern habe ich meinen umgebauten CD Player endlich zurück bekommen. Er klingt jetzt deutlich voluminöser und wärmer, was sich in einer weiteren Überhöhung bei ca. 65hz äußert. Da ich die Materialien für den Plattenschwinger bis auf die Blechplatte alle kostenlos besorgen kann, werde ich mal damit starten und dann berichten. Falls es nix gebracht hat komme ich auf den Helmi zurück,

 

viele Grüsse

meikii

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Mai-03 UM 14:34 Uhr (GMT) [p]Hi Gabor!

Da ich Deinen Raum nicht kenne, kann ich Dir schlecht Genaueres dazu sagen. Wie groß ist die Fläche im Verhältnis zur Höhe? Gibt es offene Durchgänge? Ist er symetrisch? Möbel drin, vielleicht Polster? Dicker oder dünner Teppich oder gar keiner? Vor allem:wo stehen die LS im Raum? Welche Art LS. BR/Geschl.?

Bei falscher Positionierung der LS helfen die besten und teuersten Dämpfungsmaßnahmen natürlich garnix!!

Über den Daumen gepeilt: Moden errechnen und exakt an den kritischen Stellen gezielt dämpfen - und nur (!) dort und nur schmalbandig bei der/den Problemfrequenzen. Dann LS an errechneten Stellen plazieren und nochmal messen. Oder LS in die Wand einlassen. Ist eigentlich eh die beste Lösung wenn es überhaupt geht. Muß aber sehr gut gegen Körperschall isoliert sein ;-) und, durch die Druck-Unterstützung der Wand, LS neu abstimmen. Im Extremfall, wenn sonst nix mehr hilft: guter (leider teurer) parametrischer EQ.

Letzten Endes must Du ein Gefühl für den Raum entwickeln und hören statt zu messen, das haste schon richtig gesagt.

Wirkungsvoll und billig: Im Teppichhandel Pappkerne von Rollen besorgen. Die sind meist extrem stabil, resonieren nicht, sind lang, und lassen sich daher gut in Ecken oder (auch halbiert) an Wänden unterbringen. Lassen sich einfach verschliessen, evtl. mit Watte füllen und mit definierten Öffnungen versehen. Vorteil: durch die runde Form reflektieren sie höhere Freq. diffus und lassen sich mit einer absorbierenden und einer reflektieren Oberfläche versehen.

Gern genommen werden ja auch Kissen in den Raumecken gegen Flatterechos. Wenn sie groß genug sind, wirken sie sicher auch zur Absobtion tiefer Freq.

 

Gruß, Klaus

 

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Danke Klaus für die Antwort ;-)

 

>Da ich Deinen Raum nicht kenne, kann ich Dir schlecht

>Genaueres dazu sagen.

 

Das ist mir schon klar. Ich dachte, du hättest vielleicht schon Erfahrungen mit diesen offenporigen Schäumen gesammelt und könntest ein paar "pauschal" Tipps geben.

 

>Wie groß ist die Fläche im Verhältnis

>zur Höhe? Gibt es offene Durchgänge? Ist er symetrisch?

>Möbel drin, vielleicht Polster? Dicker oder dünner Teppich

>oder gar keiner? Vor allem:wo stehen die LS im Raum? Welche

>Art LS. BR/Geschl.?

 

Der Raum hat die Abmessungen: 4,40 * 4,70, Höhe 3,50 Altbau, 2 gr. Fenster mit dicken Vorhängen hinter den LS, 1 Sofa links, 1 gr. Sessel (Hörplatz), vollflächig Fussbodenbelag, hinter dem Hörplatz ein dicker Wandteppich,

- 1 gr. Wand-Cd Regal links, 1 kl. Bücherregal links,

- 1 Wand-Kassetten Regal rechts, 2 Diffusoren (50*50 cm) rechts

- 1 Diffusor (50*50 cm) zw. den LS

 

>Bei falscher Positionierung der LS helfen die besten und

>teuersten Dämpfungsmaßnahmen natürlich garnix!!

 

Die LS stehen ca. 1,1 m vor der Rückwand und ca. 0,8 m von der Seitenwand. Offene Schallwände mit BB

 

 

>Oder LS in

>die Wand einlassen. Ist eigentlich eh die beste Lösung wenn

>es überhaupt geht. Muß aber sehr gut gegen Körperschall

>isoliert sein ;-) und, durch die Druck-Unterstützung der

>Wand, LS neu abstimmen.

 

Offene Schallwände mit BB ;-)

 

>Im Teppichhandel Pappkerne von

>Rollen besorgen. Die sind meist extrem stabil, resonieren

>nicht, sind lang, und lassen sich daher gut in Ecken oder

>(auch halbiert) an Wänden unterbringen. Lassen sich einfach

>verschliessen, evtl. mit Watte füllen und mit definierten

>Öffnungen versehen. Vorteil: durch die runde Form

>reflektieren sie höhere Freq. diffus und lassen sich mit

>einer absorbierenden und einer reflektieren Oberfläche

>versehen.

 

Guter Vorschlag, werde ich mal drüber nachdenken.

 

>Gern genommen werden ja auch Kissen in den Raumecken gegen

>Flatterechos. Wenn sie groß genug sind, wirken sie sicher

>auch zur Absorbtion tiefer Freq.

 

Was für Kissen? Ganz normale? Ich habe mal gelesen, dass irgend ein Typ unverschämt viel Geld für solche "Akustik-Kissen" haben wollte. Habe leider den Namen des Herstellers vergessen. Konnte mir schon damals nicht vorstellen, wie dieser Preis zu rechtfertigen sei. Allerdings wusste ich auch nicht, ob es überhaupt funktionieren würde. Aber wenn du meinst, dass das geht, ist das sicher die einfachste und billigtste Variante.

 

Danke!

 

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. . . . Du kannst nat. auch Deine Kopfkissen benutzen, wenn Du sie mit Polyester-Watte füllst und in die Ecken nagelst ;-).

Am sinnvollsten: Kissen gefüllt mit Polyesterwatte oder (find ich besser, weil breitbandiger)Schafswolle. Von vorne gesehen dreieckig, die Rückseite so, daß die Ecke ausgefüllt wird (also Würfelecke hinten, Dreiecksschnitt vorne). Tiefe ca. 30cm. An den Spitzen der Dreiecksform kleine Laschen annähen, wo die Nägel oder Ösen für Haken rankommen. Material: gut durchlässig, z. B.: Sackleinen (kann man ja weiß färben, damit´s nicht zu "rustikal" aussieht ;-)).

Die Wirkung von den Dingern ist verblüffend gut. Die aufgerufenen Preise in Handel oder Vertrieb sind lächerlich - aber vielleicht sind ja güldene Fasern laufzeitkompensiert eingewebt und der Stoff ist enhanced oder so . .

Zu Deinem Raum: da haste ein echtes Problem, der ist ja fast kubisch.

Wie groß sind denn die Schallwände? Wie hoch überm Boden sind die BBs eingebaut? Bisschen dicht an den Seitenwänden (Mittelpunkt der BBs und Übergang am Ende der Schallwand sind wichtig)?. Wie sehen die Ecken hinter den Schalländen aus? Reichen die Regale bis in die Winkel (wäre gut)?

Zu den Schaumstoffecken kann ich wenig sagen, ich würde sie aber zu Hause nicht benutzen - lässt sich selber billiger machen.

Ich werde Dir einen Link posten zu einem Programm, mit dem sich Akustikelemente exakt berechnen und konzipieren lassen lassen - muß ich ´raussuchen.

 

Gruß, Klaus

 

P.S.: gefunden: www.acoustisoft.com, Programm heißt: ETF. Darin ist ein Device-Designer für Akustik-Elemente, der ist klasse

 

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Danke erstmal für den Link und die vielen Tipps. Ich machs mal kurz, weil es jetzt erstmal für ein paar Tage raus in die weite Welt geht. Weg von Heim und Hifi ;-).

 

Wenn ich aber wieder da bin, werde ich das mit den Kissen sicher mal ausprobieren und mir auch mal das Progi gründlich zu Gemüte führen.

 

Was die Schallwände angeht:

http://pl.theater-city.de/basta/presse.html und dort auf den Test von K+T gehen. Am Ende der pdf.Datei sind die Pläne.

 

Ich wünsch dir auch ein paar erholsame Tage

 

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