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Zille

Symmetrischer Preamp aus zwei unsymmetrischen??

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Nacvh langem Basteln und Suchen habe ich nun vor ein paar jahren meinen Traumpreamp gefunden. Der in Elektor vorgestellte Akku Preasmp stellte alles bisher getestete in den Schatten, so dass ich hier keine weiteren Versuche mehr unternam. Da ich mittlwerweile jedoch einen CD Player mit symmetrischem ausgang habe (maranz CD 14) und auch eine Endstufe mit symmetrischen Eingaenge betreibe, wuerde ich nun ganz gerne vollsymmetrisch fahren, also auch einen symmetrischen Preamp dazwischenschalten. Solche Schaltungen habe ich aber noch nie gesehen. Daher meine nun hoffentlich nicht zu laienhafte Frage, ob es nicht auch moeglich waere, eiinfach zwei unsymmetrische Preamps zu nehmen und je an einem die beiden Signalleiter (heiss und kalt) an die Signalkeingaenge anzuschliessen, und die Masse an die jeweilige Masse anzuschliessen und somit quasi aus zwei unsymmetrischen einen Symmetrischen Preamp zu machen? Na und wenn das geht, muesste man da dann eigentlich die Eingangs- bzw. Ausgangswiderstaende der Schaltungen irgendwie aendern, damit die Anpassung stimmt??? Na ich bin mal gespannt, ob da jemand Rat weiss. Besten Dank vorab.

 

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Hi Zille,

 

theoretisch vollkommen richtig - alle guten voll-symmetrischen Amps sind einfach zwei einzelne Amps. Aber: sie müssen theoretisch absolut gleich sein. Man muß also alle Bauteile matchen, und die Schaltunghen abgleichen.

 

Wenn Du das schaffst, wärest Du theoretisch fertig... Hänge an Deinen Ausgang doch den Thel-Symmetrierer, dann hast Du zumindest schon mal zur Endstufe den Vorteil einer symmetrischen Signalübertragung.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Gast DB

Hallo Zille,

 

prinzipiell kann man das schon so tun, wie Du es beschreibst. Allerdings hast Du dann doppelten Aufwand, außerdem auch den doppelten Innenwiderstand des Ausganges.

 

Unbedingt erforderlich ist symmetrischer Schaltungsaufbau nun nicht. Wenn Du wirklich konsequent sein willst, solltest Du erdfrei symmetrische Ein- und Ausgänge vorsehen.

Dafür benötigst Du Ein- und Ausgangsübertrager (ein Paar EÜ reicht, Du kannst die Quellen ja davor umschalten). Natürlich kannst Du, wenn es hochwertig sein soll, keine 10-Euro-Teile da rein setzen. Wichtig ist vor allem, daß der so gebaute symmetrische Eingang eine hohe Gleichtaktunterdrückung hat, umso unwichtiger wird die Schirmung.

Dann bist Du Erdschleifen endgültig los. Notfalls könntest Du über einen Phantomkreis (über die AÜs) auch noch die Endstufen fernstarten.

 

Ach ja, wenn die Ausgangsstufen gut beschaffen sind, kommst Du auf sehr niedrige Ausgangswiderstände (<40 Ohm sollten schon machbar sein). Da kannst Du Dir auch die öfters hier beschriebenen Kabelkaspereien sparen.

 

MfG

 

DB

 

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