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realist

Aufnahmequalität von CD's - das leidige Thema

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Zudem, was ist das eigentlich für ein Gedudel, welches der Nummer 11 nach etwa 14 Minuten Stille folgt? Hat sich da jemand nen Scherz im Studio erlaubt?

 

Ich denke mal, das ist der Datentrack auf der CD, der die CD ROM Laufwerke verwirren soll und die CD unkopierbar machen soll.

 

 

 

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Hallo Gabor,

 

mir geht es machmal genauso. Entspannt und mit Freude hoere ich die Oldies aber mit dem Kuechenradio. Wahrscheinlich weil ich die auch frueher im Radio gehoert habe.

 

Gruss

 

Micha L

 

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Hi Wolfgang!

 

 

>>Nur bei Modern Talking hatte sein Können nicht dazu gereicht,

>>seine eigene gesangstechnische Unfähigkeit zu kompensieren.

>

>Na ja, da war er ja auch noch am Anfang seiner Karierre. ;-)

 

Stimmt! Aber viele Leute hatten damals gedacht, das es auch gleichzeitig das ENDE seiner Karriere wäre. :-)

 

 

>Ich hatte es hier schon einmal geschrieben, soll erst einmal

>jemand versuchen, den "Bohlen Sound" zu kopieren. Auch wenn

>seine Melodien recht einfach gestrickt sind, so sind seine

>Produktionen und das Arrangements recht professionell

>gemacht.

 

Stimmt auch! Bohlen hat im Laufe seiner Schaffensphase immer weiter dazu gelernt und sich weiterentwickelt. Aber sein Stil ist unverkennbar. Insofern gebührt unserem "Gitarren-Dieter" großer Respekt. Das, was er kann, kann er halt richtig gut!

 

 

>>Naja, sooo schlecht klingt "Mensch" ja nun auch nicht.

>

>Jeder wie er mag, aber ich halte den Sound für eine absolute

>Frechheit und unerträglich.

 

Bislang konnte ich eure Abneigung gegen die Mensch-Produktion ja nicht nachvollziehen, aber jetzt bin ich dahinter gekommen, wo das Problem liegt. Ich hatte die ganze Zeit über ein Rezensionsexemplar von "Mensch" zu Hause. Hat mir ein Freund, der Journalist ist, besorgt. Gestern hatte ich nun die Möglichkeit, dieses Rezensionsexemplar gegen die "normale", am Markt erhältliche Version zu hören. Und siehe da, der Sound auf der Rezi-CD ist KOMPLETT anders abgemischt!!! Deutlich offener und von Über-Kompression auch keine Spur! Da könnte man doch auf die Idee kommen, daß die Rezi-CDs anders abgemischt sind, um bei der Fachpresse gute Noten zu bekommen und die Release-Copies darauf abgestimmt sind, den Geschmack auf dem Massenmarkt zu befriedigen. Kommt mir schon fast wie Betrug vor. Wäre vielleicht mal ein Thema, mit dem sich der Verbraucherschutz auseinander setzen sollte!!!

 

Somit kann ich euch nur Recht geben: Der Sound auf der regulären CD ist wirklich erbärmlich!

 

 

>Da gehen wir in die geschmackliche Richtung. Für meinen

>Geschmack ist die neue Grönemeyer durchaus auf ähnlichen

>Niveau. Ein Musiker, der sich die letzten 15 Jahre strickt

>weigert sich weiterzuentwickeln und es kathegorisch ablehnt,

>endlich einmal vernünftig zu singen, fährt für mich die rein

>kommerzielle Schiene wie NoAngels und Co.

 

Nun ja, ob es Gröni nun kategorisch ablehnt "richtig" zu singen? Ich würde eher sagen, daß er überhaupt nicht "richtig" singen KANN und lediglich versucht, aus der Not eine Tugend zu machen. Aber immerhin zeichnet ihn diese Stimme aus und sie hat einen hohen Wiedererkennungswert, was man von den Stimmen der NoAngles nun wirklich nicht behaupten kann.

 

Für mich ist Gröni ein guter Songwriter mit einer eher schlechten Stimme. Genau wie Roger Waters. Der konnte auch nie richtig singen! Allerdings kommt Gröni songtechnisch auch nicht ganz an die Klasse von Roger Waters ran. :-)

 

 

>>Dann möchte ich einfach mal behaupten, daß dieser fehlende

>>Nachwuchs den "falschen" Musikgeschmack hat. "Scheiß egal,

>>wie es klingt! Hauptsache, schön laut muß es sein!"

>

>Ich denke nicht, dass es einen falschen Musikgeschmack gibt.

 

Das denke ich auch nicht. Daher habe ich das Wörtchen falsch ja auch in Anführungszeichen gesetzt. Aber das habe ich schon an anderer Stelle in diesem Thread geschrieben.

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Feb-03 UM 09:06 Uhr (GMT) [p]Moin Patrick,

 

>Stimmt! Aber viele Leute hatten damals gedacht, das es auch

>gleichzeitig das ENDE seiner Karriere wäre. :-)

 

Und noch mehr Leute hatten es "gehofft" ;-)

 

>Stimmt auch! Bohlen hat im Laufe seiner Schaffensphase immer

>weiter dazu gelernt und sich weiterentwickelt. Aber sein

>Stil ist unverkennbar. Insofern gebührt unserem

>"Gitarren-Dieter" großer Respekt. Das, was er kann, kann er

>halt richtig gut!

 

So sehe zumindest ich das "Bohlen Phänomen".

 

>Gestern hatte ich nun die Möglichkeit, dieses

>Rezensionsexemplar gegen die "normale", am Markt erhältliche

>Version zu hören. Und siehe da, der Sound auf der Rezi-CD

>ist KOMPLETT anders abgemischt!!! Deutlich offener und von

>Über-Kompression auch keine Spur! Da könnte man doch auf die

>Idee kommen, daß die Rezi-CDs anders abgemischt sind, um bei

>der Fachpresse gute Noten zu bekommen und die Release-Copies

>darauf abgestimmt sind, den Geschmack auf dem Massenmarkt zu

>befriedigen.

 

Das ist ein Grund, weshalb Promo CDs bei Ebay häufig astronomische Preise erzielen. Die Sachen sind manchmal anders abgemischt. Bestes Beispiel war da die letzte Diana Krall CD, die 9 Klangpunkte kassierte und die Commercial von einem defekten Master gezogen wurde. Richtig interessant wird es, wenn Du Demo oder direkte SBD Aufnahmen hörst, das hat dann nicht mehr viel mit den Endversionen zu tun. ;-)

 

 

>Somit kann ich euch nur Recht geben: Der Sound auf der

>regulären CD ist wirklich erbärmlich!

 

Na sag' ich doch ;-)

 

 

 

>Für mich ist Gröni ein guter Songwriter mit einer eher

>schlechten Stimme. Genau wie Roger Waters. Der konnte auch

>nie richtig singen! Allerdings kommt Gröni songtechnisch

>auch nicht ganz an die Klasse von Roger Waters ran. :-)

 

Ja, da sind tatsächlich noch Unterschiede. Es fällt mir wesentlich leichter Amused to death durchzuhören, als nur einen track von Grönemeyer zu hören ;-)

 

>Das denke ich auch nicht. Daher habe ich das Wörtchen falsch

>ja auch in Anführungszeichen gesetzt. Aber das habe ich

>schon an anderer Stelle in diesem Thread geschrieben.

 

Jupp, habe ich gelesen.

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

 

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Hi,

 

nach langer Abstinenz melde ich mich auch mal wieder !

Was ist denn schlecht abgemischt ? Wo bleibt denn der Musikgenuss, wenn man nur damit beschäftigt ist, mögl. Fehler rauszuhören ?

Vielleicht mischen aber einige Injenöre absichtlich " Fehler " rein !?

Ein von der Filmmusik erstklassiger Film ist BEN HUR. Jedoch fehlt mir auf der überarbeiteten, digitalisierten Version auf DVD, der nostalgische Klangcharakter, mit dem der Film lange nicht mehr so wirkt, wie es eigentlich hätte sein sollen ! Das ist für mich ein Beispiel dafür, dass man Stücke auch KAPUTMISCHEN kann .

Apropos mischen, gibt es eigentlich ein Programm, mit dem man selber Toningeneur spielen kann ?

 

 

Grüsse,

 

Dominik

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Feb-03 UM 14:49 Uhr (GMT) [p]Hi!

 

Es gibt Proggis zum aufbereiten von Musik(in der Art des "restaurierens").

Mischen bedeutet ja,man hat ein Mehrspurband(oder HDD) vorliegen,und kann jede Spur separat restaurieren und dann neu abmischen.

das ist wohl zu Hause nur evtl. bei Eigenaufnahmen der Fall.

Meist ist es eher so,daß man eine CD oder Schallplatte verschlimmbessern will :-)

Ich nehme DiamondCut dazu,bin recht zufrieden.Reiche Leuz nehmen Wavelab von Steinberg.Zum Einstieg eignet sich Clean von Steinberg.

Links: www.steinberg.net/de www.diamondcut.de

 

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Guten Tag HE Thomas,

 

nachgelesen, bei Bob Ludwig, einem wohl so genannten Mastering-Guru, Interview in einer der neueren ProductionPartner-Ausgaben. Ludwig bemerkte als Mastering-Mann, die Abmischer hörten typisch falsch; wer die Aufnahme im Studio aufgenommen und abgemischt hat, im Studio mit großen Glasfenstern, sollte die Aufnahme auf keinen Fall mastern. Erst in einer anderen als der Abmischumgebung hörte man die Fehler einer Aufnahme. Ihm geht es ständig so, dass erst er darauf stößt, was da an viel zu vielem Bass drin steckt. Im Übrigen hört er in einer speziell extrem aufwändig und teuer angeschafften HiFi-Umgebung abschließend. Die Mastering-Umgebung sei dafür weniger geeignet. Er verwahrte sich gegen Kollegen, die sich anböten, an zwei Tagen für 5000 US$ eine Produktion komplett zu mastern.

 

Danach kam mir in den Sinn zu unterscheiden, zu unterscheiden zwischen Musik und Akustiksignalen, die in eine äußere Warenform der Musikindustrie gepresst werden. Der Geist schlägt ein wo er will.

 

MfG

Albus

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Feb-03 UM 18:23 Uhr (GMT) [p]Hallo Werner,

 

>Der Unterschied zwischen laut und leise wird also extrem verringert, was

>für den Hörer eine größere scheinbare Lautstärke und eine reelle

>größere Lautheit bedeutet.

 

Genau. Steigerung der Lautheit auf Kosten der Dynamik. Wenn Du so einen Track laut aufdrehst (und ich liebe es, laut zu hören ;-) ), dann sitzt Du vor einer Wand. Unerträglich!

 

>Das jetzt übertragen auf manch neuere CD Produktion, die Zielgruppe (

>RedHotC ) ist nicht unbedingt den feingeistigen Highendern zuzuordnen,

>sondern eher der "reiß die Kiste auf" Fraktion.

 

Was soll ich denn machen, wenn ich nun mal die Chili Peppers hören möchte!? Und nicht irgendein Sarah K.-Chesky-Gefuddel, das super >highendig< aufgenommen ist?

Und mal ganz ehrlich: auch mit extrem viel Liebe zur Musik kann man sich eine CD wie die >Californication< nicht länger als 30 Sekunden anhören. Dann setzen bei mir die ersten leisen Kopfschmerzen ein. Warum? Clipping ohne Ende (siehe Link: eine von unzähligen Stellen aus Track 6). Es ist also nicht immer der Hochtöner schuld...

 

>Also ist das schon vollste Absicht vom Ing., schliesslich sitzen da

>keine Idioten, sondern Leute, die 1. wissen was sie tun, 2. wissen,

>warum sie es so machen und nicht anders und 3. auch noch von der Band

>ausgesucht wurden für eben dieses Tun und machen...

 

Klar. Aber: WER VERDAMMT NOCHMAL SOLL DAS GUT FINDEN??? Sind die Leute denn alle TAUB?

 

 

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