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cdp simultanbetrieb-blindtest

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man nehme einen amp mittlerer klasse, zwei zu testende cdps, verbinde sie mit guten kabeln an jeweils einem hochpegel-eingang des amps (* das soll am besten die frau/ freundin/ freund machen), lege je eine neugekaufte genau gleiche cd in jeden player und starte jeden player gleichzeitig (das ist zugegebenermassen etwas aufwändig, bis die einigermassen synchron laufen). dann nur noch mit der fb (sollte ein amp doch haben, oder?) zwischen den eingängen switchen und geniessen.

 

im (*)-fall braucht man nicht mal eine augenbinde...

 

ich bin der überzeugung, dass nur durch den direkten vergleich ein unterschied gehört werden kann (oder eben auch nicht); das ganze ist bei zwei identischen playern natürlich auch auf beliebige voodoo-wässerchen (hat schon mal wer weihwasser probiert?)anwendbar...

 

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Du hast etwas wesentliches vergessen: den Pegelausgleich, den man allerdings zu hause kaum vernünftig hinkriegt.

 

Unterschiedlich laute Komponenten klingen i.d.R alleine durch den Pegelunterschied vermeintlich besser oder schlechter.

CD-Player können sich durchaus um 1-2dB im Ausgangspegel unterscheiden, das ist eine Menge, sagt natürlich aber überhaupt nichts über die Qualität aus.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Hy Leute

 

Wenn ich nur unter den von euch genannten Bedingungen einen Unterschied hoere, warum sollte mich dieser dann noch interressieren?

Es sind doch nur Klangunterschiede wichtig die so gross sind das sie z.B. nach einer Urlaubsreise noch hoerbar sind.

 

Gruss boxworld

 

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Hallo Boxworld

 

Und wenn man so schon keine Unterschiede hört, dann interessiert es überhaupt nicht.

Üblicherweise hören die meisten bei solchen Blindtests oftmals keine Unterschiede.

Genau darum werden die auch so ungerne gemacht *hihi*.

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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da stimm ich zu, wenn die pegel der beiden player zu unterschiedlich sind, wird man es kaum vernünftig hinbekommen. meine erfahrung mit bisher 8 getesteten geräten war jedoch eine andere..

 

im übrigen könnte man ja auch mal versuchen zwei gleiche player zu bekommen; da könnte man dann allerhand andere "klangverbesserer" testen (füsse, spray, anfas-xx, kabel!!!!)...

 

pw ;-)

 

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>Wenn ich nur unter den von

>euch genannten Bedingungen einen Unterschied

>hoere, warum sollte mich dieser

>dann noch interressieren?

 

im gegenteil: nur unter diesen bedingungen kannst du KEINEN unterschied hören, falls keiner da ist; das ist das wesentliche!!

[br]ich will nicht unbedingt in das vieldiskutierte immer gleiche horn stosssen (oder sagt man 'loch fallen'?) aber dennoch: das ist doch wirklich eine einfache testmethode um diese "riesengrossen" unterschiede, die man sogar nach einer ferienreise noch hört, mal zu verifizieren...[br][br]schliesslich probiert doch auch jeder mal aus, ob sein neuer bmwaudibenz auch wiklich in 8,3 sekunden von 0 auf 100 ist, wie's im katalog steht!!!

[br]

pw ;-)

 

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Hi,

 

>>im (*)-fall braucht man nicht mal eine augenbinde.

Nein, sonst ist der Test nicht vollkommen geblindet. Das ist der klassische Fehler "gemässigter" HaiEnten! Nonverbale Kommunikation findet aber statt! Ideal wäre ein perfekter Zufallsgenerator, der in festen Intervallen immer wieder schaltet. Andere Möglichkeit: Amp und Umschalteperson nicht im gleichen Raum.

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt nur eine einzige sichere Methode, die zu wissenschaftlichem Fortschritt führt: Die Methode von Versuch und Irrtum.

GEORGE BERNARD SHAW

 

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Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

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GEORGE BERNARD SHAW

 

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da muss ich heftigst widersprechen (oder klarer ausdrücken...)[br]

die verkabelung findet ohne mein beisein statt. der eigentliche test dann wiederum ohne beisein einer dritten person. die umschaltung an sich kann ich ohne weiteres selbst vornehmen, wenn ich die verkabelung nicht kenne. [br]

denkst du, dass die umschaltintervalle (von mir via fb) relevant sind für die bedingung des blindtests, wenn vorher alle bedingungen streng erfüllt sind?[br]

pw

 

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...jetzt hab ich mal grad über die herren russel und shaw nachgedacht und, was muss ich sagen, würden die sich streiten??? :-o

 

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Solange niemand dabei ist, der die Verkabelung kennt, o.K. Die Umschaltintervalle sind nicht relevant, allerdings das Wissen, dass umgeschaltet wurde. Es muss immer klick machen, immer eine gleich lange Pause im Signal geben, unabhängig davon, ob wirklich umgeschaltet wurde, oder aber nur das gleiche Gerät weiterläuft.

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

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GEORGE BERNARD SHAW

 

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Vielleicht über guten Wein oder die Schönheit einer Frau, nicht aber in methodologischen Fragen der wissenschaftlichen Erkenntnis ;-)...

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt nur eine einzige sichere Methode, die zu wissenschaftlichem Fortschritt führt: Die Methode von Versuch und Irrtum.

GEORGE BERNARD SHAW

 

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das ganze ist bei dir eine andere versuchsanordnung:

ich schalte manuell um, so oft bis eine entscheidung a oder b oder kein unterschied gefallen ist (nach dem test verkabelung überprüfen und ergebnis notieren). dann wieder neu verkabeln (unter oben genannten bedingungen) und test wiederholen; das ganze mit genügend vielen durchläufen, je nachdem welche sicherheit ich haben will...

der test hat halt den vorteil, dass ich eine dritte person nur zum (zufälligen) umstecken brauch, alles andere kann ich selbst machen...

 

viele grüsse

pw

 

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Hallo Rob,

 

also ich denke es ist nicht notwendig, dass es Pseudo-Schaltvorgänge gibt. Wenn ich ohne zu wissen, welches Gerät an welchem Eingang hängt, jedes Mal eindeutig die Geräte zuordnen kann, ist das auch schon ein ausreichendes Kriterium

 

Gruß

 

Marco

 

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Hallo,

 

sollte es möglich sein, über den Umstand, dass es Unterschiede gibt, tatsächlich wieder ernsthaft zu diskutieren? Ich bin in der glücklichen Lage, zwei CD-LW digital umzuschalten. Sogar bis zu drei Verbindungen kann ich an verschiedenen Eingängen vergleichen...Es stimmt nicht ganz, dass man nur im direkten Vergleich etwas hört. Das hängt von der Qualität der Kette und der der geschulten Ohren ab und ob man die "Testmusik" gut kennt. Beispiel: Ein CAMTECH CD-LW mit CDM 12.4 und eines mit CDM 9 Pro klingen schon ohne Vergleich erstaunlich unterschiedlich ( ich bevorzuge keines von beiden!). CDM 9 Pro diffuser, mehr in die Breite abbildend, und 12.4 weniger Breit, dafür mehr in die Mitte oder tiefer abbildend. Das hört man sofort, wenn man seine Anlage kennt... (Ausgänge, Eingänge Kabel usw. sind bei beiden gleich). Dann kann ich noch eines der beiden LW extern von einer Referenzclock einer Tact Millenium takten oder syncronisieren. Hier kann man spielerisch jeden jemals gehörten Effekt nachvollziehen. Clockjitter ist m.E. der "Übertäter" schlechthin. Interessant ist - am Rande bemerkt- dass ofmals mehr Jitter besser klingt, als weniger. Das zeigt, wie komplext die Geschichte ist.

 

Ist eigentlich schon jemand mal auf die Idee gekommen zu postulieren, dass alles, wirklich alles einen Einfluss hat. Und wenn ja, woran das liegen könnte?

Es wird so oft keine Antwort "gesucht" sondern gleich gesagt" geht nicht, weil is nich". Auch der Absolutheitsanspruch an die Digitaltechnik mit Ihren 1en und 0en, die ja eh keine Klangverfälschungen zulassen, hat doch gerade am Anfang der CD-Ära 1983/84 dazu geführt, dass noch soviele Aufnahmen in krächzender Qualität aus dieser Zeit vorhanden sind und so viele Ihre Platten verschenkt haben. Heute sind wir schlauer. ( Jitter u.ä. )

Aber ohne zu diffuses Gewäch zu bringen hier ein Vorschlag zum Nachdenken, aber bitte: man kann in diesem Forum nicht immer einen 100seitigen Roman über seine Ansichten schreiben, seht es als Diskusionsanstoß!

Wenn tatsächlich Alles einen Einfluss hätte, dann müsste es doch einen Effekt geben, dessen Änderung sich extrem auswirkt!?

 

Antwort gibt die Stereophonie selbst, wobei "Raumlichkeit" bzw. Positionierung und Klangfarbe von Laufzeitunterschieden zwischen linkem und rechtem Kanal abhängen. Am Hörort findet nur dann eine exakte Abbildung ( und vor allem Mittenortung ) statt, wenn die aufgezeichnete Phase exakt dargestellt wird. Wenn nicht kann es zu Auslöschungen oder -verstärkungen einzelner Frenquenzen kommen, die man dann so gut hört. Auch die Mittenortung hängt bei sehr guten Anlagen davon ab. Hier sind Unterschiede von - und jetzt staunen - 0,01 msec oder 0,1 db Unterschied zwischen rechts/links hörbar ( als eine Art Focussierung wie bei einem Projektor als "scharfstellen" vorstellbar ). Unser Gehör ist darauf programmiert, solche Unterschiede gut wahrzunehemen. Bei nur einer Box oder außermittig hörendem Publikum hört man nie einem Unterschied. Daher sind Rudelvorführungen völliger Unsinn.

Auch bei Anlagen, die mehr an Mono, denn an Stereophonie erinnern, weil die Feinheiten in der Musik eh nicht wiedergegeben werden, hört man meist nicht viel. Ebenso wenn man Lautsprecher oder Räume haben, die am Hörort gigantische Laufzeitverzerrungen haben, ist meist kaum Unterschiede zu hören...

 

Diskussion lebt vom Zuhören und Nachdenken. Bitte nicht gleich alles "wissen wollen" das lässt keine Diskussion zu!

 

Und wie sagte Sokrates: Ich weiß, dass ich nichts weiss!

 

Grüße

Klaus

 

 

 

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