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BlackMetalMaster

Denon AVR 3801 mit welchen LS?

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Hallo,

 

da ich demnächst, nach einigen Jahren DS, auch in die DD 5.1-Welt einsteigen will, habe ich eine Frage:

 

Ich möchte mir den Denon AVR 3801 anschaffen. Mein jetziges System besteht u. a. aus einem Onkyo A-SV610PRO mit 2 Canton Fonum 802 Standlautsprechern. Ist es nun empfehlenswert diese für den neuen Verstärker im Surroundbetrieb zu nutzen? Falls ja, welche Effekt- bzw. Centerboxen würden mit den vorhandenen Boxen harmonieren? Gibt es komplette LS-Systeme mit 3 LS + Subwoofer?

 

Oder soll ich mir gleich ein komplettes 5 + 1 LS-System holen und noch zusätzlich betreiben? Würde mir in diesem Fall vielleicht das Canton Movie 25 XL System zulegen, da ich preislich schon im Rahmen um die 3000 DM bleiben möchte.

 

Vielen Dank im voraus.

 

Grüße Christian

 

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>Hallo,

>

>wenn dein Budget bei ca. 5000.-DM

>liegen sollte, so solltest du

>auch einen anderen Receiver als

>den 3801 in Erwägung ziehen

>und ca. 1500.-DM "nur" in

>den Receiver investieren.

>Gute Boxen sind immer "noch" teuer.

>(sie werden es auch bleiben)

>Zu deinen Boxen kannst du

>nur die Nestor und die

>CT aus dem Hause Canton

>benutzen. Alternativ nimmst du deine

>für hinten und dann für

>vorne z.B. die A.C.T. AL30

>mit dem Center CL10. Ist

>sicherlich eine andere Alternative. (Infos

>zu den Lautsprechern unter www.act-lautsprecher.de)

>

>

>Gruss Markus

 

Hallo Markus,

 

vielen Dank für die Antwort! Grundsätzlich möchte ich schon im Rahmen um die 3000 DM bleiben und meine "alten" Fonum 802 als Front-Speaker betreiben.

 

Nun habe ich mir folgendes System zusammengestellt:

 

[ul]

[li]als Center: Canton CT 20 CM[/li]

[li]als Rear: Canton CT 220[/li]

[li]als Sub: Canton AS 22[/li]

[/ul]

 

Was hältst Du von dieser Zusammenstellung? Mit den CT 220 als Rear bin ich noch skeptisch, aber was gäbe es noch für eine Alternative?

 

Grüße

 

Christian

 

 

 

 

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Hallo Markus,

 

habe jetzt folgende Komponenten gekauft:

 

Receiver: Denon AVR 3801

Center: Canton Karat CM 7

Rear: Canton CT 220

Sub: Elac Bass 773 (55 Watt Sinus reichen für mein ca. 15 qm großes Zimmer aus)

 

Jetzt bräuchte ich noch einen Tipp zur Verkabelung:

 

Soll ich zwischen DVD-Player und Receiver ein Lichtleiter- oder Coaxialkabel verwenden?

 

Danke!

 

Grüße Christian

 

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Hi Christian,

 

spätestens bei Digitalverbindungen sollte die Diskussion um Kabelklang eigentlich zuende sein. Für kurze Verbindungen tun es sogar normale Chinchkabel (habe ich ausprobiert bis 5m), auf der sicheren Seite bist Du mit j e d e m 75-Ohm-Koax oder Lichtwellenleiter; lass' Dir ja nich von irgendwelchen "Experten" eine bestimmte Marke aufschwatzen... Bei Lichtwellenleitern gibt es noch eine praktische Erwägungen: Die beigepackten Dinger sind immer bocksteif; es gibt sehr schön flexible, die sich im Rack einfacher verlegen lassen...

Beste Grüsse

 

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Hi Marcus,

 

den eigenen Ohren, überhaupt den eigenen Sinnen vertrauen, heisst oftmals, vollkommen danebenzuliegen - wurde hier in extenso von anderen wie auch mir ausgeführt...

Ebenso, warum Digitalkabel funktionieren, oder eben nicht, aber definitiv keinen "Kabelklang" haben - wer etwas anderes behauptet, ist 1) ein Scharlatan 2) hat von der zugrundeliegenden Technik keine Ahnung.

Warum also musst Du Christian dazu bringen, Digitalkabel "auszuleihen"?

Als ich das letztemal Kabel ausgeliehen habe, lag das daran, dass es die richtige Länge war, um Compi und S/PDIF von Vorstufe zu verbinden (getrennte Räume); der Händler sich aber bei fehlender Verpackung über den Wellenwiderstand im Unklaren war. Daheim durchgemessen und angeschlossen - war 75 Ohm, hat funktioniert... Klangunterschied zu dem vorher verwendeten NF-Chinch? Endlich keine Aussetzer des Datenstromes mehr :-) Unabhängig davon funktioniert bei den üblichen Längen ein ordinäres Chinchkabel messbar genauso gut...

Beste Grüsse

 

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Eigentlich ist diese Diskussion noch lange nicht zu Ende, denn wie bei den Geraeten und Lautsprechern hat hier jeder seine persoenlichen Vorzuege und vertritt damit seine eigene Meinung - die IMHO jeder hier das Recht hat zu auessern.

 

Ich selbst habe ein normales Cinch (Laenge 1m) beim Haendler gegen ein 75 Ohm "Digital"-Kabel verglichen und der Unterschied bei CD-Audio (PCM) war deutlich hoerbar.

Und nein, ich habe keine goldenen Ohren ... ;-)

 

Die ist natuerlich erstmal durch den Wellenwiderstand erklaerbar, aber steht deiner Aussage ( ... "habe ich ausprobiert bis 5m" ) entgegen.

Klar, funktionieren mag es aber es klingt halt anders (schlechter) als ein 75 Ohm Kabel.

 

Allerdings muss ich zugeben, das ich bei DD/DTS keinen Unterschied hoeren konnte, was u.U. an der Datenreduktion und/oder der Uebertragungstechnik liegen koennte.

 

Auch stimme ich zu, dass man nicht hunderte Marken fuer ein gutes Kabel auslegen muss, vor allem nicht, wenn die anderen Komponenten dem nicht entsprechen.

Zur Not halt selber loeten, das 'funkt' auch und ist am billigsten.

 

Mfg,

Reiner

 

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Hallo Markus,

 

als kleiner Junge habe ich mal in der Vor-Wheinachtszeit in dunkler Nacht am Fenster einen Engel vorbeischweben gesehen. Das konnte mir damals und kann mir auch heute (meine Kindheit liegt schon ein paar Jahrzehnte zurück) Keiner ausreden. Ich weiß schließlich, was ich gesehen habe! Obwohl es keine Engel gibt! Man muß allerdings feste dran glauben!

 

Trotzdem würde ich Niemanden bequatschen, sich am Ersten Advent ans Fenster zu setzen und auf vorbeischwebende Engel zu lauern.

 

Deshalb: Wenn Du ganz doll dran glaubst, an Deine Digitalkabel, dann laß Dich nicht bequatschen, Du weißt schließlich, was Du hörst. Auch wenn die Theorie was ganz anderes sagt. Es wär allerdings weniger nervig, wenn Du das mal richtig einordnen würdest und nicht andere missionieren wolltest. :-)

 

 

Viel Spaß mit Digital-Kabeln.

 

Gruß, Rolf

 

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Hallo Markus,

 

da bin ich ja froh, daß wir einer Meinung sind.

 

Polemik?

 

Ich habe doch nur versucht, Dir Mut zu machen. Ich sehe allerdings an Deiner Antwort, daß das gar nicht nötig ist. Du sollst Dir wirklich nicht die persönliche Meinung nehmen lassen.

 

Denk einfach mal darüber nach, was ein Sachverhalt ist und was eine persönliche Meinung. Und wie man beides zweckmäßigerweise einordnet.

 

Und wenn Du nicht wissen solltest, was Missionieren ist: Eine persönliche Meinung zu diskutieren versuchen, das ist Missionieren. Wenn denn etwas falsch ist daran, dann nicht die Meinung selbst(eine Meinung kann nicht falsch sein!) sondern die Grundlagen dazu.

 

Also weiter so, laß Dir Deinen Glauben an den Kabelklang nicht nehmen. Vielleicht arbeitest Du aber auch mal an den Fakten.

 

Gruß,

Rolf

 

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>Klar, funktionieren mag es aber es klingt halt anders (schlechter) als ein 75 Ohm Kabel.

 

Mag sein, daß es manchenorts funktioniert. Bei meinem Nachbar, der vor einigen Monaten seine neue Surround-Anlage aufbaute, funktionierte es allerdings mit den "normalen" Cinch-Kabeln gar nicht.

 

Sein Sony-Receiver gespeist von einem Sony-DVD Player (also beides Geräte aus der Consumer-Class um den Einwänden von überzüchteten, teuren und schlecht konstruierten High-End-Geräten schon mal vorzubeugen) blieb solange stumm, bis ein "richtiges" Digitalkabel zum Einsatz kam.

 

Klar, der Fachmann wird jetzt einwenden, bei Digital funktioniert es überhaupt nicht oder richtig und dann gleich perfekt...

 

Viele Grüsse miwin

 

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Hallo Miwin,

 

ich versuche mal, da etwas gerade zu rücken.

 

Ich speise gelegentlich aus meinem HiFi/DVD-Krempel in einen Rechner direkt in den SPDIFF-Eingang der Soundkarte ein, z.B. um eine CD aus Rundfunksendungen oder vom Audio-Track einer DVD zu brennen. Das mache ich, indem ich beide Geräte mit einem RG58-Kabel verbinde, ca. 25m lang. Das klappt ausgezeichnet und ich spiele auch schon mal etwas aus dem Rechner zurück in die Anlage.

RG58 ist ein HF-Kabel, allerdings hat es 50 Ohm Wellenwiderstand. Das ist also eine Fehlanpassung, und und zwar eine beträchtliche, die zudem auch noch genau definiert ist. Diese Verbindung ist mindestens so schlecht, wie ein einfaches Cinch-Kabel, wahrscheinlich sogar schlechter.

 

Warum funktioniert bei mir (und bei vielen Anderen), was bei Deinem Nachbarn nicht klappt?

 

Ganz einfach, der Nachbar hat ein kaputtes Kabel!

 

 

Gruß,

 

Rolf

 

 

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Nö, hat er nicht.

 

Denn soweit ich noch auswendig weiß spielt dasselbe Kabel als Audioverbinder zwischen VHS und Receiver anstandslos.

 

Und wie kommst Du auf die Idee, daß viele andere ebenfalls ein "kaputtes Kabel" haben ?

 

Viele Grüsse miwin

 

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Hallo Miwin,

 

ich will es dann mal ganz einfach formulieren, müßte eigentlich zu verstehen sein.

 

Wenn es wahr ist, daß

 

1. eine 25m lange, total fehlangepaßte Leitung zwischen zwei digitalen Geräten ohne Probleme funktioniert

 

und wenn es weiterhin wahr ist, daß

 

2. eine wenige cm lange, ebenfalls fehlangepaßte Leitung zwischen zwei digitalen Geräten einen Totalausfall hat,

 

dann ist es sinnvoll, die Fehlfunktion auf einen Defekt der betreffenden Anschlußleitung zurückzuführen. Abenteuerlich hingegen ist es, den Grund für den Totalausfall bei einer geringfügigen Fehlanpassung des Wellenwiderstandes zu suchen. Bei der Datendichte des Digital-Signals kann sowas ungünstigstenfalls zu leichten Kanten-Verschleifungen führen, was bei der hohen Redundanz dieser Signale unter "alles klar" verbucht wird.

 

Ich versichere Dir, daß bei Hochfrequenz-Übertragung - ich bin Funkamateur - gelegentlich auch schon ein "nasser Schnürsenkel" als Antennenzuleitung hervorragend funktioniert hat, bei Frequenzen allerdings bis in den GigaHertz-Bereich und bei Leistungen von mehreren hundert Watt.

 

 

Hochfrequente Grüße, Rolf

 

 

 

 

 

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Hi Rolf,

 

>Wenn es wahr ist, daß

1. eine 25m lange, total fehlangepaßte Leitung zwischen zwei digitalen Geräten ohne Probleme funktioniert

und wenn es weiterhin wahr ist, daß

2. eine wenige cm lange, ebenfalls fehlangepaßte Leitung zwischen zwei digitalen Geräten einen Totalausfall hat,

dann ist es sinnvoll, die Fehlfunktion auf einen Defekt der betreffenden Anschlußleitung zurückzuführen. Abenteuerlich hingegen ist es, den Grund für den Totalausfall bei einer geringfügigen Fehlanpassung des Wellenwiderstandes zu suchen

 

Ich setze mal voraus, daß Du mein Posting nicht vollständig gelesen hast, sondern nur überflogen. Daher nochmal meine Erfahrung, die ich mit meinen eigenen Augen und Ohren gemacht habe.

 

Meine Erfahrung ist, daß mit einem Cinch Kabel welches analoge Übertragungen einwandfrei erledigte, keine funktionierende Digitalverbindung zustande kam.

 

Dieses freche Fehlverhalten des Kabels kam mir zunächst überhaupt nicht in den Sinn, weil es mir noch nie passierte, daß irgendein Kabel ü b e r h a u p t nicht funktionierte. Daher glaubte ich zunächst an einen defekten Receiver. Erst nach probeweisem Austausch aller Kabel und somit auch der digitalen Verbindung begann das Teil plötzlich zu arbeiten. Und siehe da, als analoger Audioverbinder benutzt arbeite das Kabel einwandfrei.

 

Nicht, daß ich Deine physikalischen Kenntnisse in Abrede stellen möchte, aber Du machst Dir die Mühe eine Erklärung (Funktionieren) für etwas zu finden, dessen Gegenteil (Nichtfunktionieren) ich zuverlässig beobachtet habe. Die Beobachtung besteht in einer simplen, kinderleicht zu treffenden und völlig eindeutigen Entscheidung "geht" oder "geht nicht" (1 oder 0, an oder aus) und hat nichts mit irgendwelchem Kabelklang eingebildeter oder realer Art zu tun.

 

Von daher finde ich es zunächst absurd, überhaupt gegen diese Beobachtung diskutieren zu wollen. Diese Erfahrung wurde von mir und diversen Nachbarn gemacht und sie kann nicht wegdiskutiert werden, nur weil sie nach Deinen Erfahrungen nicht sein kann, eben weil sie so einfach und 100 % zuverlässig zu treffen war.

 

Weiterhin wundere ich doch etwas über die logische Verknüpfung zweier völlig unabhängiger Ereignisse unter den nichtdefinierten Bedingungen 1 und 2 in Form einer negativen deduktiven Ableitung.

 

Wie unsinnig Deine Verknüpfung ist beweist mein nachfolgendes Beispiel mit einer analogen Schlußfolgerung:

1: Ein gelber Ballon steigt 100 hoch.

2: Ein roter Ballon steigt 10 hoch.

Schlussfolgerung: der rote Ballon ist kaputt.

 

Wenn Du darüber nachdenkst, wirst Du mir sicher zustimmen.

 

Viele Grüsse miwin

 

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Hallo Miwin,

 

Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht, etwas zu bestreiten, was ich garnicht behauptet hatte. Lies doch einfach mein Posting noch mal in Ruhe.

 

Ich hatte keineswegs Deine Beobachtung zu widerlegen versucht, sondern einfach nur Deine Schlußfolgerung (ein „richtiges“ Digitalkabel kann etwas, was das „falsche“ nicht kann) in Frage gestellt; die Gründe für meine Zweifel hatte ich ebenfalls geliefert.

Bevor wir uns aufs Sophistische verlegen oder uns über bunte Luftballons unterhalten, würde ich an Deiner Stelle nach einer plausiblen, d.h. technisch begründeten Erklärung für den Total-Ausfall der Verbindung zweier Digitalgeräte mittels abgeschirmter Leitung suchen. Bis jetzt liegt Deine Feststellung im Umfeld von unerklärbaren Phänomenen. Mich würde das Fehlen einer brauchbaren Erklärung stören.

 

Wenn Du was in Erfahrung bringst - ich bin neugierig drauf.

 

Gruß, Rolf

 

 

 

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Hi Christian,

 

ich habe mir letzte Woche den Denon zugelegt. Bei http://www.mediacheckpoint.de habe ich DM 1666,- zzgl. DM 20,- Versandkosten bezahlt. Ich habe telefonisch bestellt. Das Gerät war am nächsten Tag da.

 

Bei dem Preis hast Du dann etwas mehr Deines Budgets für Lautsprecher übrig. Wenn Du "Arbeit nicht scheust" und schon mal Boxen gebaut hast würde ich Dir die VISATON CT Center 130 und den Peerless XLS-10 Sub in etwas abgewandelter Form empfehlen. Gute Preise für die Lautsprecher gibt es unter http://http://www.dieboxhifi.de. Die Baupläne findest Du auf meiner Homepage unter Bauvorschläge.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

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Hallo Michael,

 

vielen Dank für den Tipp, ich habe meinen Denon auch dort bestellt. Zu diesem Preis ist er echt ein Traum!

 

Ich habe gestern alles verkabelt und mal kurz angetestet und es klingt recht gut. Muß halt noch Feintuning betreiben.

 

Was die Verkabelung angeht, habe ich mich für folgendes entschieden:

 

DVD - Receiver: Coaxial Oehlbach NF 13 (ca. 80 DM)

Sub - Receiver: 2m Cinch-Cinch von Hama und einen Y-Adapter von Oehlbach

 

Meine Anlage besteht nun aus folgenden Komponenten:

 

Receiver: Denon AVR 3801

DVD: Hitachi DVP-250E

CD: Onkyo DX-7310

Cass: Onkyo TA-2850

Video: Sony SLV-E9

 

LS:

Front: Canton Fonum 802

Center: Canton Karat CM 7

Sub: Elac Bass 773

Rear: Canton CM 220

 

Jetzt muß ich u.a. noch die Trennfrequenz vom Sub einstellen. Hat hier jemand Tipps?

 

Grüße aus Oberbayern

 

Christian

 

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Hi Markus,

 

ich würde nie jemandem meine politische M e i n u n g vorschreiben; hingegen werde ich immer widersprechen, wenn jemand Dinge behauptet, die schlich falsch sind. Bei Faktenwissen gibt es keine Meinungen, dementsprechend auch kein "Recht auf eine eigene Meinung"; oder behälst Du Dir auch ein Recht auf ein eigenes Gravitationsgesetz, eine eigene NF-Elektronik mit neuen Regeln, etc., vor?

Zu den gehörten "Unterschieden": Ist hier alles schon x-mal ausgewalzt worden - mit solchen "Tests" testet Ihr Euer mangelhaftes Testdesign, nicht physikalische Realitäten. In früheren Tasks ist hier alles schon in extenso berichtet worden, so dass ich mir seitenlage Ausführungen erspare; nur ein paar Stichworte: doppelblind, crossover, Rauschverblindung, Pegelabgleich, statistische Auswertung, Auto- und Fremdsuggestion... In allen Experimenten, die ich zu diesem Thema angestellt habe, haben sich die "Unterschiede" im statistischen Grundrauschen aufgelöst.

Induktiv wie deduktiv sind "Unterschiede" bei Digitalkabeln, die sich in "Klangnuancen" ausdrücken sollen, schlicht Blödsinn!

Wenn ich gesichertes (für die Philosophen unter uns der übliche Kotau vor Popper: vorläufiges) Wissen zum Besten gebe und damit jemandem unnötige Zeit- und Geldausgaben erspare, hat das wohl kaum mit "Entmündigung" zu tun; ausserdem zählen, wie überall in der Wissenschaft, nicht Meinungen - egal, ob Deine oder meine - sondern Fakten - ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen?

Beste Grüsse

 

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Hi Rolf,

 

interessant, dass es bei Dir sogar bnis 25 m gut funktioniert - hatte auch schon den Kabeltreiber der Soundblaster im Verdacht, da ich CDP und MDP schon mit ähnlich langen Chinchen (50 Ohm) gekoppelt habe, ohne dass es zu Problemen kam...

Beste Grüsse

 

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Hi Reiner,

 

wie war der Testaufbau? Vermutlich nicht doppelblind etc., und somit unbrauchbar (Autosuggestion etc.). Um das hier ganz deutlich zu sagen: Das ist definitiv kein Vorwurf an Dich; Menschen sind alle in einem recht ähnlichen Masse für Autosuggestion empfänglich, der Vorsprung der "Technokraten"-Fraktion liegt nur darin, dass wir um dieses Problem wissen und unsere Tests so aufbauen, dass wir dieses nebst anderen Störphänomenen ausschliessen können - dann findet man aber keinerlei "Unterschiede" mehr...

Uebrigens sollten sich die einzigen "Unterschiede", die bei Digitalkabeln denkbar sind, nähmlich handfeste bitfehler, bei DD/DTS deutlich stärker bemerkbar machen - muss man eigentlich nicht sehr lange 'drüber nachdenken...

Beste Grüsse

 

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Hi Christian,

 

ich bin auch sehr zufrieden mit dem AVR 3801. Ich hatte vorher eine T+A-Anlage mit dem T+A-Dolby-Surround-Decoder/Amp. Auf Stereo ist die absolute Spitze, Dolby-Surround ist allerdings, vorsichtig ausgedrückt, nicht mehr so zeitgemäß. Der T+A-Digital-Surround-Amp war mir dann doch "nicht zu teuer". So ca. 5500,- DM wären incl. Adapterkabelsatz für meinen Receiver und neuer Fernsteuerung (jawoll - die ist bei T+A extra zu löhnen !?????) fällig gewesen. Ich bereue die Anschaffung des DENON jedenfalls (bis jetzt noch) nicht. Mit dem Klang bin ich, insbesondere unter dem Gesichtspunkt, daß ich zwar gerne Filme sehe, aber eigentlich im Wohnzimmer kaum noch Musik höre, sehr zufrieden.

 

Als Digitalkabel würde ich ein optisches Marke "PREISWERT" verwenden. Wie Du meiner Homepage unschwer entnehmen kannst entstamme ich der Computerei. In diesem Job lernt man (unter anderem ;-)), daß Lichtwellenleiter dazu da sind, weite Strecken (Die kriegst Du in Deinem Wohnzimmer nicht unter.) in der Größenordnung über 100 Metern (bis dahin geht nämlich ohne weiteres "Twisted Pair", d.h. "Telefonkabel", sogenannte CAD-5-Kabel sind spezifiziert bis 600 MHz) bis zu vielen vielen vielen vielen Kilometern ohne nenneswerte Verluste zu überbrücken. Was glaubst Du, welche Klangunterschiede Du zwischen einem teueren (80 DM sind mehr als 100 % überteuert!) und einem preiswerten Kabel (meines hat 38,- DM im "Blöd"-Laden gekostet) bei digitaler Übertragung hörst? Wenn gerade nichts anderes zur Hand ist kannst Du als Digital-Koax-Kabel auch ein ganz ordinäres Chinch-Kabel (die für DM 8,95 auf 1,5 Meter!!!) nehmen. Ich behaupte mal ganz frech, daß Du den Unterschied zum DM 80,- "Halb-Voodoo-Kabel" nicht hören wirst.

 

Trennfrequenz des Sub: Mit 80 Hz anfangen. Dann Phase einstellen - kann man aber auch lassen, denn bei 80 Hz beträgt die Wellenlänge 4,25 Meter. Das passt gerade etwas mehr als einmal in ein normales Wohnzimmer. Große Unterschiede hört man durch die gedrehte Phasenlage nicht. Dann experimentiert man mit der Lautstärke des Subs. Man sollte zwei verschiedene Lautstärken am Denon ermitteln:

 

- eine für Musik: Hier wirkt sich zuviel Baß ziemlich schnell nervend aus. Lieber etwas leiser drehen.

 

- eine für Surround: Hier muß es krachen, da sich ansonsten ein Erdbeben nicht glaubhaft nachbilden läßt ;-).

 

Wenn man die Lautstärke "optimiert" hat kann man dann noch etwas mit der Trennfrequenz spielen. Nachmessen läßt sich das Ganze so gut wie gar nicht, da sich alles unterhalb 100 Hz abspielt und man in diesem Frequenzbereich in einem Wohnraum keine vernünftige Messung zusammenbekommt.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

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Geht vielleicht auch ins philosophische, aber es gibt eine Menge Dinge (auch technische) die man nicht immer erklaeren oder mit knallharten Fakten unterstuetzen bzw. widerlegen kann.

Sicher mag das den einen oder anderen stoeren, aber persoenlich meine ich, man muss auch mal die Dinge als gegeben hinnehmen koennen (sonst wuerde ich ja wahnsinnig werden, wenn ich mich an allem stoeren wuerde und immer darueber gruebeln muesste).

 

Um ein wenig zum Thema zurueckzukommen: jeder hat sicherlich seine Erfahrungen gemacht und diese hier dargestellt, ob mit technischen Daten / Fakten erklaerbar oder nicht - wobei ich zu bedenken gebe, das auch nicht jeder in der Lage ist (aufgrund fehlendem Wissen), dies zu erklaeren oder zweifelsfrei zu belegen.

IMHO keine Schande, denn niemand weiss alles ....

 

Mfg,

Reiner

 

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Ist Autosuggestion ein Fakt? ;-)

 

Nochmal als Klarstellung: ich habe ein normales Interconnect mit einem Digital-Kabel verglichen, nicht Digital gegen Digital.

 

Fakt1 : Der Unterschied war fuer micht hoerbar im mehrfachen Wechsel zwischen den Kabeln, wenn auch der Test nicht blind durchgefuehrt wurde.

Jedenfalls fuer mich ein Fakt (auch wenn es Einbildung war) ... :-)

 

Fakt 2: Die Impedanz der Kabel ist unterschiedlich ; und damit waere das "Ergebnis" IMHO erklaerbar.

 

Persoenlich halte ich auch nichts von diesen High-End-Freaks die 1000DM fuer ein Meter Kabel ausgeben, irgendwo muss das schon in der Relation (zu den anderen Geraeten) stehen bzw. fuer mich ein Unterschied hoerbar sein.

 

Mfg,

Reiner

 

"Ein gutes Kabel kann zwar den Klang des gesamten Systems nicht besser machen als den der schlechtesten Einzelkomponente aber es kann Unterschiede gegenueber minderwertigen Kabeln hoerbar machen (und damit einen besseren Klang liefern)."

 

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Kenne den Sub nicht, aber wenn es ein aktiver Sub ist und nur ueber 'line level' (Cinch) verbunden ist (wovon ich anhand deiner Angaben ausgehe), dann solltes du die Trennfrequenz auf maximalen Ausschlage stellen, da der Receiver das Bass-Management uebernimmt.

 

D.h. wenn der Sub auf z.B. 150Hz steht aber der Receiver schon bei, sagen wir, 100Hz den Uebergang macht, werden dem Sub sowieso keine Frequenzen ueber 100Hz mehr zugefuehrt.

Beachte aber das dieser Uebergang kein perfekter (Ab-)Schnitt ist, daher ist es nicht empfehlenswert, den Sub auch auf exakt 100Hz zu stellen.

Wie gesagt, ob die Trenn-Frequenz am Sub nun 130 oder 150Hz ist, macht keinen Unterschied.

 

Mfg,

Reiner

 

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Hi Reiner,

 

wenn Du zwischen den Hörtests umgesteckt hast, ist schon damit der Test unbrauchbar, unabhängig von der fehlenden Verblindung ist das Intervall zum Wechsel viel zu lang...

Die Fehlanpassung würde sich in Datenübertragungsfehlern bemerkbar machen können, also Klicken, Aussetzern etc, jedoch nicht in minimen Details! Bei mir haben Chinchkabel mit 50 Ohm Wellenwiderstand bis gut 5 m funktioniert (Soundblaster als Treiberstufe), bei jemand anderem sogar bis 25 m ...

Weder theoretisch noch in der experimentellen Ueberprüfung gibt es einen Anhalt für einen "klangunterschied". Das System funktioniert, oder eben nicht!

Beste Grüsse

P.S.: Was ist ein "gutes Kabel"?

P.P.S.: Autosuggestion ist, wenn Du es so nennen willst, ein faktum. Ist hier im Forum auch schon x-mal durchgekaut worden...

Amüsante Literatur zu diesem Thema:

Yes, We Have No Neutrons: An Eye-Opening Tour through the Twists and Turns of Bad Science, von A. K. Dewdney; insbesondere das Kapitel über die "N-Strahlen"...

 

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Stellt sich mir die Frage, ob du selbst schonmal so einen Vergleich gemacht hast, z.B. mit deinem 5m Kabel (50 gegen 75 Ohm)!?

 

Eine Vereinfachung nach "es funktioniert oder nicht" lehne ich aber ab.

Ich arbeite selber als Techniker im Mobilfunk und dort gibt es genug Einfluesse im Netzwerk auf die Sprachqualitaet im Sinne von gut bis (sehr) schlecht ohne das die Verbindung selbst abbricht (aka es "funktioniert" also noch).

 

Mfg,

Reiner

 

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