Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Tonal

Pass-Endstufen

Recommended Posts

LETZTE BEARBEITUNG AM 09-Mar-2002 UM 20:01 (GMT)[p]Hallo Leute,

Hallo Klaus Witte,

 

welche Pass-Endstufe würdet Ihr kaufen, wenn ja weshalb?

Wie unterscheidet sich der Klang für Euch gegenüber anderen hochwertigen Endstufen?:9

Hat schon jemand die X 250 gehört? Unterschied zu den Aleps?

(Leider wirds wohl nur eine Witte 1 geben?):-(

Bei Bi- bzw. Tri-Amping, welche Kombination ist sinnvoll?

Kennt Ihr Adressen für gute Gebrauchte Pass-Amps? :-)

Herzlichen Dank für Eure Hilfe!

 

Grüsse

 

Peter

 

p.s. Viele als besonders "musikalisch" im Klang eingestufte AMPS

haben einen relativ kleinen Dämpfungsfaktor. Eigentlich war ich immer der Meinung, ein AMP könne eher nie genug Dämpfungsfaktor haben. Seht Ihr darin ein "Geheimnis" des "musikalischen Klangs", bzw. Emotionsfaktors?

Kann es natürlich nicht wirklich sein?!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Peter

Ich kann jetzt zwar nicht für die Pass-Endstufen sprechen(befürchte aber einen ähnlichen Effekt, lasse mich gern eines besseren belehren:)), aber viele "musikalische" Amps(vor allem Röhren) erzeugen hohen K2-Klirr der dem Ohr schmeichelt.

mfg Christian

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Christian,

habe bislang leider auch IMHO nur "schlechte" Röhren "gehört".

D.h. die die ich bisher hörte waren IMHO nur für Gesang und Klassik o.k. (vielleicht macht ja der K2 aus ner Orchestergeige ne Stradivari?)

Aber es soll ja da auch gute für alle Belange geben.

Pass baut mit extrem kurzen Signalwegen und mit relativ wenigen aber, guten, selektierten Bauteilen.

Das dürfte der Hauptgrund beim Pass-Klang sein. Trotzdem ist mir das mit dem niedrigen Dämpfungsfaktor z.B. auch bei Ayre aufgefallen.

Ich bin auf der Suche nach der "Eierlegenden Wollmilchsau" unter den Amps, fein auflösend, von 0 auf 100 das es einem die Ohren anlegt, plastisch, holografisch, ohne unnatürliche Schärfen, offen, schönen Stimmen, so natürlich wie eben möglich...von Rock bis Klassik...

Und 20000 € sollte der halt auch nicht unbedingt kosten.

Beim Händler steht selten die gleiche Kette wie zuhause, deshalb versuche ich mal einzugrenzen was ich mal mit nach hause nehme zum testen.

 

Grüße

 

Peter

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG AM 10-Mar-2002 UM 04:21 (GMT)[p]...wenn Du nachstehendes in Vollendung suchst...

 

>Ich bin auf der Suche nach

>der "Eierlegenden Wollmilchsau" unter den

>Amps, fein auflösend, von 0

>auf 100 das es einem

>die Ohren anlegt, plastisch, holografisch,

>ohne unnatürliche Schärfen, offen, schönen

>Stimmen, so natürlich wie eben

>möglich...von Rock bis Klassik...

 

 

...höre Dir mal den DNM 3C Six Pre in Kombi mit der PA 3S Endstufe an und die Suche hat ein Ende. ;-)

 

Einzige Einschränkung: Die LS sollten keine Schlaftabletten sein, will sagen >90 db.

 

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Peter,

 

die erste Pass-Schöpfung, die Aleph 0 dämpft sehr gut. Sie hat aber noch drei Stufen. Mit fast 2x100W treibt sie nahezu alles.

Die weiteren Alephs sind alle gleich: nur noch zwei Stufen, weniger Dämpfung. Man sagt ihnen maximale "Durchlässigkeit" und "Verzerrungsfreiheit" nach - trotz recht hoher K2 und K3. Aber diese Verzerrungen schönen und stören gar nicht (natürlich klingender Emotionsfaktor, vgl. LP und Röhre) - kein üblicher schroffer Transistorklang. Die Endstufen lassen feinste musikalische Informationen aufleben, völlig offen-leichtfüßig. Zur Dämpfung - nur wer Mörderboxen hat, dürfte hier ein wirkliches Problem bekommen. Es ist ähnlich, wie bei Röhrengeräten. Meßtechnisch geringe Dämpfung, empfundene Feindämpfung phänomenal! Probehören... Pass klingt gar nicht weich oder fluffig!

 

Die X-Serie ist Pass´ Abschied von ernsthafter, höchstwertiger Widergabe und sein Tribut an Mörderboxen und HaiEnt-Geister. Sie sollen laut Händlerangaben deutlich schlechter - im Sinne von weniger feingeistig - klingen. Aber dämpfen können sie...

 

Wozu bi- oder tri-Amping?! Ich persönlich habe noch keine Lösung gehört, bei der keine Inhomogenitäten entstanden. Zwei Kreise aus LS, Kabel und Amp, in denen unterschiedliche Ströme fließen, klingen unterschiedlich. Das hört man. Ein guter Amp treibt eine gute Box über ein Kabel perfekt. Das ist meine gehörte Überzeugung. Spar das Geld und gehe eine Stufe höher in diesem "einen Kreis".

 

Bald kann man meine "Witte1" alias Aleph 4-Monoblock probehören... Ich muß nur noch alle Vorfreude-Herzattacken beim Bsteln überleben!

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Klaus,

Deine Pass-Witte1 Monoblöcke werden nach Deinen letzten Feinabstimmungsarbeiten (Kondensatorauswahl etc.) bestimmt die Bestklingendsten sein. Da entsteht schon ein kleinwenig Gier :9 .

Was ist denn Deiner Meinung nach die beste Pass "von der Stange"?:-)

Mit Bi-Wiring, bzw. Tri-Wiring habe ich an meiner Box bislang gute Erfahrungen gemacht. Wird auch vom Hersteller empfohlen. Ich dachte, es wäre nur Konsequent eventl Bi- und Triamping ins Auge zu fassen.

Habe aber damit tatsächlich noch keine Hörerfahrung gemacht. Auf jeden Fall denke ich auch, besser einen optimalen AMP, als mehrere die es nicht ganz bringen.

Laut Stereoplay benötigen meine Boxen Verstärker mindesten mit 200 W an 4 Ohm mit durchschnittlichem Dämpfungsfaktor sprich 35 (Bässe) und 20 (Höhen). Bis auf den etwas höheren Leistungsbedarf, bedingt durch den relativ niedrigen Wirkungsgrad, sind sie völlig unkritisch.

Was denkst Du, was währe der beste Pass?:9

Ich habe irgenwo mal gelesen, das es wohl Versänder gäbe, die gebrauchte Pass verkaufen (USA). Hast Du schon davon gehört?

Vielen Dank für Deine Mühe und Hilfe! Gesundes Herzklopfen!

 

Grüße

 

Peter

 

p.s. Möglicherweise dämpfen ja doch einige Amps mit hohem Däpfungsfaktor (wie mein jetziger) doch einiges tot? Ich bin ja noch im lernfähigen Alter, und das wichtigste, noch ohne Hochtonschwerhörigkeit und ohne Hörgerät.:-)

Ich will mir auf jeden Fall mal dann Deine AMP-Empfehlung zuhause anhören. Danke nochmals.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Peter,

 

vergiß jeglich Angaben zu irgendwelchen Leistungen. Sie können als Anhalt dienen, aber mehr auch nicht.

Ich hörte z.B. mal eine B&W801-Waschmaschine an einer 60W-Röhre, genial. An einer x00W-Transistorendstufe klang es ätzend. Die Bässe wummerig, tot. Solche Erlebnisse sind typisch!

 

Daher: wieviel Watt eine Pass-Endstufe bräuchte, um Deine Boxen zu treiben und wie es klänge, ist völlig offen. Best buy bei Pass ist sicher die Aleph 4-Stereoendstufe, über 2x100W Impulsleistung. Gibt es gebraucht wohl für unter 2500€. Wie bringst Du bei einem USA-Gerät Deiner Steckdose bei, daß nur 110V rauskommen...

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Klaus,

der Vergleich mit der Waschmaschine an der 60 W Röhre war überzeugend. Irgendwo im Net laß ich, das es wohl einige Versender von hochwertigen Endstufen in den USA geben soll, die eine Umrüstung auf 220-230 V machen. Ob das natürlich ohne klanglichen Verlust dann geht? Ich werde mir mal auf jeden Fall ein paar Endstufen wenn möglich zuhause (gegen Gebühr, sofern ich nicht direkt kaufe) anhören und dann entscheiden. Wird aber noch ein bischen dauern, da mein LS-Familienzuwachs ein Riesenloch in der Kasse verursacht hat.

Im Bereich der AMPs war ich bislang leider auch etwas Vorurteilsbehaftet. Ich dachte Riesendämpfungsfaktor muss sein. Kam daher das ich nur ein paar schlechte Röhren "gehört" hatte und dies dann auf ähnliche Konzepte übertragen hatte. Aber ich bin noch neugierig und lernfähig.

Hoffe Dein Projekt ist bald soweit, das es an die Feinarbeit, Kondis etc. gehen kann. Wäre schön wenn Du von Deinen Erfahrungen berichten möchtest.

Leider habe ich keinerlei technische Ausbildung.:-( Bin relativ handwerklich begabt, ein paar Bauteile kann ich auch auswechseln und zur Not ne Frequenzweiche nachbauen und dann nach Versuch und Irrtummethode (Gehör) ein paar Bauteile so nach und nach auswechseln.

So bleibt mir nur ein herumdoktoren an einem fertigen möglichst guten Produkt, das aber anscheinen aber mit ganz gutem Erfolg.

Das Problem bei einem größeren Projekt ist in erster Linie meine Unfähigkeit Fehler zu finden (defektes Bauteil). Bei meinen bescheidenen Versuchen geht das daher nur Bauteil für Bauteil.

Grüße :-)

 

Peter

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...