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Eckart

welcher Vollverstärker, auch gebraucht bis 3000 DM

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Hallo,

Nachdem das geld nun zusammengespart ist, möchte ich meine Elektronik nun langsam auf das Niveau meiner Standboxen ELAC LA jet 20 bringen. Bisher benutze ich Yamaha Komponenten

DSP A 970 (wohl etwas schlechter als ein AX 596 von heute)

mit einem 880er CD Player. Möchte zuerst den Verstärker ausbessern.

die Boxen klingen eher Schlank, Basstrocken, glasklar, räumlich. Größte Schwäche:Lebendigkeit.

 

Suche also dynamischen Verstärker neu / gebraucht bis ca.3000 DM

ansonsten muß er auf jedenfall detailreich,räumlich tief und breit klingen. Daszu muß sich der Klang vom LS ablösen, insoweit ein Verstärker das überhaupt beeinflussen kann.

 

Also kann jemand Tips , auch zu den üblichen Testsiegern

Accuphase 211, Lindemann 4, puccini se, Sony 777 o.ä. geben ?

 

Danke Eckart

 

 

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Hi Eckart,

 

brauchst keine 3 Kilo, nehme einen neuen Creek 4330 SE und Deine Elac werden fliegen.

 

Übrigens, sehr gute Lautsprecher. ;-)

 

Ein Bekannter hatte Elacs aus der CL-Serie, ist nun umgestiegen auf die Spirit of music, angetrieben von dem Elac Röhrenvollverstärker, der unter dem Label "Linear Acoustic" verkauft wird oder wurde.

 

Der Creek spielt alle mir bekannten Integrierten gnadenlos an die Wand.

 

Habe beim Händler selbst mit erlebt, wie der einen 16 Kilo teuren Levinson 383 an einer JM Lab Mezzo Utopia lächerlich machte. Diese Französin braucht richtig Leistung...

 

Deine Elac ist aber um einiges lebendiger, die verlangt nur eine stabile Kraftquelle. Und das ist der Creek.

 

Also vegiss` Gehäusegrösse und Leistungsdaten die nur auf dem Papier stehen. :D

 

Grüsse

Leo

 

 

 

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Hallo ihr beiden,

 

das Gleiche was Leo für den Creek behauptet (den ich persönlich nicht gehört habe) gilt besonders auch für den in Deutschland gebauten Fidelity Zirkon (DM 1900,-). Ob er heute noch gebaut wird weiß ich leider nicht, aber wer das Ding in seine Finger bekommt hat was für's Geld und braucht auch die Vollverstärker der 10.000 DM-Klasse nicht zu fürchten. Die haben vielleicht etwas mehr Kraft, aber klingen dagegen wie "Anfänger". Es könnte schon eher sein, daß hier die Elacs an ihre klangliche Grenzen stoßen...oder auch nicht.

 

Von der Vor/Endkombi von Fidelity (ca. 4.500,-) die ich mal viele Jahre hatte, will ich hier lieber nicht weiter schreiben...da gab's mal richtig viel Kraft & Klang für's Geld und wurde bis heute von anderen Herstellern immer noch nicht erreicht. Erst extrem gute Röhren oder Verstärker von Pass konnten noch etwas mehr. Der Rest wurde gnadenlos abgeschossen...und zwar ALLES was in allen Hifi Zeitschriften bis 20.000 DM zu finden war und heute zu finden ist!!!

 

Grüße, Amin

 

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Hi Eckart,

habe da eine Erfahrung gemacht die ich Dir geren Mitteilen moechte.

Der Einfluss eines (guten) Verstaerkers im Gegensatz zu der optimalen Aufstellung eines (guten) Lautsprechers ist eher gering.

Besonders weil Du die Raeumlichkeit ansprichst:

Hatte meine LS aufgestellt und es klang einfach gut. Eben nur gut. Es fehlte die "Raeumlichkeit". Hatte dann diverse Verstaerkerkonzepte ausprobiert, alle veraenderten das Musikgeschehen mehr oder weniger. Erst das Herumstellen der LS Systeme brachte dann grosse Unterschiede (auch am meisten Arbeit). Das Verhaeltnis der LS zueinander und zum Sitzplatz sind scheinbar sehr stark fuer das Klanggeschehen ausschlaggebend. Ist wie gesagt meine persoenliche Meinung. Als Anregung: Ich hatte einen alten Fisher Roehrenreceiver, einen alten Pioneer Received (die mit den gedrehten Aluknoepfen :-) ) und ein paar Pass Aleph 0 Monobloecke. Getrieben von einer Audible Illusions und einem Denon 1560. Nach der richtigen (fuer mich) Aufstellung der LS und umhaengen von Pass Aleph auf den Fisher bzw Pioneer, brachte zwar Unterschiede in der "Klangwaerme" und "Praezaesion" jedoch fast nicht (wenn ueberhaupt) in der Raeumlichkeit.

 

Nun habe ich keine Ahnung wie oft Du die LS schon rumgeschoben hast, jedoch kann sowas durchaus Tage in Anspruch nehmen :-)

 

Sag doch mal....

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo Eckart,

 

ich kann Dir NAD empfehlen, liegt so bei 1000 DM.

 

Habe selbst auch mal den Accuphase e211 gehabt, aber dann wieder verkauft, weil der deutlich preiswertere Electrocompaniet ECI-3 besser klang. Der würde auch noch in Deinem Preislimit liegen, wenn Du ein gutes Angebot bekommst.

 

Hör Dir doch beide mal bei Dir zu hause an.

 

Viele grüße,

 

Michael

 

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werde den Creek mir auf jedenfall anhören

 

Aber ehrlich: ich weiß, daß die Unterschiede

 

zwischen den Verstärkern nicht so dramatisch wie bei LS

 

trotzdem , willst Du mir erklären , daß der Creek den 383

 

wirklich in der Gesamtheit aller Eigenschaften ebenbürtig ist ?

 

Gruß Eckart

 

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Danke für die Tips,

 

habe aber natürlich die LS im Rahmen der Möglichkeiten schon

 

rumgeschoben , bin ja jetzt auch schon zufrieden, aber

 

wenns einer neuer Verstärker noch besser machen könnte

 

ist das ein wichtiges kriterium.

 

Und Unterschiede in Sachen Tiefe und Breite gibt es glaube

 

schon ? Bisher habe ich aber die Erfahrung gemacht, daß

 

musikalische Verstärker eher mal warm und kompakt und weniger detailreich klingen.

 

Na mal sehen.

 

 

Gruß Eckart

 

 

 

 

 

 

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irgendwie will hier jeder mir erklären ,

daß es sich nicht lohnt 3000 für einen Verstärker auszugeben,

 

kannst Du Deine Eindrücke über den 211 und ECI 3 noch etwas genauer beschreiben ?

 

Danke Eckart

 

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Hallo Eckart,

 

ich kann Dir auch nicht erklären, ob sich eine solche Ausgabe für Dich lohnt.

 

Mit dem Accuphase war ich eigentlich schon ziemlich zufrieden, ist ein feines Teil, wenngleich viel zu teuer.

Ich bin auf den Electrocompaniet Verstärker umgestiegen, weil ich damit dann meine Elektronik "aus einer Hand" hatte und der Verstärker noch preiswerter war. Tatsächlich fand ich die Unterschiede zwischen beeiden Playern sehr gering, wobei ich die Hochtonauflösung des EC als feiner empfand. Du wirst, fürchte ich , nicht darum herumkommen, Dir ein paar Geräte auszuleihen und ffür Dich festzustellen, welche Verbesserung Dir welche Investition wert ist.

 

Viele Grüße,

 

Michael

 

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Hör dir folgende Vollverstärker mal an: (sind alle top)

 

* Audio Analoque Puccini www.audioanalogue.com

* Naim NAIT 5 www.naim-audio.com

* Marantz PM 17

* Phonosophie Classic oder Biamp 1/2 www.phonosophie.de

 

die nad sind gut sind gut, aber deutlich unter den besagten, lediglich die silver series ist ähnlich stark aber viel zu teuer.

 

Viel spass beim verstärkersuchen

 

Gottseidank muss ich das nicht mehr machen, habe meinen traumverstärker gefunden. ;-)

 

mfg

alex

 

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Hi Eckart,

 

also ganz klare Sache aus meiner Sicht: e211. Aber wie immer im Leben: Kommt drauf an. Also....

 

Der e211 ist bisher der lebendigste und spritzigste Amp, der mir untergekommen ist, ohne dass er in den Höhen zerrt und nervt. Man muss dazu allerdings wissen, dass ich vor allem Jazz, Funk und Groove höre. Eher selten Klassik. Höre mit den Nautilus 804 und dem Marantz CD67ose. Der grösste Vorteil am e211 sind seine glasklaren superharten Bässe und seine Lebendigkeit.

 

Ich habe ihn gegen Marantz, Lindemann, Octave, T+A und Burmester gehört. Und bevor mich gleich wieder die Fangemeinden der Hersteller steinigen - Alle sind tolle Amps, aber jeder hat seine Stärken und Schwächen woanders.

 

T+A und Burmester klingen toll detailliert, aber so analytisch, dass man meint die Musiker hätten einen Stock verschluckt. Marantz verfärbt Stimmen ins nasale (interessanterweise auch etwas bei den CD Playern!), bleiben noch Lindemann und Octave, die mit das wärmste und musikalischste am Amp Himmel sind - also perfekt für Klassik und Akustik-Jazz. Jedoch bei fetziger und schneller Musik fehlt es an Punch und Drive, bei Pop und Dancefloor fangen sie gar an zu matschen (klar, dass eigentlich nicht die Amps sondern die besch... Aufnahmen matschen, anyway....).

 

Der e211 ist unglaublich räumlich, glasklar und eben immer wieder lebendig, spritzig mit Fusswippgarantie 111%! Je beat betonter die Musik, desto mehr Spass macht er. Ich finde ihn auch mit Klassik schön, aber so dass das Herz fast weint sind bei Klassik nur Lindemann und Octave.

 

Weiterhin ist natürlich gutes Tuning wichtig: Klar klingen viele Amps ähnlich gut und sind evtl. billiger. Aber wenn man wirklich die optimalen Bedingungen schafft (gute Stromkabel, evtl. Netzfilter (muss nicht unbedingt, hängt aber stark von der Wohnsituation ab - in der Stadt eher empfehlenswert, auf dem Land weniger, da hier der Strom einfach weniger Störelemente hat - gute CinchKabel (Tip van den Hul o. Straight wire) und ein entkoppeltes Rack) zeigt der e211, dass er alle gleich teuren und die günstigeren Amps alle weit hinter sich lässt.

 

Anyway, guten Händler suchen - Ausprobieren und anhören, testen testen testen - denn Geschmack entscheidet.

 

Gruß Michael

 

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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...der Creek ist dem Mark Levinson nur im Gewicht unterlegen. ;-)

 

Klanglich ist er ihm in JEDER Hinicht überlegen.

 

Preisschilder sind nur Schall und Rauch...:D

(Ausnahmen bestätigen die Regel, wie z.B. DNM und Naim-Flaggschiffe)

 

Bemerkenswert, dass im Ausland (F) SOGAR die Lachpresse den Mut hatte, dies offen zu sagen und den 383 entlarvte.

 

Es ist reiner Zufall, dass ich die Gelegenheit hatte die beiden Geräte beim Händler zu hören.

 

 

Grüsse

Leo

 

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Danke für die supi ausführliche Antwort,

 

Mein Problem ist, ausprobieren kann ich mehr oder weniger nur Neugeräte

 

Gebrauchte sind meist schwer testbar, man muß einen 211er sowieso erst mal finden

 

Das einzige , wo ich etwas irritiert bin, ist daß der Lindemann

 

meiner meinung nach eigentlich auch eher klar und analytisch

 

klingt (habe ich beim Händler/auf messen gehört) , liegt bei dir aber sicher an deinen Boxen, die man durchaus als warm und nicht absolut knochentrocken bezeichnen kann? oder ?

 

Gruß Eckart

 

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wie gesagt ausleihen für zu Hause ist bei Gebrauchten eher schwierig.

 

Und es ist gut zu hören , wenn die angesprochenen Verstärker

keine überbewerteten Nieten sind. Auch wenn der 211 wirklich schon im NP teuer ist.

 

Gruß Eckart

 

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Unfug, den ich erzählt habe, du hast natürlich vollkommen recht. Ich habe auch nicht Lindemann gehört sondern den 4040 von Lua (Röhrenverstärker), sorry, zuviel text.

 

Zum Accuphase: Den kann man bei fast jedem guten Händler Probe hören, gehört eigentlich zum Standard...

 

Gruß Meikii

 

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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Hi,

nachdem ich mit einem micromega vollverstärker einen flop gelandet und geld vernichtet ( das teil war mehr beim service als bei mir) habe, habe ich mir die entscheidung schwer gemacht. dann standen vier verschiedene verstärker bei mir zu hause: linn, naim, audiomeca (!) und ein audionet sam. die röhre im audiameca macht den klanmg sehr angenehm. man achtet weniger auf die fragwürdigen "hifikriterien" als auf die musik. auch und gerade schlechte aufnahmen waren sehr angenehm zu hören (ich schreibe hier nur von analogen quelle).

der sam spielte für mein gefühl (an meinen boxen, in meiner kette und in meinem raum) eine klasse höher. da ich keinen bock auf werkstätten und ärger hatte, haben mich die fernbedienung, die 3 jahre garantie und die ausstrahlung von solidität überredet, für den sam zu stimmen. den hab ich jetzt seit rund drei jahren. ohne probleme und ohne das "was anderes haben wollen"-syndrom. rein klanglich wäre ich auch mit dem audiomeca glücklich geworden. aber der war wie micromega aus frankreich und die solidität vom sam war nur schwer zu toppen.

inzwischen habe ich den sam auch an verschiedenen boxen bei mir zuhause gehabt und kann ihn daher empfehlen. gebraucht sollte er für die anvisierten 3 kilo dm zu bekommen sein. zumindest für mich ist das thema verstärker seit dm bei den akten. und da bleibt es auch noch.

mit besten grüssen

claus

 

 

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...Elac, glaube 512, und Isophon Europa bei einem Händler in Trier ziemlich überfordert.

 

Einfach saft- kraft- und leblos, hatte mit Musik nicht viel zu tun. Und zumindest bei der Elac weiss ich durch einen Bekannten, dass nicht der LS schuld sein konnte.

 

Ist aber schon ein gutes Jahr her, vielleicht gabs ja eine Evosstufe.

 

Deine LS scheinen jedenfalls besser mit ihm zu harmonieren.

 

 

Grüsse

Leo

 

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Recht hast Du.

 

FIDELITY (nicht musical fidelity) ist das non plus ultra, egal ob GRANAT, TOPAS/OPAL, (ca. 10 Jahre alt) oder ACHAT/PYRIT (etwas neuer).

 

Den ZIRKON und den STUDENT kenne ich leider nicht.

 

Ich suche noch eine Werkstatt/Bezugsquelle!

 

 

 

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Ruf einfach den Hersteller und Inhaber Stefan Steiner selbst an, er wird Dir gerne weiterhelfen. Die Telefonnummer müßte ich allerdings selbst erst suchen.

 

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Stefan Steiner

Alpirsbacher Weg 10

70560 Stuttgart

 

Telefon (0711)6 876 772

Mobil (0172) 735 3539

 

mailto:Steph.S@gmx.de

 

 

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