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Neue Friedemann CD

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Seit 1998 ist das Projekt Friedemann zu einem festen Ensemble zusammengewachsen, das sich auch regelmäßig auf den Konzertbühnen präsentiert. »Friedemann« ist damit zum Namen einer Band geworden. Sie besteht aus zwei Perkussionisten, dem Straßburger Musikprofessor Emmanuel Séjourné (Vibraphon, Marimba) und dem Ausnahme-Schlagwerker Markus Faller, sowie dem elsässischen Saxophon-Künstler Philippe Geiss - und aus Friedemann an der Gitarre natürlich. Da diese Persönlichkeiten auch alle komponieren, steht ein großer Talent-Pool zur Verfügung, der den musikalischen Horizont dieser CD erheblich erweitert und die stilistische Unberechenbarkeit - schon immer ein Markenzeichen von Friedemann - ebenso konsequent wie charmant weiterentwickelt. "Kammer Pop" hat er das in Ermangelung eines besseren Terminus schon vor Jahren genannt.

Außer den Stammspielern wirken auch einige Gäste mit. Besonders anregend war die Session mit Dieter Burmester, dem Entwickler und Hersteller von High-End-Geräten, nominiert für den Unternehmer des Jahres 2002. Burmester spielt auf »The sleeping Princess« Gitarre. Hier haben sich zwei Klangfanatiker zusammengefunden: der Techniker und der Romantiker, und beide sind besondere Meister ihres Fachs. Henrik Mumm (Anne Wylie Band) spielt Kontrabass auf »The Samurai who decided to die«, Ingo Rau (Musikproduzent) spielt e-bass auf »The Lady from yonder Hill«, und Kurt Eisfeld (Dozent an der Stuttgarter Musikschule) bringt auf einigen Titeln exquisite elektronische Sounds ein. Die Sängerin und Schauspielerin Alina Lieske schließlich leiht der kleinen Löwin (»The little Lioness«) ihre Stimme.

 

 

Ich wünsche allen Freunden von Friedemann schöne Momente beim geniessen dieser neuen CD.

 

MfG: Thomas

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Apr-03 UM 14:01 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Apr-03 UM 14:00 Uhr (GMT)

 

Hallo Thomas,

 

habe die Scheibe gestern bekommen. Sie klingt sehr gut.

Musikalisch bewegt sie sich in den gewohnten Bahnen: handwerklich gediegen, aber ohne Überraschungen. (Übrigens: Der Burmester bleibt so sehr im Hintergrund, daß man ihn glatt überhört. Wer weiß weshalb Friedemann ihm den Gefallen getan hat.)

 

Bescheiden merkt Friedemann an: "schließlich gäbe es Komponisten und Musiker von ganz anderem Kaliber."

Ein Merkmal eines guten Künstlers hat er aber unbestritten, nämlich einen unverwechselbaren Stil.

 

Gut wie immer sind die ausführlichen Kommentare zu den Musikstücken. Wer sonst beschreibt so detailliert, warum und wie er zu seinen Kompositionen gekommen ist.

 

 

Schönes Wochenende

 

Micha L

 

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