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HiFi Heimkino Forum
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TAEDSCH

Wer interessiert sich für Hifi / High-End ?!?

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Nun versuche ich nochmal ein Thread für Hifi-Interessierte zu starten. Hoffentlich haben sich alle inzwischen beruhigt.

Meine Bitte ist, ob die Teilnehmer mal probieren könnten, nur PRODUKTIVE Beiträge beizusteuern.

 

Wenn jemand vielleicht so etwas beitragen könnte wie:

 

-Wie ist der und der Test abgelaufen...?

-Ich bin zu anderen Ergebnissen bei diesem Test gekommen...

-Ich habe das gleiche herausgefunden als ich das probiert habe...

-Ich habe was Ähnliches/Anderes probiert, nämlich...

-Mit welcher Konfiguration hast Du das probiert...?

-Wie wüdest Du den Unterschied bei... beschreiben...

-Hast Du das und das mal probiert, ich habe gehört...

 

oder etwas in der art...

 

würde ich ihn bitten seinen Beitrag beizusteuern!!!

 

 

 

 

Alle Anderen die meinen das Zeitverschwendung ist sowas zu probieren oder das man einer Sinnestäuschung erliegt wenn man da Unterschiede hört, B I T T E ich sich zurückzuhalten und nur zu lauschen. Sicher gibt es dann für diese auch was zum Schmunzeln. Sonst wird das Thema wieder unter den vielen Beiträgen untergepflügt.

Andere Menschen haben vielleicht eine andere Meinungen und würden sich für diese Tipps interessieren.

Weihnachten ist doch das Fest der Liebe, also seit doch bitte in diesem Thread mal friedlich und zieht nicht sofort alles ins Lächerliche.

 

Wenn jemand lust hat mich, meine Meinung oder alle HaiEnten zu zerfleischen, kann er das gerne in einen der anderen Threads tun...

 

Seht das hier doch als den HaiEnt, Voodoo oder ‚Zauberhörerbereich’ an. Meinetwegen könnt ihr die HaiEnten ja wie im Zoo beobachten – aber lasst sie bitte am Leben!

 

 

 

 

Hier noch mal einige Dinge die ich gestern schon erwähnt habe und an die ich ernsthaft glaube:

 

 

Grundsätzliche Dinge:

 

- Eine gemeinsame Netzstromleiste für alle Hifi-Komponenten ohne Fremdgeräte (besonders keine Trafos von Lampen oder Ähnliches). Diese sollte eine möglichst gute Qualität haben

- Steckerpolung (Netzphase) der Geräte nachmessen oder besser ‚aushören’ -> sonst klingen manche Geräte regelrecht gehemmt

- Reihenfolge der Stecker in der Netzstromleiste beachten: am Kabel die Quelle und dann entsprechend dem Signalweg: Laufwerk-Wandler-Vorstufe-Endstufe b.z.w. entsprechend. Auf keinen Fall Steckplätze dazwischen freilassen

- Besonders die Laufwerke mit einer Wasserwaage ausrichten. Je nach Gerät ergibt sich hier eine unterschiedlich große Wirkung

- Angenehme Beleuchtung und Temperatur im Hörraum erleichtern das Genießen...

 

 

Kabel:

 

- Alle Kabel in möglichst guter Qualität verwenden. Dies gilt für Netz-, NF-, Digital-, und LS-Kabel. Kabel sind genauso Teil der Kette wie die Geräte. Auch hier gilt: Alles ausprobieren was man ausleihen kann

- Bi-Wiring und Shotgun Konfiguration lohnt sich wenn man sein Kabel mag und sich trotzdem verbessern möchte -> Bi-Wiring: mehr Details,Raum+Präzision; -> Shotgun: mehr Dynamik+Speed

-Verschiedene Stecker bringen deutliche Unterschiede. Ich mag persönlich die WBTs am liebsten (Bei Cinch: 108 besser als 101 dann 144/147)

- Bei billigen Cinchsteckern die aus mehreren Teilen zusammengeklemmt sind sollte man den Kontakt- und den Anschlussteil verlöten -> bringt ein saubereres Klangbild

- Knickschutzfedern aus ferromagnetischem Material haben an Cinchsteckern nichts zu suchen (Ferritkernwirkung) -> bringt ein saubereres Klangbild

- Als Kontaktpflegemittel verwende ich die Produkte von CRAIG (ProGold und DeOxid). Diesen sollte man nach der Behandlung aber ein halbe Stunde Zeit zum Einwirken geben, sonst klingt es zuerst etwas harsch! Wahrscheinlich wirkt es tatsächlich auf die Bindung der Grundmaterialien und der Beschichtung. Wenn man aus Kostengründen Kontaktgold 2000 von Kontakt-Chemie verwendet, muss man darauf achten, dass es nicht auf Kunststoffteile gelangt. Die werden davon mit der Zeit spröde und brechen. ProGold klingt aber auch besser. Hiermit behandele ich alle Kontaktpunkte von der Steckdose bis zum LS (auch in den Geräten) –> Dynamik + Sauberkeit

- Wenn möglich sollte man alle Kabel getrennt verlegen, besonders Strom, NF und LS trennen

- Die Kabel sollten so wenig wie möglich den Boden, Wände und besonders die Lautsprecher und Geräte berühren, hier kann man Bofoam, Schaumstoff oder einfach Taschentücher zwischenlegen

- Das Behandeln der Kabel mit ECO 3 Spray lohnt sich

 

 

CDs:

 

- Wir benutzen zum ‚Entmagnetisieren’ der CDs den Bedini CD-Clarifier. Am besten den Ultra-Clarifier. Das sollte man auf jeden Fall direkt am Gerät machen, denn wenn man hinterher mit der CD im Raum herum läuft verschwindet der Effekt wieder. Mit der Labelseite nach unten ca. 10s drehen und mit dem Label nach oben ca. 45s. (Eigene Versuche sind hier sinnvoll). Der Furutech RD 1 Entmagnetisierer bringt nicht ganz die Spielfreude und kostet ja mal eben ca. DM 700,- -> Das bringt viel mehr musikalischen Fluss

- Um ein CD-Spray kommt man meiner Meinung nach nicht herum: das beste ist das von Audioclean (auch für DVDs) aber gut sind auch Perfekt Sound, Bitstream, Aqua Verde; brauchbar ist CD Protector. Empfehlen kann ich das Putztuch von Audioclean (Brillenputztuch) dann gibt es keine Kratzer. Ich wische beide Seiten von innen nach außen, nicht kreisförmig. Andere Leute wischen im Kreis... -> bringt mehr Klangfarben, Zusammenhalt und Musikalität

- Ich male alle CDs am Außenrand mit einem Edding (No.33 oder No.1) schwarz an. Wenn man eine Kerbe in die Spitze schneidet rutscht man nicht so leicht ab. Den Innenrand male ich nicht mehr an, weil ich von Fällen gehört habe in denen der Abrieb auf dem Innendorn der CD-Players mit den Jahren Probleme gebracht hat. Grüne Stifte habe ich nicht probiert, weil die genauso wenig der Komplementärfarbe des Infraroten Laserlichts entsprechen wie schwarz -> kostet fast nichts, auch wenn die Wirkung nicht so groß ist wie beim Sprühen und dem Bedini

- Das Anfräsen der CD mit der Gläss-Fräse hat zu keinen eindeutigen Ergebnissen bei uns geführt

- Wer Kratzer nicht scheut, kann die CD auch trocken mit einem Microfasertuch (Vileda) abreiben -> der Effekt ist aber geringer als beim Sprühen und Ähnlichem -> mehr Details

- CD-Auflagematten brachten bei uns leider immer nur mehr Nervosität und weniger Klangfarben

 

 

Füße:

 

- Mit Gerätefüßen kann man endlos experimentieren – hier heißt es selber ausprobieren. Generell würde ich immer einen harte Ankopplung empfehlen, besonders bei Lautsprechern. Wenn das zu einem kritischen Klangbild führt, deutet das auf ein vorliegendes Problem hin, welches sonst kaschiert wird. Man kann die Füße unter jedem Gerät der Kette hören, genau wie den Untergrund und Unterstellplatten. Hier ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Alles was unter die Geräte passt, ausprobieren. Dabei aber beachten, dass die Geräte immer waagerecht stehen und nicht kippeln.

- Wenn man hiermit die erste Versuche macht empfehle ich vier Taschentuchpakete unter der Player zu legen. (...Bitte schlagt mich nicht, aber Tempo Plus klingt am besten und Solo am schlechtesten! Zewa Softies sind O.K.) Je nach Gewicht des Players sind Taschentücher nicht allzu praktikabel. Bei meinem 20kg-Player würden die sich sofort platt stehen -> Bringt Mehr Luftigkeit und Details und kostest nichts, denn die Tücher sind für den eigentlichen Zweck hinterher noch voll geeignet

 

 

Lautsprecher:

 

- Bei LS lohnt es sich alle paar Monate die Schrauben sachte nachzuziehen -> bringt mehr Dynamik und Präzision

- An Bi-Wiring LS-Terminals haben Stahl-Blechbrücken nichts zu suchen. Besser sind Brücken aus dem normalen

LS Kabel -> bringt mehr Sauberkeit und Musikalität

- Lautsprecher immer auf Spikes stellen. Das gilt auch für die Ständer. Dabei dürfen sie niemals kippeln!

- LS sollten immer gleichmäßig ausgerichtet sein und der Abstand zum Hörplatz muss genau gleich sein. Dies lässt sich sehr gut mit Bindfäden überprüfen. Per Augenmaß täuscht man sich sehr leicht

- Die Ausrichtung und den Wandabstand muss jeder für seinen Raum selber ausprobieren. Empfehlenswert ist es den Wandabstand der LS um einige Zentimeter zu variieren

- Das CARA-Programm kann hier viel helfen wenn man nicht weiß in welche Richtung man den Hörplatz und die LS verschieben soll. Jedoch sind das auch nur Hinweise was man ausprobieren sollte und die Arbeit mit CARA ist doch sehr zeitaufwendig

 

 

Für Leute die schon alles Probiert haben:

 

- Unter der Netzstromleiste klingen feste Spikes am besten! Sie sollte liegen und nicht stehen

- Ob man es glaubt oder nicht: sogar die Stromversorgung des Bedinin CD-Carifiers kann man hinterher hören (Akku 9,6V/9V-Block/Netzteil 9-12V)

- Schraubsicherungen im Sicherungskasten klingen wesentlich besser als Sicherungsautomaten.

- Bei Sicherungen kann man die Nickelschicht abschleifen. Das gilt für Geräte und den Sicherungskasten. Hier aber bitte nur den Fachmann ranlassen!

- Bei CD-Playern den Digitalausgang abschalten oder eine Abschlussstecker aufstecken, wenn der nicht genutz wird

- Wer ganz schmerzbefreit ist, kann seine Kabel im Backofen ‚backen’ (1h bei ca. 90°C). Bei Kabeln mit hohem Schrumpfschlauchanteil (z.B. XLO LS-Kabel) bringt das beachtliche Unterschiede. Achtung: Dies kann natürlich nicht rückgängig gemacht werden!

- Lötzinn bringt auch hörbare Unterschiede, jedoch ist hier das systematische Probieren recht kompliziert

 

 

 

siehe:

 

http://217.175.238.6/cgi-bin/forum/amforum...MForumID4&omm=0

 

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...und nicht die Technik, die hinter der Reproduktion von Musik steht.

 

Ich kann alle diejenigen nicht verstehen die "High End" als Ersatz für eine Carrera-Slot Racing :-), Modelleisenbahn oder sonstige Hobbys verstehen.

 

Die sind mit Verlaub im falschen Film.

 

 

Es geht um Musik, die Anlage ist nur Mittel zum Zweck.

 

 

Welche Referenz hast Du überhaupt?

 

Nur Konserven oder Erfahrung und entsprechende Emotionen aus diversen Konzerten?

 

Es bringt gar nichts Anlagen zu vergleichen mit irgendeiner Software, wenn man die gespeicherte Musik noch nie live erlebt hat.

 

Blues, Jazz, Klassik sind doch gute Beispiele.

 

Geräte ohne diesen Bezug zur Realität zu vergleichen, bleibt immer ein witzloser Vergleich von Hifi.

 

Ganz zu schweigen von grässlichen akustischen Parametern normaler Hörräume, die den grössten limitierenden Faktor darstellen.

 

Mit Konzerterfahrung kann man leicht feststellen welches Équipement in der Lage ist, am ehesten und glaubwürdigsten an die Emotionen von gemachten Liveeindrücken der Lieblingsmusik zu erinnern.

 

Ist die Anlage auch nur ansatzweise fähig DEINE ERLEBTE Faszination der "echten" Musik zu reproduzieren ist die Frage.

 

Bringt der Tausch oder die Änderung Deiner Geräte Dich in dieser Richtung weiter ist es okay.

 

Gehe mal in ein Konzert und höre direkt danach in den eigenen vier Wänden die gleiche Musik auf einer HiFi-Anlage die Du mit viel Liebe zum Detail nach zig Vergleichen optimiert hast. :7

 

Spätestens dann wird Dir bewusst wie FADE und LANGWEILIG 90% von HIGH END ist. :D

 

Will sagen: 90% von dem was als HIG HEND vermarktet wird, ist Bestandteil eines Mikrokosmos, der mit der Faszination Musik nichts gemein hat.

 

Es ist schlicht zum weglaufen.

 

Am schnellsten läufts es sich dabei mit Testsiegern, Schwergewichten und Wattriesen, vielleicht noch chrompoliert, versehen mit Kabeln die an Gartenschläuche erinnern.

 

Dabei sollen die doch audiophile High End Scheiben so gut wiedergeben können...... :7

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hi Tadesch,

 

also ich habe einige nicht verifizierbare Sachen hier:

 

a) verdrillte Kabel klingen besser. Zumindest bilde ich mir dies so ein. Habe noch nie einen AB Test mit // Kabel gemacht.

 

B) PP Kondensatoren von Solen klingen wesentlich besser als elektrolyt Bipolare, zumindest deutlich hoerbar beim HT (Test..? wie oben, nur vorher - nachher)

 

c) Wo ich lebe kann man Netzstecker leider nicht "umpolen" :-(

 

d) Musik in gedaempfter Atmosphaere (Licht gedimmt) klingt "weicher" und "angenehmer".

 

e) Passiv 6 dB Weichen im HT MT Bereich gekoppelt mit aktiv TT oder activ Sub sind (oft) nicht zu schlagen. Gefallen mir am bessten.

 

f) Ich bilde mir ein ein 12dB Filter "hoeren" zu koennen. Zumindest konnte ich dass mit einer hohen Trefferquote fuer einige Jahre auf der CES :-)

 

 

Tingel tingel Tingel

Es ist Weihnachten (leider gruen) :-)

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

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das du dich sinnvoll beteiligen möchtest. Wir können ja mal mit gutem Beispiel vorangehen.

 

a) da kann ich deine Meinung nur unterstützen. Früher haben wir mal versuche mit den Flachbandkabeln von Nordost gemacht, die klingen tatsächlich anders wenn mann sie Kreuzverschaltet statt die nebeneinanderliegenden leiter zu nehmen. Das ist übrigens etwas was die Technikfraktion sogar nachmessen kann: Die Induktivität ist eindeutig geringer bei verdrillten (Kreuzverschalteten) bei Kabeln. Dafür nimmt die Kapazität zu. Soweit ich gelesen habe ist dann das Verhältnis bei den meisten Kabeln günstiger.

 

b)Ich löte normalerweise keine Bauteile in meinen Geräten um. In unserer Hifi-Clique ist aber ein Freund der fast täglich Bauteile tauscht. Was ich noch erinnere: Glimmerkondensatoren sind wohl erste Wahl in Frequenzweichen wenn man das Geld und den Platz hat. Außerdem schaltet er kleine schnelle Kond. zu den Netzteil-Elkos parallel. Er hat leider kein Internetzugang, wenn du zu dem Thema Erfahrungen austauschen willst, müsste ich mit ihm sprechen.

 

C) Wohnst du in Frankreich ? Bei uns in HH hat es geschneit.

 

D) Wenn man sich wohler fühlt, macht das Hören auch mehr Spass, deswegen ist wohl auch so manche Messen- und Händlervorführung nicht so toll.

 

E) da kann ich nichst zu sagen. Vielleicht ein anderer Teilnehmer

 

F) 12dB Filter drehen die Phase ja stärker als 6 dB-Typen.Außerdem verändern sich ja auchz die Übernahmebereiche u.s.w. Kann mir schon vorstellen daß man unter günstigen Umständen Hinweise darauf heraushört. Mir geht es übrigens bei manchen LS im Bass so. Wenn bei Bandpasskonstruktionen das Timing nicht mehr stimmt, kann man das sehr wohl hören.

 

Gruß Taedsch

 

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Hallo Leo,

die Kunst bei diesem Hobby ist meiner Meinung nach bei der ganzen Technik nicht die Musik zu vergessen! Da hast du völlig Recht. Jedoch mache ich normalerweise nicht den Vergleich zwischen Original und Konserve. Das hat verschiedene Gründe:

 

-Konzerte ohne Verstärkeranlage gibt ja fast nur im Klassik-Bereich - da fehlt mir leider der Zugang zu

 

-Der Vergleich entspricht auch gleichzeitig einer Zielvorgabe und

für mich ist Hifi kein Sport oder so ähnlich: Bei mir gilt: wenn es Spass macht MUSIK zu hören ist es gut. Ob es richtig ist ist für mich zweitrangig DER WEG IST DAS ZIEL !

 

Ich habe mit der Musik die ich höre, diese Woche das erste mal festgestellt das es Live besser geht als Zuhause. Deine Lakaien - Acoustic haben Live deutlich mehr Spass gemacht als die CD zuhause. Das letzte Friedemann-Konzert habe ich leider wieder verpasst :'(

Bei einem Konzert ist ist das 'drumherum aber wesentlich wichtiger als das klangliche Erlebniss, finde ich.

 

Ein Freund von mir hatte jahrelang das Problem, daß bei Ihm nur 'Testscheiben' gingen. So hat er nur immer wieder die paar gleichen CDs gehört. Nun hat er fast alles neu und bei ihm macht wirklich jede Scheibe Spass zu hören.

 

Mit dem Aneinanderhängen von Testsieger-Boliden bekommt man selten eine brauchbare Anlage zusammen. Das habe mir schon einige

Vorführungen gezeigt.

 

Ich habe übrigens zuhause das Glück, das der Raum kaum Probleme bereitet, so das verschieden Room-Tuning Massnahmen den Aufwand nicht rechtfertigten.

 

Hoffe wieder von dir zu hören,

Gruß Taedsch

 

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Hallo Taedsch,

 

 

>die Kunst bei diesem Hobby ist

>meiner Meinung nach bei der

>ganzen Technik nicht die Musik

>zu vergessen! Da hast du

>völlig Recht.

 

 

Das ist keine Kunst, denn MUSIK ist das Hobby, die Kunst ist es die wenigen Komponeneten, die der Weltmarkt bereit hält zu finden, um Musik faszinierend auch zuhause erleben zu können.

 

Jedoch mache ich

>normalerweise nicht den Vergleich zwischen

>Original und Konserve. Das hat

>verschiedene Gründe:

 

>-Konzerte ohne Verstärkeranlage gibt ja fast

>nur im Klassik-Bereich - da

>fehlt mir leider der Zugang

>zu

 

Nein, es geht nicht nur um Klassik, die höre ich auch nicht.

 

Es ist die z.B. pure Lebensfreude die Faszination einer Fender Strat in den eigenen Wänden zu spüren.

 

 

>-Der Vergleich entspricht auch gleichzeitig einer

>Zielvorgabe und

>für mich ist Hifi kein Sport

>oder so ähnlich: Bei mir

>gilt: wenn es Spass macht

>MUSIK zu hören ist es

>gut.

 

 

Nochmals es geht um Musik. Hifi ist notwendiges Übel, kein Hobby und erst recht kein Sport.

 

Nur Dynamik und Speed der Livemusic muss glaubthaft vermittelt werden können.

 

Das können Anlagen leider in den seltensten Fällen.

 

Es macht sonst keinen Spass, ich wiederhole mich, es ist fade, steril und langweilig. Hifi eben.

 

 

>Bei einem Konzert ist ist das

>'drumherum aber wesentlich wichtiger als

>das klangliche Erlebniss, finde ich.

 

Hier gehen unsere Meinungen diametral auseinander, mir gehts nur um die Musik. Natürlich machts Spass die Action on stage zu sehen.

 

Ne tolle Frau habe ich daheim ;-), den ganzen Qualm brauche ich als Nichtraucher eh nicht und die Anreise müsste auch nicht sein.:D

 

 

>Mit dem Aneinanderhängen von Testsieger-Boliden bekommt

>man selten eine brauchbare Anlage

>zusammen. Das habe mir schon

>einige

>Vorführungen gezeigt.

 

Ich habe da eigene Erfahrungen über Jahre mit Krell, Levinson, Wilson und JMLab gemacht.

 

Daher sprach ich vom Mikrokosmos High End auf der einen Seite und der realen Musik auf der anderen. :D

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

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Ich denke bei dem Punkt was bei einem Konzert das wichtigste ist, können wir beide unsere jeweilige Empfindung so stehen lassen, oder?

 

Ich mag aber auch schöne Geräte, (bin eben ein 'Techniker').

Und ein toll verarbeiteter Player z.B. ist für mich schon viel mehr als ein notwendiges Übel! Deswegen macht es mir wohl auch Spass immer wieder mal eine bessere Performance herauszukitzeln.

 

Was die genannten Geräte betrifft:

Mit so mancher Kombination davon habe ich schon sehr schlechte Erlebnisse gehabt. Aber die Tatsache, daß Zwei der besten Anlagen die ich kenne, drei der genannten Hersteller enthält und ich fast täglich damit höre, bestätigt mir, daß sie nicht per se schlecht sein können. Da wir hier aber offensichtlich auf einen unterschiedlichen Erfahrungsschatz zurückgreifen, müssen wir das wohl so stehen lassen. Ich kann aber deine Empfindung verstehen, wenn man mit einem Hersteller nur schlechte Erfahrungen gemacht hat. Es fällt einem dann schwer sich vorzustellen, daß es auch gut funktionieren soll. Ich habe mit Sun-Audio Produkten noch nie wirklich gut gehört.

Möglicherweise haben wir aber auch grundsätzlich unterschiedliche Geschmäcker was ein gute Kette können sollte. Das ist hier natürlich wie bei Autos, Wohnungen und alles anderem.

Trotzdem kann man sich doch über die Unterschiede unterhalten, oder? Vielleicht ist das was einer daneben findet ja die richtige Lösung für andere.

 

Gruß

 

Taedsch

 

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>Trotzdem kann man sich doch über

>die Unterschiede unterhalten, oder? Vielleicht

>ist das was einer daneben

>findet ja die richtige Lösung

>für andere.

 

 

D`accord.

Toleranz ist für mich eine Grundeinstellung, auch wenn das bei meinem Eintritt in dieses Forum vor gut einem Jahr etwas unterging. ;-)

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

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Hi Taedsch,

 

c) No, Livemusik lebt da irgendwo....glaube ich. Ich lebe in den Staaten (naehe Chicago). Noch ist kein Schnee in sicht ;-(

 

f) Bei 12dB und hoeheren Filtern habe ich ab und zu den gleichen Unterschied als zwischen Mehrweg und Breitbaender. Sogar bei manch billigen Breitbeandern habe ich das Gefuehl "das es passt". Kann ich nicht richtig beschreiben, ist aber fast so als ob das Komponentensystem dagegen "dosig" klingt (uebertrieben dargestellt). Jedoch haben fuer mich die Mehrwegesysteme andere Vorteile, aus diesem Grund fahre ich mit solchen :-)

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

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Das Phänomen, daß erst Breitbaender für dich nicht mehr dosig klingen, kann ich mir gut vorstellen. Das deckt sich mit meiner Theorie, das das richtige Zeitverhalten einer Box einer der wichtigsten Parameter ist. Ich nenne das ,Musikalischen Fluss'.

Andere Leute würden es vielleicht nennen: 'die Musik rastet ein'.

Wenn das Zeitverhalten bei der Konstruktion nicht genug beachtet wurde, wirkt es häufig, drahtig und unbeweglich. Es fehlt einfach die Geschmeidigkeit. Ich glaube das die Auswirkung vieler Tuning-Maßnahmen gerade hier etwas verbessern. Geräte scheinen hierfür auch enpfänglich zu sein. So kann ich mir auch erklären, warum es einen Unterschied ausmacht ob Geräte und Kabel schwingungsfrei gelagert sind. Andere Parameter, wie Frequenzgang, Kanaltrennung, Inpulsverhalten e.t.c. werden von solchen Veränderungen nur gering verändert - glaube ich. Und wenn man weiss, daß das Gehirn aus dem 'Timing' der eintreffenden Signale, wichtige Informationen für die Räumliche Empfindung bildet, erscheint es mir nur logisch, wenn es bei Fehlern im Timing, die Konserve erkennt.

 

Ich habe allerdings noch nie einen 'ernsthaften' Breitbänder gehört. Dieser Idee kommt Wilson-Audio meiner Meinung nach sehr nahe - besonders mit der CUB, welche ja besonders auf Zeitverhalten getrimmt ist. Daher kommt, glaube ich, auch der klangliche Eindruck von Feindynamik und Lockerheit. Wilson wird aber von manchen verachtet, weil sie in einer Kette, in der das Timing nicht stimmt, um ihren wichtigsten Trumpf gebracht werden.

Dann klingt es einfach schlecht. Wenn das Timing aber in der ganzen Kette stimmt, geht richtig die Sonne auf.

 

Wenn Du in den USA wohnst, würde mich interessieren, ob du wegen des schwächlichen Stromnetzes (110V/20A oder so ähnlich) nicht manchmal das Gefühl hast, das große Anlagen limitiert sind. Wenn ich meine Verwandten in Long Island besuche merkt man sogar im ganzen Haus, wenn jemand einen Fön eischaltet! Und so manche große Kette hier wird manchmal sogar durch das deutsche Stromnetz limitiert. Ich frage mich wie die Boliden von Krell, Mark-Levinson, bei euch überhaupt betrieben werden?

 

CU

 

Taedsch

 

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Hi Taedsch,

die Erfahrung dass Breitbaender "irgendwie passen" kannst Du sogar mit billigsten Autochassis (ok, nicht wirklich biligsten) machen. Diese mal in ein kleines Gehaeuse gebaut und sich nur auf den Mittenhochtonteil kozentrieren. Wie gesagt, die Teile haben andere Nachteile (fuer mich) desshalb fahre ich mit einem 2 Wegereich der einen tief abgestimmten HT hat (~550Hz).

Fleachenstrahler wie die Logans kommen auch sehr gut, haben aber auch gewisse Nachteile mit welchen ich auf die Dauer nicht leben konnte.

 

Einem Freund hatte ich mal die Frequenzweiche von einer boxstarren Variante auf Gummibaender gehaengt. Es sprach nachher von einem wesentlich ruhigerem Klangbild. Ich konnte dies jedoch nicht bestaetigen,.... hmmm ich kannte den LS ja auch nicht schon 3 Jahre wie er.

 

Also das Stromnetz hier ist je nachdem wo Du wohnst gut oder schlecht. Klar hat man "nur" ca 120V, aber dafuer genuegend Strom. Die Zufuehrung zu meiem Privathaus ist 220A. Hab einen eigenen Umspanntrafo direkt form' Haus aufm' Strommast.

Im Haus selber habe ich die Elektrik kpomplett neu gelegt (die hatten noch textilisolierte Kabel aus den 20-er Jahren drin). Dass es dimmt wenn man gewisse Verbraucher einschaltet liegt meistens daran dass nur ein Nulleiter zureuckgefuehrt wird, aber die Phase aufgesplittet wird bis zum geht nicht mehr. Anfaenglich dimmte mein Licht als ich die PA Endstufe ordentlich aufdrehte, nun nicht mehr. Du hast pro Sicherungsausgang 20A. Sind ca 2.4kW (je nach Phasenwinkel). Das sollte nun wirklich fuer HiFi Analgen reichen :-). Wenn nicht legt man sich halt noch eine dazu :-) Die Stecker hier in den USA gefallen mir besser als unsere Schuko's inSachen Kontakuebergang. Die verweden flache Stecker mit guten vorgespannten Flachkontakten in der Steckdoes. Somit hat man eine groessere Kontakoberflaeche un weniger Uebergangswiderstand (braucht man ja auch, bei doppeltem Stromfluss).

Grosse Boliden laufen auf diesen Netzten auch. Pass Aleph verkauft mittlerweile kaskadierbare Endstufen die in den mehr kW Bereich gehen, und meine 2 PA Endstufen fuer'n Bass funzen einwandfrei (jetzt zumindest)

 

 

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

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Hallo Leute,

 

Ich wollte nur, daß dieser Thread mal wieder oben unter den aktuellen erscheint und nicht untergeht! :-) :-)

 

 

Vielleicht kommt ja noch jemand neu dazu.

 

Nichts für ungut

 

 

Taedsch

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 03-Jan-2002 UM 19:42 (GMT)[p]Hi Taedsch,

viele Deiner Versuche habe ich auch gemacht und habe auch oft ähnliche (subjektive) Ergebnisse erzielt. Den Bedini-Ultra-Clarifier habe ich nach langen Hörsitzungen auch zugelegt (eine befriedigende Erklärung für die Wirkungsweise habe ich aber leider auch nicht anzubieten). Mein "Tuningmittel" ist derzeit Terostat IX von Teroson (Karosseriedichtstoff). Damit LS-Körbe,

elektische Bauteile etc. beschichten. Hat eine knetartige Konsistenz und ist nicht leitend. Läßt sich auch wieder gut entfernen. Wirkung: Klang nochmals deutlich klarer, Instrumente besser abgegrenzt, mehr Dreidimensional. Preis ca. 12 Euro je 1 Kilogrammdose. Bei elektr. Bauteile Quarze, Kondensatoren, Widerstände beschichten und staunen.

 

Gruß

peter

 

 

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Also bevor man imo effizient (!) High-End betreiben kann, ist erstmal eine hervorragende Elektronik samt LS notwendig. Unter H-E verstehe ich nämlich ausschließlich die kleinen Feinarbeiten...sei es bessere Kabel zu verwenden, Quellen-Laufwerke ausrichten, o.ä. . Und das ist das kleine Problem bei vielen Leuten...Ich habe z.b. nicht fünfstellige Summen um mir eine hervorragend Elektronik samt Boxen zuzulegen. So muss ich mit meiner technisch nicht so guten Anlage arbeiten und aus ihr das beste rausholen, und da habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

 

-Die Buchsen und Stecker alle mit ProGold oder ähnlichem behandeln bringt Vorteile

 

-entsprechend gute Cinch-Kabel bringen klangliche Vorteile

 

-qualitativ bessere Kabel bringen erst ab einer gewissen Länge Vorteile gegenüber den Standard-Strippen

 

-Gute Stromkabel haben bei mir rein gar nichts gebracht, genauso wie die anordnung der Stecker auf der leiste

 

-die sache mit der sicherung kann ich nicht sicher beurteilen, da ich immer erst eine etage höher muss um wieder umzuschalten, aber ich meine eine kleine verbesserung in den höhen zu hören...ohne garantie allerdigns

 

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Hi Peter,

 

ich habe eine absolut befriedigende Erklärung für den "Clarifier" anzubieten: Da es, wie Du schon selbst festgestellt hast, keine gescheite a-priori Hypothese bez. "Wirksamkeit" gibt, die nicht einen Paradigmenwechsel in der Physik erzwingen würde, und im Doppelblindtest keine Unterschiede zu "unbehandelten" CD´s auszumachen sind, es induktiv wie deduktiv keinerlei brauchbare Annahme für eine "Wirkung" gibt, ist offensichtlich der Testaufbau die Schwäche. Die "Effekte" von "Clarifier" und ähnlichem Blödsinn liegen, freundlich gesagt, im Auge, pardon Ohr, des Betrachters - Auto- und Fremdsuggestion, mehr nicht!

Wärest Du sonst allenfalls bereit, die Wette, um die Taedsch sich so peinlich herumdrückt, durchzuführen? Bin für Angebote offen ;-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 05-Jan-2002 UM 14:43 (GMT)[p]LETZTE BEARBEITUNG AM 05-Jan-2002 UM 14:20 (GMT)

 

>Hi Peter,

>

>ich habe eine absolut befriedigende Erklärung

>für den "Clarifier" anzubieten: Da

>es, wie Du schon selbst

>festgestellt hast, keine gescheite a-priori

>Hypothese bez. "Wirksamkeit" gibt, die

>nicht einen Paradigmenwechsel in der

>Physik erzwingen würde, und im

>Doppelblindtest keine Unterschiede zu "unbehandelten"

>CD´s auszumachen sind, es induktiv

>wie deduktiv keinerlei brauchbare Annahme

>für eine "Wirkung" gibt, ist

>offensichtlich der Testaufbau die Schwäche.

>Die "Effekte" von "Clarifier" und

>ähnlichem Blödsinn liegen, freundlich gesagt,

>im Auge, pardon Ohr, des

>Betrachters - Auto- und Fremdsuggestion,

>mehr nicht!

>Wärest Du sonst allenfalls bereit, die

>Wette, um die Taedsch sich

>so peinlich herumdrückt, durchzuführen? Bin

>für Angebote offen ;-)

>

>Beste Grüsse

>

>Viele Menschen würden eher sterben, als

>damit anfangen, zu denken.

>BERTRAND RUSSELL

>

>Es gibt Dinge, die sind so

>falsch, daß noch nicht einmal

>das absolute Gegenteil richtig ist.

>

>KARL KRAUS

 

Hi Robeuten,

wie Du schon schreibst, eine objektive Wahrnehmung, also weder mit Ohr noch mit Auge etc. ist für ein menschliches Wesen nicht möglich. Lediglich unser Gehirn interpretiert Reize, die an selbiges weitergeleitet werden. Somit haben wir alle keinerlei

Zugang zu einer ontologischen Realität. Wir alle schaffen uns in Zusammenarbeit mit Anderen, unseren eigenen Konditionierungen und Programmen etc. unsere ERFAHRUNGSWIRKLICHKEIT. Wir ALLE unterliegen also somit Suggestionen ;-). Eine fehlende wie vorhandene pysikalische Erklärung bedeutet nicht automatisch, - wie jede Wahrnehmung oder Nichtwahrnehmung - ontologische Objektivität.

Da ich keine Zockermentalität habe werde ich bestimmt nicht in Fragen subjektiver Wahrnehmung mit jemanden wetten. Wer sollte dies auch objektiv bewerten können?

Ich möchte niemanden überzeugen oder gar misssionieren.

Den Clarifier habe ich mir nach mehreren Tagen des ausprobierens gekauft, weil mir das subjektiver Ergebnis (andere Interpretationshilfe für mein Gehirn) meist besser gefällt!

Wenn Du z.B. schon LS mit nahezu dem gleichen Frequenzschrieb etc. miteinander verglichen hast wirst Du bestimmt auch schon divergierende Klangeindrücke gehabt haben, oder? Wenn ja, wie ließe sich das objektivieren?

Deine Aussagen würde ich zu einem großen Teil unterschreiben.

Hast Du Dir mit dem Bedini "behandelte" CDs angehört? Eine unterschiedliche Stromversorgung kann ich jedenfalls auch nicht heraushören ( da macht wohl meine Hard- wie Software nicht mit).

M.E. sind in absteigender Reihenfolge für mich subjektiv die wichtigsten Voraussetzungen:

Ein ordentliches Hörvermögen (läßt sich messen). Halbwegs vernünftige Reproduktionsgeräte (muß nicht teuer sein). Einen optimierten Hörraum. Die Anpassungsmöglichkeit der Gerätschaften (Raumeinmessung). Opimierte LS-Aufstellung. Wenn alle messbaren "Verbesserungen"? durchgeführt vielleicht Kabelversuche

(oft kein Hörbarer Unterschied). Nach vielleicht 30 verschiedenen LS-Kabeln haben ich und mehrere Freunde eines gefunden, was uns ermöglicht Musik und Klänge anders/subjektiv besser zu interpretieren.

Insgesamt würde ich eh nur Geld für Gerätschaften wie Bedini, Kabel, CD-Anfasgerät ausgeben wenn sich dies subjektiv nach eigenem ausführlichen Erproben lohnt. Die Teile sind eh meist hässlich anzusehen und zusätzliche Staubfänger.

Der subjektive Geschmack eines Essens läßt sich nicht mit pysikalischen oder chemischen Messmethoden beurteilen. Dem Einen mundet es, dem anderen nicht. Der eine mag "Schottische Spezialitätenrestaurants" der andere nicht. Trotzdem kann man zusammen geniesen was man miteinander teilen möchte, oder?

Über Essen, Trinken, Lieben, Musik, Wahrnehmung (Interpretierend)kann man sprechen, richten oder beweisen kann man z.B.nur wenn eine Mahlzeit verdorben ist (läßt sich messen), oder würdest Du ALLES essen was nach Analyse unschädlich ist?

Laß doch den Leuten ihren subjekiven Geschmack/Wahrnehmung.

Oder kann für Dich nicht sein, was nicht sein darf, ohne eigene Erfahrungen gemacht zu haben? Wenn Du nach mehreren eigenen Versuchen keinen "Geschmack" daran findest oder erst gar nicht "versuchen" möchtest ist doch auch völlig in Ordnung.

Wie gesagt zu den meisten Deiner Aussagen stehe ich auch :-).

Auch halte ich den Versuch der Objektivierung überall für mehr als angebracht (ohne Rechthaberei in Interpretationsfragen).

Ehrlich gemeinte beste Grüsse

 

Peter

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Roland,

 

Shotgun bedeutet einfach, daß man das gleiche Kabel mehrfach parallel betreibt. (Einfach betrachtet würde man also annnehmen das sich nur der Querschnitt erhöht.)

 

Der Anschluss ist also ähnlich wie bei Bi-Wiring, nur daß man die Brücken drinläst. Man kann es also auch gut ausprobieren wenn man keine Bi-Wiring Terminals (mehr) an den LS hat.

 

Wenn man Kabel hat die einem gut gefallen, ist das meiner Meinung nach einen Versuch wert. Dabei verbessert sich hauptsächlich die Kontrolle und die Dynamik. :-)

 

Gruß

 

Taedsch

 

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Hallo Peter

 

Es freud mich, daß es doch Menschen gibt die ihre Hörerfahrungen mitteilen, obwohl der Umgangston im Forum nicht gerade einladend ist.

 

Das Terostat IX ist eine gute Idee. Das werde ich bei Gelegenheit auch mal probieren. :-)

Einige Hersteller 'beruhigen' die LS-Körbe ja schon ab Werk mit Silikon. Bisher bin ich aber noch nicht auf die Idee gekommen das selbst zu probieren.

 

Als 'Universaldämpfungsmittel' verwenden wir "BOFOAM". Das ist ein hochdämpfender Schaumstoff 'ohne' Elastizität. Den nehmen wir für Kondensatoren, Quarze, Kabel, Kühlkörper, ganze Geräte, Frequenzweichen usw.

Optimal auch, um den Kontakt von Kabeln mit Wänden, Boden und Geräten zu verhindern! :-)

 

Wenn du den Effekt des Bedinis gut findest würde ich dir empfehlen mal ein CD-Spray auszuprobieren! Vielleicht findest du ja einen Händler, der die eins leiht. ;-)

 

...Probier doch mal mit dem Bedini auch die Rückseite der CDs zu behandeln...

 

 

Deine anderen Erfahrungen würden mich natürlich auch interessieren!

 

Gruß

 

Taedsch

 

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>Hallo Peter

>

>Es freud mich, daß es doch

>Menschen gibt die ihre Hörerfahrungen

>mitteilen, obwohl der Umgangston im

>Forum nicht gerade einladend ist.

>

>

>Das Terostat IX ist eine gute

>Idee. Das werde ich bei

>Gelegenheit auch mal probieren.

>:-)

>Einige Hersteller 'beruhigen' die LS-Körbe ja

>schon ab Werk mit Silikon.

>Bisher bin ich aber noch

>nicht auf die Idee gekommen

>das selbst zu probieren.

>

>Als 'Universaldämpfungsmittel' verwenden wir "BOFOAM". Das

>ist ein hochdämpfender Schaumstoff 'ohne'

>Elastizität. Den nehmen wir für

>Kondensatoren, Quarze, Kabel, Kühlkörper, ganze

>Geräte, Frequenzweichen usw.

>Optimal auch, um den Kontakt von

>Kabeln mit Wänden, Boden und

>Geräten zu verhindern! :-)

>

>

>Wenn du den Effekt des Bedinis

>gut findest würde ich dir

>empfehlen mal ein CD-Spray auszuprobieren!

>Vielleicht findest du ja einen

>Händler, der die eins leiht.

>;-)

>

>...Probier doch mal mit dem Bedini

>auch die Rückseite der CDs

>zu behandeln...

>

>

>Deine anderen Erfahrungen würden mich natürlich

>auch interessieren!

>

>Gruß

>

>Taedsch

 

 

Hi TAEDSCH,

Silikon hat m.E. höchstens 10- 20 % der Effektivität von Terostat. Wo gibts BOFOAM? Ist das der Schaumstoff, der auf Wärme reagiert?

Teroson gibts im Autozubehörhandel.

Eine weitere Verbesserung bei mir, einlöten von Feingold in Lötstellen (Kabel, Quarze,...). Auch das Virtuoso Plat. profitiert davon. Besser als Silberlot mit den 5 % Anteil.

Als CD-Spray verwende ich derzeit einen antistatischen Bildschirmreiniger.

Welches Spray kannst Du empfehlen.Welche habt Ihr getestet?

War mir bis jetzt zu teuer bei diesen "Wässerchen" weitere Versuche anzustellen.

Der Bildschirmreiniger bringt bei mir etwas mehr Auflösung und Klarheit, sowie etwas mehr Wärme ins Klangbild.

Grüsse

 

Peter

 

p.s. Wie bist Du mit Deinen Wilsons zurieden? Gegen was probegehört?

 

 

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Hallo Peter

 

deine Einstellung zu Wahrnehmung / 'Objektivität' / Hifi / Tuning

würde ich fast wörtlich unterschreiben. :-) (Teilweise habe ich das auch schon in den letzten 14 Tagen versucht zu erklären)

 

Und genau aus diesem Grund hat es KEINEN Sinn auf ein Wettangebot einzugehen. :-)

Leider habe ich mich im Eifer des Gefechts im Forum mal zu so etwas provozieren lassen. :-(

 

>>Da ich keine Zockermentalität habe werde ich bestimmt nicht in Fragen subjektiver Wahrnehmung mit jemanden wetten. Wer sollte dies auch objektiv bewerten können?

Ich möchte niemanden überzeugen oder gar misssionieren.>>

Diese Sätze hätte auch von mir stammen können! :-)

 

 

Zu einer gemeinsamen Hörsession in der man seinen Erfahrungsschatz erweitern kann, bin ich aber mit jedem bereit!

 

Gruß

 

Taedsch

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 05-Jan-2002 UM 15:07 (GMT)[p]>Also bevor man imo effizient (!)

>High-End betreiben kann, ist erstmal

>eine hervorragende Elektronik samt LS

>notwendig. Unter H-E verstehe ich

>nämlich ausschließlich die kleinen Feinarbeiten...sei

>es bessere Kabel zu verwenden,

>Quellen-Laufwerke ausrichten, o.ä. . Und

>das ist das kleine Problem

>bei vielen Leuten...Ich habe z.b.

>nicht fünfstellige Summen um mir

>eine hervorragend Elektronik samt Boxen

>zuzulegen. So muss ich mit

>meiner technisch nicht so guten

>Anlage arbeiten und aus ihr

>das beste rausholen, und da

>habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

>

>

>-Die Buchsen und Stecker alle mit

>ProGold oder ähnlichem behandeln bringt

>Vorteile

>

>-entsprechend gute Cinch-Kabel bringen klangliche Vorteile

>

>

>-qualitativ bessere Kabel bringen erst ab

>einer gewissen Länge Vorteile gegenüber

>den Standard-Strippen

>

>-Gute Stromkabel haben bei mir rein

>gar nichts gebracht, genauso wie

>die anordnung der Stecker auf

>der leiste

>

>-die sache mit der sicherung kann

>ich nicht sicher beurteilen, da

>ich immer erst eine etage

>höher muss um wieder umzuschalten,

>aber ich meine eine kleine

>verbesserung in den höhen zu

>hören...ohne garantie allerdigns

Hi Daenzer,

bezgl. Stromkabel: hast Du schon die XLO- er 10 ausprobiert?

Hat im Gegensatz zu sehr hochpreisigen Kabeln bei mir einiges gebracht.

Ferrite (alle 10-20 cm)um Stromkabel bringen je nach Konfiguration wenig bis extrem viel.

 

Gruss

 

Peter

 

 

 

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Hallo Peter

 

BoFoam bekomme ich immer von einem befreundeten Car-Hifi Händler. Den müsste ich mal fragen wer eigentlich der Lieferant ist. ;-) Das sind 12mm dicke Matten für ca. DM 40,- /m² (schwarz/wärme-unempfindlich)

 

Deine Höreindrücke bei CD Sprays würde ich ähnlich formulieren.

 

Wir haben probiert:

 

-CD-Protector

-Perfekt Sound

-Bitstream I

-Aqua Verde

-Audioclean Disk-Cleaner

 

Meine Einschätzung:

 

CD-Protector gab es früher mal für DM 4,- bei Conrad, ist jetzt aber nicht mehr lieferbar und bringt auch nicht ganz soviel wie die teuren Sprays.

 

Perfekt Sound, Bitstream und Aqua Verde würden ich als gleichwertig bezeichnen. Ich habe sie noch in meinem ‚Spielkoffer’ und würde sie auch empfehlen. Unterschiede zwischen ihnen habe ich nur erahnt.

 

Der Dics-Cleaner von Audioclean bringt noch hörbar (und bei DVDs auch sichtbar) MEHR Verbesserung und ist unsere No.1!

Außerdem bekommt man hier für seine DM 50-60 nicht nur 35 oder 50 ml, sondern 180 ml! :-)

Leider hinterlässt es manchmal eine unansehnlichen Film auf den CDs / DVDs. Mit dem dazugehörigen Tuch geht es aber gut.

Das kommt aus Österreich von einem Chemie-Angestellten, oder so... ;-)

 

Audioclean Hifi Tuning

A-5310 Mondsee

Tel: (0)6232 / 27263 (...steht auf der Flasche...)

 

 

Kannst du mir den Tipp mit dem Feingold für Lötstellen noch etwas genauer erklären? Besonders für Kabel.

An sehr hochwertigen Geräten und Kabeln löte ich zwar normalerweise nicht einfach so herum, aber das interessiert mich schon! :o

 

Gruß

 

Taedsch

 

 

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