Songwriterinnen ?

[Michael 0]

Hallo Ony,

 

danke für die Info!

 

>bei Michelle Shocked war der Swing gemeint - könnte was für

>Dich sein!

 

Absolut. Übrigens - Thema Swing - finde ich es schon fast wieder witzig, wenn heutzutage Leute, die einen zuvor mitleidig fürsorglich gequält anlächelten, wenn man (auch) Jazzgesang/Swing hörte, mit nunmehr überlegend wissender Miene doch Robbie Williams und "seine" großartigen, glamourösen Songs empfehlen. *kopfschüttel"

>

>Die Roches sind - wie Barbara bestätigt - wirklich nur was

>für Fans!

>Meine Frau läuft kreischend aus dem Haus.....

 

So oder so - dann muß ich die haben (nur für den Fall ;-)

 

Viele Grüße,

Michael

 

[ONY 0]

Hi Babs,

da muß ich mir ja ne Standleitung zum Plattenladen legen lassen um das alles aufzuarbeiten.

Danke für die Tips.

GrußOny

 

[vinylfan 0]

Hallo !

 

So jetzt habe ich mir erst einmal alles rausgepickt was ich noch nicht kenne und wenn ich dann wieder in der Stadt bin, will ich mal sehen in was ich so reinhören kann. Oje hoffentlich gefällt mir nicht zuviel :9.

 

Gruß Barbara

 

 

[Michael 0]

LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 12:40 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 12:39 Uhr (GMT)

 

Hi,

 

gerade ist mir noch eine Dame aus dem Pop-Bereich eingefallen, deren songwriterische Qualitäten ich gerade erkunde:

 

Leona Naess.

 

Kommt für mich nicht an Fiona Apple, aber ich will noch kein abschließendes Urteil abgeben.

 

Und dann natürlich India.Arie mit "Acoustic SOul". Wenn ich mir dieses Album anhöre, was ich gerne tue, dann frage ich mich ernsthaft und voller Unverständnis, wie jemand wie Alicia Keys alle Grammys abräumen konnte und die nominierten India.Arie und Nelly Furtado unbedacht blieben :-(

 

Eigentlich wäre es doch ein guter Tipp, sich immer gleich bei denjenigen umzuhören, die nicht gewonnen haben, das bürgt dann für Qualität

 

 

 

[teegeekay 0]

LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 14:27 Uhr (GMT) [p]Hallo.

 

Hier noch ein paar weitere Tipps (zum Teil in Deutschland nicht erhältlich, aber kein Problem bei CD Now, amazon.com etc.):

 

Patty Larkin: Kanadische Sängerin, Komponistin und Gitarristin; etwas eigenwillige, leicht rauchige Stimme, die stets klar in den Vordergrund gemischt wird, die Produktionen der letzten Jahre sind klanglich sehr interessant; die Lieder sind oft recht groovig und mit sehr guten Instrumentalisten eingespielt; sie selbst spielt außergewöhnlich gut Gitarre; auf "Perishable Fruit" hat sie sich gänzlich auf Saiteninstrumente beschränkt, allerdings wurden die oft wie Percussion eingesetzt (enthält den grandiosen Titel "Coming Up for Air" mit Jane Siberry, aus dem Abspann des Films "Sliding Doors" bekannt); letztes Album war "Regrooving the Dream" - ganz schöner Trip, sich die Scheibe an einem Stück anzuhören, sehr intensiv, produziert vom ewigen Genie John Leventhal.

 

Jonatha Brooke: Ebenfalls eine kanadische Sängerin, Komponistin und Gitarristin; etwas mainstreamiger als Larkin; extrem gute Vokalistin, die auch oft für andere Harmoniesätze arrangiert; die Songs basieren mal auf akustischen Arrangements (Drums, Kontrabass, Akustikgitarren), mal auf Pop-Rock-Sounds; letzte Scheibe "Steady Pull" geht zuweilen ganz schön zur Sache, Mix von Bob Clearmountain - bei undeutlich spielenden Anlagen kann's anstrengend werden; das etwas ältere Album "Plumb" finde ich bislang am besten.

 

Ani DiFranco: Überrascht mich, dass sie hier noch keine Erwähnung fand; leicht abgedrehte New Yorker Musikerin mit "Attitude", zum Teil fast punkig, mal auch mit modern gebastelten Beats, oft aber auch nur "a woman and her guitar" (ihr Gitarrenspiel ist ebenfalls erstklassig); brachte in ihrem kurzen Leben schon einen beachtlichen Katalog zustande - klingt immer ein wenig anders, aber der rote Faden ist da (einen Ausgangspunkt kann man kaum empfehlen, aber ich tue es dennoch: "Little Plastic Castles"); außerdem ne ganz Süße.

 

McKinley: Amerikanerin, ehemalige Ingenieurin; spielt Bass und hat eine sehr einnehmende Stimme; bislang erst eine Major-Produktion, "Big Top Shop Talk", mit ziemlich ambitionierten Songs - die Rechnung geht auf, denn diese Musik ist etwas Besonderes; komplexe Arrangements mit Drums, A- und E-Bass, seltsamen Gitarrensounds von David Torn; enthält eine interessante Cover-Version von "When Doves Cry".

 

Katja Maria Werker: Berlinerin, die Englisch singt; sehr intime Songs mit guten Arrangements; "Contact Myself" heißt ihr erstes(?) Album, Aufkleber erzählt irgendwas von "RTL" und "Frauen im Knast" oder sowas - nicht abschrecken lassen.

 

[vinylfan 0]

Hallo !

 

Da hätte ich noch:

 

Bonnie Raitt "Nick of Time" .

Shawn Colvin "Steady on"

 

Gruß Barbara

 

[Gast]

hallo michael,

vielen dank für die informationen. ich werde mir bei gelegenheit weitere cd`s von ihr anhören. die musik und die stimme haben eine ausstrahlung, die mir sehr gut gefällt.

in die gleiche richtung geht boy ge mendes mit der cd "lagoa". genau so eine warme stimme, genau so eine warme musik. er kommt ebenfalls von den kapverdischen inseln ( irgendwie scheinen sich wohl die landschaft und die mentalität deutlich in der musik wiederzufinden).

wen ich mir auch noch mal in ruhe anhören möchte ist mercedes sosa.

 

viele grüße eugen:-)

 

[Gast]

hallo,

hätte ich fast vergessen:

bevinda: "fatum", "terra e ar" und "pessoa em pessoas".

portugiesischer fado mit schöner stimme und passender instrumentenbegleitung( u.a. cello, akkordeon, violine, flöte und saxophon) und sieht für meinen geschmack auch noch sehr lecker aus.

 

gruß eugen

 

[Michael 0]

Hallo Eugen,

 

wenn wir schon in der Kategorie Weltmusik-Songwriterinnen sind möchte ich beim Fado noch Christina Branco und im afrocuban Jazz Omara Portuondo beisteuern.

 

Achja und als Band Madredeus.

 

Viele grüße,

Michael

 

 

[Gast]

hallo michael,

das werde ich mir gleich mal notieren ( neben einigen interessanten tips hier). vielen dank.

 

der ganze thread hier sprudelt ja nur so vor empfehlungen. wirklich klasse!!

 

grüße an alle

 

eugen

 

[Hilli 0]

Hallo Barbara,

 

genau das hab ich auch getan, jetzt bin ich vorerst Pleite. 4 Tage Urlaub waren einfach zuviel!

 

Gruß

Klaus

 

[Heinrich 0]

Mein heisser Tip: Rebekka Bakken. Hat zusammen mit Wolfgang Muthspiel (Gitarre) Daily Mirror gegründet. Erschienen auf materialrecords. Eine unbedingte Empfehlung - eine Stimme mit extrem hohen Wiedererkennungwert, und eine verdammt gut spielende Band...

 

Gruß,

 

Heinrich

 

[vinylfan 0]

Hallo !

 

Bobbie Gentry vor allem ihr "Son of a preacher Man" find ich genial.

 

Holly Dunn "Across the Rio Grande" eine schöne Countryscheibe.

 

Gruß Barbara

 

[ONY 0]

...wieviele Empfehlungen mittlerweile aufgelaufen sind. Klasse!

Ich dachte ich kenn relativ viel......

Da hab ich wohl bis in den Sommer hinein zu tun mich da durchzuwursteln!

GrußOny

 

 

[teegeekay 0]

>> "Regrooving the Dream" ... produziert vom ewigen Genie John Leventhal.

 

Tschuldigung, stimmt gar nicht. Er hat nur ein paar ihrer älteren Sachen produziert.

 

 

[vinylfan 0]

Hallo !

 

Da hätte ich noch

 

Lene Lovich. Etwas sehr abgedreht aber manche Lieder sind gut.

 

Maria McKee: Leicht countrymäßig, aber recht hübsche Lieder.

 

Ach ja und auf jeden Fall Victoria Williams. Ihre Stimme ist schon gewöhnungsbedürfig. Ihre Musik sprüht vor Lebensfreude (trotz ihrer sehr schweren Krankheit, die sie nach einer Imformation aber hinter sich gebracht hat). "Happy come home" und " Swing the statue". Ihr neue hab ich leider noch nicht.

 

Gruß Barbara

 

[vinylfan 0]

Hallo !

 

Ich glaube wir haben noch gar nicht Mary Chapin Carpenter erwähnt. Wenn doch auch egal, doppelt hält besser !

 

Eine große Sängerin. 1989 ihr erstes Album gemacht, "State of the heart". 1996 hörte diese Serie plötzlich auf. " A place in the world" hatte kaum noch Countryanklänge. Sehr ungewöhnlich für jemanden der zuvor viermal in Folge für den Grammy für "Best Country Performance Vocal/Female ausgezeichnet wurde.

Mit "Time-Sex-Love" wird sie bei reinen Countryliebhabern nicht so recht ankommen. Ein ausgesprochen schönes Album, eben genau weil es nicht nur Country ist.

 

Gruß Barbara

 

[sveswi 0]

Hi!

 

Ich schätze Tori und Kate seeeehr. Aber bei Sara und Rebecca muss ich Michael zustimmen: sie sind wahnsinnig überschätzt!Die können schlecht singen und sind sehr unterkühlt,finde ich persönlich.

P.S.:die Henson-Conant ist doch Harfenistin,oder?

 

Mfg,Sven

 

[sveswi 0]

Hi!

 

Ich kann das eigentlich nicht bestätigen,das mit dem Country bei der Colvin.Ich kenne aber nur 2 Alben von der.Die McLachlan finde ich auch super,ist aber schon eher Poprockig.

 

Mfg,Sven

 

[Its_Linus 0]

Und viele andere von denen ich leider nicht weiß ob ihr Name hier schon gefallen ist haben auch die eine oder andere interesante Scheibe raus gebracht.

Wens interesiert dem kann ich ja mal meine Liste mailen. Vieleicht findet sich dort die eine oder andere Anregung.

Ich werd jetzt mal den Rest durchlesen und bestimmt noch einige mir unbekannte Sängerinnen finden.

 

 

[teegeekay 0]

> Ca. 5500 Scheiben

 

Linus, ich verbeuge mich in Ehrfurcht. Schick mir doch mal bitte deine 'Liste', wenn du Muße hast ... nur so aus Interesse.

 

Danke (teegeekay@gmx.net).

 

[Its_Linus 0]

Hallo,

 

Um die Sache zu relativieren,

Ein Großteil ist Klassik

Aber die gezippte Asci Datei zum Import in Exel ist unterwegs

 

 

 

[teegeekay 0]

Linus,

 

vielen Dank. Tolle Sammlung!

 

[vinylfan 0]

Hallo !

 

Habe ich gestern doch überlesen!

Wenn Du eine Liste hast, kannst du sie mir ja auch mal zukommen lassen. Bin immer für neue Sachen zu haben.

 

Gruß Barbara

 

[asti 0]

Das ist ja schon eine ganz schöne Liste, da fallen mir nur noch ein paar ein:

 

-Claudia Bettinaglio (Auf "Saving all my love" interpretiert sie John Waits-Songs, super Blues mit toller Stimme)

-Paula Cole

-Sheryl Crow

-Kristin Hersh

-Beth Hirsch (mit Katja Maria Werker momentan der Dauerläufer auf meinem Player)

-Hatten wir Natalie Imbruglia schon?

-Beth Orton

 

Das noch als Ergänzung, die wichtigsten Tipps waren ja schon da.