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HiFi Heimkino Forum
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Holgi

Hallo, hier bin ich...

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...auf Anregung von "roehrenheini" will ich mich jetzt auch gerne hier betätigen...

 

...und hab auch seit gestern gleich ne Frage, wegen der ich hoffentlich nicht gleich aus dem Musik-Forum gejagt werde...

Kennt jemand die AC/DC live in Madrid DVD? Track 19? "Let there be rock". Wo sonst noch gibts so lässige 16 minütige Gitarrensolos?

Muss nicht AC/DC sein...jeder Tip ist willkommen.

PS: Frank, ist das überhaupt "echte" Musik??? grins...

Ansonsten können wir uns auch hier gerne über Charly Antolini (stehen alle als Direktschnitt bei mir im Schrank) über Sara K. und Rebecca Pidgeon unterhalten bzw. alte Flim&BB´s rauf-und runterdiskutieren...

...hab nen seeeehr vielfältigen Geschmack-genau wie viele andere hier, wo ich auch schon echte gute Tips bekommen habe. (ausser: Dino-Rülpser auf Telarc...)

Holgi

 

 

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Hallo Holgi,

 

schön, dass Du unserem Aufruf gefolgt bist :-)

 

Zu AC/DC kann ich nicht viel sagen, ausser vielleicht, dass der "down payment Blues" mein bevorzugtes Stück von der Band ist.

 

Vor kurzem hatte ich mal wieder in die Woodstock CD's reingehört. Wirklich angetan war ich von Ten Years After's "I'm going home" ( sind allerdings nur knapp 10min ) ;o) Ich denke, dass Alvin Lee sicher nicht der schlechteste Gitarrist war.

Der krönende Abschluss war Jimi Hendrix mit "Purple haze". Manchmal glaube ich, dass seine Musik vielleicht doch nicht so schlecht war, 'tschuldigung Frank ;-)

 

Nicht ganz so bluesig, aber auch sehr Gitarrenorientiert sind die Live Alben von Wishbone Ash. Das bekannteste dürfte wohl "live dates" sein.

 

Über den "Dino - Rülpser" möchte ich auch lieber nicht mehr nachdenken.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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...kann ich, hallo Holgi, leider wenich bis garnix

beitragen.

Hab nur mal auf dem Flohmarkt eine Pressung in gelbem Vinyl ergattert, die wohl ziemlich viel wert ist, und hab sie gleich an eine

Wienühlbutiek weitervertickt(Gewinnspanne: DM 45.-)

:D

Natürlich isses "echte Musik" ;-)

 

16´ Gitarrensoli sind mir sonst nicht bekannt, in

der Kürze liegt die Würze...(jimi:star spangled banner, eddie van halen: eruption/1.LP) ansonsten

finde ich das meiste was sich Richard Betts und

Duane Allman(Brothers) zu sagen hatten, recht

spannend, auch das meiste von Eric Johnson und

Steve Vai(nein, NICHT SATRIANI !!!)

An guten Gitarristen herrscht wahrlich kein Mangel,

nur um den Nachwuchs mach ich mir manchmal Sorgen..

 

gruss frank

 

p.s. wenn Eddie Van Halen seine Strat quälte, war

das manchmal schlimmer als Dino Rülpser, aber es

riecht besser :D

 

 

 

 

 

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Hallo Wolfgang

 

...da denke ich (mit Wehmut) an ihr mystisch-psychedelisch angehauchtes Debutalbum zurück (o.k. - vom Hi-Fi-Standpunkt aus kein Glanzlicht) mit den gigantischen Titeln "Handy" und "Phoenix". In Erstlingswerken ist oft noch die unverdorbene schöpferische Energie enthalten, die in späteren Werken mehr und mehr von Perfektionismus und anderen Ambitionen verdrängt wird. Dazu fällt mir ein anderes Beispiel ein: Pink Floyds geniales "The Piper at the Gates of Dawn".

 

Gruss Marcel

 

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Hallo Marcel,

 

die Erstlingswerke sind oft wirklich reizvolle "Meisterwerke".

Das "ungehemmte" Niveau von Aquallung hat Ian Anderson & Band nie wieder erreicht. Ein weiteres Beispiel ist Mink De Ville's debut. So wild und ungestühm ist Willie uns nie wieder gekommen. Oder auch Rickie Lee Jones und Boston....es gibt wirklich viele.

 

Wishbone Ash hat es leider nie geschafft den totalen Durchbruch zu schaffen. Viele sind wohl über "The King will come" nicht hinausgekommen.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

 

 

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Hallo Wolfgang

 

"Aqualung" ist zwar kein eigentliches Frühwerk von Jethro Tull, aber sicher noch stark vom Schwung der ersten LPs beseelt. Das Debutalbum hiess "This Was", noch mit Mick Abrahams als Gitarristen, der danach mit Blodwyn Pig eine reizvolle, wenn auch etwas unausgegorene Jazz-Blues-Musik machte. Sein Einfluss in diese Richtung ist auf "This Was" gut zu hören. Das eigentliche Debut der Jethro-Tull-Musik stellt für mich "Stand Up" dar - u.a. mit dem berühmten, an Bach angelehnten "Bourrée". Und es hat wiederum diese kreative Erstlingsenergie, von der auch noch viel auf "Benefit" ausstrahlte. Mit seinen Frühwerken gehört Jethro Tull für mich zu den Mitinitianten der "progressiven" Musik.

Apropos Debutalben: Erinnerst Du Dich an "Yes"?

 

Gruss Marcel

 

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Männer, Männer,

wow...was viele Antworten...klasse!!!

Die Frage kam mir einfach in den Sinn, als ich mir die ganze ACDC-Platte amn Stück angetan habe (beim Bügeln!) ...aber irgendwo müssen die Agressionen über 20 Hemden ja hin, also härtere Musik rein in den Player.

Jimi kenn ich natürlich, eruption hab ich logischerweise auch schon gespielt, bis der Hochtöner gequalmt hat (und die Ohren auch...;-))

Ich hör auch nicht nur Gitarrenmusik, ich fand einfach nur geil wie Angus nach 1,5 Stunden Konzert nochmal so die Sau rausgelassen hat. Da hatte er sowieso schon nur noch die Hose an...

Ansonsten find ich Gitarrenmässig die komplette "Easy Rider" von Sammy Vomacka noch ziemlich gut. Ist aber ne völlig andere Richtung (falls es einen interessiert)

Ansonsten hab ich mir alle möglichen Tips von Euch rausgeschrieben und werd mich auf der nächsten Plattenbörse mal auf die Suche nach dem einen oder anderen machen.

...und weiter im Musikforum mitreden, wenn man hier nicht mal für etwas "exotischeren" Geschmack (ACDC) als Banause beschimpft wird...grins...

Irgendwie denke ich, in anderen Foren wäre man für so nen "Ausrutscher" entmündigt worden...:D

Ach ja: Diese Beobachtung hab ich auf solchen Plattenbörsen/Flohmarkt auch schon gemacht, dass der ein oder andere gar nicht weiss, was er da verkauft...echte Juwelen dabei, wenn man mit handeln will.

 

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Hallo Marcel,

 

>Das Debutalbum hiess "This Was", noch mit Mick Abrahams als Gitarristen, der danach mit Blodwyn Pig eine reizvolle, wenn auch etwas unausgegorene Jazz-Blues-Musik machte. Sein Einfluss in diese Richtung ist auf "This Was" gut zu hören<

 

Ja ich weiß gar nicht, was aus ihm geworden ist.

Er war der einzige Tull-Gitarrist mit einem richtig bluesigen Ansatz.Haben die nicht dort auch eine Cream Nummer nachgegespielt??? Nachfolger Martin Barre(oder wie er hieß) hat mich dann nicht so vom Hocker gehauen, zumindest auf der E-Gitarre (nervöses flattriges Vibrato etc, keine Tonbildung, eben nicht bluesig.).. Auf der akustischen war er wohl eher zuhause.

 

Ja, das waren noch Zeiten. Du must ja auch einer aus den 50er Jahrgängen sein,wenn Du die Schweinekopf-LP noch kennst, oder???

 

Gruß Dirk

 

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Hallo Dirk

 

Ja, stimmt. Mir hat Mick Abrahams als Gitarrist auch besser gefallen als Martin "Lancelot" Barre. Trotzdem ist's schon richtig gelaufen, sonst hätten wir die gute Jethro-Tull-Musik nicht bekommen. (Ich habe auch keine Ahnung, was aus Abrahams geworden ist - schade!)

Anders bei Pink Floyd, seit "Arnold Layne" und "The Piper at the Gates of Dawn" eine meiner ganz grossen Lieblingsbands: Das psychedelisch bedingte Ausscheiden von Syd Barrett hat die Gruppe dann bald einmal ihrer musikalischen Substanz beraubt. Ihre vergötterten, für Hi-Fi-Zwecke äusserst attraktiven "Hauptwerke" lassen mich ziemlich kalt.

 

Musikalische Grüsse Marcel

 

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Als alter Tull-Fan muss ich doch kurz einmal ein paar Takte sagen: Martin Barre ist vielleicht kein Bluesgitarrist, aber trotzdem einer der großen Gitarristen! Und Ian Anderson hat sich recht schnell von Blues hin zu Experimental (A Passion Play, Thick as a Brick) bewegt. Auch heute noch liefert die Band noch erstklassige Platten, die mit sehr vielen Stilrichtungen spielen (Roots to Branches, Dot.com). 1995 erschien übrigens "Nightcap", eine Doppel-CD: Auf der ersten CD befindet sich "Chateau D´Esaster", ein nicht veröffentlichtes Album, das gut den Wechsel von Blues zu Experimental dokumentiert. Reinhören lohnt sich!

 

Mick Abrahams verabschiedete sich übrigens als Musiker nach der Auflösung von Bloodwyn Pig, versuchte aber 1987 - ohne großen Erfolg - ein Solo-Comeback sowie eine Wiederbelebung von Bloodwyn Pig. Schließlich versuchte er noch einmal eine "This Was"-Tournee.

 

Tullige Grüße

andreas

 

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Hi Marcel,

 

in der Tat gab es noch weitere Alben vor Aqualung. Hab ich glatt unterschlagen ;-)

 

Von Yes kenne ich nicht die Werke aus den 60ern. Na ja, ich war 1968 erst 9 Jahre alt. ;-)

Meine ersten Begegnungen mit der Band begannen mit Yessongs. Das beste Album war für mich tales from topographic ocean. Dieses Album gehört noch heute zu meinen Favoriten und landet regelmässig in meinem CD Player.

 

Eines kann man den späten 60ern und frühen 70ern bestimmt nicht nachsagen, mangelnde Kreativität. Während Gary Glitter oder Sweet die Hiparaden stürmten, hat sich zeitgleich eine exzellente Musik entwickelt. Nicht zu vergessen auch in Deutschland. Gruppen wie Jane, Kraan, Kraftwerk, Neu, Popul Vuh oder Amon Düül sind wirklich neue Wege gegangen.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Gast naimiac

Hi Marcel,

 

da sieht man den Unterschied der Generationen. Als 65 er Jahrgang gehören für mich Dark Side of the Moon, Wish You were her und insbesondere The Wall zu den größten Alben überhaupt....

 

naimiac

 

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Hallo naimiac

 

...mag sein. Das Faszinierende an den Ur-Pink-Floyd war für mich die Psychedelik - das war meine Musikwelt, der ich seitdem keineswegs abgeschworen habe (auch wenn moderne Psychedelik-Bands wie etwa The Legendary Pink Dots nicht die gleiche Atmosphäre schaffen). Die späteren Pink Floyd haben mir diese "Vibes" nicht mehr vermittelt; es war zwar schöne, gut gemachte Musik, aber ich hatte eben eine andere Ausgangsbasis, andere Erwartungen als Du.

 

Gruss Marcel

 

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Hallo Andreas,

 

vielen Dank f.d.Info ü.Mick Abrahams.

 

Ich finde den Barre auf der akustischen auch gut,nur eben nicht auf der E-.......

 

Er istfür mich nicht so der elegante Sologitarrist.

 

Eher ein "Konzeptgitarrist",vielleicht weißt Du,was ich meine. Unbenommnen davon sind viele Tull-Sachen natürlich anspruchsvoll für einen Gitarristen.

 

Gruß Dirk

 

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Hallo Holgi,

 

wenn Du auf lässige Gitarrenmusik magst, hör' Dir mal das 6CD-Set "Hampton comes alive" von Phish an. Absolut relaxte improvisierte Musik. Ich find's genial.

 

Gruß

 

Marco

 

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Super...danker fürn Tipp. hab ich noch nix von gehört...

habs im ersten Moment fast verwechselt...hab nämlich gelesen: Frampton comes alice...und wusste aber nicht, dass es davon ein 6er Set geben soll...werd mich mal danach umschauen...Horizont erweitern

 

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Gast naimiac

Hi Holgi,

 

kennst du das Ac/DC live Doppelalbum. Habe ich mir gerade bei 2001 besorgt und bin total begeistert.

 

Das Ding hat einen Druck, daß ich denke mir kommen gleich die Tieftöner entgegen. Viel besser als die Studioeinspielungen.

 

Bin begeistert!

 

naimiac

 

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Hallo,

ich glaub, ich hab von dem live doppelalbum nur die sparversion gekauft und ne einzelCD erworben. die muessen damals was aehnliches wie westernhagen gemacht haben. für die sparfüchse ne einzelCD und für alle fans ne doppelCD. nur leider wusste ich das zu spaet, sonst haette ich auch die doppel. aber stimmt schon...die ist heftig...wenns das gleiche konzert ist, dann feuert z.b. "who made who" wirklich fast die tieftöner ab.

aber ich glaube fast es gibt mehrere live AC/DC. kann das sein?

 

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Hy Holgi,

 

kauf dir mal die CD Stanley Clarke "Live at the greek". z.B. Track 7 "School days" 20 Minuten explosive Gitarren und Schlagzeug. Liveaufnahme, eine der dynamischten die ich kenne.

 

Gruß

 

Daniel

 

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Hi Holgi,

 

jau! AC/DC Liveplatten gibts wie Sand am Meer.

Hier ein Tip: AC/DC Live (2CD), ATCO 7567-92212-2, 1992.

von der Scheibe das Stück Jailreak (14.43 Min.), das muss unbedingt mit auf die einsame Insel.

Bleibt nur noch zu sagen

 

Anus....Angus....Angus....Angus....

 

PS: Wie wärs mit Grobschnitt (Solar Music Live mit Mülheim Special) oder Brainticket (Same) oder Santana (3) oder Jhonny Rivers (Live at the Whisky a go go) oder Stiff Little Fingers (Hanx!) oder...

wenn dies Deine Richtung ist, liefere ich gern noch was nach.

 

Gruss,

 

Cre

 

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Nirgendwo gibt es sonst so lässige Gitarrensolos! Es gibt keinen Vergleich zu AC/DC.Punkt! Das ist einmalig. Ansonsten gibt es viele Scheiben mit auch richtig guten Gitarrensolos. Probiers mal mit Buddy Guy (Blues), oder Led Zep, je nach Geschmack. Alte John Mayall, Eric Clapton oder Rory Galagher sind auch sehr zu empfehlen. Ach ja, Steve Ray Vaughan und Jimi Hendrix nicht zu vergessen.

Greeeetingssssss

Deadhead

 

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Gast naimiac

Hi Cre,

 

jau das ist meine. Kann den Tip nach vielfachem Hören nur bestätigen, das einzige was mich nervt sind die Übergänge zwischen den Stücken, ich stehe einfach nicht so auf Interrupt Erlebnisse. Ansonsten nur Angus, Angus, Angus....

 

Übrigens - ich trau es mich ja kaum zu sagen - ist eines meiner Live Lieblingsalben die Quo Live von 1977. Wenn ich sehe was die teilweise später alles so an Mist veröffentlicht haben...

 

naimiac

 

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Danke...werd ich machen (auch gleich ausgedruckt und auf die Einkaufsliste geschrieben). Hört sich zumindest in der Theorie gut an...*lechz*...

 

 

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