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Micha L

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Hallo Leute,

 

die neue Holly Cole ("shade") ist sehr empfehlenswert, m. E. ihre bisher beste Scheibe. Überraschungen gibt es nicht. Aber ihr bekanntes Konzept wurde weiter perfektioniert. Sängerisch ist sie nochmals gereift.

Einziger Kritikpunkt ist der Preis von 22,99 Euro, meine bisherige Höchstmarke für eine CD.

 

In dieser Beziehung war ich bei einer Wiederveröffentlichung angenehm überrascht. "Things We Like" von Jack Bruce (Die LP ist 1970 erschienen) kostete im gleichen Geschäft knapp 10 Eumel.

 

Vergleicht man beide Scheiben, erkennt man deutlich einen zeitbedingten Unterschied, der mit der technischen Entwicklung primär nichts zu tun hat: Hier scheint noch die musikalische Komponente den Vorrang zu haben - dort hat sich die Tendenz zur "audiophilen" Perfektion durchgesetzt.

Gemeinsam mit John McLaughlin (Mahavishnu), Dick Heckstall Smith (Colosseum) und Ion Hiseman liefert der Ex-Cream-Mann bodenständig-virtuosen Jazz, eher vorantreibend als besinnlich. Ein echter Muntermacher.

 

Gruß

 

Micha L

 

 

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Hallo Micha L!

 

>die neue Holly Cole ("shade") ist sehr empfehlenswert

 

Hört sich sehr gut an, danke für den Tipp!

 

Man muß es ja leider heutzutage fragen: Kopierschutz?

 

Gruß, die Sommerfee

 

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Hallo Axel,

 

komischerweise und zum Glück habe ich keinerlei Erfahrung damit.

Habe probeweise Nero gestartet. Das Programm begann die Musik auf die Festplatte zu speichern. Schätze mal, daß dann auch das Brennen möglich ist.

 

Gruß

 

Micha

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Hi Micha,

 

Danke für den Tip. Ich werde mir auch die nächsten Tage die neue Holly Cole gönnen. Deine Empfehlung macht mich ja noch neugieriger :-)

 

Ich will Dich ja nicht ärgern, aber bei amazon bekommt man die CD deutlich günstiger.

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

 

wie schon gesagt, erwarte nicht wirklich Neues. Aber da Du Fan bist, wirst Du gewiß nicht enttäuscht sein, zumal die Aufnahmequalität erste Sahne ist.

Was mich ärgert, ist die Frechheit der Preisgestaltung, nicht meine persönlichen Ausgabe. Die war früher größer, rund 100 Ostmark für ne Westplatte. Das waren aber vom Umtauschkurs DDR- zu DM bestimmte Schwarzmarktpreise.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hallo Micha,

 

da ich tatsächlich schon etwas länger ein Holly Cole Fan bin, werde ich auch nicht sonderlich viel "neues" erwarten wollen ;-)

 

Ich ärgerte mich auch über die abgehobenen CD Preise, aber zum Glück gibt es ja die Möglichkeit, die eine oder andere ( vom Freund geliehene ) CD zu brennen. ;-)

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

 

ja, Neues muß nicht sein, solange man auch im Sommer ihre Weihnachtsplatte hört, wie ich und sicher auch Du.

 

Leider habe ich bei Neuerscheinungen keine Geduld. Das wissen meine Freunde und warten in aller Ruhe ab. Gram war ich deswegen noch Keinem.

 

Gruß

 

Micha L

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Hallo Micha,

 

mit der Holly Cole Weihnachts-CD kann ich gar nicht aufwarten. Die einzigen Weihnachts CDs, die ich mir gefallen lasse sind von Fresh Aire. Dafür habe ich aber einige andere Perlen von der liebreizenden Dame!

 

Glücklicherweise habe ich es über die Jahre gelernt auch einmal warten zu können. Da ich die neue Holly Cole sicherlich auch noch in ein paar Jahren hören werde, spielen da 2-3 Wochen keine Rolle. Irgendwann wird mein Angebot bei eBAY, oder Media Markt kommen ;-)

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Hallo,

 

volle Zustimmung zu dieser Aufnahme.

Entstanden August ´68 ...,

Cream mit Wheels of Fire gerade auf dem Höhepunkt, jedoch hinter den Kulissen schon Zerfallserscheinungen (spielten anschließend nur noch das Albert Hall Farewell Konzert),

Colosseum in der Gründungsphase,

McLaughlin mit positiv nervös-rauhem Ton, ständig auf dem Sprung... kurz vor der Entdeckung durch Miles Davis.

 

Die Pioniere des wenig später enstandenen Jazz-Rock beim lockeren Jam, man ahnt kaum was daraus nochmal werden sollte.

Aber starke Musik im klassischen BeBop-Stil, eben "Things we like".

 

Habe gute Erinnerungen an diese und Jacks 1. richtige Solo-Scheibe ("Songs for a Taylor"):

Mit EQ auf einen Telefunken-Cassettenrec. überspielt, Wiedergabe über kleine zusätzliche DIY-Box, für damalige Verhältnisse erstaunlich guter Sound, Sommer ´71, im 2CV auf langer Skandinavien-Rundtour, 30°C in Hammerfest (!), Hippies aus aller Welt ...

dazu: die ersten KingCrimson-Scheiben, BitchesBrew, Van Morrison (Astral weeks und Moondance), Rotwein & Käse, erste THC-Erfahrungen, sehr lange Haare...,

 

dann Jazz-Festival in Pori/Finnland u.a. mit Hardin&York sowie Colosseum live (Valentyne Suite und Lost Angeles)...,

die schwedischen Girls waren auch eine Wucht (und hatten damals schon Platten der ominösen Graham Bond Organisation, was mir sehr imponierte)...

 

Gruß,

Michael

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Hallo Michael,

 

im gleichen Stil ist auch McLaughlin´s "Extrapolation" mit John Surman, Brian Odges und Tony Oxley.

 

Zu den alten Zeiten: Die waren hier, bis auf den Aktionsradius, nicht anders.

 

Gruß

 

Micha L

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Hallo Micha L,

 

Du hast wirklich nicht zuviel versprochen, die shades ist ein tolles Album. Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass sich sich nach den letzten beiden Pop angehauchten CDs wieder mehr am Jazz orientiert.

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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