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Cochlea

Selbst ist die Frau doch noch ;-)

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Natasha Bedingfield

 

Mit eigenen Songs in die Charts

 

22-jährige Londonerin Natasha Bedingfield textet und komponiert ihre Stücke selbst - mit großem Erfolg

Auf den ersten Blick mag sie manchen wie eine britische Britney Spears erscheinen. Doch Natasha Bedingfield ist alles andere als ein ferngesteuertes Püppchen: Sie schreibt ihre Songs komplett selbst.

 

In Zeiten von Castingstars und Containersängern wirkt jemand wie Natasha Bedingfield fast schon ein bisschen fremd in der Musikbranche. Die 22-jährige Londonerin textet, komponiert und singt ihre Stücke selbst - und hat es damit zu einer der Top-Künstlerinnen des Plattenriesen BMG gebracht. Ihr Radio-Ohrwurm "These Words" schaffte es in ihrer Heimat auf Platz 1, hier zu Lande gehört sie zu den Top 10. Schon wird sie von ihrem Label als "neuer Weltstar" angepriesen. Sie selbst gibt sich da bescheidener: "Musik zu machen, ist ein hartes Geschäft. Popstar zu sein, ist mehr Arbeit als Party machen".

 

"Mit 12 habe ich angefangen, meine eigenen Texte zu schreiben; seitdem ich 16 bin, mache ich das ernsthafter, und jetzt ist es eben mein Beruf." Dabei bedient sie sich fast der gesamten Bandbreite der Popmusik. Ihr in dieser Woche erschienenes Debütalbum "Unwritten" enthält Balladen ebenso wie Dance-Songs; HipHop-Beats mischt sie mit Rockelementen. "Das bin ich. Ich mag es nicht, in Schubladen gesteckt zu werden. Manchmal drücken Balladen eben am besten aus, was ich fühle, und manchmal ist es ein Rocksong."

 

 

In den Fußstapfen ihres Bruders

Das hat sie vermutlich bei ihrem Bruder Daniel abgeguckt, der bereits vor zwei Jahren mit dem Song und R&B/Pop/Funk-Album "Gotta Get Thru This" großen Erfolg auf der Insel hatte. Dennoch überzeugt Natasha am ehesten mit ihren HipHop-Stücken wie "Single", die mehr nach einer schwarzen Sängerin als nach einer weißen Blondine klingen. "Das finde ich cool. Wenn mir jemand sagt, 'Hey, Du klingst schwarz', ist das für mich ein Kompliment."

 

Die Künstlerin im Netz:

 

www.natasha-bedingfield.de

 

Dabei hat sie ihre Freude am Singen und ihre Musikalität nicht unbedingt den schwarzen Freunden aus ihrer Nachbarschaft, sondern einer Deutschen zu verdanken. "Wir hatten ein Au-pair-Mädchen aus Deutschland, dass wir nur Tante Gaby genannt haben. Sie hat ganz viel mit uns gesungen und uns eine Menge deutscher Kinder- und Volkslieder beigebracht."

 

 

 

>>Letzten Endes ist, war und wird Musik niemals besser sein als das Publikum, das ihr lauscht.<<

 

MfG: Cochlea

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