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smiley_nrw

Neuling sucht Horn-Hilfe

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und zwar zum Thema Tiefbass...

 

die Idee nen Klipsch-Horn zu basteln das aktiv angesteuert wird gefällt mir ziemlich gut als Sub-Lösung :-))

 

nur:

 

wo bekomme ich Baupläne des selben?

 

und

 

was ist das perfekte chassis? (was ist mit Isophon PS385/399S??)

 

und

 

welche modifikationen sind sinnvoll und notwendig?

 

und vor allem

 

welche Argumente sprechen dagegen ?? :-O

 

THANKS

 

Dirk

 

 

 

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danke schonmal,

 

ist aber eine sehr unübersichtliche Seite...

 

hast Du eine genauere Angabe des Bauplans?

 

der Link der "inoffiziellen Klipsch Seiten" funktioniert nicht.

 

cu

 

Dirk

 

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Hallo smiley-nrw

gegen das Klipschhorn als Subwoofer sprechen:

1. braucht eine Raumecke (Wand-Boden halte ich nicht für gut)

2. extremer Tiefbass (unter 25Hz) geht nicht.

3. das Verhältnis zu deinen Nachbarn wird sich

dramatisch verschlechtern.

 

Als Treiber empfehle ich Monacor SP-38/300PA

Fs: 40Hz, Qes: 0,24 Wirkungsgrad 5,5% Linearer Hub: +/-4mm, sehr preisgünstig.

Hab ich in einer Disco in die K-Hörner eingebaut, nachdem die 15Zöller eines nahmhaften Amerikanischen Herstellers kaputt waren!

Die Hörner bringen jetzt noch mehr Druck als früher und haben schon einige Techno-parties (mit unfassbaren Basspegeln) klaglos überstanden.

 

Klipschhornpläne kann ich dir mailen.

 

m. f. g.

 

QB3

 

 

 

 

 

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bestätigt nicht meine erfahrungen.

ich kenne ein klipsch-horn in saarbrücken, das erst unterhalb 4 Hz anstalten macht nachzulassen...

äh...aktiv entzerrt, um die ca. 9dB/Okt unter 80 Hz zu kompensieren, die entzerrung macht aber bei

30Hz schluss, d.h. es bleibt auf den niveau.

bei 6 Hz gibet eine Resonanz des Fußbodens,

der wohl 'etwas' unterstützt im f-gang.

 

aber abgesehen davon, finde ich es eh nicht sinnvoll unter 25 Hz irgendwas wiedergeben zu wollen....

 

mfg ralf

 

 

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1. ich habe eine Ecke frei in meinem WZ

2. dieses Zimmer ist nach meinem Verständnis nicht für unter 25Hz geeigenet (Wandlänge knapp unter 5m, quadratisch)

3. meine Nachbarn mögen auch musik ... :-))

 

Bitte maile mir die Klipsch-Pläne: ohneziel@gmx.de

(kein Scherz, emails kommen an - aber in foren etc. wird keine "toplevelemail" veröffentlicht, sondern umgelenkt...)

 

 

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Das kann nicht das original Klipschhorn sein! Das

benötigt nähmlich keine Entzerrung von 9dB/okt unterhalb von 80Hz sondern geht linear bis mindestens 40 Hz runter. Je nach Raum sind 35 - 25 Hz erreichbar. Der Schalldruck mit z. B. oben genannten Treiber überschreitet mühelos die 130dB Marke - unterhalb der Raumgrundresonanz fällt der Druck aber rapide ab - so auf 80dB-niveau. Eine Entzerrung würde den Dynamikspielraum des Horns massiv einschränken. Da kann man lieber gleich ne geschlossene bauen und sich die komplizierte sägerei sparen.

 

Ob es sinnvoll ist etwas unter 25Hz wiederzugeben sollte jeder für sich selbst entscheiden - aber vorsicht! Suchtgefahr! Ich persöhnlich kann mich leider nur noch als Tiefstbassjunkee im Endstadium

bezeichnen:-)

 

m. f. g

 

QB3

 

 

 

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also keine entzerr-elektronik... auch gut (wenn nicht besser)

 

spielt das klipsch dann also immer bis zur raumresonanz linear (wenn sie über ca.35 hz liegt)?

 

was muss man ändern, um dieses eckhorn (ohne elektronik) bis in den tiefsten keller spielen zu lassen?(20-100 hz, darüber ist alles egal) größer bauen - andere treiber?? (habe leider keine möglichkeit zu simulieren..)

 

bin für jeden tipp dankbar - ich will dieses teil nur einmal bauen, dann aber richtig

 

erreichen will ich übrigends hifi-tief-bums, nicht kino-bums ... (und wenn ich mal in eine "vielzugrossluxuswohnung" umziehe sollte das teil auch 20hz machen...

soweit die wunschvorstellung - ist das machbar??

 

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Hallo Andreas,

 

AutoCad LT läßt sich in Word importieren und kann dann von jedem gelesen werden, wenn der Maßstab paßt. ZT. geht es über die Zwischenablage (ACad 2000).

MfG

Peter

 

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Hallo

hab´ die Pläne gerade gemailt.

angekommen?

 

Die Bassqualität von richtigen Hörnern

- das Klipschhorn gehört zu den kleinsten Vertretern dieser Spezies - ist wohl kaum zu überbieten.

Die Raumakustik muss allerdings schon ein wenig

mitspielen, da durch die Eckposition alle Resonanzen maximal angeregt werden. Hin und herschieben der Box geht nicht.

Bei 5x5 Metern (Deckenhöhe doch nicht etwa noch 2,50?) sehe ich da schon Probleme auf dich zukommen:-(

 

Das Horn lässt sich nach Meinung von Paul Klipsch

beliebig verkleinern und somit höchstwahrscheinlich auch vergrössern.

Um 20Hz Grundraumresonanz ausreichend anzuregen schlage ich eine lineare Vergrößerung aller Maße um den Faktor 1,5 vor.

Mit Treiber Monacor SP-55A/1200PA.

Wie ob ich Wahnsinnig bin...

...na klar - vollkommen durchgeknallt!:-)

also überlegs dir gut!

 

QB3

 

 

 

 

 

 

 

 

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ist das original klipsch-horn

für einen 30er treiber gebaut worden (quelle:Besitzer des Horns) mit einen qts ca. 0,6

(quelle:Heinzerling-Buch).

Er hat es auf einen 40er treiber umgerechnet.

Soweit ich reingucken konnte stimmt es mit den

bauplan ausnen klinger überein.

Also wer hat wirklich DAS ORIGINAL ?

 

Ist aber meiner meinung nach schnuppe.

es sind allgemeine parameter festzustellen,

wie die aufschlussreichste: membranbewegung

messen, natürlich über die frequenz, in zusammenhang reprodizierten schalldruck und

reingesteckte leistung vergleichen.

da sieht selbst einen geschlossene box

bei 16 Hz noch alt aus dagegen (bei backloaded gleichstand, schmackshorn kurzerhand als frontloaded umgefuttelt zum vergleich), obwohl die frequenz so ein horn ANGEBLICH nicht abstrahlt.

 

Zu den horn in saarbrücken kann ich folgendes berichten: ich hatte einen tongenerator dranhängen

und mal frequenzen unter 16 Hz durchgenudelt mit

etwas höherer lautstärke, da nichts zu hören war.

bei 6 Hz hatte ich einen volltreffer.

in ca. 2 sec nahm der fußboden die schwingungsennergie auf und schaukelte sich auf ca. 3 cm amplitude auf, indem moment

riß ich panikartig den tongenerator aus dem

cynchbuchsen....

naja, das haus steht immer noch *g*

mfg ralf

 

PS: die fußboden resonanz ist bei der f-gang-messung sichtbar, samt oberwellen...

 

 

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das basshörner recht unkritisch auf raumreso's reagieren.

bei normalen subs gäbe es keine chance herr

über die raum-reso's zu werden.

daher vermute ich auch den prinzipbedingten

trockenen bass der hörner allgemein.

um das mit normal-subs zu erreichen, wirds aufwändig, aber noch besser....äh..bässer...

mfg ralf

 

 

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Hi,

 

ich kann Dir zwar auch keine Pläne besorgen, aber vielleicht ein paar Anregungen zum Aufbau geben.

 

Eigentlich brauchst Du ja zwei Ecken, es geht aber auch mit einer "künstlichen Wand" die, wie bei mir, ca. 115 x 115 x 15cm misst und eine oben offene Kiste aus 25mm Spanplatten ist, die mit Sand befüllt werden kann. Das reicht bei nur einer vernünftigen Raumecke aus.

 

 

Zum Aufbau kann ich Dir nur raten alles auszuschöpfen was Du handwerklich lösen kannst.

 

Bei mir war damals der ACR-Klipsch-Nachbau die Grundlage. Dann kamen noch mal ca. 10qm 19er MDF auf Seitenwände, Boden, Deckel und Front. (jetzt 60mm dick)

 

Das MDF kostet viel weniger wenn man ganze Platten kauft und diese dann bei einem Bekannten sägt.

Die Hohlräume ober- und unterhalb der Basskammer sind mit Sand befüllt. Zwischen Basskammer und der rückwärtigen Austrittsöffung sitzt ein 9mm Versteifungsbrett. Die seitlichen Öffnungen der Basskammer sind bündig mit einer eingelassenen 19mm MDF-Platte auf einer 3mm Stahlplatte verschlossen. Das originale Brett (13mm) war ja nur draufgepappt. Genauso ist auch das hintere senkrechte Brett was an der Wand im 45 Grad-Winkel steht jetzt 38mm und nicht 13mm dick.

 

In der Summe ist das Gehäuse mit Treiber leider ca. 145kg schwer, klingt dafür aber gut.

 

Ursprünglich wollte ich als MT/HT auch ACR Treiber (Fostex D800 mit H220 und T825), aber ACR zog sich aus dem Hornverkauf zurück und ich musste mir Alternativen suchen die ich dann bei Avantgarde Acoustic auch fand.

Der MT/HT der UNO ist nicht wirklich viel teuerer und auf jeden Fall besser als Fostex.

 

Übrigens ist es ganz nützlich wenn Deine Nachbarn Musik mögen. :)

Mir liegt es beim Eckhorn aber eigentlich nicht am Pegel sondern eher am Klang. Die Lautstärken die erreichbar sind kann man kaum als Nachbarschaftskompatibel bezeichnen. Der Bass ist zwar nicht Abgrundtief aber sehr präzise.

 

 

mfG

 

Michael

 

http://home.t-online.de/home/kater.mayk/eckhorn.jpg

 

 

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Hey,

das sieht ja echt Spitze aus

 

hab vor langer Zeit mal ne Form gebaut für ein 200 Hz Kugelwellenhorn - leider ging beim entformen des ersten Horns die Form kaputt.

 

Das Horn sorgte dann lange Zeit in meiner Werkstatt mit einem 10 cm Membrantreiber, einem Hochtonelektrostaten, und einem alten Röhrenradio für allgemeine Verblüffung.

 

Die meisten Leute fanden den Sound viel besser als bei ihrer Stereoanlage zuhause obwohl der eingebaute Radiobass eigentlich viel zu leise war.

 

Die Idee mit der Sandwand finde ich gut - kostet aber sicher einige Hertz.

 

Gruß

 

QB3

 

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hi hazy,

wenn´s dir nichts ausmacht, könntest du die pläne dann auch an mich mailen? (votec@schwakenberg.de)

 

danke im vorraus und mfg

votec

 

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Hi,

 

mit der Sandwand hast Du schon recht, aber wenn ich die LS auf die kurze 4m Wand stellen würde säße ich dann fast in der Mitte des Zimmers und damit auch in einen Druckminima. Ein Freund von mir hat das so bei seinem Eckhorn und will jetzt einen SUB dazu bauen weil es kaum Bass macht. Da finde ich diesen Kompromiss schon besser. Leider hat man fast nie ein perfektes Zimmer für Hörner.

 

Die Möglichkeit die MT/HT Hörner selbst zu bauen hatte ich mangels Werkzeug nicht gehabt und dann auch fallengelassen. Es hat mich aber schon Überwindung gekostet die Hörner zu kaufen. Hat sich aber dann doch gelohnt.

 

Beim Gehäuse war allerdings klar das sowas unbezahlbar wäre. Die Mühe macht sich kein Hersteller und wenn dann für 5-stellige Beträge.

 

 

mfG

 

Michael

 

 

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