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Trancemeister

Myryad MDP500

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Hiho Leute

 

Eigentlich schreibe ich selten eigene Beurteilungen für irgendwelche Geräte.

Der hohe Aufwand, den wir heute betrieben haben, bietet das aber an.

Nachdem der Classe Audio Test ja ausfiel, weil die selbst ihre Geräte wohl für so schlecht halten,

daß man keine Chance hat einen auszuleihen, kam nun der gute Myryad zum Zuge.

Lobenswert: Es wurde uns bereitwillig (innerhalb weniger Tage) ein Originalverpacktes Gerät zur Verfügung gestellt.

Auf mich machte das Teil einen recht wertigen Eindruck...auch wenn die deutsche

Anleitung nur als Kopie beilag...nungut, der Gute Wille zählt.

Einschleimen konnte sich die Fernbedienung bei mir, denn sie ist beinahe

Baugleich mit meiner eigenen...bis auf ein kleines zusätzliches Display.

Aprospos Display: Die Anzeige am Gerät ist zwar Nobel (blaue Matrix) aber

alles in allem relativ schlecht lesbar und über 4m sicher nicht mehr zu gebrauchen!

 

Als Referenz diente mal wieder der Denon AVC1SE an Restek-Monoblöcken und F&F Lautsprechern.

Mein Eindruck hierzu:

Erstaunlicherweise sind auch in der gehobenen Preisregion noch relativ deutliche Unterschiede auszumachen.

Da ich selbst weder an dem einen noch dem anderen Gerät besonders intessiert bin,

war ich eigentlich ziemlich Leidenschaftslos an unseren kleinen Test gegangen.

Erfahrungsgemäß sind Unterschiede bei Vorverstärker(Sektione)n im marginalen Bereich

und somit relativ schmerzbehaftet zu beurteilen...in diesem Fall war es relativ einfach.

 

Der Myryad hat einen sehr einschmeichelnden Klangcharakter, der sich in einer

überaus weichen Hochton- und Impulswiedergabe äusserte.

Bei Laurie Anderson´s "Live on a String" konnte er klar zeigen, was sein Fachbereich ist.

Genau diese Stärke rächte sich allerdings bei India Arie, Craig David und der neuen Luther Vandross.

Schnelle Hochtonimpulse wurde häufig "angedaut" und im Fall Craig David regelrecht zerfasert.

Die RimShots beim ersten Titel gingen beinahe komplett unter, was ich persönlich

für diese Preisklasse ein wenig zu heftig "gesounded" finde.

Unser Kaufinteressierter Freund bemerkte dies auch, schätzt aber einen leicht

englischen Charakter...letztlich kam er bei fast gleicher Bewertung des Klangcharakters

zu dem Ergebnis, daß er sich das Teil wohl in´s Rack schieben möchte :D

Es waren leichte Unterschiede im Bassbereich zu bemerken, die aber keiner von

uns eindeutig qualitativ werten wollte (naja - 2 "Besucher/Schaltsklaven bemerkten sie nicht).

Die etwas schwierige Jazz-CD "Mauve" von Quinton bewältigte er mE. angemessen aber nicht souverän.

Ebenso strittig war die unterschiedliche Räumlichkeit, die zumindest ich

eindeutig als Nebenwirkung der (vermutlichen) leichten Hochtonabsenkung sehen würde.

 

Alles in allem würde ich das Gerät mit "gut, aber viel zu teuer" bewerten.

Wer allerdings hauptsächlich Klassik und ruhige Musik hört, könnte hier Gefallen finden.

Ganz sicher sollte man ihn aber nicht mit schlaffen Endstufen an verhaltenen

Lautsprechern betreiben, dann wird auch ein Puschelsoundfan einpennen!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hallo großer Meister,

 

was sollen wir nur davon halten ... Ich dachte bislang, Du wärst eher nüchtern technisch eingestellt, verwendest Profiequipment und bist bzgl. blumiger Klangbeschreibungen eher abweisend eingestellt. Und nun dieses posting! Hörst Du nun auch plötzlich deutliche Klangunterschiede selbst bei so unwichtigen Geräten wie Verstärkern? Behandelt Dein nächstes posting womöglich die unglaublich überraschenden Effekte schlechter Beipackstrippen im Vergleich zu sündhaft teuren dreifach gezwirbelten und links herum versilberten Super-Chinchkabeln?

Ich muß sagen, Du hast immer eine Überraschung in petto.

 

Nett, auch mal sowas von Dir zu lesen!

 

Gruß Marc

 

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Hallo Marc

 

Ich habe (bis auf Fachfragen) eigentlich fast immer Studiothemen von HiFi getrennt.

Ganz genauso sehen auch meine Anlagen aus....ich höre seit eh und je auf schnödem HiFi.

Übrigens suche ich die Komponenten dazu ausdrücklich und nur nach Hörtests aus ;-)

 

Was sollst Du also davon halten? Ich hoffe viel :D

 

Andererseits hoffe ich, daß mein Text einigermassen verständlich und nicht sinnlos blumig ist.

Mir selbst ist klar, daß ich dieses Terrain meistens (wohlwissend) meide!

Tatsächlich könnte ich einiges nettes zu meinen letzten Kabel/Kabelschuh Erfahrungen schreiben.

(nur falls es Dich interessiert: Obwohl viel zu teuer sind die WBT-Kabelschuhe echt nobel)

Das verkneife ich mir dann allerdings wirklich - obwohl ich es kurz erwogen habe.

 

Es bleibt zu hoffen, daß jemand etwas mit meinem Beitrag anzufangen weiß,

oder sogar eine (auf eigene Erfahrung basierende) Bemerkung dazu hat.

 

 

Fröhlicher Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Michael,

 

""Ich habe (bis auf Fachfragen) eigentlich fast immer Studiothemen von HiFi getrennt.""

 

Ja das stimmt! Vielleicht hat es nur nicht nicht jeder bemerkt :-)

 

Viele Grüsse

 

Wolfgang

 

P.S. Ich hoffe ihr habt Sönke's Nachbarn nicht zu sehr verärgert ;-)

 

 

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Huhu Wolfgang

 

Vermutlich ist es wieder eine dieser Verwechslungen.

Gab ja mal wirklich jemanden, der zu bedenken gab, daß alle Verstärker gleich klingen,

sich ungehört einen 800,-DMchen Sony Weihnachtsbaum-Receiver kaufte und ihn spontan zur Referenz kürte ;-)

Naja...wenn man vorher über Ohrhörerbuchse abgriff, mag selbst Sony ein Quantensprung sein :7

 

Sönke´s Nachbarn müssten eigentlich noch leben!

Die Lautstärke würde ich als moderat bis enerisch beurteilen.

Da sie es üblicherweise mit Xplicit bis abartig zu tun haben, dachten

seine Nachbarn vielleicht sogar, daß er Sonntag nicht zuhause war :7

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Moin Michael,

 

"Naja...wenn man vorher über Ohrhörerbuchse abgriff, mag selbst Sony ein Quantensprung sein"

 

ja, es kommt wohl immer darauf an, wo welchen Niveau man kommt :-)

 

Viele Grüsse

 

Wolfgang

 

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Gude!

 

Mal 'ne Frage an dich, Trancemeister:

 

Da ich mit unterem Text nicht viel anfangen kann (obwohl seine literarische Qualität ohne Zweifel ist *einschleim*), wie würdest du diesen Sound beschreiben bzw. erzeugen, wenn du mit Effektgeräten arbeiten würdest? Klar, die Hochtonabsenkung mit 'nem EQ, aber das 'andauen' von Hochtonimpulsen? Kompressor oder Expander?

 

Gruss Kobe

 

>Der Myryad hat einen sehr einschmeichelnden

>Klangcharakter, der sich in einer

>überaus weichen Hochton- und Impulswiedergabe äusserte.

>Schnelle Hochtonimpulse wurde häufig "angedaut" und

>im Fall Craig David regelrecht zerfasert.

>Die RimShots beim ersten Titel gingen beinahe komplett unter,

>was ich persönlich für diese Preisklasse ein wenig zu

>heftig "gesounded" finde.

>Ebenso strittig war die unterschiedliche Räumlichkeit,

>die zumindest ich

>eindeutig als Nebenwirkung der (vermutlichen) leichten

>Hochtonabsenkung sehen würde.

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Mar-2002 UM 11:53 (GMT)[p]Hallo Kobe

 

Durch eine Hochtonabsenkung bekommst Du auch die Flanken bereits angedaut (langsamer).

Wenn Du zB ein Rechtecksignal durch einen Tiefpass ziehst, hast Du am Ende ein Sinussignal.

Leider kann ich über eine Absenkung bei besagtem Gerät nur spekulieren, gehe aber davon aus.

Um richtig anzuweichen würde ich persönlich einen Röhrensimulator oder Röhrenkompressor erwägen.

Durch geschickte Phasenmanipulation (PsychoAkustikProzessor) lässt sich ähnliches ebenfalls bewerkstelligen.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Gude!

 

Du würdest denn Klang also mit einem Röhrensimulator oder Röhrenkompressor erzeugen, bzw. den Sound damit vergleichen?

Hm, das hilft mir mehr als alle blumigen Beschreibungen.

 

Und generell: Was (welche Marken/Sounds usw.) würdest du als 'neutral' bezeichnen? Mir persönlich würden die Japaner im Consumer-Bereich dazu einfallen (AV-Receiver mal ausgenommen).

 

Dank und Gruss

Kobe

 

 

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Hallo Kobe

 

Ich denke es ist nicht unbedingt eine Frage des Landes, sondern mehr der angesprochenen Kundschaft.

Ich habe viele recht neutrale asiatische Firmen gehört (Yamaha, Kenwood, Denon, Rotel)

und auch viele, die ich nicht als neutral ansehen würde (ebenfalls Rotel ;-), Onkyo, Technics).

 

Bei englischen Geräten kenne ich mich nicht sonderlich aus, denke aber,

daß es auch bei denen sicherlich "neutrale" Geräte gibt - ich hoffe es zumindest!

Die Tupper-Kleinteile mit Netzteilen der Xtremen Magerstufe haben sich aber für Tests meinerseits selbst disqualifiziert.

 

(Pseudo-)Deutsche Geräte sind im HiEnd-Bereich sicherlich heftig gesounded,

wobei solide deutsche Marken (zumindest damals) im "Vernunftssegment" vorbildlich waren (Grundig, Telefunken).

 

Da aber häufig zugekauft wird, sind sehr viele Kisten eh Bastarde.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es im Konsumerbereich noch viele "deutsche" Geräte gibt.

 

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Mar-2002 UM 15:28 (GMT)[p]Gude!

 

Nun, die Erkenntnis, dass gerade HaiEnt gesoundet ist, gab's hier schon öfter...

Da ich aber nicht das 'Problem' habe, jedes Zimmer meiner 200-Mio-Villa (und die ganzen anderen Ferienhäuser) mit einer Sammlung solcher Gerätschaften vollzustellen, reicht mit 1 neutrales Gerät (wie jemand aus Kassel schon oft bemerkte: Im Zweifel kann man immer noch ein FX dazwischenschalten. Die Frage ist nur: Wie hätte er reagiert, wenn's jemand gemacht hätte?).

 

>Die Tupper-Kleinteile mit Netzteilen der Xtremen

>Magerstufe haben sich aber für

>Tests meinerseits selbst disqualifiziert.

Ja, das finde ich immer recht lustig: In der neuen Audio gab's auch einen 'Test' von einem Marantz und einem Arcam-Amp. Der Marantz war (m.E.) schon besser aufgebaut (Kühlkörper zwischen Netzteil und Platine, vernünftige Anschlüsse, usw.), wenn man die Bilder mit einem Popel-Consumer-Amp oder AV-Receiver vergleicht (Denon, Yamaha, HK...) sehen diese Popel-Teile noch eine Nummer vernünftiger aufgebaut aus... Naja, dafür klingen sie halt nicht...

Im übrigen finde ich Klangbeschreibungen wie 'klingt wie Röhrenkompressor' schon besser, war auch (zumindest als ich mir den Kram gekauft hab') in der Soundcheck so aufgebaut (bei Instrumenten wie Gitarren oder Amps macht das auch noch Sinn), bzw. es war (ist?) eine CD beigelegt, auf der das Teil zu hören ist.

 

Gruss Kobe

 

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Huhu Kobe :D

 

"(wie jemand aus Kassel schon oft bemerkte:..."

Nun...ich komme aus Hamburg und habe das hier schon sehr häufig empfohlen...insbesondere SPL!

"Wie hätte er reagiert, wenn's jemand gemacht hätte?"

Ich weiß nicht wer gemeint ist - Ich reagiere sehr wohlwollend darauf.

Das ist mE. im Prinzip die einzig gangbare Lösung, weil ideal anpaß und sogar abschaltbar!

 

"Im übrigen finde ich Klangbeschreibungen wie 'klingt wie Röhrenkompressor'"

Ich befürchte, daß deutlich über 90% mit der Bezeichnung überhaupt nichts anfangen können.

Erkläre doch mal jemanden Kammfiltereffekte, Formantsingen, flangern oder ähnliches,

wenn er mit den Begriffen noch nie etwas in seinem Leben zu tun hatte ;-)

 

Aber Du hast natürlich recht: Es bleibt schwierig!

Ist aber sehr erfreulich, daß Dir nun klar ist, was ich meinte.

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Huhu Michael,

 

 

>Nun...ich komme aus Hamburg und habe

>das hier schon sehr häufig

>empfohlen...insbesondere SPL!

 

Naja, Malte erzählt das auch ständig, und den meinte ich auch mit : "Wie hätte er reagiert, wenn's jemand gemacht hätte?"

Das du das ständig erzählst, ist mir nie so richtig aufgefallen..., hm, ich sollte mal die weissen Pülverchen absetzen.

 

>Das ist mE. im Prinzip die einzig gangbare Lösung, weil ideal

>anpaß und sogar abschaltbar!

Das denke ich aber auch. Zudem kommt noch das Argument 'Bezahlbar' dazu, was aber in der HaiEnt-Scene nicht so richtig zählt... naja, man muss wenigstens so tun als ob, als Kind war auch immer der der Chef, der die grösste Sandburg baute...

 

In irgendeiner Lachzeitschrift habe ich aber mal einen Kurs über 'richtiges' Hören gesehen, es waren ein paar CDs mit Buch, und es ging um Gehörbildung usw. Der Preis lag schon bei 2-400 DM (ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern), aber der Werbetext war nicht so positiv formuliert wie bei Kabelschuhen in der gleichen Preisklasse, auch das zwingende 'nur so kann man Musik geniessen' hat gefehlt, so das ich glaube, die Scene wurde durch den Preis(!) abgeschreckt (abgesehen davon ist es auch zeitaufwendig). (Hattest du nicht mal 'n Schwank aus deiner Jugend erzählt, in der eine HaiEnte im Konzert meinte, die Geigen klingen falsch?)

 

Gruss Kobe

 

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Huhu Kobe

 

Ich grübelte schon....und tippte dann letztendlich auf Werner.

 

Der angesprochene Punkt bezahlbar ist wirklich überaus witzig!

Ein ebenfalls verflossenes Mitglied schwärmte vom irre teuren und unflexiblen "Analogizer"(oder so)

und hätte sich sicherlich nie die Mutter dieses Teils

SPL Vitaliser (deutlich unter 500,-) oder Jack (um 200,-€!) angehört.

Da muß dann erst der richtige Firmenname und vor allem Preis dranstehen bis Begeisterung aufkommt :D

 

Der Schwank mit den Streichern (Zitat: "...hatten zu wenig Höhen") kam

mal von mir....das kommt eben, wenn ein HiEnder (und das war er ohne Zweifel) sein

Gehör und seine Birne mit einem zusätzlichen Piezo verseucht :7

Auch wenn die Geschichte übertrieben oder gefaked klingt: Ich schwöre auf 100%igen Wahrheitsgehalt!

 

Überhaupt: Konzerte hören oder gar selbst Musik zu machen ist Gift für echte Fanatiker!

Ich habe nur wenige überzeugte Xtremisten kennen lernen dürfen, die wenigstens die wichtigsten Instrumente kannten.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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"(Zitat: "...hatten zu wenig Höhen")"

Ach ja, der liebe Eddy. ;-)

Ich müsste eigentlich mal wieder fragen, was für ein HiEnd Wahnsinn gerade in seiner Wohnung steht :7

 

Viele Grüsse

 

Wolfgang

 

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Huhu Michael,

 

ach, ist es nicht schön, wenn man wieder mal so eine tolle Lästerrunde machen kann?

Eine objektive Sicht der Dinge ist schon schwer, wenn nicht unmöglich. Das bezieht sich jetzt auf unseren Lästerstrang und das verflossene Mitglied... auch die 'Produktion Partner' ist halt irgendwo subjektiv, und derjenige, der die Standards der ARD bzgl. der Abhörmonitore festgelegt hat, hatte sicherlich auch irrationale Präferenzen, jedenfalls kam er nicht vom Berg mit ein paar Tontafeln unterm Arm runtergelaufen.

 

Gruss Kobe

 

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Gude!

 

Ja, wir sollten den Strang ganz heimlich, still und leise verlassen...

 

Findest du HK eigentlich neutral? Und: Weisst du, wann die neue AV-Serie auf den Markt kommt?

 

Gruss Kobe

 

 

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Huhu Kobe

 

Da lasse ich die Amerikaner schon mutwillig raus...und Du mußt natürlich nachhaken :D

Ich glaube HK baut sicher solche und auch solche Geräte - ist wohl auch etwas Preisabhängig.

Natürlich kenne ich nicht alle HKs und würde mich da generell nicht festlegen wollen!

 

Ich habe lediglich die Info´s von Area-DVD: In etwa einem Monat

 

Geheimer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Gude!

 

Und was würdest du bei deinem Receiver denken???

Davon abgesehen, sind mir bis jetzt meinen CDP (Onkyo, Philips, Kenwood, Pioneer (DVD)) noch keine Sounds aufgefallen... (hm, Consumer Class)

Werd' am WE mal wieder alle gegeneinandern durchchecken (nach Pegelabgleich), mal sehen, ob mir was auffällt...

 

Geheimer Gruss

Kobe

 

 

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Huhu Kobe

 

Also mir gefällt der 7000er wirklich gut, insbesondere im Stereobetrieb.

Gerade in diesem Bereich sind für mich Denon und Harman die erste Wahl

und werden (entgegen meinen Gewohnheiten) gerne ausdrücklich zum anhören empfohlen.

In Wirklichkeit möchtest Du nun sicher wissen, ob ich ihn als neutral betrachte, oder?

Welchen Pioneer DVD-Player hast Du? Ich habe ua. den 626D, der sich durchaus von

meinem damaligen CD-Player und den Wandlern meines damaligen Verstärkers unterscheiden ließ.

Ich wünsche Dir bei Deinem Vergleichstest viel Spaß und ein angenehmes Ergebnis!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Gude!

 

Ich hab' den DV-444, diese kleine Slim- (oder Schlimm?) -Line Kiste (ist so ca. 6cm hoch). Ich muss aber gestehen, dass ich diesen noch nicht mit den anderen verglichen habe (warum wohl?), aber, wie bereits erwähnt: Onkyo CDP vs. Kenwood-200er-Wechsler vs. Philips-Kopierstation = unentschieden (mit der Ausnahme, dass der Onkyo den lautesten Ausgangspegel hat).

Was mich nur ärgert: Der passende AV-Receiver von Pioneer sieht zwar gut aus, aber: kein PLII, keine Leistung, keine Pre-Outs, kein Was-weiss-ich-noch-alles, die Kiste is' totdesignt. Würden die das Ding als Pre rausbringen, und den Platz und die Kosten für die Endstufen in besagtem anlegen, wäre die Kiste IMHO der Knaller.

 

Geheimer Gruss

Kobe

 

 

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Huhu Kobe

 

Die beinahe unbegrenzten Möglichkeiten machen einem die Wahl heute wirklich nicht leicht!

An anderer Stelle habe ich für jemanden einen Forderungskatalog für DVD-Player gemacht.

Auch bei dem Thema kann man fast durchgehend von nötigen Abstrichen irgendeiner Art ausgehen.

Wie schön war es damals, als man bei Plattenspielern nach

Direkt, Riemen, Tangential und normalem Arm unterscheiden mußte.

Ach dann gab es noch Spulenbandmaschinen oder Tapedeck und vielleicht noch DolbyC, HiCom und dbx.

Verstärker gab es lediglich getrennt, Voll oder auch Receiver.

Bei CD-Playern gab es schon so gut wie kein relevantes Unterscheidungsmerkmal mehr.

 

Die Vielzahl an Problemen bei Surroundkisten fordert einem wirklich Nerven ab.

Ich kann gut verstehen, wenn da einige Einsteiger völlig entnervt sind!

Ehrlich gesagt befürchte ich, daß es noch schlimmer wird und nicht leichter.

Von mir aus hätte man einiges an Quatsch weglassen können.

Dazu zähle ich schonmal ProLogic2, DTS, THX, Alles über 5.1 und DSP-Effekte.

Ein wirklich gutes DD Gerät mit auftrennbaren Endstufen und einer Handvoll Eingänge würde mir reichen.

Den Rest sollen sie schlicht in die Qualität stecken und nicht in Leuchtdioden und Effekte!

Würde man das tun, dann würden viele nicht gleich nervös werden, wenn die

nächste "Innovation" in Form von ProLogic3 oder MagicMultiMongo auf den Markt kommt!

Am wichtigsten erscheint mir Zukunftssicherheit und die ist im Moment im bezahlbaren

Bereich nicht im geringsten in Sicht - zumindest nicht, wenn man unsicher an das Thema geht!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Gude!

 

Ja, das mit dem zukünftigen Innovationen (auch wenn du den grössten Teil davon als unnötig ansiehst) ist ein Problem. Die updatebaren Kisten sind unbezahlbar, und bei Vorstufen (die ja kostengünstig auszutauschen wären) gibt's nur Zeug im 5-stelligen Bereich (aber Updatebar...)

Irgendwann hat dann jeder 2-3 Reciever im Bereich von 500-1000 Euro zuhause, oder die Kisten halt unter nicht unerheblichem Wertverlust verkauft... Volkswirtschaftlich und Ökologisch mehr als zweifelhaft...

Aber du siehst auch den Druck der Industrie (nicht nur HiFi), die Produkte im Prinzip bei der Konkurrenz abzukucken.

 

Gruss Kobe

 

 

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