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roeri

Verzerrungen zum inneren der Platte

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Hallo Leute,

Bei sehr vielen Platten nehmen zum Ende der Platte hin Verzerrungen zu und die Klangqualität ab. Ist das immer so? Wie sieht es mit einem Tangentialtonarm aus? Verwende z.Zt. Thorens TD126 nit TP16 Arm und Benz Glider.

 

Wer hat Langzeiterfahrungen mit Squalan-Öl und kann mir seine Erfahrungen damit kundtun?

 

Danke

 

Roeri

 

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...wenn Tonarm + System wirklich gut mit Hilfe einer Schablone(Schön-Schablone) und exakt der erforderliche Auflagedruck (Waage von Ortofon oder Shure) eingestellt wird.

Die Einstellmarken am TP 16 kannste eigentlich ziemlich vergessen,

die taugen allenfalls als grobe Orientierung.

 

Das Glider sollte eigentlich dazu in der Lage sein, die unweigerlich zum Plattenende hin zunehmenden Abtastverzerrungen

nicht ungebührlich zu Gehör zu bringen(mann, was red ich heut wieder geschwollen, muss an den vielen Weihnachtsschnulzen in der Glotze liegen ;-))

 

Ich habe obige Kombination eigentlich als durchaus kompetenten

Giganten-Killer in Erinnerung, entweder das System ist schon ziemlich abgenutzt, oder es liegt wirklich ein Einstellungsfehler vor.

 

ich hoffe,Du hast NICHT vor, diesen Lebertran auf Deine Platten zu schmieren...wie sollen damit Langzeiterfahrungen vorliegen, als

Highendtinktur gibt es dieses Zeug erst seit ca 3 Jahren.

Was wäre, wenn Deine kostbaren Scheiben nach 6 Jahren zu Pulver zerfallen sind? Der Fabrikant sitzt dann schon längst auf der Veranda seines Luxusresorts auf den Cayman Islands...}>

 

gruss frank

 

p.s.: warum dieser bescheurte Nick *ggg* ?

 

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»Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben.

Die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen von Digitaluhren.«

Douglas Adams (1952-2001)

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Hallo Roeri

 

Leider ist das bei Schallplatten -in grenzen- normal.

Das Problem fällt insbesondere bei hohen Auslenkungen der letzten Stücken auf.

Darum sind bei vielen Scheiben die Stücke zum Ende der Platte etwas ruhiger gewählt.

Ein Tangentialarm meistert das ein wenig besser, aber perfekt wird es leider nie.

Der Radius der Endrillen ist nunmal bedeutend kleiner und die cm/sec weniger.

Auch das Granulatrauschen erhöht sich ein wenig und die Nadel verkantet sich tendenziell.

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/ren.jpg   Michael

 

 

 

 

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Gast lupo

Hi Roeri

Ich wuerde sagen Kroepfung oder Überhang von der Systemeinstellung am Arm stimmen nicht .Mit einer Schablone (z.b. Schön ) prüfen .Abtastgewicht in Ordnung?Antiskating?

P.S ich habe ca.5000 Platten,es verzehrt nicht eine innen.(oder sonstwo)

Gruss Gerhard

 

 

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Gast lupo

Hi Michael

Nö ,ich mag die silbernen Dinger nicht .Ich höre nur Vinyl (meistens schwarz).Klar hast du recht ,das der Innen bereich der LP am kritisten ist .Aber mit ein bisschen Wissen über Überhang

,Kröpfung ,Azimuth,VTA und dem richtigen Werkzeug(Waage,Schablone,Testplattensignale )lässt sich sehr toll Musik

hören.

Gruss Gerhard

 

 

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...aber vor 100 Jahren war das mit einem bocksteifen EMT halt

noch ein bisschen schwieriger, ich kann Michael schon verstehen,

dass er mit fliegenden Fahnen zur Digitaltechnik übergelaufen ist.

:-)

 

Der Kram ist halt nun mal bedienungsfreundlicher und unempfindlicher als Plattenspieler, das ist ja der Hauptgrund des

Siegeszuges der CD.

Wir sind uns, wenn ich die Zahl Deines Vinylbestandes richtig deute, ja wohl einig darüber, dass es nicht die Soundqualität war. :D

 

Dennoch ist ja auch im Analogbereich die Entwicklung nicht stehengeblieben, wenn man mal so tolle Systeme wie das Jubilee oder die Kontrapunkte von Ortofon betrachtet, davon hätte ich vor vor 15 Jahren nicht mal zu träumen gewagt...

 

gruss frank

 

 

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Heyho Frank

 

Nunja...die gute Tondose spielte man an "leichten Tagen" ab 25mN :D

Ansonsten hatte ich die letzten Jahre eher Tangentialarm, Ansaugung, Dynavector 17D.

Würde mich überraschen, wenn es da heute bedeutend besseres geben sollte.

Ich gebe aber zu, daß ich da nicht gerade auf dem neuesten Stand bin ;-)

Das Granulat an der Endrille (besonders auf kritischem europäisch/amerikanischen Vinylimitat) wird aber

auch durch das allerbeste Tonarm/System-Gespann leider nicht besser...wie auch nicht der Winkel und cm/sec.

 

Aber wichtig ist, daß man freude daran hat...das sollte so oder so klar sein!

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/ren.jpg   Michael

 

 

 

 

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... im CD vs LP-Thread.

 

Ich kenne nur Komfortproblme. :-)

 

Ernsthaft:

Von Verzerrungen am Plattenende bin ich bisher erfreulicherweise verschont geblieben.

 

Da ich nicht nur fertigungstechnische Sahnestückchen in meiner Sammlung habe, tippe ich bei Dir auf Ungenauigkeiten in der Justage.

 

 

Grüsse

Leo

 

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