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strauch

CD Player bis 2000DM

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Hi,

 

ich bin mit meinem harman CD Player jetzt doch etwas unzufrieden und will den mal austauschen (klingt zu technisch zu kühl). Es sollte etwas nach röhre klingen, vielleicht sogar ein cd player der eine röhre enthält. Ansonsten halt einen mit warmen Klangcharakter könnt ihr mir etwas empfehlen?

 

Gruß

 

strauch

 

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Hi Trancemeister,

 

hi, ich glaube mein 7325 hat noch keine burrbrown der 7425 hatte aber einen. Ne ich finde das einfach zu kalt. Ich hab inzwischen auch den California Audio Labs MK2 gefunden der hata uch eine röhre klingt nicht schlecht.

 

Gruß

 

strauch

 

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Hallo :D

 

Wie gesagt:

Wenn Du künstliche Obertöne magst sind besagte Geräte nicht das übelste.

Nebenher kannst Du den Grad und die Frequenz (Vitaliser) einstellen.

Ich kann aus Erfahrung zum Vitaliser MK2 raten, den Du deutlich

unter 1000,-DMchen bekommen wirst.

Das Teil klingt phantastisch offen und warm ohne

(richtige Einstellung vorausgesetzt!) negativ hörbar zu sein!

 

Ansonsten wäre wohl noch ein Röhrenverstärker eine gute Idee.

Der Ansatz mit dem CD-Player scheint mir sehr unklug!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Strauchi,

bevor Du Dich in Unkosten stürzt und alles nach

"Modern Talking" klingt, probier doch mal 2 kleine

Lineübertrager am Ausgang des CDP, die sollten für

überschaubares Geld im Studiobedarf zu erwerben

sein. Durch die bei kleinen Bauteilen sicherlich

vorhandene Bandbreitenbegrenzung wird der Frequenzgang etwas verrundet und auch evtl. vorhandene Gleichspannungsreste beseitigt.

Bei einem Bekannten brachte das den erwünschten

"Röhrensound". Ansonsten kann man natürlich auch

gleich ne Röhrenausgangsstufe einbauen...

gruss Frank

 

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dann koennte ich dir noch den 2000er von thorens (gibt's nach der pleite vielleicht billiger?) und den belt drive von CEC empfehlen. einfach mal reinhoeren.

aonea

 

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Hi,

 

das mit dem Röhrenverstärker will ich aus einem Grund nicht. Die Dinger haben ständig irgendeine Macke. Mein Vater hat zwei Röhrenendstufen klingen "recht" gut (den fehlt etwas der schmackes). Aber die Röhren gehen doch relative häufig kaputt.

Ich hatte mir mal einen Wandler ausgeliehen von California AudioLabs, der wie der cd player eine röhre am Ausgang hat.

Der Harman wird dadurch etwas wärmer und luftiger. Insgesamt wäre das aber nicht den preis von 3000DM Wert gewesen, einen Sony CD Player als Cd Laufwerk klang wesentlich besser.

Nunja ich höre mir mal die anderen "genannten" Player an. Ich glaube aber nicht umbedingt, das man durch das gleichrichten des Ferquenzganges einen viel besseren klang hinbekommt. (Schließlich hatte ich mit dem Wandler einen ähnlichen wenn nicht sogar besseren effekt).

 

Ich werde auch nochmal meinen Händler konsultieren ;-).

 

Gruß

 

strauch

 

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Hallo Strauch,

 

es gab von Musical Fidelity mal einen CD mit Röhrenausgangsstufe, wenn ich mich recht erinnere heißt er "Pan".

Vieleicht einen Versuch wert? :-)

 

Bernd

 

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Hi strauch,

 

wenn Du einen warmen sound, also definitiv nicht Hifi im wörtlichen Sinne, willst, finde ich den Vorschlag, zu einem Exciter zu greifen, mit das Vernünftigste, was man da machen kann:

Dosierbare Oberwellen ohne Röhrenproblematik, kann auch noch für andere Quellen gebraucht werden usw. Bei den CD-Spielern kannst Du irgenwas zwischen 500-1000 DM für ein gutes Gerät ausgeben oder wesentlich mehr für ein Gerät, was Sound produziert! Da ist der Exciter die preiswertere und universellere Lösung.

Ein Hifi-Händler hat meist wenig Ahnung von Möglichkeiten und Grenzen von Excitern und ähnlichen analogen Klangprozessoren - ich würde 'mal Richtung Studiobedarf/Homerecording schauen...

Beste Grüsse

 

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Hi,

 

ich werd mal schauen ob ich so etwas bekomme. Aber du schreibst nicht Hifi im Wörtlichen Sinne? Schnall ich nicht so ganz, meinst du das der warme Klang von Röhren nicht "natürlich" ist oder worauf willst du damit anspielen?

 

Gruß

 

strauch

 

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Hallo Strauch,

 

an Deiner Stelle würde ich erst mal einen externen Wandler anhören um rauszufinden, was sich da tut.

 

Ansonsten geht die Beschreibung des kalten und kühlen Klanges meist auf mangelnde Raumakustik zurück - normalerweise ist ein CDP tonal absolut neutral.

 

Ansonsten gibt es von Musical Fidelity so eine Dose, die man zwischen CDP und Amp schaltet - da ist ne Röhrenausgangsstufe drin, das Teil kostet so um die 400.-, wenn ich richtig informiert bin.

 

Gruß

 

Ludger

 

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Hallo Strauch,

 

Du hast recht, der typische Röhrenklang entsteht durch die Beifügung zusätzlicher Oberwellen durch die Röhrenstufe. Natürlich ist das natürlich nicht...

 

Gruß

 

Marco

 

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Hallo Strauch,

 

ich bin ein grosser Röhrenfan; allerdings für Gitarrenamps (habe u.a. einen Mesa Boogie aus den frühen 80ern u. einen Marshall daheim stehen). Für Hifi-Wiedergabe im wörtlichen Sinne (high fidelity = hohe Wiedergabetreue) sind Röhren nicht zwingend schlechter, aber die besonders geschätzten Röhrenamps sind technisch "schlechter", d.h. sie produzieren relativ viele künstliche Oberwellen, die als angenehm und warm empfunden werden. Mit Hifi hat das nichts zu tun! Früher haben wir auch, in Ermangelung eines potenten Hifi-Verstärkers, für Feten einfach Röhrenamps an Fullrange-PA-Boxen betrieben - geiler Sound, aber Lichtjahre von Hifi entfernt. Man kann natürlich auch eine Röhrenendstufe realisieren, die nur sehr geringe Verzerrungen produziert. Da hat man aber nur die Nachteile (Uebertrager nötig, da es keine dermassen hochohmigen LS mehr gibt, hoher Bauteileaufwand, Verschleiss, Drift erzwingt regelmässiges Nachjustieren der Gitterspannungen usw.) und das Ding klingt genauso wenig nach irgendwas wie eine gute Transistorendstufe :-)

Nebenbei: offensichtlich wird auch das Leerlaufrauschspektrum von Röhrenamps grundsätzlich als angenehmer empfunden.

Historisch war es vielleicht so, dass zu einer Zeit, wo Röhrenamps und Transistoramps gleichermassen eher schwach auf der Brust waren, die Transistoramps, wenn am Limit betrieben, natürlich deutlich schlechter klangen, als ein sanft clippender Röhrenamp - es gibt übrigens auch schreckilich klingende Röhrenamps, die fürchterlich sägen... Interessanterweise gab es eine zeitlang sogar Gitarrenamps mit Transistorvorstufe (wegen der effektiveren Klangregelung) und Röhrenendstufe (war damals allen Ernstes preiswerter als die sauteuren Endstufentransistoren...)

Heutzutage, wo starke Transistoramps relativ preiswert herzustellen sind, sieht, wenn es um Hifi (und nicht Sound) geht, ein bezahlbarer Röhrenamp gegen eine gleich teure (und somit wesentlich stärkere, d.h. bei gleichem Pegel sicher nicht clippende) Transistorendstufe nicht sehr gut aus... Selbst für Gitarren verwende ich zunehmend Halbleitersysteme, jetzt auch digitale Technik (Line6; ist so eine Art Digitalsimulation diverser Röhrenamps...)

Also, wenn man ehrlich zu sich ist und sagt, man steht auf einen warmen Sound und CD's bieten den meist nicht, fährt man, glaube ich, wirklich mit einem Exciter sehr gut. Ansonsten vielleicht bisherige Vorstufe verkaufen, preiswerten CD-Spieler und Röhrenvorstufe? Ich würde jedenfalls den Soundgenerator vom CD-Spieler trennen, damit bist Du in jedem Falle flexibler; also, wenn schon keinen Exciter, dann lieber Röhrenvorstufe als Röhren im CD-Spieler...

Viel Erfolg beim Suchen der für Dich besten Lösung und beste Grüsse

 

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>Ansonsten gibt es von Musical Fidelity

>so eine Dose, die man

>zwischen CDP und Amp schaltet

>- da ist ne Röhrenausgangsstufe

>drin, das Teil kostet so

>um die 400.-, wenn ich

>richtig informiert bin.

 

Ja, genau... das Ding heißt X-10-D

 

zu sehen bei www.musical-fidelity.co.uk

 

 

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