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charon

Zweiwegsystem mit hornunterstütztem tiefton?!

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Bin dabei mein Sub-Satellitensystem durch Standboxen zu ersetzen.

 

Meine Zielsetzung ist vor allem ein dynamisches Auftreten der Lautsprecher zu erreichen wobei der Bass und Tiefbass (bis ca. 35 Hz) auf keinen Fall zu kurz kommen soll! (sprich ich will keine box wo der bass "dünn" klingt)

 

Das is eigentlich ein lösbare Zielsetzung wenn meine monetären Mittel nicht "ziemlich" beschränkt wären (ca. 7500 öS = 1070 DM)

 

Meine (derzeitiger) "Lösungsansatz":Zur Zeit denk ich an Zwei-Weg-System mit einem 20cm Tieftöner in einem backloaded horn. Dazu eine Hochtöner der tief trennbar ist (und dabei trotzdem noch ne "gute" figur macht) (Trennfrequenz ungefähr bei 1800-2000 Hz)

 

Meine Chassisfavoriten:

TT: Focal 8 V 4412

HT: Audax TW 034 X0 oder Audax TW 025 A16

 

Würde mich freuen wenn ihr eure Meinung zu meiner Chassiswahl äußern könntet (Hörerfahrung, Alternativen) und da ich leider kein stolzer Besitzer von AJ-Horn bin würde ich jemanden bitten mal das Horn zu berechnen (Chassisdaten kann ich dem dann ja mailen)

 

 

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Tach,

 

mmmm. Keine leichte Sache. Ich würd dir mal sagen, dass du am besten den FE208S von Fostex ins Jerichohorn steckst. Das Horn arbeitet auch bis gut 37Hz runter und macht mit dem Treiber schon gut 115dB. Der Wirkungsgrad liegt so bei 98dB. das Teil macht linear 7mm Hub. Den Hochtöner kannst du auch gleich weglassen weil das teil perfekt bis 18kHz arbeitet. Dann hast du keine Probleme mit Phasen-Laufzeitverschiebungen außerhalb der achse die dir den indirekten schall und somit die wichtigsten Rauminformationen versauen. Die Breitenordnung bei dem FE208 ist bei 2m Stereodreieck bis auf 10cm genau. Allerdings hat das teil einen zu starken Magneten, weswegen das Ding ab 1kHz mit 10dB in die Höhe schießt. a braucht man schon mal mind. nen Verzerrungsfreien (ab 700,- bei Monarch) Oktavequalizer. Besser einen 1/3-Oktav-EQ. Dann hast du ne GrandSlamm auf jeden Fall mal in die Ecke gestellt!

 

mfg, Joschka

 

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klingt interessant

 

auf einer Webpage hab ich ein Jerichohorn mit dem Fostextreiber gesehen, das passiv equalisiert wurde (laut der page ein K&T Bauvorschlag aus dem jahre 96)

 

is das ein guter Bauvorschlag??

 

laut den technischen Daten auf der fostexseite hat

der fe208 sigma eine lineare auslenkung von 0,75 mm!!!! is das ein Druckfehler??

 

wo find ich technische Daten von dem Monarchequalizer bzw. deren Homepage (ich hab bis jetzt vergeblich gesucht)

 

kannst du mir noch ein paar andere konstruktionen empfehlen die für den fe208 in frage kommen (hab mich mal ein bisschen umgschaut und es gibt wirklich tollaussehende hörner) sie können ruhig ein "wenig" kompliziert zum bauen sein...

 

Danke schon im voraus wenn du mir wieder antworten könntest

 

 

 

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Hallo,

der 'siggi' (fe 208 s) macht, wenn man nach spulenüberhang geht, +- 1,6 mm Hub linear.

praktisch klirrfrei macht das ding +- 5 mm hub.

 

die passive equalizing-version kann man...

äh..verbrennen. Es verbessert, keine frage,

aber für liebhaber tonal ausgewogener wiedergabe

immer noch eine beleidigung.

daher haben joschka und ich zur zeit EQ's

im gebrauch. ein genau angepasstes aktives filterchen ist in arbeit.

 

ich habe meine siggis in schmacks-hörner

untergebracht, die von Subs unterstützt werden,

unterhalb 80 Hz.

 

Falls Du das jericho nachbauen willst:

das ding hat einen zu kleinen hornmund,

daher direkt größer auslegen.

Mein schmacks-horn arbeitet im bereich 60 bis

ca 250 Hz wesentlich linearer im f-gang.

das ist hörbar.

er hat einen doppelt so großen hornmund, hat aber

die halbe hornlänge wie's jericho.

 

das nur als anhaltspunkt, um andere hörner beurteilen zu können.

 

also Hornmumd nicht zu klein, sonst f-gang zu wellig....

hornlänge sagt was über die untere erzielbare frequenz aus, für 35Hz reicht zum Beispiel

das jericho gerade so nicht aus....

mit leichten equalizing dürfte es ohne grosse dynamik-verluste zu korrigieren sein....

 

Also meine Empfehlung:

ohne aktives Equalizing vergiss es besser mit breitbändern zu arbeiten und im bassbereich ist man als 'passivling' immer im nachteil...(:

 

mit voll-aktiven grüßen ralf

 

 

 

 

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Hallo charon

 

Wenn Du Dir einen Equalizer zulegen willst (und das mußt Du..:-)), dann schau Dir den Ultracurve von Behringer an.

 

www.behringer.de

 

Für unter Tausend ein sensationelles Teil! Arbeitet volldigital, und kann mit einem Meßmikro auch die Wiedergabe automatisch linearisieren.

Kann ich nur empfehlen!!

 

mfg

 

Andi

 

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Mhm ein Breitbandlautsprecher zu verbauen würde mich wirklich reizen, nur hab ich trotzdem noch einige Probleme damit:

 

1. ich habe noch nie ein gutes Breitbandsystem gehört (außer fernseher *g*) und weiß daher nicht so ganz worauf ich mich einlasse(n will) kennt irgendwer einen händler in oberösterreich wo man so was probehören kann??

 

2. mein verstärker is auch nicht grad das richtige! ein günstiger (nicht billig!! *g*) 120W an 8 Ohm Sherwoodverstärker (is der halbwegs für so was einsetzbar) oder wär es sinnvoller auf einen leistungsschwächeren Röhren bzw Class A verstärker umzusteigen (ab welcher preisklasse findet man da was halbwegs vernünftiges)

 

3. hast du schon mal mit MP3s gehört? meinen größten Teil meiner Sammlung habe ich archiviert; find ich viel bequemer zum hören (außerdem steht mein rechner gleich daneben) laut theorie gehen ja keine hörbaren informationen verloren...

irgendwelche Erfahrungen damit, ob (gutgemachte) MP3s die räumliche Abbildungsfähigkeit der Musik (stark) einschränken??

 

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Hallo charon,

1. kA

2. 120W an 8 Ohm, hört sich genau richtig an,

ich habe '75W Sinus an 8 Ohm'-Verstärker dran hängen.

3. MP3 gehört, ja und WIE....

Rainer Halstenbach, Trancemeister und Ich

haben da einige vergleiche angestellt.

Ebenso hat vorher Rainer eine MP3-test-cd

erstellt, bei der forumsteilnehmer heraushören

sollten, was original, 128kb und 256kb hat.

die räumliche abbildungsfähigkeit wird

fast überhaupt nicht beeinflußt.

fast, wie gesagt, ich kenne einen einzigen titel (centic 'drum it') bei dem selbst

die höchsten einstellungen von MP3

noch hörbare artefakte hinterlassen. die sind aber so gering, das ohne kenntnis des originals

rein garnichts auffällt.

diese artefakte tauchen auch immer nur kurzzeitig

auf, wobei ich durch versuche herausfand:

1. nur original fraunhofer-encoder brings

2. mehr als 160kBit encoden, am besten 256,

320kb bringt nichts mehr

3. der fraunhofer kennt noch eine einstellung

die länger herumrechnet (ich benutze musicmatch), diese einstellung verschlimmert

die artefakte seltsamerweise...

 

wobei ich noch betonen muß: bei normaler musi

ist nichts auszumachen an unterschieden, welcher art auch immer. bisher....meine 'forschung'

in dieser nrichtung ist noch nicht abgeschlossen,

ich warte noch auf mein dvd-player, der den kram abspielen kann, um meine erfahrungen nicht nur auf meine soundblaster live zu beschränken...

mfg ralf

 

 

 

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Joschkaaa, GrandSlamm in die ecke gestellt????

pfff, ich hab des teil wirklich schon etwas länger hören können und die Wilson ist ein guter speaker!

zwar konventionell gemacht (br im tt...) aber gut gemacht!!!

 

cu, jens

 

 

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hy charon

 

du lässt dich auf nichts schlimmes ein...

ich habe breitbänder vom typ fostex fe103 Sigma im einsatz, spielen ab 100Hz aufwärts alleine...untenrum helfen ihnen zwei ausgewachsene Tieftöner.

zumindest vom 103 kann ich dir sagen, dass er einen Hochtöner überflüssig macht, sprich du wirst im HT nichts vermissen. Generell sehr räumliche wiedergabe, v.a. im mitteltonbereich musst du aber, wie ralr gesagt hat, tätig werden, hier übertreibens die fostex sehr...

ohne EQ klingts seeeeehr vordergründig...

den 208 hab ich selbst net verbaut, wollt dir nur sagen das sich BB lohnen, di e80 mark für meine kleinen BB´s ham sich gelohnt!

 

cu, daeda

 

 

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hab mir jetzt mal ein bisschen nach einem passenden Horn umgesehen

 

Was mir wirklich optisch sehr zusagt is das Hedlund-Horn!

 

Nur ist der Bauvorschlag eigentlich für einen Lowther-Treiber. Wie müsste den die "Druckkammer" für den Fostex aussehen?? (vom Volumen her, zum Glück ist bei dieser Konstruktion die Größe variabel ohne, dass sich der Hornverlauf ändert)

 

Muss diese Kammer eigentlich irgendwie bedämpft werden!

 

Noch eine Frage zur Richtwirkung im Hochtonbereich

im f-gang fällt die kurve bei 30° um über 10 dB

wie wärs mit einem bei ungefähr 10000 Hz mit 6dB Frequenzweiche eingekoppelten Bändchenhochtöner??

oder ist die Richtwirkung des BB gar nicht so hörbar??

 

 

 

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