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Gast matthias

an die horngurus/plan für 15" horn?

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Gast matthias

hallo,

ich habe ein problem und einen 15", den ich gerne in ein horn einbauen will als sub. platz spielt keine rolle (so max. 300 liter), f3 sollte aber schon so 40 hz sein. wer hat was schönes für mich?

matthias

der treiber ist übrigens ein mivoc 15", Qts 0,44 fs 21 hz, cms 0,4, vas 390 liter. ist im geschlossenen gehäuse auch schon recht nett, aber ich will pegel ;)

gruss

matthias

 

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Hallo Matthias

 

Die einfachste Variante ist wohl ein Scoop-Horn.

Ich habs zwar noch nicht gebaut, aber der Plan sieht sehr einfach aus.

Im Netz gibt es viele Seiten, wo man den Plan bekommen kann. Im Zweifelsfall bei mir.

 

Aber bist Du Dir sicher, daß der Treiber auch gut für ein Horn ist? qts 0,44 , vas 390l.

Ich glaube, der ist in einer BR-Kiste besser aufgehoben.

 

gruß

 

Andi

 

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Gast matthias

hallo andi,

ja hab das scoop auch schon ins auge gefasst. allerdings weiss ich nicht genau welche holzstärke die amis da verwendet haben. meinen plan hab ich von dancetech.com

vielleicht kannst du mir da weiterhelfen?

ich denke der treiber geht gut im horn, da der eine harte einspannung hat. br ist zu groß, und geschlossen ist halt prima, aber ich mache mir sorgen ob der druck bei q=0,77 mit einem horn annähernd mithalten kann.

ein eckhorn scheidet schon mal völlig aus, weil der wirkungsgrad dann zu gering ist.

matthias

 

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Tach nochmal

 

Ich hab den gleichen Plan...:-)

Auf der HP von Dancetech wird Holz mit 18mm angegeben , also 19mm für unsere Verfügbarkeit, oder natürlich dicker. Und für die untere Rundung 3mm Holz. Wenn ich ehrlich bin, ich würde die untere Rundung durch ein schräges Brett ersetzen. Am Hornmundbereich spielts keine große Rolle mehr und davon abgesehen ist der Hornverlauf eh nicht perfekt.

Mit "Eckhorn" meinst Du sicherlich klassische Frontloaded-Hörner. Mach doch aus dem Scoop ein Eckhorn. Ich könnte mir vorstellen, das Scoop mit der Vorderseite (Chassis und Mund) schräg ins Eck zu stellen (45Grad und Wandabstand jeweils ca 25-30cm).

 

Trotzdem meine ich, daß der Treiber nicht so optimal ist.

Gib mir mal mehr Daten und ich werds simulieren.

 

gruß

 

Andi

 

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Hallo Matthias,

 

ich habe vor langer Zeit ein Horn nach Bauvorschlag aus einem Elektor gebaut. Hat aber glaube ich mehr als 300l. Wird mit zwei 12" Audax betrieben, war ursprünglich für einen JBL 15" konzipiert. Das Ding fahre ich bis ca. 80 Hz aktiv mit einem 200 W Subw-amp. Bass geht locker bis 40 Hz runter, absolut sauber ohne Dröhnen, kann sogar meinem 18" Bagend Sub das Wasser reichen(siehe dazu die URPS Diskussionen).

 

Wenn du an dem Bauplan interessiert bist gib deine Adresse rüber, ich mail dir dann den Plan (kann allerdings 2 Wochen dauern, gehe morgen in Urlaub).

 

Wolf

 

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Gast matthias

au ja, bitte mal simulieren!

Der Treiber ist ein Mivoc/Ravemaster VXT 1542, zu sehen auf www.mivoc.com

die parameter:

2x4 Ohm (wird in reihe geschaltet)

fs 21 hz

qts 0,44

qms 4

qes 0,5

Vas 391 liter

sd 840 qcm

mms 141 g

BxL 8,25

cms müsste so um 0,4 liegen

na gut, eigentlich nicht so der typische Horntreiber, aber bin mal sehr auf die simu gespannt.

mail bitte an mpko1@gmx.de

dankeschön

matthias

 

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Kommt leute,

bitte keine Psychofolter. "Besser Bassreflääx" und "Eckhorn zu geringer Wirkungsgrad". Noch alle Tassen im schrank. Überhaupt, was sind das hier für Bauvorschläge. Meine Herren!!!!

 

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Gast matthias

hallo hornguru,

dann mal los. ich hab den 15" speaka und 70 watt und "most bang@40 hz". also? bessere bauvorschläge?

gespannt wartet:

matthias

 

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Tja,

ein Klipschhorn wäre ganz nett. Dann noch aktiv angesteuert. FERTIG. Kenn einen, der hats einfach so gemacht. Es klappt prima. Kann über 130dB erzeugen. also mehr als "zu leise". Mehr kann man so nit sagen...

 

mfg, Joschka

 

PS: Unterhalb von 80Hz musst du aber mit 12dB/Okt. ansteigen, weil das Teil dann abfällt. Kannst das Teil dann auch bis 20Hz belasten.

 

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kann man für 40Hz-wiedergabe gleich 'verbrennen'.

 

dazu ist ist die hornlänge viel zu kurz, das sehe ich schon ohne simulation.

das backloaded-horn macht durch den akustischen kurzschluss, der in dem f-bereich schon anfängt einzusetzen, schon zuviel verluste.

dürfte son typisches steil-abfall unter 60 Hz-ding sein.

 

hier gibs nur 2 alternativen:

backloaded---das dinosaurier.horn

frontloaded--das klipsch-horn

 

"bitte keine Psychofolter. 'Besser Bassreflääx'

und 'Eckhorn zu geringer Wirkungsgrad'"

 

*breitgrins*

tja, es kommt auf den f-bereich an, den man sich anschaut. das Scoop-Horn hat bei 40 Hz keine chance gegen das klipsch, höher siehts schon anders aus, aber eher unentschieden...

simuliert mal schön, ich bin gespannt.

wie es aussieht muss ich aj-horn doch noch kaufen.

 

mfg ralf

 

 

 

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Hallo

 

Also für ein konsequent konstruiertes Horn ist es (viel) zu kurz, das ist richtig. Aber vielleicht arbeitet es ja mehr wie ein Hornkehle, die sind nicht so lang und gehen einen kleinen Schritt in Richtung BR.

 

Wo kann man sich das DinosaurierHorn anschauen?

 

gruß

 

Andi

 

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Hi,

bau dir ein Klipschorn. Mit dem Treiber wirst du garantiert nicht glücklich: in älteren Klinger-Büchern (die Physik hat sich nun mal nicht geändert) kannst du lesen, dass die Resonanzfrequenz des Treibers ca. eine Oktave über der unteren Grenzfrequenz des Horns liegen soll, Lennefeld gibt eine Empfehlung für Horntreiber: der Quotient aus fs und Qts soll ca. 120 betragen. Bei deinem Treiber ist der Quotient 47.

Ich hab auch mal Treiber, ähnlich wie deine in ein Klipschorn gebaut, das klang alles sehr weich und blubberig. Wer es mag, o.k. Aber wenn du dir schon die Arbeit machst und Hörner bauen willst, dann mit Treibern, welche die o.g. Bedingungen erfüllen.

 

Viele Grüsse

 

Hazy

 

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Gast matthias

hallo hazy,

ich vertrete ja die these, dass das mit den hörnern und den treibern dazu folgenden ursprung hatte: da ein horn den bassbereich anhebt (und oft auch den grundtonbereich), sollte man einen treiber wählen der eine relativ hohe fres hat (-> starker magnet) wegen dem dann früh einsetzenden schalldruckabfall. da soll dann das horn einsetzen, um diesen abfall zu kompensieren. im idealfall ist die schalldruckkurve dann "flat". ist die fres zu niedrig, spielt er in den bereich des horns hinein, und es entsteht eine (ungewollte) überhöhung im grundtonbereich. zumindest wenns kein sub ist.

damit man eine relativ hohe fres bei einem etwas größeren treiber hinkriegt, muss dieser hart aufgehangen sein. und damit er prima mit dem horn harmoniert (siehe flat) auch noch einen starken magneten haben. da kommt man auch schon auf das von dir angesprochene fs/qts verhältnis. natürlich ist ein weich aufgehangener treiber nix für ein horn, z.b. würden einige scan-speak oder focal treiber prima zu den immer wieder genannten anforderungen passen (geringe masse, starker magnet, niedrige güte), aber sie haben so ganz nebenbei ein cms von 2-3 mm/N. und das ist wohl eher für den unpräzisen klang verantwortlich.

klar gibt es bessere treiber als den mivoc für ein basshorn, rcf hat zum beispiel ganz nette, aber ich verspreche mir doch eine ganz passable wiedergabe, und zwar "nur" wegen der harten membran und der harten einspannung (cms ~0,4) und der güte von 0,44, die ja noch einigermaßen geht ;-)

endlich sind alle teile eingetroffen und diese woche wird gebaut! (und nächste woche dann auf die homepage)

matthias

 

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Hallo Matthias,

im Prinzip weisst Du´s ja selbst schon und andere Leute weiter oben haben´s auch schon ausgedrückt:

Der Treiber is nix fürn Horn, beiss Dich nicht an der harten Aufhängung fest, einige Parameter sprechen einfach dagegen. QTS bspw. ist selbst für eine BR-Kiste schon recht hoch. Schlüsselfrage: woher hast Du die Treiberparameter? hier wird zuviel Schund verbreitet!

Und wenn die Parameter stimmen, dann kriegst Du den Treiber schon in ein Horn rein und irgendwas kommt auch raus, aber ist das Deine Idee, dass IRGENDWAS dabei rauskommt??

Habe mich mit dem Macher von AJHorn unterhalten, weil in einer Klang und Ton Ausgabe auch was steht von wegen dicke Magneten brauchts nicht, quasi jeden Treiber kann man in ein Horn zwängen, AJHorn macht´s schon, usw. In dem Telefonat hat er aber schon eingeräumt, dass man zwar schöne Frequenzgänge hinkriegt, aber die Impulswiedergabe definitiv vom Antrieb abhängt. Ich stell immer wieder fest, dass man sich auf Frequenzgänge, 25 Hz usw. fixiert. Da gibt´s aber noch einiges mehr, aber wenn man das ganze know how des Lautsprecherbau´s mal schnell in eine Forumsantwort bringen könnte...naja muss ich nix weiter dazu sagen oder?

Überleg´s Dir gut. Denn wenn Du ein Horn für diesen Treiber baust und es klingt einfach nach "whoabb" dann ist nicht sicher, ob Du das Horn wiederum für einen richtigen Horntreiber verwenden kannst!! Grüsse, ROBERT

 

 

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