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phreak42

Mivoc LAW3064XM subwoofer

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Hallo,

 

hat vielleicht jemand Erfahrung mit diesem Subwooferchassis?

Ich will das mit einem 15" Passiv-Radiator in einem ca. 80L gehäuse einsetzen. Simulationsmäßig haut es ganz gut hin.

Wie ist die Qualität des Treibers?

Wie der Sound?

Gibt es den noch irgendwo anders als bei Speaker Trade für schlappe 300 dm?

 

Danke, Ciao

Timo

 

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Hi Habe leider keine Erfahrung mit dem Law3064XM,bei www.lautsprechershop.de dürftest Du aber für DM287 fündig werden.Warum eigentlich mit Passiv-Radiator?Die Baupläne von mivoc sind doch mit Reflexrohr,da treibt eine Passivmembran doch lediglich die Kosten in die Höhe ohne wirklich tiefer zu spielen. mfG Reimann

 

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Hallo,

 

die Idee mit der Passivmembran ist sehr gut.

Habe den Sub mit dem kleinen Bruder 25... gehört.

Das Reflexrohr gibt deutliche Pfeifgeräusche bei tieferen Frequenzen und gehobener Lautstärke von sich! - Da ist eine Passivmembran auf jeden Fall besser, wenn auch teurer.

 

Mir persönlich gefiel der 25... für den Stereobetrieb nicht so sehr. Ich hatte sehr große Probleme, ihn unauffällig zu den Satelliten mitspielen zu lassen. Irgendwie zu wummerig.

Ich glaube ich würde einen geschlossenen Sub wie etwa den Peerless 257CSX aus IT-Katalog vorziehen.

Kostet ja sogar noch weniger, oder?

 

Gruß Jan

 

 

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Hallo Jan,

Es gibt nur keinen geschlossenen Sub, der so tief spielen kann. 20 Hz muessen schon locker drin sein, und das bei respektablen lautstärken.

Da ich auf equalizer u.ä. verzichten will, bleibt eigentlich nur noch der Passivradiator übrig.

Bietet sich auch an, da die 15" PRs hoffentlich schon bald hier eintreffen. :-)

Ich will auch gleichzeitig einigermaßen hohe effizienz, bzw. max SPL, da der sub zu Midbass-Hörnern kreuzen wird, die mit 105-110dB/W/m aufwarten.

Ich werde sowieso zwei subs einsetzen, da die trennfrequenz mit 100 Hz recht hoch liegt und ein einzelner sub leicht lokalisiert würde.

Danke für deine Antwort.

 

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Hi,

es gibt sehr wohl einen geschlossenen Sub, der linear bis 20Hz runter geht. Der URPS nämlich.

PM hat den Nachteil, dass sie größtenteils gegenphasig schwingt.

Bei der Trennfreuenz kommt es sehr darauf an, mit welcher Flankensteilheit man trennt. 120Hz mit 24dB/Okt sind locker ohne Lokalisationsprobleme zu realisieren.

Außerdem regt man bei Verwendung von zwei Subs in einem Raum noch zusätzlich andere, neue Raummoden an.

 

Joohoo

 

 

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Hallo,

Passivmembran, JA.

:-)

Und zwar, weil ich nicht 20Hz/100dB mit 1kW erzeugen will. Das ist ineffizient und bringt mich nicht zum Ziel. Ich glaube keine Sekunde das der URPS besser klingt als ein gut gemachter PR-Sub. Das konzept halte ich für overhyped, sorry.

Momentan benutze ich einen Dipol-Sub, der auch sehr gut funktioniert. Das problem ist die maximallautstärke, die logischerweise zu niedrigen frequenzen stark abnimmt, da die Membranauslenkung zu groß wird und die verzerrungen ansteigen.

Meiner Erfahrung nach sind 120 Hz auch bei steilflankiger trennung ortbar. Auch URPS-treiber werden bei größerer auslenkung (und daran wird ja nicht gespart) einiges an K2 und K3 los, was höhere frequenzen sind, die leicht ortbar sind. Probier mal, nur den Sub einzuschalten, und dreh laut auf. :-)

Mehr Subwoofer regen nicht pro forma mehr raummoden an. Es gibt einen guten Artikel im Netz, der Erklärt wie der optimalfall aussieht, nämlich einen Array hinter den main-LS. Sorry den Link habe ich gerade nicht zur Hand.

Bei interesse such ich den nochmal.

Ciao

Timo

 

 

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Hi

 

>Und zwar, weil ich nicht 20Hz/100dB

>mit 1kW erzeugen will. Das

>ist ineffizient und bringt mich

>nicht zum Ziel. Ich glaube

>keine Sekunde das der URPS

>besser klingt als ein gut

>gemachter PR-Sub. Das konzept halte

>ich für overhyped, sorry.

 

Dann solltest du dir mal einen gutgemachten URPS anhören!!!

 

Wegen der Phasenlage will ich Murphy wiedersprechen, denn die Passivmembran hat einen ähnlichen Phasenverlauf wie ein Bassreflexrohr, aber ich glaub das hatten wir schon mehr als einmal.

 

>Mehr Subwoofer regen nicht pro forma

>mehr raummoden an. Es gibt

>einen guten Artikel im Netz,

>der Erklärt wie der optimalfall

>aussieht, nämlich einen Array hinter

>den main-LS. Sorry den Link

>habe ich gerade nicht zur

>Hand.

 

Ich glaub auch, ich hab irgendwo mal gelesen das man damit Raummoden sogar verhindern kann. Bin mir aber nicht sicher.

 

MFG Sven

 

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Hallo everybody,

Ich will ja keinem was madig machen, nur vielleicht darstellen wieso ICH persönlich für's URPS konzept nicht bin.

Bitte nehmts nicht persönlich, jeder hat halt seine vorlieben.

Ein Kernproblem beim URPS sehe ich bei der "Power Compression", also dem durch aufheizen der schwingspulen sprungartig ansteigenden widerstand der kupferspule.

Wie seht ihr das?

Wie gesagt, die midbass-LS sind hörner die von solchen problemen frei sind :-).

Grüße

Timo

 

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Hi,

der rote URPS läuft seit dem Bau ohne thermische Probleme, selbst wenn sich die VC's aufheizen, welchen Einfluss soll das auf die Wiedergabe tiefster Frequenzen haben?

Auch die Mär von 1kW solltest Du und auch andere endlich mal ad acta legen, damit läuft er zwar auch ohne Probleme, nur braucht er die Leistung nun wirklich nicht. Zu der zeit hatte ich aber nur die Wahl zwischen 70 Watt oder 900 Watt, und die 70Watt-Endstufe beginnt so früh zu clippen, dass das Hören damit keine Freude ist. Inzwischen habe ich eine Endstufe mit 400Watt sinus an 4 Ohm, die reicht selbst für derbste Pegel, die ich, entgegen anderslautenden Gerüchten, aber nur höchst selten höre.

Inzwischen haben einige Leute mich besucht, so auch Dirk Rose, der wird wohl in der kommenden Woche auch etwas dazu schreiben.

Also hör auf, irgendwelchen Mist über den URPS zu schreiben und Probleme zu vermuten, wo keine sind.

Dass Du, aus mir allerdings unbegreiflichen Gründen, den URPS nicht magst, ist eine Sache.

Dass Du aber ohne Kenntins solch einen Unsinn schreibst, eine andere.

Oder hast Du einen URPS schon mal gehört?

Komischerweise verstummen alle! Kritiker, sobald sie die ersten Töne hören.

Besuch mich, dann zeige ich Dir, was Dir entgeht.

 

Joohoo

 

 

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Hi,

wer sich ne Polyplopp-Membran für die Wiedergabe im Tieftonbereich aussucht, sollte sich eh mal auf seinen geistigen Zustand hin untersuchen lassen. Über die damit auftretenden Probleme würde ich mir an Deiner Stelle mal ernsthafte Gedanken machen. Stichwort Hysterese-Effekt, gilt im übrigen auch für die PM.

 

Joohoo

 

 

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Tach,

 

>geistigen Zustand hin untersuchen lassen.

 

Also, in diesem und dem vorigen "Beitrag" unterstellst du mir Unkenntnis und geistige Umnachtung.

Flame Wars sind mit mir nicht zu machen, entweder wir führe eine technische Diskussion, oder gar keine.

JEDES technische System hat seine vor und nachteile. JEDER hat das recht sich die Eigenschaften die er benötigt zu definieren und entsprechend zu designen.

Du hast hier nicht die Wahrheit gepachtet.

 

Power Compression: Die Spule heizt sich auf, der Widerstand erhöht sich, impedanz + FR ändern sich, schallpegel sinkt. Das alles geht sehr schnell, impulse werden dadurch gekillt. Es handelt sich nicht um ein banales problem und ist gerade im tiefbassbereich wo auch bei normal effizienten systemen viel power verbraten wird zu beachten.

 

Effizienz: Wenn ein 70 W verstärker "so früh zu clippen beginnt" sollte einem schon klar sein das es sich hier um ein extrem uneffizientes system handelt. Und dadurch das man viel power reinpumpen muß handelt man sich Power Compression ein.

 

Ich schreibe hier nicht "irgendwelchen Mist" über deinen heiligen Gral URPS sondern ich habe nur erläutert wieso das konzept FÜR MICH nicht in frage kommt.

 

Eigentlich wollte ich gar nicht über URPS reden, sondern über dieses Mivoc Chassis LAW 3064 XM.

Also zurück zum Thema.

 

Cool Off, Flame Away.

Timo

 

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Hi,

wer hat denn mit seinen haltlosen Behauptungen überhaupt erst dafür gesorgt, dass Einrede kommt?

Wenn man etwas schreibt, sollte man schon etwas darüber wissen und nicht einfach so "aufs Geratewohl" wilde Vermutungen anstellen und dementsprechend steile Behauptungen aufstellen.

Dass Du eine Plastikmembran zum Thema für Basswiedergabe erhebst, zeigt doch zu deutlich, wie wenig Ahnung Du von diesem Bereich hast.

Bist ja auch schön in Sachen Hysterese ausgewichen.

Dazu noch eine locker vor sich hin schwabbelnde Passivmembran, schon hat die Wiedergabe nur noch lockeren statischen Zusammenhang mit dem Eingangssignal.

Nochmal: ich lade Dich gern zu einem Hörtest ein, wohne in Hamburg, danach könnten wir dann weiterspekulieren, allerdings dürfte Dir daran dann der Spass vergangen sein. ;-)

 

Joohoo

 

 

 

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