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Gast Tinker

CD Spieler NAD C-540

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Gast Tinker

Liebe audiophile Kollegen,

 

habe kürzlich den CD-Spieler NAD C-540 gekauft.

 

Klanglich bin ich jedesmal aufs neue begeistert, aus meiner Sicht - oder eher: nach meinem Gehör - ein Traum, insbesondere für den Preis.

 

Lediglich die Fehlerkorrektur bei CD-R könnte m.E. etwas besser sein. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht. Wer hat den NAD S-500 oder den Nachfolger des C-540, den C-541 und kann berichten?

 

Nette Grüße an alle NAD-Fans!

 

Tinker

 

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Gast Gandhi

Hallo Tinker,

 

Ich habe mit dem 541er keinerlei Probleme mit CDRs. Soweit ich informiert bin, wurde beim 540er auch kein Wert drauf gelegt das dieser CDRs abspielen kann, ganz im Gegensatz zum 541er. Vieleicht lässt sich Dein Problem mit der Wahl anderer Rohlinge lösen. Vor dem 541 hatte ich den 522, ein älteres Modell von NAD, der im Gegensatz zum 540, erstaunlicherweise auch nicht die geringste Probleme mit CDRs hatte.

 

viele Grüsse,

 

Gandhi

 

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Hallo Tinker,

 

habe zwar keine Erfahrung mit oben genannten Geräten, aber ich kann Dir den Tipp geben, dass Du verschiedene Rohlinge ausprobieren solltest. Versuche CD-Rs mit blauer und grüner Farbe. Oft kann das schon die Lösung sein.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Tinker

 

Versuch mal TDK-Reflex - die spielte bisher auf allen CD-R fähigen Geräten einwandfrei.

Ansonsten maile mal NAD an, was sie empfehlen!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

 

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Gast Tinker

Danke für die Hinweise mit den Rohlingen, werde ich mal ausprobieren.

 

Habe auch nicht bei jeder CD-R Probleme, denke auch, dass es eher an der Brennqualität des Ziellaufwerkes oder der Lesequalität des Quellaufwerkes im PC liegt. Mal schauen, werde berichten! ;-)

 

Nette Grüße

 

Tinker

 

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Gast Tinker

Hallo Wolfgang,

 

bingo! Das war die Lösung. Ich hatte vorher BASF (grünlicher Farbton) und nun Verbatim (blauer Farbton). Mit der Verbatim habe ich nach erstem Probehören keine Fehler mehr.

 

Woran liegt das?

 

Nette Grüße

 

Tinker

 

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Hallo Tinker,

 

wäre ja schön, wenn das schon die Lösung ist. Mein Samsung DVD Player spielt auch nur blaue Rohlinge ab.

Woran das liegt, kann Dir sicherlich Trancemeister besser erklären, da ich in der Materie nicht so gut drinstecke.

 

BTW: Du scheinst ja ein grosser Genesis Fan zu sein. Lohnt es sich, die alten CDs remastered neu zu kaufen, oder ist der Klanggewinn nur gering? Ich höre gerade die Erstauflage von Foxtrott und die klingt ziemlich erbärmlich.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

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Hey Wolfgang

 

Na ich denke das könntest Du auch erzählen.

Letztendlich ist es eine Frage der Reflexionseigenschaften.

(Lustigerweise sind da RefleX von TDK nicht die besten, aber trotzdem höchst kompatibel!).

Diese wird bei CD-R Tests häufig angegeben und unterscheidet sich teils deutlich!

Dazu kommt dann noch unter Umständen eine bessere "Kantenschärfe" guter Rohlinge.

Guter Tip in dem Zusammenhang: Mit modernen Rohlingen nicht 1:1 brennen,

sondern mit bestem Gewissen 8fach oder wasimmer geht...hierauf sind die

meisten Rohlinge optimiert und die Kanten blähen nicht so auf.

Auch wenn es irritieren mag: Langsames (HiEnd-) brennen ist meist die schlechtere Lösung.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

 

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Hi Michael,

 

na ja, warum nicht gleich den Fachmann persönlich sprechen lassen?

Lustigerweise ist der Irrtum mit der Schreibgeschwindigkeit weit verbreitet. In CD-R trading kreisen ist es "Pflicht" nur von der Festplatte zu brennen. Natürlich nur in einfacher Geschwindigkeit :D

Gruss

 

Wolfgang

 

P.S unnötig zu erwähnen, dass ich mich "strickt" daran halte. ;-)

 

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Gast Tinker

Hmmm, hab bisher auch immer zweifachgebrannt...werde es demnächst mal vierfach versuchen...ist ja eigentlich auch praktischer ;-)

 

Zu den digital-remasterd Neuauflagen der alten Genesis Platten kann ich keine Aussage zu treffen, da ich sie bisher nicht gehört habe. Ehrlich gesagt, habe ich auch Schwirigkeiten mir vorzustellen, dass man aus den alten Aufnahmen vielmehr machen kann.

 

Denke wenn man die ein oder andere Platte noch nicht hat, sollte man sich sicherlich die Neuauflage kaufen.

 

Aber alle neu kaufen?!

 

Viel Spaß mit dieser genialen Musik!

 

Tinker

 

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Gast Tinker

Hallo Leute,

 

hatte wegen des Skipping-Problems mit selbstgebrannten CD-R beim NAD C-540 auch noch mal andere Hinweise verfolgt. Wenn sonst noch jemand dieses Problem hat, versucht einfach mal die CD nicht en bloc zu kopieren, sondern die Tracks einzelnd, als ob man die CD manuell nach Tracks zusammenstellt.

 

Ich stelle fest, das mit dieser Technik keine Fehler mehr auftauchen. Vielleicht liegt das daran, dass mit dieser Technik die Zwischenräume der einzelnen Tracks einheiltlich lang sind?!

 

Offensichtlich scheint es auch nicht an den Rohlingen zu liegen, denn mit dieser Technik funktionieren auch die BASF CD-R einwandfrei!

 

Nette Grüße

 

Tinker

 

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Hallo Tinker,

 

schön, daß Du ein work-around für Dein Problem gefunden hast. Gelöst ist es dadurch allerdings nicht: Dein CD-Laufwerk erfüllt nur nicht vollständig die Spezifikationen des red book. In der Frühzeit der Selbstegebrannten hat so Mancher sein CD-Laufwerk entsorgt, weil er auf dieselbe Situation bei track at once und disk at once gestoßen ist (auch ich!).

 

Merke: Ein Fehler braucht auch eine Fehler-Situation! Soll heißen: der Fehler war schon immer da, bisher hat er bloß nicht gestört. Wer Software macht, weiß das.

 

 

Ursprünglich hörte sich Dein Problem allerdings so an, als ob Dein CD-Laufwerk Schwierigkeiten hätte, gebrannte CDs wiederzugeben? Oder hatte ich da was überlesen?

 

Gruß, Rolf

 

 

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Gast Tinker

Hallo Rolf,

 

danke für Deinen Hinweis. Ich habe allerdings nicht 100%-ig verstanden, worauf Du hinauswolltest?!

 

Ich denke, dass der NAD C-540 in der Tat CD-R nicht völlig unvoreingenommen gegenüber ist. Zumal gleiche CD-R auf anderen Spielern problemlos laufen. Es ist allerdings auch nicht so, dass hier erhebliche Probleme auftreten, "nur" ca. 1-5 x pro CD ein kurzes Skipping, als ob ein kleiner Kratzer auf der CD-Oberfläche wäre. Dies ist natürlich sehr störend.

 

Dieses Skipping scheint mit der von mir beschriebenen Brenntechnik (track by track über Image-Datei)nicht mehr aufzutreten (?!), ich denke allerdings, dass ich hier noch weitere Versuche unternehmen muss, um dies abschließend so festzuhalten.

 

Meine Interpretation ist die, dass der C-540 sehr genau liest bzw. negativ ausgedrückt: Eine schlechte Fehlerkorrektur hat. Es ist somit ein ganz exaktes Brennergebnis notwendig. Dieses wiederrum muß doch auf digitalem Wege möglich sein?!

 

Wie auch immer: Der C-540 versöhnt er mit einem wirklich tollen Klang!

 

Nette Grüße

 

Tinker

 

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Hallo Tinker,

 

also hatte ich doch was mißverstanden: Was Du mit Skipping beschreibst hatte ich als folgendes Problem verstanden: Ältere CD-Spieler (s.o.) haben schon mal die Schwierigkeit, bei DAO gebrannten CDs keinen Track-Skip mehr ausführen zu können, d.h. die gesamte CD wird als ein Track verstanden, weil die Track-Marken nicht gefunden werden. Dasselbe ergab sich übrigens bei meinem alten Spieler auch bei TOA gebrannten Scheinben, wenn ich die Pause auf 0 einstellte. Das waren sozusagen nur Trackmarken in einem ununterbrochenen Datenstrom; bei Live-Sachen mit Applaus dazwischen z.B. ist das nötig.

 

Daß Dein CD-Spieler unterschiedliche Lesefehler produziert, abhängig davon, ob Du TOA oder DOA brennst, ist mir nicht ganz verständlich; vielleicht ist im einen Fall ja nur der "Brand" gelungen und im anderen nicht?

 

Gruß, Rolf

 

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Gast Tinker

Hallo Rolf,

 

genau so ist es richtig. Hatte mich wahrscheinlich nur falsch ausgedrückt. Generell gibt es keine Probleme beim Abspielen selbsterstellter CD-R. Nur hin- und wieder kleine Mängel. Ich denke auch, dass es hier auf das Brennergebnis ankommt. Wohlmöglich muß es sehr exakt sein, da der NAD eine schlechtere Fehlerkorrektur hat, als z.B. Philips/Marantz-Geräte.

 

Nette Grüße

 

Tinker

 

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