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mtiso

tuning tips fuer Plattendreher

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Hi an alle,

gibt es fernuenftige Tuningmoeglichkeiten fuer Plattenderher aus folgenden Komponenten:

 

 

habe einen Mikroseiki DQX500, mit Carbontonarm auf Gummifuessen.

So die Teile sind nun nicht mehr soo toll, steht also nicht 100% im Wasser.

Das Teil steht auf einem etwa 150kg Labortisch. Soll ich den Dreher lieber ankoppeln oder entkoppeln?

Bringen unterschiedliche Plattenmatten etwas?

Habe noch einen Gracearm G-707 MKII rumliegen. Taugt der was?

 

Dreher geht dann in einen Russco Phono VV (son' Studioteil fuer Sendesationen, nicht huebsch aber im HF festem Gehaeuse). Sollten da spezielle Kabel verwendet werden? Das jetztige hat ca 60pf (pro Seite).

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Nov-2001 UM 12:09 (GMT)[p]Hallo Michael,

 

>gibt es fernuenftige Tuningmoeglichkeiten fuer Plattenderher

>aus folgenden Komponenten:

>habe einen Mikroseiki DQX500, mit Carbontonarm

>auf Gummifuessen.

Ich hab nix über das Teil im Internet gefunden, kann also nur allgemein antworten. Jedoch gibts im Internet die Yahoo-Mailingliste http://de.groups.yahoo.com/group/vinyl_lebt. Vielleicht findest Du da jmd. der das Teil kennt und Tips parat hat. - Wenn noch kein Mitglied bei Yahoo bist, kann ich Deine Frage für Dich dort stellen (nur wenn Dus wünschst).

 

Die Tatsache dass er mit Gummifüssen ausgestattet ist, deutet auf den Versuch einer Entkopplung hin, es wäre logisch eher in die Richtung zu "forschen".

 

Übrigens halte ich die waagerechte Aufstellung für extem wichtig. Wenn die Füsse "schwächeln", versuche doch mal, dieses irgendwie auszugleichen, mit einer entsprechenden Unterlage oder der Aufstellung des Tisches (wenn dieser allerdings 150Kg hat, dann scheidet das wohl aus).

 

>Bringen unterschiedliche Plattenmatten etwas?

Halte ich für "Feinschliff", der sich wohl nicht sonderlich auswirkt.

 

Gruss

Bruno

 

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Hallo Michael!

 

150kg Labortisch, ist ja fein ;-)

Da kann man es durchaus mit "Ankoppeln" versuchen. Also drei spikes mit Höhenverstellung zum waagerecht einpegeln. Ob es sich fundamental auswirkt, weiß ich nicht. Ich kenn auch den Player nicht, hat der Subchassis oder ist der fest. Bei Subchassis ists eh egal.

Plattenspieler sind sowieso die einzigen Geräte, wo die Aufstellung was ausmacht. Kein Voodoo, sonder Schwingungslehre...

Bei den Plattentellerauflagen hab ich mal vor la(aaa)nger Zeit rumprobiert, war so: ganz ohne Matte auf Glasteller war der Klang hart, nicht gut. Auf die Idee bin ich nur gekommen, da der Hersteller meines Drehers (project) einen neuen Teller mit Vinylauflage hatte, für neue Modelle. Hab ich eben was ähnliches probiert. Kannst aber vergessen.

Hab zwei unterschiedliche Filzmatten, mit denen ich getestet hab (dick+dünn+beide). je dicker, desto "milder" wird der Klang. So zumindest mein Eindruck( VTA hab ich versucht auszugleichen!). Hängt aber vermutlich individuell vom Player ab. Ich bin letztlich bei der dickeren geblieben.

Alles mein persönlicher EIndruck ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Übertragbarkeit.

Ich hör leider garnixmehr auf Platte, keine Zeit, oder keine "Muße"...? ;-) Ich lang meinen Plattenspieler bloß noch zum Abstauben an, schade drum.

 

gruß

Andi

 

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Hi Danke mal vorweg.

Also der Seiki ist ein Direkttriebler, der massiv aus Alu gegossen ist. Man sagt ja den Direkttrieblern hohes Rumpeln nach, konnte ich jedoch nicht Feststellen.

 

Ach ja, was ist nun mit dem Grado Arm, taucht der was?

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hi Mike!

 

Ich habe mich vor etwa 20 Jahren intensiv mit Drehern herumgespielt.

 

--------------------------------------------------------------

 

1.) Ein Tip für einen Messaufbau

 

- stelle den Dreher weit weg.... ins Nebenzimmer

- Leg´ eine Platte auf, und setze das System auf die Platte

- schalte den Dreher NICHT ein

- beschalle das Ganze mit einem Kofferradio..... ups, damals hatte ich nichts anderes zur Verfügung.... heute könnte man es mit einem Sweep (20Hz-20Khz) probieren.

- Höre Dir den Output des Systems über Kopfhörer an.... weit weg, damit der Direktschall des "Kofferradios" nicht mehr stört.

 

Du wirst dich wundern! Denn Du hörst über die KH das Kofferradio.

Mittels "Sweep" beschallt, sollte eigentlich der Störfrequenzgang ( :) ) messbar sein. Und auch eventuelle Verbesserungen.

 

 

 

2.) Meine damaligen Konsequenzen.

 

a.) Ich habe den Dreher im Nebenzimmer aufgestellt!!!

 

b.) Ich konnte sehr schnell Armresonanzen als Fehlerquelle orten. Hab´ das Rohr danach durch Bambus ersetzt.... (spielt übrigens immer noch)

 

c.) Keine Platte ist eben! Wo liegt sie also auf??? Wirklich auf dem resonanzoptimierten Wunderteller??? Nö!!!! Die meisten Platten resonieren also in sich selbst..... keine Dämpfung in Sicht. Auch harte Gummimatten helfen nicht. (Kofferradiotest!!!)

 

Daher: Ich habe den Teller damals modifiziert.

- eine mittige Clamp dazugebaut

- und die Platte auch am Aussenrand nach unten gespannt

- Die Auflage war Samt, ein "nachgiebiges" Material also. Sodass die Platte dann fast vollflächig am "Teller" auflag. (Btw: Samt ist sicher nicht ideal.... damals fand ich nichts besseres)

 

Ich habe unlängst bei Scheu ( http://www.scheu-analog.de/index.html ) gelesen, dass dort leicht konische Teller Verwendung finden..... klingt gut, da eventuell die Verwendung einer Clamp ausreicht um die Platte innig mit dem Teller zu verbinden.....

 

d.) Der Phono-PRE gehört zum Dreher (Abtaster).... elektrisch und örtlich! Das Kabel und die Eingangsimpedanz des Pre wirken sich auf den FG in den Höhen aus.... Der Pre sollte also "elektrisch" mit dem System harmonieren, besser noch anpassbar sein.

 

e.) Höhenschlag d. Platte, System-Arm Resonanz, Subchassisresonanz und Trittschallanregung liegen eng beisammen!

Korrekte mechanische Abstimmung scheint wichtig.

 

f.) Durch geschickt am Arm angebrachte Ausleger lassen sich "Taumelbewegungen" dämpfen. Der Ausleger taucht am Ende in ein Ölbad...... :) Der berühmte "1812"-Kanonenschuß wurde dadurch bei mir(!!) abspielbar..... Der Kontakt der Nadel zur Rille blieb erhalten.

 

Und so weiter....

 

Gruß, Martin

 

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Hi Martin,

 

 

>1.) Ein Tip für einen Messaufbau

>

>

>- stelle den Dreher weit weg....

>ins Nebenzimmer

>- Leg´ eine Platte auf, und

>setze das System auf die

>Platte

>- schalte den Dreher NICHT ein

>

>- beschalle das Ganze mit einem

>Kofferradio..... ups, damals hatte ich

>nichts anderes zur Verfügung.... heute

>könnte man es mit einem

>Sweep (20Hz-20Khz) probieren.

>- Höre Dir den Output des

>Systems über Kopfhörer an.... weit

>weg, damit der Direktschall des

>"Kofferradios" nicht mehr stört.

>

>Du wirst dich wundern! Denn Du

>hörst über die KH das

>Kofferradio.

>Mittels "Sweep" beschallt, sollte eigentlich der

>Störfrequenzgang ( :) ) messbar

>sein. Und auch eventuelle Verbesserungen.

 

Werde ich machen. Mit einem Sweep, LS und dann aufnehmen und digital analysieren. Sobald ich Zeit habe werde ich den Test machen und die Ergebnisse posten :-)

 

 

>2.) Meine damaligen Konsequenzen.

>

>a.) Ich habe den Dreher im

>Nebenzimmer aufgestellt!!!

 

Ich habe den Dreher im Labor stehen. Auf meiner Anlage spielt der dreher nicht.

 

>

>b.) Ich konnte sehr schnell Armresonanzen

>als Fehlerquelle orten. Hab´ das

>Rohr danach durch Bambus ersetzt....

>(spielt übrigens immer noch)

 

Ohh

 

 

>c.) Keine Platte ist eben! Wo

>liegt sie also auf??? Wirklich

>auf dem resonanzoptimierten Wunderteller??? Nö!!!!

>Die meisten Platten resonieren also

>in sich selbst..... keine Dämpfung

>in Sicht. Auch harte Gummimatten

>helfen nicht. (Kofferradiotest!!!)

 

Werde diverse Auflagen testen.

 

>

>Daher: Ich habe den Teller damals

>modifiziert.

>- eine mittige Clamp dazugebaut

>- und die Platte auch am

>Aussenrand nach unten gespannt

>- Die Auflage war Samt, ein

>"nachgiebiges" Material also. Sodass die

>Platte dann fast vollflächig am

>"Teller" auflag. (Btw: Samt ist

>sicher nicht ideal.... damals fand

>ich nichts besseres)

 

Habe eine ADC (audio dynamics) Record Clamp. Haelt bombig und presst gut :-)

 

>

>Ich habe unlängst bei Scheu (

>http://www.scheu-analog.de/index.html ) gelesen, dass dort

>leicht konische Teller Verwendung finden.....

>klingt gut, da eventuell die

>Verwendung einer Clamp ausreicht um

>die Platte innig mit dem

>Teller zu verbinden.....

 

:-)

 

>

>d.) Der Phono-PRE gehört zum Dreher

>(Abtaster).... elektrisch und örtlich! Das

>Kabel und die Eingangsimpedanz des

>Pre wirken sich auf den

>FG in den Höhen aus....

>Der Pre sollte also "elektrisch"

>mit dem System harmonieren, besser

>noch anpassbar sein.

 

Habe einen RUSSCO Studio Phono VV (wird in Sendestationen verwendet), ist einstellbar in 10pF Schritten aowie auch der Eingangswiderstand einstellbar. Der Russco steht direct neben dem Dreher im Labor. (sach mal, liest Du eigentlich meine Posts genau durch, oder ueberfliegst Du die?)

 

>e.) Höhenschlag d. Platte, System-Arm Resonanz,

>Subchassisresonanz und Trittschallanregung liegen eng

>beisammen!

>Korrekte mechanische Abstimmung scheint wichtig.

 

Was sinn macht. Habe jedoch einen Mittenanschlag (ca 4.5kHz) und Hoehenabfall. :-(

 

>

>f.) Durch geschickt am Arm angebrachte

>Ausleger lassen sich "Taumelbewegungen" dämpfen.

>Der Ausleger taucht am Ende

>in ein Ölbad...... :) Der

>berühmte "1812"-Kanonenschuß wurde dadurch bei

>mir(!!) abspielbar..... Der Kontakt der

>Nadel zur Rille blieb erhalten.

 

Haddu mehr info?

 

>

>

>Und so weiter....

 

Ja, wo denn nu"

 

>

>Gruß, Martin

 

Auch soviel :-)

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hi Mike!

 

Meine Erkenntnisse..... ( hihi...)

 

- sind uralt, wie man auch am Messaufbau sieht.... Der ist aber trotz seiner Primitivität ganz GUT!!!

 

- haben höchstens Wastelniveau.... Obwohl ich mich damals schon gewundert habe wie schnell man echte Schwachstellen eines TEUREN Drehers findet (Mitchell Hydraulic Reference, damals im ÖSI-Land etwa 1500 DM teuer, über Umwege aus Irland eingeschmuggelt zu 550! :) )

 

- beruhen auf den Mängeln eines SEHR schlechten Arms. Der Original "Fluid Arm", ein Einpunkt-spitzengelagertes Ding resonierte wirklich bei etwa 3-500 Hz entsetzlich. Obwohl der Dreher mit genau diesem Arm damals in der "Fachpresse" Spitzennoten ergatterte. (Über dem LP12)

Die echte Verbesserung war also recht einfach.

 

- bezüglich der "optimalen" Unterlage waren wahrscheinlich gar nicht blöd....... für die damalige Zeit und für den betriebenen Aufwand.

 

---------------------------------------------------------------

 

Nocheinmal nachgedacht: (lang, lang ist´s her...)

 

 

1.) Akustisch störend "angeregt" wird hauptsächlich die PLATTE, kaum das Chassis...... oder der Arm.

 

Abhilfe: Clampen, vollflächigen Kontakt mit dem Teller herstellen, Unterlage und Niederspannen d. Platte muß zusammenpassen.

 

2.) Diverse mech. Resonanzen fallen fast zusammen!!!

 

-Der Plattenhochschlag hat eine def. Frequenz (33U/min = 0,5 Hz)

Ein Doppelschlag ( :) ) liegt also bei etwa einem HZ.

 

-System und Armmasse resonieren (in Auf- Ab-richtung) so bei etwa 7-15 Hz. (hoffentlich erinnere ich mich jetzt richtig!!)

 

- So!!!!! Und nun haben wir noch ein tief abgestimmtes Subchassis. Wohin legen wir dessen Resonanz?????

 

Auf 7-15 Hz???? Um eine Resonanzkatastrophe mit der System-Arm Kombi hervorzurufen? Nö. scheidet aus!!!!

 

Auf 0,5 bis 2HZ???? Nö! Scheidet auch aus!

Auf 25 Hz???? Nö! Da könnte schon akustische Anregung wirksam werden

 

Also bleibt NUR! 2 bis 7 Hz ......... Genau der Bereich in dem Böden im Altbau unter stampfenden Partyfüssen beben..... MIST

 

So ist das! Bei der Abstimmung von Plattendrehern

 

Deshalb gehören sie an die WAND geschraubt!!!!

Oder im Nebenzimmer aufgestellt!!!!

 

---------------------------------------------------------------

Achtung! Meine echte "Ahnung" ist schon lange verstaubt! Nur mehr eine ahnung....

ABER: Die Seite von Th. Scheu gefällt mir!!!! Der liegt mit seinen Drehern irgendwie gut.

 

Gruß, Martin

 

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Hi Martin,

 

>Meine Erkenntnisse..... ( hihi...)

>

>- sind uralt, wie man auch

>am Messaufbau sieht.... Der ist

>aber trotz seiner Primitivität ganz

>GUT!!!

 

Sind gute indikatoren, unbeachtet der einfachheit eines Messaufbaues. Merke, je einfacher ein Messaufbeu desto ainfacher eine Fhelersuche und desto geringer die Anzahl der Einflussgroessen des Messystemes selber :-)

 

 

>

>- haben höchstens Wastelniveau.... Obwohl ich

>mich damals schon gewundert habe

>wie schnell man echte Schwachstellen

>eines TEUREN Drehers findet (Mitchell

>Hydraulic Reference, damals im ÖSI-Land

>etwa 1500 DM teuer, über

>Umwege aus Irland eingeschmuggelt zu

>550! :) )

 

Och jetzt habe ich aber ein nasses hoeschen ;-( Den Mitchell hatte ich veruscht ein Jahr lang zu kaufen. Hier gibbet es gelegentlich geniale fast neue (alte) Mitchell Gyrodecs. Leider alle um die $1000 :-( ;-(

 

>

>- beruhen auf den Mängeln eines

>SEHR schlechten Arms. Der Original

>"Fluid Arm", ein Einpunkt-spitzengelagertes Ding

>resonierte wirklich bei etwa 3-500

>Hz entsetzlich. Obwohl der Dreher

>mit genau diesem Arm damals

>in der "Fachpresse" Spitzennoten ergatterte.

>(Über dem LP12)

>Die echte Verbesserung war also recht

>einfach.

 

Hmm ist schon traurig. Gab wohl A Klasse Benz Autos schon damals, uhhh?

 

>

>- bezüglich der "optimalen" Unterlage waren

>wahrscheinlich gar nicht blöd....... für

>die damalige Zeit und für

>den betriebenen Aufwand.

 

Ich habe eine Gummimatte mit Clamp. Werde mir eine selbsgebastelte zweischictige bauen. Kork mit Bitumen.

Werden ja sehen

 

>

>---------------------------------------------------------------

>

>Nocheinmal nachgedacht: (lang, lang ist´s her...)

>

:D alter Sack

 

>

>

>1.) Akustisch störend "angeregt" wird hauptsächlich

>die PLATTE, kaum das Chassis......

>oder der Arm.

>

>Abhilfe: Clampen, vollflächigen Kontakt mit dem

>Teller herstellen, Unterlage und Niederspannen

>d. Platte muß zusammenpassen.

OK

 

>

>

>2.) Diverse mech. Resonanzen fallen fast

>zusammen!!!

>

>-Der Plattenhochschlag hat eine def. Frequenz

>(33U/min = 0,5 Hz)

>Ein Doppelschlag ( :) ) liegt

>also bei etwa einem HZ. ]

OK

 

>

>

>-System und Armmasse resonieren (in Auf-

>Ab-richtung) so bei etwa 7-15

>Hz. (hoffentlich erinnere ich mich

>jetzt richtig!!)

Hab ich auch schon gehoert. Der CF-1 Tonarm hat einen Massenschieber, dort kann ich die Tonarm fres einstellen (eff. Tonarmmasse)

 

 

>

>- So!!!!! Und nun haben wir

>noch ein tief abgestimmtes Subchassis.

>Wohin legen wir dessen Resonanz?????

ne,..... direkttriebler

 

>

>

>Auf 7-15 Hz???? Um eine Resonanzkatastrophe

>mit der System-Arm Kombi hervorzurufen?

>Nö. scheidet aus!!!!

>

>Auf 0,5 bis 2HZ???? Nö! Scheidet

>auch aus!

>Auf 25 Hz???? Nö! Da könnte

>schon akustische Anregung wirksam werden

>

>

>Also bleibt NUR! 2 bis 7

>Hz ......... Genau der Bereich

>in dem Böden im Altbau

>unter stampfenden Partyfüssen beben..... MIST

Jo, a so an mischt :-)

 

 

>

>

>So ist das! Bei der Abstimmung

>von Plattendrehern

>

>Deshalb gehören sie an die WAND

>geschraubt!!!!

>Oder im Nebenzimmer aufgestellt!!!!

Ja

 

>

>---------------------------------------------------------------

>Achtung! Meine echte "Ahnung" ist schon

>lange verstaubt! Nur mehr eine

>ahnung....

>ABER: Die Seite von Th. Scheu

>gefällt mir!!!! Der liegt mit

>seinen Drehern irgendwie gut.

>

>Gruß, Martin

Danke

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Die Zweischichtmatte bzw. die Bauanleitung gibt es bei TNT-audio.com . Da sind jedemenge Tips zu holen , leider nur in Englisch oder italienisch. Ansonsten Plattenteller bei Plexiprofi bestellen , Adresse habe ich irgendwo rumliegen , kann sie bei Bedarf mal raussuchen. Auf dem Rega bringt sie ne ganze Menge, die haben auch eine Clamp aus Vinyl. Und sieht noch toll aus.Zum Ent bzw ankoppeln empfehle ich eine eine Sandgefüllte Platte und den Dreher hart ankoppeln Unterleger ala Acapella. Macht sich auch für CD super, 30mm Durchmesser ( Rundmaterial) Bronce, eine Seitein der Mitte leicht ansenken, Kugellagerkugel 8 mm reinlegen ( Kugel nach unten ), anschalten und staunen. Versuche mit Alu haben gezeigt das jedes Material unterschiedlich klingt, Alu um einiges heller.

Gruß Bobo

 

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Hi Bobo!

 

Der TNT-audio-Link ist nett.......

 

Dieser Bursche geht aber von einer ganz anderen Ursache als einer der Hauptstörungen aus......

 

Vibrationen und mech. Geräusche des Antriebs.....

 

Nach meinem Verständnis würde jedes Ankoppeln der Platte an den Teller dieses Problem verschlimmern. Clamps wären kontraproduktiv! Oder???

Diese Teer-Kork-Verbundmatte scheint ja eine nette Idee. Falls die Platte innig aufliegt.

---------------------------------------------------------------

 

Nur so....

 

- keine Platte ist plan

- Clamps helfen beim "Planieren" :)

- Aussenringe auch......

 

Trotzdem wird die Platte noch irgendwo "schweben" und damit resonieren können. IMHO ist das sehr blöd (IMHO!!!!)

 

Abhilfe: eine nachgiebige Matte + Belastung durch Clamp und Aussenring (oder Ähnlichem...)

 

Die "nachgiebige Matte" bestand bei mir aus Samt.....

..ich hatte damals aber die Idee, zwischen 2 dünnen Plastikscheiben (Nylonsack) eine 1mm Schicht Silikon (o. ä.) einzuschweissen....... hab´ ich aber nie gemacht.....

 

Irgendwann verlor ich das Interesse an Drehern, das Ding wanderte Monat für Monat die Wand hinauf..... Immer oberhalb der Reichweite von Kinderhänden :) :)

 

Gruß, Martin

 

PS: Ein leicht konischer Teller (oder eine konische (auch harte!) Matte) in Verbindung mit einer Clamp scheint mir eine gute Lösung zu sein. Konische Matten sind halt im Selbstbau kaum herstellbar.

 

 

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