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Alei

Digitalverstärker

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Hallo miteinander!

ich suche informationen zu digitalverstärkern. wer hat mit diesen erfahrungen gemacht oder kennt gute literatur?

 

mfg

Alei

 

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HiHo!

 

Ich habe vor 4 Wochen einem ausgiebigen Vergleichstest/Hörsitzung beigewohnt (analog: ASR Emitter II, Accuphase 211, Mark Levinson 383, digital: Sharp SM SX1, TacT Millenium MK2 mit ClockLink) und habe mir als Ergebnis davon einen gebrauchten TacT Millenium MK2 gekauft.

Kann ich nur weiterempfehlen, ich bin sehr zufrieden damit. Was ich während des Tests schon gehört hatte, hat sich dann daheim erneut bestätigt: der TacT hat die höchste Abbildungsgüte und die genaueste Präzision, die ich bis jetzt gehört habe. Und bei Verwendung des TacT-internen Taktes zum takten (wasn Wurm!) des angeschlossenen CD-Players über die ClockLink-Verbindung wird das sogar noch gesteigert.

Einziger Nachteil: es können nur digitale Quellen angeschlossen werden. Bei analogen Quellen muss ein A/D-Wandler vorgeschaltet und an einen Digitaleingang angeschlossen werden.

 

Cu YoDo!

 

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Mahlzeit,

 

sieh Dir mal www.tripath.com an. Da gibts sogenannte Class T Verstärkerbausteine. Sollen wohl sehr geil klingen. ELV hat auch einen als Komplettbausatz im Angebot.

 

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Hallo Dieter,

 

welches Laufwerk hast Du denn da dran? Habe auch so ein System...Gratulation zur guten Wahl!

 

Gruß

 

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Hi Milli!

 

Zur Zeit hängt ein NAD 524 dran (zu Testzwecken), der über eine Taktsynchronisierungs-Platine angepasst werden muss, weil der interne Quarztakt 8 MHz ist und nicht 11 MHz, wie ihn der TacT über ClockLink liefert. Deshalb suche ich mir momentan ein Marantz CD 95 (schon älter, aber super, reines Laufwerk) oder ein Marantz CD 14 (neu, aber recht teuer, CD-Player). Beide laufen mit 11 MHz, dort kann also der TacT-Takt direkt geroutet werden, ohne eine Takt-anpassung zu durchlaufen. Davon verspreche ich mir eine noch bessere Präzision, mal sehen.

Was setzt Du ein bzw. hast Du eine Empfehlung?

 

Cu Dieter

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 13-Okt-2001 UM 13:55 (GMT)[p]Hi Dieter,

 

dass der Tact keine analogeingänge hat, ist kein wirklicher Nachteil. Für Tuner,Video o.ä. kann man einen preiswerten MIDIMAN AD-Wandler aus dem Studiobreich einsetzen. Als 20 Bit Auslaufmodell ist das Ding für 150 DM zu bekommen.

Ich verwende ein 11MHz CDM-9Pro-CD-Laufwerk mit stillgelegter interner clock, d.h. es gibt wirklich nur eine Masterclock, die alles versorgt.Der Zugewinn durch clock-link ist schon groß, wird aber noch merklich besser, wenn man das clocksignal mit einem möglichst einstrahlungsarmen Kabel am Besten über BNC zuführt.Wenn Du möchtest, können wir uns mal darüber intensiv austauschen.Wie kann ich Dich per mail erreichen?

 

Viele Grüße

 

 

 

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Ja das stimmt vollkommen dieser Tripath Kit klingt

hervorragend transparent, abbildungsscharf,

impulsiv, nicht dünn, nicht kühl und rauschfrei.

 

Fast so gut wie ein guter Röhrenverstärker,

nicht ganz so gut in den Mitten aber tendenziell in diese Richtung.

 

 

Sieh hier die Details zum KIT:

 

http://members.telering.at/tube/other_audi...entpersonal.htm

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 14-Okt-2001 UM 15:25 (GMT)[p]Hallo Kay

 

Infos erhälst Du bei http://midiman.de/calfad.htm

Das sind aber schon die neuen 24 Biter und mit 580 Märker schon zu teuer. Der www.musicstorekoeln.de hatte die älteren 20 Biter mal als Auslaufmodel für 150 DM ohne Netzteil...wäre nicht überrascht, wenn da noch so eins rumliegt. Oder bei Musicproduktiv in Ibbenbüren könnte man die Dinger noch haben.Oder Vielleicht hat der Deutschlandvertrieb von Midiman noch Restposten. Äh...oder bei OBI!

 

 

Viel Erfolg beim Stöbern

 

 

 

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Den kannst Du ganz einfach bei ELV bestellen.

 

Selberbauen würde ich diesen Kit nicht mehr da er aufgrund der Komplexität, verglichen mit Röhren, und der Kleinheit der Bauteile (PCB mit wenigen SMD)schwieriger zu bauen ist als die Röhrenverstärkerbausätze.

Aber es ist auf jedenfall machbar.

 

Wenn Du viel Erfahrung hast ist es sicher einfach aber wenn Du ein Anfänger bist bestell Dir lieber den fertigen DA300.

 

Für Anfänger gib es leichtere Übungen.

 

Klanglich ist er auf jedenfall top, zumindest mit Lautsprechern die nicht so schwierig zu betreiben sind (röhrenfreundliche LS sozusagen)

 

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Hi Milli!

 

Ich setze auch einen CD-Player mit stillgelegter interner Clock ein, aber die CD-Player-Platine läuft mit 8 MHz, deshalb muss die vom TacT kommenden 11 MHz noch "konvertiert" werden (kleine Zusatzplatine), was wahrscheinlich die Taktgenauigkeit nicht gerade erhöht. Deshalb suche ich ein Laufwerk, das nicht zu teuer ist (max. 1500 DM, kann auch gebraucht sein)und intern mit 11 MHz getaktet/synchronisiert wird, so dass der externe Clock-Takt des Millenium genutzt werden kann.

Du benutzt ein CDM 9, in welchem Player/Laufwerk ist das verbaut bzw. was könntest Du empfehlen?

 

Cu Dieter

 

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Hi Dieter,

 

nehme an, dass Du die Zusatzplatine von Tact mit dem 5 Pol-verbindungskabel hast. Soviel ich weiss wird da der interne Takt des NAD-CD nur auf den Systemtakt des Millenium syncronisiert, nicht aber abgeschaltet. Habe ein altes Camtechlaufwerk, das läuft perfekt ohne große Umbauten mit dem Tact, ist wohl leider nur noch schwer zu bekommen, da es für das cdm 9 pro keine Ersatzteile mehr gibt. Habe aber noch eines fast wie neu als Reserve da liegen. Den Tact habe ich umgebaut, so dass das clock/digisignal getrennt über die eingebauten bnc Buchsen herausgeführt werden. Das ermöglicht, gute 75 Ohm Kabel für die Übertragung zu verwenden. Wo hast Du Deinen Tact gekauft bzw. wer hat den Umbau gemacht?

 

Gruß

 

 

 

 

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Hi Milli!

 

Das mit der Zusatzplatine ist richtig, aber ob der interne Takt abgeschaltet ist, weiss ich nicht. Glaube ich aber eigentlich schon, das Taktkabel vom Millenium bzw. der Zusatzplatine kommend ist dort eingelötet, wo vorher der Quarz des NAD war.

Ich konnte gestern ein Marantz CD95 ergattern (reines Laufwerk ohne D/A-Wandlung, CMD 1), 6 Jahre alt, aber gut, und der läuft soweit ich weiss intern mit 11 MHz. Es sollte also möglich sein, dort statt des internen Quarzes den externen Takt anzuschliessen. Dann noch hier und da ein paar bessere Kondensatoren, und schon müsste es gut klingen.

Da mir der Millenium MK2 neu zu teuer war, habe ich ihn für die Hälfte des aktuellen Preises gebraucht gekauft. Den NAD habe ich mir von audio endt ausgeliehen.

 

Gruss,

Dieter

 

 

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Hallo Dieter,

 

ohne Quarz wird wohl nur der externe Takt angelegen haben, der NAD lief dann aber nur, wenn du den TacT vorher angemacht hast, oder? Vorsicht übrigens, es gibt CDP, die abfackeln können, wenn kein Oszillatorsignal anliegt ( gerade bei Marantz ). Daher in Zukunft immer erst den Tact und anschließend das LW einschalten...

 

Hier findest Du übrigens ( fast ) alles zum TacT

 

http://www.fl-electronic.de/neu/tact-millennium.html

 

Viel Spass beim Hören

 

 

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hallo stefan!

danke für deine info. weisst du auch noch, wo ich schaltpläne zu dem tripath her bekommen kann? das eigentlich interessante aus meiner sicht ist es nämlich, zu verstehen, wie digitalverstärker aufgebaut sind und wie sie funktionieren....

obwohl die messwerte eigentlich schon richtig gut sind, sind da bezüglich klirr bestimmt noch einige verbesserungen möglich (eine zehnerpotenz mindestens).

 

gruss

Alei

 

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hast du dir schon die acrobat files von tripath runtergeladen.

 

diese beschreibungen sind ziemlich ausführlich, wobei du aber bedenken musst das sich das meist im modul abspielt also nicht sichtbar oder modifizierbar ist.

 

es gibt aber von Texas Inst. und von Cyrus logic Alternativen.

 

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habe auch länger suchen müssen.

 

Du findest ihn unter Disco-Audiotechnik (???!!)(ganz unten).

 

Die GUTE Nachricht: Er ist bedeutend GÜNSTIGER geworden.

 

Die SCHLECHTE (?) Nachricht: Es gibt ihn NUR mehr als KIT.

 

Fertiggeräte sind in der Auflistung nicht mehr enthalten.

 

Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben.

 

Viele Grüsse aus Kärnten

 

Stefan

 

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Die Schwierigkeiten waren eigentlich nur das die Platine an manchen Stellen das Lötzinn nicht angenommen hat.

Die Bedienungsanleitung ist zwar gut aber man kann einiges falsche interpretieren.

Manche Bauteile sind an der Rückseite anzulöten (SMD Kondensatoren), das war mir nicht sofort klar.

 

Wenn man das ganz feine löten gewohnt ist ist dieser Bausatz kein Problem.

In der Umgebung der Leistungstransitoren gibt es wirklich ein sehr dichtes Bauteilvorkommen.

Ein Minilötkolben (8W) mit sehr feiner Spitze schadet hier nicht.

Ansonsten tut es eine normale Lötstation.

 

Für den niedrigen Aufpreis würde ich das fertige Gerät bevorzugen, das es aber jetzt nicht mehr gibt.

 

 

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Also das höhrt sich ja machbar an. Hab eine Ersa-Lötstation mit unterschiedlichen Spitzen. Ich hoffe damit kriegt man das hin.

Was mir an einem Verstärker am wichtigsten ist, ist die räumliche Darstellung. Ich hoffe der Tripath kann dieses. Sind die Bauteile des Bausatzes sehr hochwertig, oder lohnt es sich dort noch nach zu bessern?

Erst mal vielen Dank für deine Antworten

 

Volker

 

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Hallo Volker,

 

Deinen Anforderungen zufolge wäre ein guter Analogverstärker sicher die bessere Lösung. Der Tripath oder andere Klasse D (T) Versatärker machen nur Sinn, wenn Du hohe Leistung bei wenig Erwärmung forderst. Alles andere ist Quatsch!

 

Gruß Marc

 

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Hallo Marc, ich hab bis jetzt eigentlich nur gutes von den Tripath gehöhrt. Es gibt auch einen Verstärker von Sharp glaub ich, der gut sein soll. Als Alternative habe ich den Bausatz von Newtronic mit dem integrierten Verstärkerbaustein rausgesucht. Gibt es den noch andere Alternativen.

 

Gruß Volker

 

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