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kestudio

Ist die klassische Stereoanlage tot?

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Hi Rob!

 

. . . . for the times, they are changing. (Bob Dylan)

 

Aber ich bin sicher, es liegt an uns Eltern, den Kids zu vermitteln, daß es außer "Preluders" noch andere Musik gibt.

Ich hab´s, glaube ich, schonmal erzählt: mein Sohn (15), großer Rapper-Fan, war völlig begeistert als wir gemeinsam eine Aufzeichnung des Robbiee Williams Konzerts

"Swing while you´re winning" sahen. Danach haben wir die CD gekauft und sie zählt zu seinen Lieblingsscheiben. Er hat nat. im Laufe der Zeit viel bei mir mitgehört und viel Jazz und Klassik mitbekommen.

Jeder Mensch hat glaube ich einen intuitiven Zugang zu organischer, von der Metrik und Harmonie her "menschlicher" Musik. Damit sage ich absolut nichts gegen "technische Musik" wie Techno oder andere elektronische Elaborate. Ich höre die selbst gerne - da gibt´s gutes Zeug dabei. Das vermittelnde Medium - ob MP3 oder Stereoanlage - finde ich sekundär wichtig und die Welt ändert sich ständig.

Ob die "klassische" Stereoanlage, so wie wir sie kennen und lieben :-) stirbt oder nicht, liegt an uns selber. Solange wir nicht nachlassen, Wert auf hohe Qualität (in jeder Beziehung) zu legen, warum und woran sollte sie dann sterben?

Dumm wäre die Einseitigkeit. Die Kids lernen "für´s Leben" weniger duch das, was ihnen gesagt wird, als durch das, was wir ihnen vorleben an Vernunft, Stil, Ästhetik und an Geisteshaltung überhaupt.

 

Gruß, Klaus

 

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Hy,

 

ja, ich mal wieder, nach langer Zeit. Wahrscheinlich kannst du dich noch an mich etwas erinnern, oder auch nicht. Egal. Auch ich halte den Denkanstoß und das Thema generell für sehr interessant.

 

Hier noch einige weitere Ansätze:

 

Warum soll die Jugend (12-25) denn noch an wertige und langlebige Wirtschaftsgüter (HiFi Komponenten) glauben, wenn nichts mehr sicher ist (Formate), nicht mal die (Arbeits-) Zukunft oder die Rente?

 

In der Klasse meiner Nichte (15) kann keiner von 30 Mitschülern ernsthaft ein Instrument spielen. In meiner Generation waren es in meiner Klasse noch 20 von 30, die irgendetwas im Musikunterricht vortragen konnten und mit Applaus belohnt wurden. Etwas zu „können“ löst doch in der jungen Generation eher Beschämen und Außenseitertum aus, als dass es „belohnt“ wird. Was nicht sofort belohnt wird, ist ja generell uninteressant?

 

Etwas zu Erschaffen (ein Musikstück, ein Liedvortrag, Klangvortrag,...) hat doch eh keinen Wert mehr, wenn alles „für lau“ weitergegeben wird. [ich bin für Vinyl und non Copy SACD; Sony will SACD auf jeder CD unterbringen: Hybrid; finde ich gut]?

 

In der Presse kann man lesen, dass die Absätze für klassische Musik den Bach runter gehen. Traurig aber wahr: junge Menschen interessieren sich nicht in einem wirtschaftlich interessanten Rahmen für Klassik; die Kunden von Morgen brechen somit weg? Klassische Musik entfaltet ihren Zauber nur auf hochwertigen Anlagen. Eins knockt das andere aus: keine hochwertige Anlage = keine klassische Musik?

 

Überall wird man mit „Klangdreck“ berieselt. Stille ist Mangelware. Nur aus der Stille kann der Zauber schöner Klänge entstehen. Ein Mensch, der satt ist, den kann man auch nicht mit einem wunderschönen Essgericht hinter dem Ofen vorlocken?

 

Usw.

 

Gruß

 

Daniel

 

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Hi Daniel,

 

 

>>Warum soll die Jugend (12-25) denn noch an wertige und langlebige Wirtschaftsgüter (HiFi Komponenten) glauben, wenn nichts mehr sicher ist (Formate), nicht mal die (Arbeits-) Zukunft oder die Rente?

 

Hm, als ich jung war, hat man durchaus in Betamax-Videorecorder investiert - auch damals schon gab es Formate, die letztlich ausstarben. Arbeit? Als ich dann studierte, wurde uns Studis nahegelegt, doch gleich den Taxenschein zu machen; wir würden eh' nie einen Job kriegen... Also auch da nichts wirklich Neues ;-).

 

>>In der Klasse meiner Nichte (15) kann keiner von 30 Mitschülern ernsthaft ein Instrument spielen. In meiner Generation waren es in meiner Klasse noch 20 von 30, die irgendetwas im Musikunterricht vortragen konnten und mit Applaus belohnt wurden. Etwas zu „können“ löst doch in der jungen Generation eher Beschämen und Außenseitertum aus, als dass es „belohnt“ wird. Was nicht sofort belohnt wird, ist ja generell uninteressant?

 

Ja, zu meiner Zeit gehörte es auch zur Ausstattung einer Bildungsbürger-Jugend, mind. ein Instrument zu spielen... Ist das wirklich weniger geworden? Die Ballettschule meiner Freundin läuft sehr gut, nach ihrer Erfahrung sparen die Eltern bei Ballett/Musikunterricht zuletzt.

 

>>In der Presse kann man lesen, dass die Absätze für klassische Musik den Bach runter gehen. Traurig aber wahr: junge Menschen interessieren sich nicht in einem wirtschaftlich interessanten Rahmen für Klassik; die Kunden von Morgen brechen somit weg?

 

Hat das vielleicht andere Gründe? Ich habe nur von einigen von mir ganz besonders geschätzten Werken 2 oder 3 unterschiedliche Einspielungen, und der Antrieb, Neues zu kaufen, ist dementsprechend sehr gering. Auch ich habe mich als Jugendlicher nur für Werke für Cello und klass. Gitarre interessiert, weil ich das selbst spiele; das Interesse an Orchesterwerken etc. ist dann erst später gekommen - ist das nicht ziemlich normal?

 

>>Klassische Musik entfaltet ihren Zauber nur auf hochwertigen Anlagen. Eins knockt das andere aus: keine hochwertige Anlage = keine klassische Musik?

 

Natürlich kann man die Musik näher am Original geniessen, wenn man eine hochwertige Anlage hat. Der Genuss ist aber nur schwach mit der Güte der Anlage korreliert, und auch die beste Anlage kann kein Konzert ersetzten. Ich kenne viele Klassikliebhaber, die mit durchaus mittelprächtigen Anlagen ihre Musik sehr geniessen können, und die Leute in meinem Bekanntenkreis, die die besten/teuersten Anlagen haben, hören weder Klassik noch Jazz...

 

 

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Hallo Daniel (welcome back!), Hallo Rob!

Ich glaube das, was anders ist (jetzt hör´ich mich schon an, wie Rabbi Blitzstein! Zitat Woody Allen), ist die Schnelligkeit. So, wie jeder Zeitabschnitt immer "schneller" war, als der vorhergegangene ist das nun auch. Da wir aber älter geworden sind, fällt und das eher auf. Mit der Schnelligkeit hat sich auch das Konsumverhalten beschleunigt. Wer nimmt sich heute wirklich die Zeit, sich in Ruhe und konzentriert Musik anzu- und gar eine Platte bis zum Ende durchzuhören, ohne zwischendurch zum Kühlschrank zu rennen oder zu telefonieren (leicht übertrieben).

Ich merk´s ja auch beim Arbeiten: Bildschnitt und damit auch Tonschnitt werden immer hektischer, kürzer, clipmäßiger. Die Artdirecors sind immer weniger in der Lage, Konzepte "entstehen" zu lassen, selber zum "Entstehen" beizutragen und verlegen sich immer mehr darauf, bereits vorhandene Teile zusammenzusetzen. Die hohe Zeit der Bild- und Tonarchive und Sampler. Sammeln anstatt zu kreieren, zu schöpfen (ein bereits altmodischer Begriff). Kontext ist uninteressant. Universelle Verwertbarkeit ist alles.

Heute für Butter, morgen für Binden, übermorgen für Streichkäse.

Ausnahmen und durchaus vorhandene Highlights bestätigen die Regel.

Wenn ich einem Artdirector statt eines digitalen Fotos mit 11mio Pixeln auf´m Monitor ein 8x10inch Dia (immerhin ca. 20x25cm) auf den Leuchtkasten lege - was ich aus lauter Boshaftigkeit manchmal tue damit er merkt, warum ich teuer bin ;-) - dann steht dem in 8 von 10 Fällen der Mund offen vor lauter Bewunderung und vor allem Verwunderung ob der Qualität. Auf die Frage nach der "Auflösung" kann ich dann nur grinsen und darauf verweisen, daß der Feinscan durchaus an die 4Gigabyte groß sein kann. Stille.

Stille kann kaum noch jemand aushalten. Passt nicht zum Tempo. Klar auch, daß z. B. die Lautsprecher immer "prägnanter" (um es mal freundlich zurückhaltend auszudrücken) werden. Einer, der "nur" natürlich klingt, hat da kaum eine Chance. Er muß schon was "hermachen", damit der Händler ihn unter den anderen 2000 herausstellen kann.

Wenn der nicht gleich "anmacht" und uns den "Raum öffnet" und "gut abgeht", dann verkauft er sich nicht. Es sei denn, er ist von gleich mehreren möglichst geheimnisvollen "Besonderheiten" umränkt, die keiner versteht und bekommt die Klangschälchen gleich mitgeliefert.

Ähnlich die Musik. 85% Trallala. Füllmaterial. Wenn ich in eine Kneipe komme und mich nur lautstark unterhalten kann, werde ich wahnsinnig. Es ist mir leider nicht gegeben, die ständig laufende Musikberieselung ausblenden zu können. Ich höre buchstäblich alles. Daher geh ich lieber irgendwo hin, wo gar keine oder ganz leise Musik läuft. Das ist aber immer schwieriger. Musik wird mehr als früher als Beiwerk eingesetzt, Berieselung selbst in Aufzügen, auf´m Klo, am Telefon, am Bahnhof usw. FUMU halt.

Und dann die Kinos. GRAUENVOLL. Lautstärke ist alles. Pow, Zack, Boom - selbst sensible Szenen mit Dampfhammerpegel. Streicher mit Megaphonqualität bei 120dB. Finden fast alle normal und wenn ich mich aufrege, ernte ich scheele Blicke. Das geht soweit, daß die Leute nichtmal reagieren, wenn das Bild unscharf wird - so eingelullt oder paralysiert sind die durch den Lärm. Und der ist kalkuliert. So wie beim Tekno bewusst gegen den Herzrythmus gearbeitet wird um aufzuputschen. Das lässt sich dann nur mit entsprechenden Mittelchen aushalten.

Ich glaube, die Konsumenten sind zu allen Zeiten über den Tisch gezogen worden, nie aber so offensichtlich und allumfassend wie heute. Von Castingshows ohne Ende über Dschungelcamps bis zu plattesten "Gerichtsverhandlungen" und peinlichsten Dauer-Prollo-Nachmittags-Talkshows.

Müssen wir eigentlich alles nachmachen, was uns eine Horde verblödeter Hollywood-Produzenten vormacht, immer mehr "Formate" erfindend, die keiner braucht?

 

Und "der Konsument"? Hat er´s nicht verdient? Selber herbeigeführt? Doch. Auch.

Geiz ist nämlich NICHT geil. er nutzt nichtmal dem Geizigen. Letzten Endes. Wenn eine Gesellschaft immer mehr drauf aus ist, "umsonst" kreative Werte zu ergattern - damit sind wir wieder bei der Musik bzw. beim WWW - dann ist das einfach der falsche Weg. Da werden die "kreativen Inhalte" eben immer weniger kreativ und immer mehr repetetiv.

Zum Glück gibt es, auch wie zu jeder Zeit, Gegenströmungen. In der Musik, beim Film, selbst in der Werbung und sogar bei HiFi :-).

Aber es sind immer (und waren wohl auch immer schon) wenige und riskant das Einzelkämpfertum pflegende Hersteller oder Produzenten oder Kreative.

"Um zur Quelle zu kommen, muß man gegen den Strom schwimmen". So ist es.

Wenn der Atem reicht.

 

Gruß, Klaus

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Hallo,

wann war denn eigentlich die glorreiche Zeit über die hier sinniert wird? Muss schon was länger her sein, als die Helden der Jugend noch Bach, Beethoven und Mozart hießen ;-)

 

Gruss, Eddi

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Hallo Klaus,

 

Du sprichst mir aus der Seele.

 

Heutzutage ist man Außenseiter, wenn man:

 

-keine FuMu im Kaufhaus, etc. mag

-dann zum Einkaufen geht, wenn man was braucht, nicht wenn was im SuperbilligsonderAngebot SALE/SALE SALE ist

-sich in einer Kneipe mit seinen Bekannten unterhalten will

-ein richtiges Sofa für die nächsten 20 Jahre (oder länger) kauft und kein Biligding, das man nach 2 Jahren entsorgt

-nicht in 08/15 Mainstreamballerfilme geht (in München gibt es glücklicherweise ca. 5 Kinos abseits des Massenwahns)

-keine Glotze hat und nicht im Büro Dauerberieselung von Radio "Energy, Supertoll, Gong" hört, sondern ganz bewußt Features, Jazz, Klassik an-hört

 

Die beste Verarschung des Konsumenten gibt es meiner Meinung (neben der Vorliebe des Deutschen, lieber mit 400 PS im Stau zu stehen als mit 90) im Bereich Küche: so man es sich leisten kann wird eine 40.000 Teuro Küche einbauen lassen (Herde computergesteuert, pipapo) um dann danach Convienience-Food (sprich Fertig-Lasagne)in die Mikrowelle zu schieben. Das kam uns gestern wieder so in den Sinn, als wir selbstgebratene und danach selbsteingelegte Bratheringe aßen. Zubereitet von mir in einer soliden aber einfachen Küche.

 

Allerdings die Gegenströmumg ist da, ich bemerke sie auch: es gibt viele Leute in meiner Bekanntschft ohne Fernseher, die nicht die allerneusten Fetzen von H&M einmal tragen, etc.

 

Oliver

 

 

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Das war in der Zeit als man neben Manfred Manns Earthband: Solar Fire auch die Planeten von Holst hörte, und neben Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky auch die von Emerson Lake & Palmer. ;)

 

Oliver

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Hi Oliver,

 

>>-keine FuMu im Kaufhaus, etc. mag

 

Ja, die ständige Berieselung kann einem schon auf den Keks gehen - ich höre dafür zuhause überhaupt nicht mehr "nebenbei", sondern nur, wenn ich wirklich Zeit habe....

 

>>-sich in einer Kneipe mit seinen Bekannten unterhalten will

 

Hm, es gibt immer weniger Kneipen, die auf ständige Hitergrund-Lala verzichten; insofern kann man sich fast nur noch zuhause in Ruhe unterhalten ;-).

 

>>ein richtiges Sofa für die nächsten 20 Jahre (oder länger) kauft und kein Biligding, das man nach 2 Jahren entsorgt

 

Als ich mir ein Wittmann gekauft habe, hat mich die gesamte Bekanntschaft für schwachsinnig erklärt und mir vorgerechnet, dass ich dafür 20 IKEA-Sofas bekommen würde... Aber jeden Abend, den ich auf dem Sofa herumlungern kann, weiss ich, ich hatte recht :-)!

 

 

>>-nicht in 08/15 Mainstreamballerfilme geht (in München gibt es glücklicherweise ca. 5 Kinos abseits des Massenwahns)

 

Und genau deshalb braucht man einen Beamer/Plasmapanel... Schade nur, dass in der Schweiz allen Ernstes der Import von RC1-DVDs verboten ist - wie sieht das eigentlich in D aus (frage mich mittlerweile, wieso ich eigentlich einen DVDP mit RC/UOP off habe...)?

 

>>Bereich Küche: so man es sich leisten kann wird eine 40.000 Teuro Küche einbauen lassen (Herde computergesteuert, pipapo) um dann danach Convienience-Food (sprich Fertig-Lasagne)in die Mikrowelle zu schieben. Das kam uns gestern wieder so in den Sinn, als wir selbstgebratene und danach selbsteingelegte Bratheringe aßen. Zubereitet von mir in einer soliden aber einfachen Küche

 

Die Leute wissen nicht um den Genuss der ZUBEREITUNG eines guten Essens; zumal man dann schon den Wein gut antesten kann ;-) - wobei gutes Werkzeug (gute Messer, gute Töpfe, guter Backofen, ordentliche Eisengusspfanne fürs scharfe Anbraten etc.) durchaus Geld kostet...

 

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Die private einfuhr von RC1-DVDs ist in D erlaubt, ärger gibts beim Weiterverkauf auch einzelner DVDs z.B. bei ebay. Es gab ja mal eine Zeit lang RC1 in etlichen Kaufhäusern und Videotheken, war gutes Geld mit zu verdienen, nach Strafandrohung verschwanden diese aus den Regalen. Würde mich interessieren, wieviele Leute, die diese Discs gekauft haben, jetzt für lau Filme aus dem Netz ziehen, anstatt Monate später die deutsche DVD zu kaufen.

Gruss, Eddi

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>Hi Oliver,

 

>Als ich mir ein Wittmann gekauft habe, hat mich die gesamte

>Bekanntschaft für schwachsinnig erklärt und mir vorgerechnet,

>dass ich dafür 20 IKEA-Sofas bekommen würde... Aber jeden

>Abend, den ich auf dem Sofa herumlungern kann, weiss ich, ich

>hatte recht :-)!

 

Genau das gleiche mit unserem De Sede ;)

>

 

 

>Die Leute wissen nicht um den Genuss der ZUBEREITUNG eines

>guten Essens; zumal man dann schon den Wein gut antesten kann

 

Richtig! Und dabei kann man richtig gemütlich Features oder (einfach gestrickte) Hörspiele an-hören.

 

>;-) - wobei gutes Werkzeug (gute Messer, gute Töpfe, guter

>Backofen, ordentliche Eisengusspfanne fürs scharfe Anbraten

>etc.) durchaus Geld kostet...

 

Volle Zustimmung. WIR wissen, dass 4 gute Messer (Dick, Wenger, Gießer, etc.) wichtiger sind als drei Gimmick-Küchenmaschinen. Viele kaufen lieber bei Tschibo ein 20-"Messer"-Set und dazu noch die ultimative Knoblauchwunderschälpresse zum gleich wieder wegwerfen.

 

Oliver

 

 

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Hallo,

 

ich kann mich auch noch gut daran erinnern. Der grösste Teil der LP Pressungen war billiger Mist aus Holland, bzw Asien. Als Aufnahmemedium hatte ich die Compact Cassette und Tonband, die beide einen miesen Bedienungskomfort bieteten. Tja und zu Zeiten von Solar Fire gab es für den Normalkonsumer noch nicht einmal die Möglichkeit, Filme aufzuzeichnen. Bei TV Geräten reichte es vollends, wenn nur ein LS eingebaut war, weil Stereo beim Fernsehen nicht ausgestrahlt wurde.

Heute kann ich CDs ( in gleichbleibender Qualität ) beliebig Kopieren. Filme auf DVD in Top Qualität, mit hervorragenden Bedienkomfort geniessen und mich über DD5.1 erfreuen. Ganz ehrlich, ich möchte keines dieser Dinge mehr missen.

 

Tja und die Musik? War da wirklich alles besser als Heute?

Middle of the road, Gary Glitter, Bay City Rollers, Suzi Quattro, die Frank Farian Mutanten. Hossaaa, hossaaa, hossaaa, Fly Robby Fly, Marianne Rosenberg und der Junge mit der Mundharmonika. Emotionslos betrachtet ist das der gleiche Müll, der heute auf die Jugend einfliesst.

 

Es gab auch nach "vom Winde verweht" gute Filme und die Musik ist nicht mit der Auflösung von Genesis gestorben. Vielleicht muss man heute mehr suchen als damals, was aber nicht wirklich verwundert, da das Anbegot um ein vielfaches gestiegen ist. Ich für meinen Teil komme mit der Gegenwart sehr gut klar und nehme mir das aus dem Angebot, was ich wirklich brauche.

Den Unverbesserlichen empfehle ich hingegen DP in Rock in der 25th anniversary Version und Kraftwerk TEE remastered. Ist zwar schon auf CD, klingt aber schöönn analog. ;-)

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Hi Wolfgang, hi Eddi!

 

Mit Wolferl Amadeé kaffeegetrunken hab ich nun auch nicht gerade (hätt ich gern) ;-).

Gloreich war die Zeit vor heute auch nicht. So ist das nicht gemeint, wie: "früher war alles besser". Das war´s definitiv nicht. Woran will man auch messen, was "besser" ist oder war.

Die Schnelllebigkeit ist auch immer schon immer schneller geworden.

Die Frage ist: in welchem Umfang das so ist und was es mit uns macht.

Haben die (wir) Kids "damals" Handies gehabt? Konnten wir MP3s aus´m Web saugen? Für 19,80€ nach Pussemukkel fliegen? Zwischen 300 Fernsehkanälen wählen? Hättet Ihr in den, sagen wir 70ern gedacht, daß solche Nasen wie Herr Bohlen und Konsorten mal größere Teile des abendlichen Fernsehprogrammes okkupieren würden?

Das Angebot an "Unterhaltung" oder "Zerstreuung" (was ein Unwort!) war schon immer da und wurde auch imer genutzt - schon im römischen Circus.

Das ist es nicht, was ich meine. Es ist die "Beliebigkeit", das zunehmende konsumieren ohne Wert auf Einzelheiten zu legen. Würde man Wert auf Einzelheiten legen so glaube ich, daß vieles nicht konsumiert werden würde. Die Einzelheit, auf die immer mehr Wert gelegt wird, ist der Preis. Die Jagd nach dem "Schnäppchen". Verständlich, klar.

Eine Kapitulation des Geschmacks oder - lass es mich pathetisch ausdrücken - der "Ruhe", der Stille, vor der Masse. Ein Kommunikationswissenschaftler trennt hier zwischen "Inhalt" und "Geräusch" Das "Geräusch" ist die "Verpackung" das Drumherum, das Marktschreien, das Laute, aber auch die geschickte, verlockend gestylte und kunstvolle Verpackung u nter der eigentlich Banales steckt. Das, was immer wichtiger geworden ist als der Inhalt bzw. dessen "Qualität".

Auch diese Entwicklung ist ja nicht neu. Neu sind die unzähligen dazugekommenen Möglichkeiten in ihrer Faszination, aber auch in ihrer Gefahr, sich unreflektiert darin zu verlieren.

Allein - um mal wieder zu provozieren ;-) - die Frage: 2Kanal oder 5 oder 6 oder 7.

Ok: mehrere Kanäle sind spektakulär, keine Frage. Tragen sie aber zu besserem Verständnis der Musik bei? Reproduzieren sie die Musik natürlicher?

Oder: muß ich jederzeit Zugriff haben auch meine Lieblingsfilme? Oder ist es nicht spannender zu erfahren, wo sie gerade laufen und dann ins Kino zu gehen?

Der beliebige Zugriff auf die Dinge macht sie im Laufe der zeit immer beliebiger. Immer weniger "besonders".

Mir ist klar, das sich das schwer nach regredierenden Impulsen anhört ;-).

Ein Zeichen von Regression wäre allerdings (in meinen Augen und auf kollektiver Ebene), das Thema zu negieren und die kulturellen Veränderungen nicht als bedenklich wahrzunehmen. Aber das ist auch schon zu jeder Zeit so gewesen.

 

Deshalb stimmt´s aber nicht weniger, oder? Wohlgemerkt: ich beklage (!) das garnicht. Ich will aber auch nicht daran vorbeischauen und kommentarlos zusehen, wie das Gewicht des "Ungeschmacks" immer schwerer wiegt und wie Dschungelcamps und Küblböcks oder Bohlens immer mehr Raum einnehmen gegenüber denen, die einfach "stiller" sind und z. B. einfach nur gute Musik machen. Ich finds schrecklich, daß das immer weniger reicht ohne Kakerlaken zu fressen oder sich auf der Bühne einen Teil des Wämschens abreissen lassen zu müssen . . . . (obwohl: Respekt, Ms. Jackson - wenn ich das mal sexistisch so sagen darf)

 

Gruß, Klaus

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Hi Eddi,

 

danke für die Information... Abgesehen davon wurden mit dem RC1-Verbot Arbeitsplätze vernichtet; in Bern gab es z.B. ein kleines aber feines Geschäft, welches sich auf RC2-Sachen abseits des mainstream und auf RC1 spezialisiert hatte...

 

>>Würde mich interessieren, wieviele Leute, die diese Discs gekauft haben, jetzt für lau Filme aus dem Netz ziehen, anstatt Monate später die deutsche DVD zu kaufen.

 

Tja, wieso sollte die Industrie hier schlauer sein als bei den CDs ;-)?

Ausserdem nerven "deutsche" DVDs, welche Zwangsuntertiel auf deutsch einschalten, sobald man die Original-Tonspur hören will - zumindest in CH sind DVD-P, die die UOPs abschalten können, noch nicht verboten....

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Hi Oliver,

 

>>Genau das gleiche mit unserem De Sede ;)

 

Wobei so ein Sofa 1) solange hält, wie mindestens 5 IKEA-Sofas und 2) sich jederzeit wieder aufpolstern lässt....

 

>>Volle Zustimmung. WIR wissen, dass 4 gute Messer (Dick, Wenger, Gießer, etc.) wichtiger sind als drei Gimmick-Küchenmaschinen

 

Hm, ich mag ja die japanischen Kochmesser sehr; wobei ich mich beim Keramikmesser für ein deutsches Modell entschieden habe :-).

 

 

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Hallo

 

"ich mag ja die japanischen Kochmesser sehr"

ich auch! Hab mir erst kürzlich ein Santoku zugelegt. Allerdings aus Bequemlichkeit doch was rostfreies.....

 

gruß

Andi

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Hallo Klaus,

die Aufregung in einigen posts von verschiedenen Leuten hier, dass sich der Durchschnittsbürger keine Designermöbel oder schwer teure Küchenausstattung kauft will ich garnicht kommentieren.

 

Ich muss sagen, 5kanalige Musik bringt, nach meinem Empfinden, insbesondere bei Livemitschnitten, ein deutlichen Fortschritt in Richtung Liveatmoshäre. Sicher, man kann gute Musik auch in mono geniessen.

 

Gruss, Eddi

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Edward,

 

verschiedene Leute reden von Qualitätsprodukten, die sie lange benutzen versus Billigstkram, der schneller in der Tonne landet als die Verpackung entsorgt ist. Außerden habe ich GEGEN teure Küchen geredet.

 

Von Design war gar nicht die Rede, denn nach der Schließung in Dessau wurde gutes Design in Deutschland endgültig zum (fast) Nonexistenten.

 

Für Musik wäre mir 4.0 lieber als 5.1, aber ich kann mir 4.0 zu meinem Qualitätsanspruch nicht leisten, also bleib ich lieber bei hochwertiger 2.0 Wiedergabe. Vorerst, ich bin ja noch Sparen gewohnt. ;)

 

Oliver

 

 

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Hi Andi,

 

das Vakuum, welches durch garantierte HaiEnt-Abstinenz entstehen mag, ist also mühelos durch guten Geschmack zu füllen ;-)...

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Hi Eddi,

 

>>dass sich der Durchschnittsbürger keine Designermöbel oder schwer teure Küchenausstattung kauft will ich garnicht kommentieren.

Wie schon von Oliver gesagt; es geht hier um QUALITAET, nicht schicki-micki-Design - wobei ich persönlich auch einige "Design"-Sachen habe... Der "Durchschnittsbürger" muss sich dann halt fragen, ob es wirlich alle paar Jahre einen Neumöblierung vom Baumarkt braucht, oder ob man nicht Stück für Stück Qualität kauft - "billiger" sind billige Möbel selten...

 

>>Ich muss sagen, 5kanalige Musik bringt, nach meinem Empfinden, insbesondere bei Livemitschnitten, ein deutlichen Fortschritt in Richtung Liveatmoshäre. Sicher, man kann gute Musik auch in mono geniessen.

 

 

Vollkommene Zustimmung; leider gibt es nur wenig gutes Zeugs, aber meiner bescheidenen Meinung nach sollte man sich heutzutage überlegen, ob man viel Geld in eine Stereoanlage stecken will, oder nicht gleich etwas 5.1-fähiges kauft... Auch der Center, auf den Oliver gerne verzichten möchte, ist zumindest bei den Aufnahmen, wo ich Stereo vs. 4.0 (war letzlich 4.1) vs. 5.1 probieren konnte, absolut berechtigt...

 

 

 

 

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Heyho Rob :)

 

Man kann gute Filme auch in Schwarz/Weiss geniessen (ertragen?), da kann ich tatsächlich nur zustimmen.

Besser ist es (heutiger Stand) in Farbe - noch glaubhafter wäre es in allen 3 Dimensionen!

 

Ähnlich ist es mit der Abbildung von Musik...so man den oft strapazierten "realistischen Klang" anstrebt.

Nur in einer Welt in der

Musik streng von links und/oder rechts kommt und

sich nur durch Überlagerung an festgenagelten Hörpositionen

ein Phantomabbild der Zonen dazwischen erahnen lassen.....

 

....oder in denen sämtliche Rauminformationen additiv in den Bereich der Musikachse (links/rechts)

gematscht werden, dürfte Stereo den Eindruck befriedigender Reproduktion erwecken.

 

Glücklicherweise lebe ich in keiner Schwarz/Weissen 2-Dimensionalen Welt!

Im Grunde ist das alles aber so logisch das man sich fragt wieso das überhaupt ein Thema ist ;)

Wir haben Schwarz/Weiss und Mono überwunden....auch Stereo wird bald seinen verdienten Platz im Museum finden.

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Ich glaube, dass es, zumindest bei Möbeln, nicht unbedingt eine Frage der Qualität ist. Leute die alle 2 Jahre ihre Wohnung neu einrichten, würden es, so sie es sich leisten könnten, auch mit hochwertigen Möbeln tun. Ich halte auch die Qualitätsunterschiede zwischen den preislich gehobeneren Produkten eines schwedischen Möbelhauses und noch teureren anderen Möbeln anderer Fabrikate nicht unbedingt immer für existent, echte Massenproduktion kann Preise doch erheblich senken. Auch die Flexibilität besagter Produkte ist teilweise sehr von Vorteil.

Aber eigentlich ist es müßig in einem Hififorum darüber zu diskutieren.

 

Bei Hifigeräten liest man nur immer wieder ähnliche Vorurteile bzgl. Produkten von der Stange, oder bestimmter Herkunftsländer. Grosse Firmen können ähnliche Qualität durch Massenfertigung billiger erreichen als der Bastler in seiner Garage, jedenfalls wenn dieser davon leben will.

 

Bei nochmaligem Lesen meines vorangegangenen Beitrags glaube ich mich etwas im Ton vergriffen zu haben, dafür möchte ich mich hiermit entschuldigen.

 

Gruss, Eddi

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Hallo,

 

Na da kann ich mich ja fast noch zur Jugend zählen..!

Zumin. glaube ich die Hifi-Anlagen der Jugend zu kennen.

Standard-Ausstattung: Notebook mit Brenner und alter (oft geerbte) Hifi-Anlage.

Notebook deshalb, weil es ja wirklich praktisch ist. Besonders mit einer guten, externen Sound-Karte (Terratek zB).

Einerseits zum Abgleich des Materialls, und was auch recht beliebt ist, als Festplatten-Recorder zur UKW-Aufnahme (interessant dazu sind Programme wie Clipinc, die den Mitschnitt so editieren, dass man schnell einzelne, betitelte Stücke ohne Moderatoren-Gewäsch hat)

Ich benütze das (ja, ist legal), weil ich auch Elektronische Musik höre. Viele dieser Stücke sind im Handel tlw. nicht zu haben oder es bräuchte das Engagement eines Vollzeit-Discjokeys um sie zu beschaffen. Ganze DJ-Sets kann man anderes sowieso nur schwer bekommen.. -die "World-Wide-Show" von Gilles Peterson zB verdient es wirklich ein zweites Mal abgespielt zu werden..

Ich denke, für den klassischen Handel ist Elektronische Musik eine zu schnelllebige und spontane Sache. Ich meine damit nicht die kurzlebigen Trends -sowas lässt gute Musiker sowieso unberührt- sondern eher Remixes, die ohne vorher geöffnete Marktnische erscheinen.

Eine gutes Konzeptalbum mit Remixes a'la "Verve Remixed", gibt es nicht soo oft..

 

Die sehr mässige Anlage wegen:

* Unaufgeklärtheit, Werbeverblödung und Marktpoltik.

* Investitionsunlust. "Moderne Produkte" sind dafür aber auch gar nicht bestimmt. -das sagen die Hersteller ja indirekt selbst.

* zur Gewohnheit gemachter Disco- oder Club-Sound, der eher fett und lahm klingt, damit sich keiner daran stosst.

* Hört euch die Charts an!

* weil Musik eher beiläufig genossen wird.

Viele hören Musik nicht ohne Buch bzw. laufenden TV..

-Naja, ausser bei Medidation -gezwungenermassen- wird heute grossteils in Multimedia genossen -in welcher Kombination auch immer..

 

gruss

Denjo

 

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Hi tranci,

 

>>Im Grunde ist das alles aber so logisch das man sich fragt wieso das überhaupt ein Thema ist ;)

Wir haben Schwarz/Weiss und Mono überwunden....auch Stereo wird bald seinen verdienten Platz im Museum finden

 

Hm, mag man es als Indiz für ein grundsätzlich mangelndes Musikverständnis vieler HaiEnten halten, dass gerade sie sich so an die stereophon-kastrierte Musikwiedergabe klammern, oder haben sie nur Angst, dass man sie ihrer Fetische berauben könnte? Ja, es ist absolut logisch; umso weniger verstehe ich, dass gerade hochwertige Hifi-Firmen solange warten, die Musikindustrie sowenig interessantes Zeugs jenseits von Stereo veröffentlicht, und die Kunden es so wenig nachfragen - wäre interessant, zu wissen, wie das zu Zeiten des Wechsels von Mono auf Stereo war?

 

 

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Hi Eddi,

 

>>Ich glaube, dass es, zumindest bei Möbeln, nicht unbedingt eine Frage der Qualität ist. Leute die alle 2 Jahre ihre Wohnung neu einrichten, würden es, so sie es sich leisten könnten, auch mit hochwertigen Möbeln tun.

 

Hm, zumindest bei den Leuten, die ich kenne, ist das nicht der Fall - wozu auch? Wenn man einmal die Sachen gefunden hat, die einem wirklich gefallen, wird man nur alle Jubeljahre den Impuls verspüren, etwas neues anzuschaffen...

 

>>Ich halte auch die Qualitätsunterschiede zwischen den preislich gehobeneren Produkten eines schwedischen Möbelhauses und noch teureren anderen Möbeln anderer Fabrikate nicht unbedingt immer für existent, echte Massenproduktion kann Preise doch erheblich senken.

 

Ich halte aus eigener leidvoller Erfahrung den Qualitätsunterschied zwischen IKEA und hochwertigen Möbeln für ganz enorm; und in den letzten Jahren ist I. nicht gerade besser geworden - insbesondere wer, wie ich, alle 1 1/2 Jahre umzieht, wird wissen, wovon ich rede... Natürlich KANN echte Massenproduktion den Preis enorm senken, und nur so sind die exorbitanten Unterschiede erklärbar - ich kaufe dennoch bei I. nur noch Topflappen, Geschirrtücher und Pflanzen ein, nachdem ich genügend schlechte Erfahrungen gemacht habe...

 

>>Bei Hifigeräten liest man nur immer wieder ähnliche Vorurteile bzgl. Produkten von der Stange, oder bestimmter Herkunftsländer. Grosse Firmen können ähnliche Qualität durch Massenfertigung billiger erreichen als der Bastler in seiner Garage, jedenfalls wenn dieser davon leben will.

 

Ja, da bin ich aber absolut die falsche Adresse; ich kann bei Hifi-Produkten nur vollkommen zustimmen - das Niveau der verpönten japanischen Mainstream-Hersteller ist unheimlich hoch, und das zu Preisen, die inflationsbereinigt deutlich günstiger sind, als zu den "glorreichen Zeiten" ;-).

 

 

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