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Kobe

Amp mit Klinke als Ausgang

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Gude!

 

Hm, ich hätt' da gern emal e Problem:

Ich löte gerade für 'nen Kumpel ein paar Anschlüsse an seinen PA-Amp. (D.h. er hat eine Rackblende (aus Alu), mit entsprechenden Löchern (XLR und Klinke) und ich hab' ihm da die XLR-Buchsen reingesetzt und natürlich angelötet (die Kabel werden mit Bananas mit den Buchsen des Amps verbunden.) Bei XLR kein Problem, die Dinger sind ja isoliert, aber ich bin doch wirklich so doof, und mach die Klinkenbuchsen fest, und der Amp (gottseidank Schutzschaltung) hat natürlich 'Kurze' ohne Ende, da die Klinkenbuchsen auf's Metall greifen, und so links und rechts kurzschliessen. Ja, ich weiß, ich bin nicht für's Arbeiten geboren, aber: Was mach ich jetzt? Jibbet da spezielle Klinkenbuchsen, die isoliert sind? Und: Beim Anschlussfeld LS greifen die ja auch auf's Metall (aber man schliesst ja nicht 2 Amp's an einen LS).

 

 

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warum nich ´n paar mark fuffzich investieren und neutrik speakons für die Ausgänge nehmen?

 

Die gibts auch zweipolig, falls es denn auf jede Mark ankommt, allerdings würde ich schon immer 4 polige nehmen.

 

Die sind nunmal gängiger, falls man mal größere Kabelwege braucht und sich eventuell beim Kollegen x ein paar Kabel leiht ( + der Speakon Verbinder )

 

Klinke für LS ist eh sone Sache, schon allein weil beim rein- und rausstecken jedesmal der eventuell eingeschaltete Amp kurzgeschlossen wird.

Es gibt aber von Neutrik auch Klinkenbuchsen, die sich sogar verriegeln, also nix mit aus Versehen rausziehen....

 

 

 

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Hallo Kobe,

 

wenn Du bei dem PA-Gedöns Klinken für den LS-Anschluss verwenden möchtest, so brauchst Du standardmässig derer pro Kanal zwei Stück.

 

Und zwar wird + bzw. - jeweils lediglich auf den inneren Pin aufgelegt. Der andere, mithin auf Gehäuse liegende bleibt frei.

 

mfg

 

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Gude!

 

Ja, ich weiß. Aber da müsste man dann die ganzen Anschlussfelder und Kabel umbauen, und der Mann hat noch eine alte Peavy-Endstufe, die NUR Klinken-Aus hat.

(Davon abgesehen sind Speakon natürlich viiiiiel einfacher zu löten.)

 

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Von Neutrik gibts Einbau Klinken mit Verriegelung - die haben oben sone rote Taste zum Entriegeln. Haben auch das Standard 24mm Durchmesser Maß zum Einbau und sind isoliert.

 

Zwei Klinken pro LS Ausgang hab ich noch nirgendwo gesehen, weder an einer Box oder an einem Steckfeld oder an irgendeinem Amp.

 

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Hallo Kobe,

 

in der PA-Technik hat sich die Aktion mit den zwei Monoklinken eben eingebürgert. Nur die Tips anschliessen. Schau mal hinter die Peavey, da sind pro Kanal zwei Buchsen, eine für + und eine für Masse. Und nicht etwa zwei parallele Lautsprecherausgänge, wie etwa A und B. Habe sie wenigstens so in Erinnerung.

 

Wäre ja auch bei Verwendung einer isolierten Stereobuchse auch bei moderater Kabelstärke etwas zu fummelig, den + und - Leiter durch einen Stecker zu führen.

 

Isolierte Klinken habe ich noch nirgends gesehen, habe allerdings auch noch nie intensiv danach gesucht.

 

mfg

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 09:16 Uhr (GMT) [p]Hallo Werner, hallo Kobe,

 

ich glaube, im Augenblick drehen wir uns ein wenig im Kreis.

 

@ Werner: Astreine Buchsen, die Neutriks, und mit Sicherheit besser, als die übliche Wurstware. Wusste gar nicht, dass die sowas auch im Programm haben. NEUTRIK eben. Hätte ich mir jedoch denken können bzw. hätte im www ja auch mal selbst recherchieren können. Aber Kobes Problem muss an anderer Stelle liegen, da die Klinken bei der Peavey nicht gegen Gehäusemasse isoliert sein dürften.

 

@ Kobe: Die weitergehende Nutzung bestehender Kabelage ohne Umbau der Steckverbindungen ist ein Argument. Vielleicht piepst Du einfach noch mal die Patchbay und die schon vorhandenen Kabel gegen Masse durch. Und berichte mal, wie die Klinken der Lautsprecherkabel denn nun wirklich beschaltet sind. Dann finden wir auch gemeinsam eine Lösung.

 

mfg

 

 

 

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Gude!

 

Das Problem ist nur, dass ich den Peavy-Amp nicht aufschrauben möchte(ist auch ein etwas älteres Exemplar, und ich müsste ihn beim Kumpel holen), aber mich würde schon interessieren,wie die das gemacht haben. Eine Überlegung (die ich hatte) war, Stereo-Klinken-Buchse zu nehmen, und auf die beiden Tips zu gehen. Aber (bei einem Monostecker) greift dann wieder der Ring des Steckers auf den Ring-Kontakt der Buchse und... naja, hatten wir schon.

 

 

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Welche Stecker sind denn bei den bereits bestehenden Lautsprecherkabeln, mit denen das Ganze zuletzt ja funktionierte, dran? Mono, Stereo, ein Stecker oder Zwei?

 

Kobe, ein paar mehr Infos wären sicherlich nicht schlecht, oder willst Du uns lediglich aktiv halten?

 

Gruss

 

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Gude!

 

Es handelt sich um LS-Kabel mit xlr-xlr, (wenige)mit xlr (beide) auf Klinke, und (ebenfalls) Klinke-Klinke. (Die Klinke-Klinke sind wohl haupsächlich für 'durchschleifen' von LS zu LS gedacht.) Klinke jeweils Mono. Mit Stereo-Steckern und-Buchsen müsste es doch gehen. (Die Frage ist aber eher theoretischer Natur, erstma' sind die Ausgänge xlr (je Männchen und Weibchen).)

 

Aber ich fahr' jetzt erst mal zu Rock-am-Ring, bin ab Mo (Nachmittag) wieder zu erreichen.

 

 

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Und isolierte Klinkenbuchsen kriegt er in jedem Bastlerladen bzw.bei jedem Elektronik-Versender.2pol,3pol,mit und ohne Schaltkontakte.

Was soll das?

 

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Moin Hans,

 

ich habe stark das Gefühl, dass Kobe zwar seine Problematik hier gepostet hat, aber an einer Lösung nicht wirklich brennend interessiert ist. Dies schliesse ich aus seinen undefinierten, schwammigen Antworten auf konkrete Fragestellungen. Siehe dazu seine obige Auflistung bestehender Kabel.

 

Es wäre bei gewissenhafter 1:1 Verlängerung bzw. Herausführung des LS-Anschlusses zur Patchbay auch kein Problem entstanden. Weder bei isolierter Klinkenbuchse, noch bei leitend eingebauter.

Der Schutzleiter, der eh auf dem Gehäuse liegt, liegt bei PA-Endstufen nämlich in der Regel auch auf der Netzteilmasse (Ausnahme bei Gnd Lift).

 

Einziges Problem wäre dann eine durch Masseschleife hervorgerufene, erhöhte Brummempfindlichkeit bzw. ein Brummen gewesen. Keinesfalls ein offensichtlicher Kurzschluss. Den wird er durch fehlerhafte Lötung wie z.B ein Vertauschen von (+) und (Masse) wohl selbst verursacht haben.

 

Da auch mein Vorschlag, die Kabelage mal gegen Masse durchzupiepen, anscheinend nicht umgesetzt wurde, werde ich in diesem Falle auch keine weiteren Tips zur Problemlösung geben.

 

Und damit hier kein falsches Bild von mir entsteht: Ich helfe gern, wo ich nur kann. Und schreibfaul bin ich auch nicht unbedingt. Aber man muss sich auch helfen lassen und ein wenig mit daran arbeiten.

Beschäftigen kann ich mich alleine.

 

mfg und ein schönes Wochenende noch...

 

 

 

 

 

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Gude!

 

Nun, deine freundlichkeit kann ich nicht unerwiedert lassen:

 

Ist ja ganz nett, wie du dir ein LS-Kabel mit Klinke vorstellst, oder du dir generell einen LS-Ausgang vorstellst, aber es funktioniert NICHT wie ein NF-Kabel. Letzteres ist geschirmt, und der Schirm ist an beiden Gehäusen (i.d.R.) auf die Masse gelegt. Da ist OK, und das macht auch nix, und wennn du Schirm und Leiter verwechselst, merkst du das.

Bei einem LS-Kabel wird ein wenig mehr an Strom transportiert, und das ist auch noch Wechselstrom. Da is nix mit 'auffe Masse legen'.

Genau da war nämlich mein Problem: Da ich beide Klinkebuchsen auf eine (gemeinsame) Rackleiste (aus Alu) geschraubt hatte, ist eine Leitung von der linken auf die rechte Klinkenbuchse entstanden (speziell jeweils der Ring)- ein Kurzschluss. Da eine (Mono-)Klinkenbuchse auch nur 2 'Anschlüsse' hat, kann ich mich auch nicht allzusehr verlötet haben. Und bei LS kannst du auch ohne Probleme schwarz und rot vertauschen, es kommt immer noch (phasengedrehte) Musik raus.

 

 

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Gude!

 

Ein Frage hab'ich aber noch: Woran erkenne ich isolierte Klinkenbuchsen, speziell: Gibt es einen Hinweis auf der Verpackung o.ä.? (Ich weiss, die Frage hört sich jetzt blöd an, aber nach Nachfrage in einem (ortsansäßigem, eher schlechten) Elektronikladen bin ich doch eher blöd angeschaut worden. Sind die Neutriks isoliert?

 

 

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