Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Flummie

Suche Alternativen zu Referenc Recording

Recommended Posts

Hallo Musikfreunde,

 

habe eine kleine Sammlung an CD´s von obigem Label und bin auf der Suche nach qualitativ vergleichbaren Labeln. Referenc Recording ist bisher das einzige Label was an meiner Schallplatten-Sammlung kratzen konnte.:-)) Ärgerlicherweise sind es meistens Sampler, die ich von diesem Label besitze!! Habe bisher leider keine weiteren derart guten Erfahrungen gemacht, was den Bereich Klassik & Jazz betrifft. Hinzu kommt noch erschwerend, das eine technisch gute Aufnahme nicht automatisch eine musikalische "Fehlinterpretation" ausgleicht. So habe ich viele LP´S, die zwar rein Technisch nicht dem Geist der Zeit entsprechen, aber als "musikalisches Gesamtwerk" auf dem CD-Markt so nicht mehr zu finden sind, insbesondere Interpretatorisch (Sind in Rente oder verstorben) :-(. Wenn ich lese "Digital Remastert". Da könnte ich kotzen. Denke da z.B. an meine Elvis "Blue Haway" Mono (RCA-LSO) Messtechnisch wahrscheinlich unter aller S...! Aber ein Klang zum suhlen :-)) Also Ihr Vinyler, baut mir bitte eine Eselsbrücke zur CD-Welt´. Habe die Schnautze voll, kistenweise CD´s zu sammeln, die bestenfalls für den Wertstoffhof taugen. Bin für jede Anregung dankbar

 

Grüße

 

Flummie

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Flummie (oder Helmut?),

 

bei Klassik CDs die 4D-Aufnahmen der Deutschen Grammophon, dann Telarc und noch ein paar Cheskys.

 

Bei Jazz fast alle Telarcs, die meisten Cheskys, viele von Mons Records, GRP (beste Stimmenaufnahmen), viele Verve, einige Audioquest, die neueren Blue Note, DMP, Steeple Chase ... mehr fallen mir gerade nicht ein.

 

Natürlich haben auch diese Firmen mal den einen oder anderen Ausreißer, aber ansonsten sind sie durch die Bank sehr gut. Übrigens, auch bei RR ist auch nicht alles Gold was glänzt. Und meistens haben die extrem audiophilen Labels nicht die besten Musiker.

 

Grüße, Amin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi!

 

Als Jazz-Alternative kann ich dir noch das Label "Three Blind Mice" (TBM) empfehlen.

 

TBM konzentriert sich zwar auf den japanischen Jazz-Markt, allerdings sollte das nicht unbedingt ein Hindernis sein. Rein technisch gesehen durch die Bank weg exzellente Aufnahmen, interpretatorisch und kompositorisch von "durchwachsen" bis "hervorragend".

 

Auf jeden Fall mal die XRCD-Releases von TBM anhören!

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo F.,

 

einheimische Produkte sollen nicht zu kurz kommen.

So sind ACT, Enja und ECM (Kennst Du die "New Series" nicht?) sehr zu empfehlen, deutsche Label mit durchweg guter/anspruchsvoller Musik (hauptsächlich Jazz) und Aufnahmequalität.

 

Gruß

 

Micha L

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Micha,

 

gerade Enja ist phantastisch - wer Kontrabass und Gitarre liebt, sollte sich mal Renaud Garcia Fons und Gerard Marais anhören!

 

ECM ist fast immer top, aber oft sehr ruhig, also "Kopfmusik". Neben meinen Favoriten von Gateway (John Abercrombie, Dave Holland, Jack DeJohnette) hat es mir zur Zeit die Platte "If Mountains Could Sing" von Terje Rypdal angetan. Nichts von "digitalem" Klang :)

 

Ciao,

Mark

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Marc und Leo,

 

die von Euch genannten Scheiben habe ich selbst oder kenne sie zumindest.

"Skywards" von Rypdal ähnelt "If Moutains..."

 

Bei Enja fallen mir R. Abou-khalil ein, und M. Waldron ("Seagulls of Christiansund"), bei ACT all die Sachen von Nguyen Le.

 

Gruß

 

Micha L

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Micha,

 

>>bei ACT all die Sachen von Nguyen Le.

 

Klar! Musikalisch und aufnahmetechnisch sehr gut.

 

Kann es sein, dass der Jazz-Bereich sehr viel sorgfältiger produziert wird als die üblichen Pop-Platten? Oder sind es nur die meistens akustischen Instrumente, die den Eindruck einer natürlicheren Aufnahme erzeugen?

Egal - der Jazzhörer kommt jedenfalls bei vielen Labeln voll auf seine Kosten :)

 

Gruß,

Mark

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Mark,

 

wenn gute Aufnahmetechnik Feinheiten zu Gehör bringen kann, ist es doch folgerichtig, nuancenreiche Musik aufzuzeichnen. Davon bietet der Jazzbereich einfach mehr als der Pop. Ausnahmen bestätigen die Regel und sind vom Blues/Jazz meist nicht weit entfernt.

 

Gruß

 

Micha L

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Leut´s

 

danke für Eure wertvollen Tipps. Mit diesen neuen Informationen kann ich ja dann möglicherweise doch noch den Digital-Olymp erklimmen:-). Aber ich glaube so geht es vielen "Vinylern", die zu oft vor lauter Orintierungslosigkeit zu schlechten Aufnahme gegriffen haben und dann noch einen unzureichenden CD-Player haben. In den Fällen wird einem der Einstieg in die "Digitale Welt" sehr erschwert:-(. Umgekehrt ist es aber witziger Weise genau so. So kenne ich wirklich nur eine handvoll Tonabnehmer und Vorstufen, die in der Lage sind die Unterschiede der Medien (LP vers. CD) aufzuzeigen. Ich hege den Verdacht, daß sich dahinter Methode verbirgt. So habe ich viele sogenante (Spätaudiophiele) "HighEnd" Analogketten gehört, die irrwitzigerweise mit meinen Platten so klangen wie die CD´s, die ich in meiner "Abfallkiste" sammel!!?? Dabei waren die Kombinationen (TA/Vorstufe) die Spitzenreiter in der HighEnd Presse??!! Umwerfender Satz eines Bekannten: Das klingt doch fast wie CD!! (Klirr-Audio Phono Zug) Was soll man dazu sagen??

 

Danke nochmal für die wertvollen Tipp´s

 

Flummie

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Flummie,

 

ein Menü ist nur so gut wie der Koch. Oder anders, ein Tonträger klingt nur so gut wie das Studio es zuläßt und eine Anlage klingt nur so gut wie es der Heimanwender ermöglicht. Wer es besser haben möchte muß sich schon anstrengen.

 

Grüße, Amin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi!

 

Noch paar Labels: MD+G , L'oiseau-lyre , harmonia mundi france , sony-classical.

 

Wahrscheinlich sind aber deine Hörgewohnheiten auf alte Aufnahmen geeicht. Generell haben die wenig Höhen und/oder sind in einem dämpfenden Saal aufgenommen. Denons One-Points sind ähnlich aufgenommen,allerdings mit linearem F-Gang. Heutige Geräte und Mikros sind um Welten besser als damals,diesen sehr linearen Klang(wenn der Tonmeister ihn erlaubte) hatte man früher nicht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...