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phipsy

Eingangstrafo Denon PMA 280 kaputt....

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Hi leute.

Ich hab hier zuhause einen geschenkten DENON PMA-280 Vollverstärker rumstehen, dem wohl irgendwann mal der Eingangstrafo durchgeschmort ist (Eingangsseitig gibts keinen Durchgangam Multimeter). Jetzt suche ich nach einer preiswerten Lösung, dieses vieh wieder zum laufen zu bringen. Dazu hätte ich mehrere Fragen:

 

(1) Wird die komplette Wechselspannung, die zum Betrieb des Amps gebraucht wird, nach dem trafo gleichgerichtet ? Dann könnte ich Ihn ja auch mit einem Gleichspannungsnetzteil mit entsprechender Spannung betreiben. Oder gibt das Störgeräusche ?

 

(2) Wie finde ich EINFACH heraus, wieviel Volt Ausgangsseitig aus dem Trafo herauskamen ? Ich hab den alten Trafo auseinandergenommen, dann aber festgestellt, dass ich mit "Windungen zählen" nicht allzu weit komme (n1>1000).

 

(3) Ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Trafo nicht das einzige ist, was kaputtgegangen ist ? Dann würde ichs nämlich aufgeben, weiter Geld rein zu stecken.

 

P.S.: Denon meinte, ein neuer Trafo käme auf etwa 100,-. Lohnt sich das ?

 

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Servus,

 

>Ich hab hier zuhause einen geschenkten

>DENON PMA-280 Vollverstärker rumstehen, dem

>wohl irgendwann mal der Eingangstrafo

>durchgeschmort ist (Eingangsseitig gibts keinen

>Durchgangam Multimeter). Jetzt suche ich

>nach einer preiswerten Lösung, dieses

>vieh wieder zum laufen zu

>bringen. Dazu hätte ich mehrere

>Fragen:

 

>(1) Wird die komplette Wechselspannung, die

>zum Betrieb des Amps gebraucht

>wird, nach dem trafo gleichgerichtet

>? Dann könnte ich Ihn

>ja auch mit einem Gleichspannungsnetzteil

>mit entsprechender Spannung betreiben. Oder

>gibt das Störgeräusche ?

 

Um Gottes Willen! Ein Amp-Trafo produziert normalerweise sekundär mehrere Wechselspannungen und behandelt diese danach auch verschieden. Von außen was dranpfröpfeln geht in die Hose.

 

>(2) Wie finde ich EINFACH heraus, wieviel Volt Ausgangsseitig aus dem Trafo herauskamen ? Ich hab den alten Trafo auseinandergenommen, dann aber festgestellt, dass ich mit "Windungen zählen" nicht allzu weit komme (n1>1000).

>

 

Einfach garnicht. Leider. Dazu müsste ein Schaltplan her. Such mal im Web unter "Schaltplandienst".

 

>(3) Ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass

>der Trafo nicht das einzige

>ist, was kaputtgegangen ist ?

>Dann würde ichs nämlich aufgeben,

>weiter Geld rein zu stecken.

 

Ziemlich groß. Trafos fackeln eigentlich nicht einfach so ab. Wenn allerdings keine Gerätesicherungen durch sind, oder sichtbar explodierte oder schwarze Bauteile rumstehen, dann könnte es einen Versuch wert sein.

 

>P.S.: Denon meinte, ein neuer Trafo

>käme auf etwa 100,-. Lohnt

>sich das ?

 

Was kostet denn ein vergleichbarer Amp gebraucht, bzw. neu?? Ich selber kenne den PMA-280 nicht. 100 Mark kostet so ein Trafo schon mal, wenn's eine Spezialanfertigung ist.

 

Gruß

Hermann

 

 

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Hallo,

 

wenn Du für 100,- einen neuen Trafo bekommst, nimm ihn. So ein Trafo hat meistens zusätzliche Spannungen für Vorverstärker, Lampen und was weiß ich. Ein anderer Trafo wird auch nicht viel billiger und passt mechanisch meistens nur umständlich ins Gehäuse. Zuviel Aufwand!

 

Die Endstufenspannung kriegst Du ungefähr heraus, wenn Du auf die dicken Elkos schaust. Die Spannungsfestigkeit minus 5-10V müßten es etwa sein. Das ganze durch Wurzel 2 und Du hast den Wechselspannungswert. Dann sind aber meistens noch weitere Spannungen vorhanden. Das kann man ferndiagnostisch so nicht sagen. Beim Schaltungsdienst Lange in Berlin (www.schaltungsdienst.de) wirst Du wahrscheinlich das Servicemanual kriegen. Kostet aber auch schon wieder ...

 

Daß ein Trafo durchbrennt, kommt selten vor. Normalerweise brennen erstmal die Sicherungen durch. Sollten die Endstufentransistoren kaputt sein, wären zumindest auch die Sicherungen durch, was den Trafo geschützt hätte. Das spricht schon eher dafür, daß eine falsche Spannung eingestellt wurde, z.B. der Spannungswähler auf 115V. Kann das sein? Oder das Gerät ist mal zu heiss geworden und der Trafo hat eine eingebaute Sicherung, die jetzt durchgebrannt ist.

 

Da ich das Gerät nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob sich eine Reparatur lohnt. Wenn das Gerät mal mehr als 1000,- gekostet hat, könnte man über eine Reparatur nachdenken. Anderenfalls würde ich lieber einen gebrauchten kaufen. Die gibts mitunter sehr günstig.

 

Schau erstmal nach den Sicherungen!

 

Gruß Marc

 

 

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Also, der Trafo hatte definitiv nur eine Ausgangsspannung, und zwar mit einem Mittelabgriff. also n1=n2; nges=2*n1 (natürlich alles auf der Sekundärseite.

Bezüglich der Rentabilität einer Reparatur sollte ichs vergessen, das gerät liegt neu in der 300,- DM- Klasse.

Also einen Spannungswahlschalter hatte er nicht, und eine eingebaute Sicherung hatte der Trafo auch nicht (hab ihn komplett zerlegt, ich dachte man könnte mit viel Mühe Windungen zählen. Aber das ist wirklich zu viel.)

Also der Trafo war eigentlich seeehr einfach gestrickt. Nach dem Muster Primär- und Sekundärwicklung auf nem Eisenkern übereinander gewickelt, die Sekundärwicklung mit Mittelabgriff. Aber das wars schon.

Nagut, werde ich mich mal nach was anderem umsehen. Danke.

 

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