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ThomasH

Plasma TV: Minimalanforderungen

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möchte mir schon seit Ewigkeiten einen Plasma-TV-Empfänger holen, zögere aber immer wieder weil ich nicht genau weiss, worauf man achten muss.

 

Heute sah ich im Mediamarkt einen Samsung PS42PSS3.

 

 

Was habe ich bisher mitbekommen:

 

Lüfterlos soll es sein

Auflösung von 768 x 4xx ist zu gering? für 4:3 PAL TV, reicht aber

für DVDs (ich will aber hauptsächlich TV sehen!)

Auflösung 1024 x .... ist akzeptabel und auch für HDTV geeignet

Neben Scart, Cynch und DVI sollte auch ein Eingang für das neue DVD-Format mit höhere Qualität vorhanden sein.

In dem Gerät sollte ein guter Linedoubler-Chip drin sein, der das PAL-Bild fast Bildschirmfüllend hochrechnet.

 

Gibts da noch was zu berichtigen/zu ergänzen?

 

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Hiho :)

 

Fern jeder technischen Angabe, gebe ich den eindringlichen Rat Dir

den Plasmaschirm ganz genau anzusehen....dabei insbesondere folgendes beachten:

Oberflächen (insbesondere Haut und deren Farbverläufe!)

Seitliche Bewegungen (schmieren)

Kantenverläufe

Digitalisierungsrauschen (springende Raufaser)

...und natürlich das übliche Wabenmuster

 

Hier versagen mE sämtliche Geräte (bis in die 15T€ Klasse!) mit Pauken und Trompeten.

 

Wenn Dich besagtes nicht stört, vielleicht noch eine kleiner Warnung:

Die Standzeit von Plasma-Geräten ist nur ein Bruchteil von normalen CRT-Fernsehern.

Von der Einbrennproblematik abgesehen kann ein Gerät durchaus nach 2-3 Jahren hingerichtet sein.

Ich rede diesbezüglich nicht von einem nötigen Lampenwechsel (wie bei LCD/DLP), sondern Totalschaden.

 

Ich würde an Deiner Stelle weiter zögern, denn ich halte Plasma wirklich nicht für ausgereift.

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

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danke erstmal für die Info.

Mein Problem ist leider auch, dass ich mir sicher bin, das TFT-Pannels demnächst in die Plasma-Regionen einbrechen werden.

Das erste 82 cm Gerät stand schon im Mediamarkt rum.

 

Klar ist, dass ich mir das Gerät ansehe.

 

Ich habe mir das besagte Teil heute im Mediamarkt angesehen.

Es hing an einem DVB-T Tuner (digital, da in Brandenburg das anlaloge TV abgeschaltet ist). Manche Sender waren OK, andere zogen Artefakte und Treppenmuster.

Keine Ahnung, ob es am DVB-T liegt. Zu hause habe ich ja analogen SAT-Empfang und daher keine Ahnung von DVB-T.

 

Generell waren die Pixel in 2m Entfernung noch zu sehen, was mich stört. Das Bild an sich war enorm Kontrastreich und Brilliant.

 

Aber ich werde wohl weiter warten.

 

 

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Hallo,

haben Sie sich schon mal Gedanken über einen Videoprojektor gemacht?

Ein Projektor hat garantiert das bessere Bild, allerdings den Nachteil, dass man verdunkeln muss.

Für das Geld was ein guter Plasma kostet, bekommen Sie einen super Videoprojektor plus Leinwand und einene kleinen konventionellen Röhrenfernseher für die Nachrichten.

Allein das Projektionsbild läßt Kinofeeling aufkommen, Plasma bleibt trotzdem nur Fernseher.

Die Lebensdauer der Projektionslampe liegt mittlerweile schon deutlich über 2000 Stunden und die Preise für Ersatzlampen fallen auch immer weiter.

Es gibt sehr gute Heimkino Projektoren, deren Elektronik von Faroudja mit Scaler und De-Interlacer jedes Videobild hervorragend aufpeppeln.

Die neuste DLP-Generation von TI erlaubt sehr kontrastreiche und helle Biler, die in Farbdarstellung und Brillanz dem konventionellen Fernseher in nichts mehr nachstehen.

Sie sehen, es lohnt sich einen Blick auf die neuen Projektoren zu werfen!!

 

Peter Hess

www.projektor.discgmbh.de

D.I.S.C. GmbH Wörrstadt

 

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Hallo Thomas,

 

die meisten angebotenen Panel haben 852x 480; das ist ausreichend fürs Fernsehen, verwendet man aber externe upscaler, kann man deren hohen Auflösungen nicht nutzen. Wichtig aus meiner Sicht ist noch der Kontrast, und unbedingt prüfen, ob schwarz schwarz oder doch eher grau ist (bei mir musste ich einen kleinen Kompromiss zwischen Auflösung tiefster und höchster Helligkeitswerte machen, mit dem ich aber gut leben kann).

Grundsätzlich würde ich zu Firmen raten, die schon länger mit Plasma arbeiten, wie Fujitsu und Panasonic.

Zu dem von tranci gebrachten Einwand mit der Lebensdauer: Klar, eine Einbrennproblematik mag es bei statischer Nutzung als Anzeigetafel geben; im Fernsehbetrieb aber praktisch irrelevant. Ein Problem ist der Leuchtkraftverlust über die Betriebsstunden; aber auch da musst Du 10 Jahre täglich mehrere Stunden Fernsehen, um vielleicht etwas zu merken... Viele "typische" Plasmaschwächen sind Schwäche der internen Elektronik, wenn man einen externen upscaler verwendet und dann mit einem progressiven und hochaufgelöstem Signal in das Panel geht, sind die Ergebnisse sehr gut.

Zu den von tranci geschätzen Rückpros: teilweise sehr gutes Bild, aber nie so hell wie ein gutes Plasma - ich mag halt nicht verdunkeln müssen - und enormer Platzbedarf (das war für mich DAS Argument; mir ging schon der in den Raum hineinragende 82cm 16:9-Röhrenfernseher ziemlich auf den Senkel, das Plasma ist in höchstem Masse Freundin/Mutter/Gästekompatibel ;-).

Wenn Du warten kannst: Plasma ist ganz klar eine Uebergangstechnologie zu TFT's; die reinen panels sind nach wie vor sehr aufwendig und teuer herzustellen, und der Energieverbrauch ist sowohl bei Herstellung als auch im Betrieb enorm... Entweder 1-2 Jahre warten, oder jetzt ein bezahlbares gebrauchtes Panel erwerben, und dann irgendwann auf ein grosses TFT umsteigen...

Ach ja, viele Panels, insbesondere die professionellen, haben ein Servicemenü, in dem sich die Betriebsstunden ablesen lassen... die IR-Codes kann man z.B. über www.remotecentral.com bekommen; bei den Fujitsu-Fernbedienungen ist rechts oben unter der Folie ein versteckter Knopf zum Aktivieren des Servicemenüs - bei Gebrauchtkauf noch sinnvoll :-).

 

>>Neben Scart, Cynch und DVI sollte auch ein Eingang für das neue DVD-Format mit höhere Qualität vorhanden sein.

In dem Gerät sollte ein guter Linedoubler-Chip drin sein, der das PAL-Bild fast Bildschirmfüllend hochrechnet.

 

Ich rate zu einem externen linedoubler, besser noch einem upscaler. Die gibt es u.a. auch mit DVI-Ausgängen (www.vigatec.de), damit in DVI-Input gibt hervorragende Resultate (wobei analoges RGB je nach Quelle davon kaum zu unterscheiden ist...)

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Hallo Thomas

 

Erfreut stelle ich fest, mal mit Rob einer Meinung zu sein. Auch wenn die Zuverlässigkeit von Plasmas noch fraglich ist, sind sie momentan konkurrenzlos. Die lichtstarke Darstellung ohne räumliche Kompromisse hat für mich den Ausschlag gegeben. Ich möchte EIN Gerät für den normalen TV Betrieb, das gleichzeitig für Heimkino geeignet ist.

 

Meinen Plasma habe ich jetzt eine Woche, aber ich weiß nicht ob ich ihn behalten werde, weil das Netzteilknurren nervt. MM möchte mir erst mal ein zweites Gerät hinstellen.

Es handelt sich um einen preisgünstigen 42Zoll Microstar (Medion), der auf TV und nicht PC optimiert ist. Ein DVI Input ist allerdings vorhanden. Nach der Grundeinstellung mittels der ‚Referenz-DVD’ von Burosch gefällt mir das Bild bei DVD gut. Das Bild vom Tuner ist allerdings etwas enttäuschend. Die von Michael beschriebenen Sägezähne bei bewegten Linien und flächige Farbverläufe stören bei näherer Betrachtung. Außerdem rafft es die Elektronik nicht ganz, immer die optimale Rechenvorschrift zu wählen. Manuelles Auswählen hilft, aber nervt. IMHO zeigen sich hier Mängel bei der Bildaufbereitung um die paar PAL-Pixel-Halbbilder vernünftig auf über 1m aufzublasen. In diesem Bereich tun die Einsparungen bei günstigen Geräten am meisten weh! Externe Linedoubler mögen hier helfen, aber für 852x480 kenne ich bisher kein preisgünstiges Gerät.

Da ihr ja eh kein Analog TV mehr habt, stellt sich das Problem vielleicht nicht?

 

Ton:

Die Medion-Ableger haben geregelte Cinchbuchsen die 2x7Watt bereitstellen sollen. Für den TV Betrieb habe ich mir aktive JBL ‚Control 1 Media’ mit Einschaltautomatik besorgt: Klang an der Schmerzgrenze und Ein/Ausschaltplopp. :-(

Mit passiven, handflächengroßen ELAC ‚Cinema 1 Sat’ LS echt gut (25€ MM Restposten). :-)

Bei DVD läuft eh die Anlage.

 

Der Preis soll bei LCD wegen der aufwändigen Herstellung auch zukünftig höher sein als bei Plasma. Angeblich sollen zukünftig bis 42Zoll LCDs den Markt beherrschen, weil die Lebensdauer höher und Stromverbrauch geringer ist.

Das sehe ich noch nicht ganz. Alle LCDs die ich bisher gesehen habe (~30-106cm) waren unakzeptabel langsam, wodurch sich ständig Nachzieheffekte zeigten. Bei den großen zusätzlich noch Klötzchenbildung bei langsamen Bewegungen.

 

Wirklich zuraten möchte ich dir nicht, mein Ratschlag wäre:

-Achte auf Rückgaberecht und Garantie bei der der Verkäufer den Aufwand trägt. 40kg senkrecht zu transportieren ist im Schadensfall kein Spaß.

-Es sollten genügend hochwertige Anschlüsse, auch für zukünftige Anwendungen vorhanden sein (RGB & S-Video & DVI)

-Die Tonwiedergabe sollte geklärt sein

 

 

Hallo Robeuten

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>Wichtig aus meiner Sicht ist noch der Kontrast, und unbedingt

>prüfen, ob schwarz schwarz oder doch eher grau ist (bei mir

>musste ich einen kleinen Kompromiss zwischen Auflösung

>tiefster und höchster Helligkeitswerte machen, mit dem ich

>aber gut leben kann).

Ja, schwarz ist nicht perfekt, aber der Gesamtkontrast ist für mich auch OK.

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>Grundsätzlich würde ich zu Firmen raten, die schon länger mit

>Plasma arbeiten, wie Fujitsu und Panasonic.

Meistens wurde mir Pioneer als erste Wahl genannt. Ein MM Verkäufer sagte mir, der 433 HDE wird in einem Monat vielleicht für ~5,500€ verkauft. Wäre ja ähnlich wie der Samsung. Das ist IMHO eine Überlegung wert!

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>Zu dem von tranci gebrachten Einwand mit der Lebensdauer:

>Klar, eine Einbrennproblematik mag es bei statischer Nutzung

>als Anzeigetafel geben; im Fernsehbetrieb aber praktisch

>irrelevant. Ein Problem ist der Leuchtkraftverlust über die

>Betriebsstunden; aber auch da musst Du 10 Jahre täglich

>mehrere Stunden Fernsehen, um vielleicht etwas zu merken...

Schwer abzusehen...Die Aussagen sind sehr unterschiedlich. Bei dem vielen Geld möchte man natürlich auch eine hohe Lebensdauer haben. Ich bin aber bereit für mich diese Unwägbarkeit in Kauf zu nehmen.

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>Zu den von tranci geschätzen Rückpros: teilweise sehr gutes

>Bild, aber nie so hell wie ein gutes Plasma - ich mag halt

>nicht verdunkeln müssen - und enormer Platzbedarf (das war für

>mich DAS Argument; mir ging schon der in den Raum

>hineinragende 82cm 16:9-Röhrenfernseher ziemlich auf den

>Senkel, das Plasma ist in höchstem Masse

>Freundin/Mutter/Gästekompatibel ;-).

Darum war Plasma auch für mich erste Wahl. Bei Rückpros stört mich persönlich auch das inhomogene Bild und der geringe Betrachtungswinkel.

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>Ich rate zu einem externen linedoubler, besser noch einem

>upscaler. Die gibt es u.a. auch mit DVI-Ausgängen

>(www.vigatec.de), damit in DVI-Input gibt hervorragende

>Resultate (wobei analoges RGB je nach Quelle davon kaum zu

>unterscheiden ist...)

Kennst du zufällig eine externe Tunerbox mit 852x480 upscaler die bezahlbar ist? ;-)

 

Mit freundlichem Gruß aus Hamburch

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

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Hi Tadzio,

 

 

>>>Wichtig aus meiner Sicht ist noch der Kontrast, und unbedingt

>prüfen, ob schwarz schwarz oder doch eher grau ist (bei mir

>musste ich einen kleinen Kompromiss zwischen Auflösung

>tiefster und höchster Helligkeitswerte machen, mit dem ich

>aber gut leben kann).

Ja, schwarz ist nicht perfekt, aber der Gesamtkontrast ist für mich auch OK

 

Hier kann man dann,wenn man einen DVDP mit Gammaregelung hat, noch einmal nachbessern (bei mir ist der Kontrast am upscaler und am Panel so eingestellt, dass hellste Werte noch optimal aufgelöst werden, das führt dann zu dem bekannten Grau bei Fast-Schwarzwerten... Im DVDP dann entsprechend die Gammakurve verzerrt, Ergebnis sehr befriedigend ;-).

 

>>>Zu dem von tranci gebrachten Einwand mit der Lebensdauer:

>Klar, eine Einbrennproblematik mag es bei statischer Nutzung

>als Anzeigetafel geben; im Fernsehbetrieb aber praktisch

>irrelevant. Ein Problem ist der Leuchtkraftverlust über die

>Betriebsstunden; aber auch da musst Du 10 Jahre täglich

>mehrere Stunden Fernsehen, um vielleicht etwas zu merken...

Schwer abzusehen...Die Aussagen sind sehr unterschiedlich. Bei dem vielen Geld möchte man natürlich auch eine hohe Lebensdauer haben. Ich bin aber bereit für mich diese Unwägbarkeit in Kauf zu nehmen.

 

Fujitsu gibt da recht klar Auskunft bez. Minderung der Leuchtstärke... Umgekehrt habe ich noch niemanden kennengelernt, dessen Plasma durch was anderes als einen Transportschaden (Displays für Messen etc.) verreckt wäre.

 

>>>Ich rate zu einem externen linedoubler, besser noch einem

>upscaler. Die gibt es u.a. auch mit DVI-Ausgängen

>(www.vigatec.de), damit in DVI-Input gibt hervorragende

>Resultate (wobei analoges RGB je nach Quelle davon kaum zu

>unterscheiden ist...)

Kennst du zufällig eine externe Tunerbox mit 852x480 upscaler die bezahlbar ist? ;-)

 

Klare Antwort: Nein. Die linedoubler von I-SCAN sind für ihr Geld sehr gut, wenn es "nur" um progressive scan/linedoubling geht. Ansonsten einen gebrauchten vigatec + externer Tuner/Tuner in altem Videorekorder o.ä. Von vigatec gibt es auch einen reinen linedoubler mit integriertem Tuner, der aber nicht gerade komfortabel ist - für mich wäre der nichts...

Wenn man sich für einen Linedoubler/Upscaler entschieden hat, braucht das Panel auch gar nicht viele Anschlüsse (meines hat gerade einmal zwei RGB, von denen nur einer genutzt wird :-)).

 

 

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Hi,

 

wir waren auch an einem Plasma-TV interessiert.

Doch die Bildqualität, Auflösung, Kontrast, Schwarz, Farbdarstellung konnten im Vergleich zu unserem Loewe-Großbild-TV nicht überzeugen.

Es war sogar sehr enttäuschend.

 

Ist jetzt erst mal durch das Thema.

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