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Markus71

Was hilft gegen Gehäuseresonanzen??

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++++Wuerde in der Feder Waerme entstehen, wuerde etwas Energie fehlen und die Feder koennte aus eigener Kraft nicht mehr in ihre Ausgangsposition zurueck kehren.++++

 

Dazu ein Beispiel. Nehmen wir doch einfach an wir hätten ein Lautsprecherchassis, welches sich wie eine Feder (ohne Dämpfung) verhalten würde.

Nach Antippen mit dem Finger würde dieses immer hin und her schwingen bis ans Ende aller Tage. Und nehmen wir jetzt weiter an, dieses Chassis hätte auch eine Schwingspule. Bei der Bewegung der Membran würde jetzt in der Schwingspule eine Spannung induziert. Schließen wir jetzt einen Widerstand an die Anschlusse der Schwingspule, so fließt ein Strom über den Widerstand. Dadurch erwärmt sich dieser. Und doch kehrt die Membran irgendwann wieder in die Ausgangslage zurück.

 

 

 

MfG

 

 

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... ist die gespeicherte Energie groesser als die, die noetig ist um in die Ausgangsposition zurueck zu kehren, oder?

 

Gruss Marc

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG AM 04-Jun-2001 UM 22:36 (GMT)[p]bei einer plastischen verformung wird nur wenig energie in wärme umgewandelt. der grösste teil geht in die gestaltänderung. kann man berechnen nach den sogenannten gehstaltändereungshypothesen (GEH) für verschiedene spannungszustände (mechanische spannungen).

 

elastische verformungen geben die energie minus einen teil für innere energie ("innere energie") wieder ab. dass auch jede plastische verformung auch nen (kleinen) teil elastische verformung enthält, vernachlässigen wir hier mal...

 

hm. wird wohl zeit, dass ich mal was kohle für die nachhülfe berechne *g*

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

p.s. was plastische verformung jetzt mitm speaker zu tun hat, da denk ich um diese zeit gar net erst drüber nach ;-)

 

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Gast Morph

Holli,

 

"2. Verstrebungen. Wenn das nicht hilft, noch mehr Verstrebungen.

Die "Endlösung" wäre wohl eine Gewindestange durch das Gehäuse und kräftig gespannt...

 

 

dann bring doch mal ein Argument, von WAS es dann abhängt! Denn das eine schwingungsreduzierende Wirkung vorhanden ist, ist Fakt.

Und nochmal: Ich habe NIE behauptet, das die Stange vorgespannt wird. Wenn überhaupt, dann die betreffende Gehäusewand.

 

 

das ist nicht zum aushalten. Die vorspannung ist weder für das eine noch für das andere von bedeutung. Das habe ich obig dargestellt. Und zwar vollständig, und ich habe mich sogar wiederholt. Was soll die koketterie mit dem unverständnis.

 

Ich wiederhole mich : Holli, begründe das geblubber deinerseits selbst, wenn dir meine argumente nicht gefallen, schieb ARGUMENTE rüber.

 

 

 

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Ich kokettiere nicht mit Unverständnis. Sondern ich verstehe DICH wirklich nicht. Ob das an mir liegt?

 

Vielleicht kannst du dich einfach nicht verständlich mitteilen. Wär ja nicht das erste mal.

 

Daher nochmal geduldigst meine Feststellung und Frage: Eine Gewindestange, die zwei Gehäusewände gegeneinander durch Zug verspannt, beruhigt der Schwingungen. Das ist Fakt, das ist meßbar, das ist hörbar. Warum?

 

Du sagst nun, es hängt nicht von der Vorspannug ab. OK, meinetwegen. Aber von was dann? Das hast du bisher noch nicht erklärt.

 

Meine Behauptung/These/Theorie/wasauchimmer ist lediglich: Die Gewindestange fixiert das Brettchen an der Stelle, wo sie festgeschraubt wird und hindert es so an der Schwingung. Das ist alles.

 

So, bitte versuch' jetzt nicht wieder, Dinge zu widerlegen, die ich so gar nicht behauptet habe.

 

H.

 

 

 

 

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Gast

und wo ist die berechnungsgrundlage? ;-)

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

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frag doch dazu mal Timmi ;-), den Mann mit dem gesunden Kreuz, der noch zentnerschwere betonarmierte Gehäuse heben kann :-).

 

Ich hab da so meine Probleme (2 defekte Bandscheiben, aber zum Glück noch keinen Vorfall - man wird halt alt :-(). Meinen Sub habe ich ohne Endstufe vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer hochgeschleppt und diese erst dort montiert. Die fehlende Endstufe brachte - 9 KG ;-).

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

 

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Hallo!

 

Nach längerer Abstinenz,..........

maha muss mit den diversen Anteilsscheinen wieder richtig kämpfen :) , denn die April-Mai-Rallye mit ihren netten Selbstläufern ist leider schon vorbei :(

......, ein neuer Beitrag.

 

Also seid gnädig, ich bin weder Mathematiker noch LS-Selbstbauprofi. Nur Spass-Physiker. Oder Phys-Spastiker? Mhmm?

----------------------------------------------------------------

 

 

Resonanzen von Gehäusewänden:

 

 

Wird ein schwingungsfähiges Ding (z.B. eine Gehäusewand) "angetupft", so schwingt sie mit ihrer Resonanzfrequenz aus. Meine ich....

 

Das sollte weiter nicht schlimm sein.

 

Es sei denn: Anregungs- und Wand-Resonanzfrequenz fallen zusammen. Aufschaukeln?

 

Also:

 

a.) Die "Eigenresonanz" der diversen Gehäusewände sollte nicht im Einsatzbereich des "umhüllten" Treibers liegen. (unverschämte Forderung!)

 

b.) Das Gehäuse sollte INNEN so geformt sein, dass das Entstehen von Stehwellen möglichst vermieden wird.

 

c.) Eventuell doch auftretende Stehwellen sollten sinnvoll bedämpft werden. Dämpfung im Bereich des Schnellemaximums.

----------------------------------------------------------------

 

 

 

 

 

Schwingen wird die Gehäusewand aber immer, und somit unerwünschten "Schall" abstrahlen.

 

 

Was kann man dagegen tun?

 

1.) Die Amplitude der unerwünschten Wandbewegung klein halten.

"Dicke" Wände, Verstrebungen (auch mittels Gewindestange :) ,.....

 

2.) Die Eigenresonanz der Wandkonstruktion verändern.

Asymetrische Versteifungen, Vorspannen mittels Gewindestange :)

 

3.) Die Wandresonanzen bedämpfen. Nicht durch Aufbringen von Bitumenmatten an der Wandinnenseite, eher durch einen Holz-Bitumen-Holz Sandwich, so wird die Bitumenschicht durch die Wandbewegung eher "durchgewalkt" und kann daher besser dämpfen.

 

--------------------------------------------------------------

1.) und 2.) beeinflussen einander. Jede Versteifung ändert die Resonanzfrequenz, könnte auch neue (andere) hervorrufen.

Das Ohr sagt eventuell: "Schlechter", obwohl die ursprüngliche Wandresonanz ´verschwunden´ ist.

 

 

 

 

Ohne Berechnungen und mitlaufende Messungen bleibt das Ganze nur ein Glücksspiel (IMHO)

 

Wie am Aktienmarkt!!

 

 

MfG, Martin

 

Member of Forum´s Proletariat .... :( .........nein :)

 

----------------------------------------------------------------

 

PS: Wie viel unerwünschter Schall dringt eigentlich durch die dünne Membrane ans HighEndOhr?

Eventuell um mehrere Perioden phasenverschoben....

 

Aus "Holladirööö"

wird "Hollahdoilrlöaödöirööö"

Auch blöd!

 

 

 

 

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Gast

hallo spassfüsikus,

 

zunäxt ne kleinigkeit um die nomenklatur. deine eigenresonanz heisst eigenkreisfrequenz (ich nenns mal EKF). wird ein schwinger mit dieser frequenz angeregt so liegt eine was vor? richtig.

 

dann haben stehende wellen (->moden des raumes "boxeninnere") erstmal nix mit der EKF der gehäusewand zu tun. diese liegen, wenn überhaupt, nur zufällig im gleichen bereich.

 

auch durch ein sandwich (punkt 3) veränderst du die EKF, da du die masse änderst. klar, in zweiter linie bedämpfst du auch das ausschwingverhalten durch die erhöhte innere reibung des zähelastischen materials.

 

auch du scheinst das prinzip der vorspannung, und wieso sie hier unwichtig ist, nicht verstanden zu haben. *stänker*

 

wenn du das ordentlich berechnen willst, bauchst du programme wie ansys, die auf der methode der finiten elemente beruhen. diese kann sich wirklich niemand von uns leisten. auch eine schwingunganalyse mit beschleunigungsaufnehmer und messverstärker sprengt das budget für ne bastlerwerkstatt bei weiten. ich glaube auch kaum, dass professionelle entwickler mit solchem equipment da rangehn...

 

da sollte mit augenmass, erfahrung und vernünftiger abschätzung (beruhend auf wissen um die physik dahinter!) vorgegangen werden. und die praxis zeigt, dass man damit hinreichend gute ergebnisse erzielen kann.

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

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Hi

Murphy wenn du keine Ahnung von der Metallberarbeitung hast,dann treff doch bitte keine so gewagten Aussagen!!

Güte der Gewindestange!!! Gewindetiefe=1,5 mal Gewindedurchmesser!!

D.h.,dass es erst mal abhängig von der Mutterhöhe oder der Sacklochtiefe ist, da spielen die Werkstoffkennwerte erstmal keine Rolle.

 

Mit meisterlichen Grüßen,

Hirsch

 

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Hi,

 

wer hier wohl der Ahnungslose ist?

Was Du beschreibst, ist die Mindesteinschraubtiefe.(Bei Deiner Rechnung gäbe es, nur zum Beispiel, für M10 nur Güten mit einer Festigkeitsklasse ab mindestens 15.....)

Aber selbst dieser von Dir angegebene Wert dafür ist falsch.

Laut Tabelle liegt dieser zwischen 0,8 und 1,4 mal Gewinde-Aussendurchmesser.:D

Was ich beschrieb, ist die Güte, auch Festigklasse genannt.

Die Festigkeitsklasse beschreibt die Zugfestigkeit, Streckgrenze, Dehngrenze und Bruchdehnung.

Kannst Du auch nachlesen:

Tabellenbuch Metall, 37. Auflage ab Seite 149.

 

Joohoo

 

 

Member of Forum's-Elite

 

 

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> Ab 60mm Wandstaerke wird der Klang interressant, darunter ist Bastelkram.

 

Ich glaube, Marc hat es vergessen uns zu sagen, daß er ein Maurer von Beruf ist und alles was er bastelt aus gegossenem Beton gefertigr wird :-)

 

Gruß,

 

xajas

 

 

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Hallo Ernstfüsikus,

 

>zunäxt ne kleinigkeit um die nomenklatur.

>deine eigenresonanz heisst eigenkreisfrequenz (ich

>nenns mal EKF). wird ein

>schwinger mit dieser frequenz angeregt

>so liegt eine was vor?

>richtig.

>

 

:)

 

>dann haben stehende wellen (->moden des raumes "boxeninnere") erstmal nix mit der EKF der gehäusewand zu tun. diese liegen, wenn überhaupt, nur zufällig im gleichen bereich.

>

 

Klar, hab ja nur gemeint dass ein zufälliges Zusammenfallen beider "Eigenkreisfrequenzen" ( :) ) besonders blöde wäre.

 

>auch durch ein sandwich (punkt 3)

>veränderst du die EKF, da

>du die masse änderst. klar,

>in zweiter linie bedämpfst du

>auch das ausschwingverhalten durch die

>erhöhte innere reibung des zähelastischen

>materials.

>

 

Natürlich beeinflussen sich alle Parameter gegenseitig.

Und eine Versteifung ändert die Masse und die "federwirkung" auch

 

>auch du scheinst das prinzip der

>vorspannung, und wieso sie hier

>unwichtig ist, nicht verstanden zu

>haben. *stänker*

 

Na ja, ich hab zwar eure diversen "Gewindestangen-Abhandlungen" nur überflogen, aber keine Erklärung gefunden, weshalb eine derartige Versteifung (oder Vorspannung) nichts nützen soll.

Natürlich verändert das Anbringen einer solchen Stange die Schwingeigenschaften der Gehäusewand. (Amplitude und wahrscheinlich auch die "Eigenkreisfrequenz" :)

 

>wenn du das ordentlich berechnen willst,

>bauchst du programme wie ansys,

>die auf der methode der

>finiten elemente beruhen. diese kann

>sich wirklich niemand von uns

>leisten. auch eine schwingunganalyse mit

>beschleunigungsaufnehmer und messverstärker sprengt das

>budget für ne bastlerwerkstatt bei

>weiten. ich glaube auch kaum,

>dass professionelle entwickler mit solchem

>equipment da rangehn...

 

Ja......

 

>da sollte mit augenmass, erfahrung und

>vernünftiger abschätzung (beruhend auf wissen

>um die physik dahinter!) vorgegangen

>werden. und die praxis zeigt,

>dass man damit hinreichend gute

>ergebnisse erzielen kann.

>

 

Ja......

 

 

mit trompeteten grüssen

>

>one member of forum's proletariat

>

 

maha

 

 

 

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Hallo Martin!

 

Eigentlich wollt ich's mit der Gew.st. ja mal gut sein lassen, aber ich schreib jetzt trotzdem nochmal so, wie ich's verstanden habe. Denn es ist ja immerhin mal schön, dass mir jemand zumindest in der Wirksamkeit der Massnahme zustimmst :-)

 

Also: Würden die Gehäusewände mittels einer elastischen Verbindung vorgespannt werden, dann wäre die Maßnahme nutzlos.

Für diesen Anwendungsfall ist die Elastizität der Gewindestange aber vernachläßibar, es liegt also keine Vorspannung, sondern eine starre Verbindung vor, und deshalb funktioniert's.

 

Und tschüss, Holli.

 

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Gast

kauf dich ein tabellen buch metall, den hoischen oder den dubbel. am besten aber alle drei. kannste dir ja leisten, da du dir dein lehrgeld wiedergeben lassen kannst *rofl*

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

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Hi Frank,

 

wetten, dass dieser "Hirsch" jetzt kneift?

Weil er gerade so einen derben Bock geschossen hat? *ggg*

Was für'n Lehrgeld meinst Du eigentlich, bei den umfassenden Kenntnissen? :-)

Und das Sahnehäubchen ist seine Sig: "mit meisterlichen Grüssen"..

Etwa....Waldmeister? :D

 

 

 

Joohoo

 

 

Member of Forum's-Elite

 

 

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Gast

bin auch gespannt wie der sich da rausredet. wenn er denn antwortet

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

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Gast

hoi maha und holli,

 

ich will euch ja net dumm sterben lassen :o ;-)

 

Würden die Gehäusewände mittels einer elastischen Verbindung vorgespannt werden, dann wäre die Maßnahme nutzlos.

 

neiiin. im gegenteil. komm doch endlich von der vorspannung weg. damit verschiebst du höchstens den nullpunkt der schwingung. hättest du nun eine VERBINDUNG der gehäusewände mit einem elastischen element, dass noch über eine nicht unerhebliche dämpfung verfügt, so wäre dies noch viel besser für (öhm gegen) die schwingung. ein fetter stossdämpfer wäre toll.

 

Für diesen Anwendungsfall ist die Elastizität der Gewindestange aber vernachläßibar, es liegt also keine Vorspannung, sondern eine starre Verbindung vor, und deshalb funktioniert's.

 

hier ja, weil die dämpfungseigenschaften von stahl net erwähnenswert sind. wir haben also eine starre verbindung. ganz richtig. diese bewirkt, dass die "ausgebeulte" gehäusewand in der mitte wieder nach innen gezogen wird, weil ja auf der gegenüberliegender seite die wand auch nach aussen "aufgebläht" wird und auch hier die starre stange sitzt. diese zieht also quasi in der mitte der wand wieder nach innen. hm. kamma datt verstehn? ne skizze wäre toll...

 

nunja. ich bin immernoch der meinung, dass ein innen umlaufendes brett mit grosszügiger ausklingung besser ist, da hier ne linienförmige einschnürung der schwingung erreicht wird. und das für 4 und nicht nur 2 wände! quasi die wand in zwei kleinere schwinger unterteilt wird. der stossdämpfer aber...aber ich schiess ja net mit kanonen auf spatzen. *g*

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

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Kneifen???

Dir bringt deine "Güte" überhaupt nichts wenn du die Gewindestange nicht tief genug einschraubst,da du ja behauptet hattest,daß die "Güte" in erster Linie entscheident sei!!

In 99% aller Fälle ist es so,daß bei Schwierigkeiten mit Schrauben die Mutter Kaputt geht und nicht die Schraube!!!

Das kommt davon,weil die ganzen Norm-Mutter nicht 1,5 mal so hoch sind wie der Gewinde-Außendurchmesser.

Und ich habe mit Sicherheit schon mehr Schrauben gefertigt und verarbeitet als ihr beide zusammen Beiträge geschrieben habt,nur um mal von der Sachebene in die Bieziehungsebene zu wechseln!!

 

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Hallo Battlepriest!

 

Da meine Gehäusephilosofie anscheinend nicht richtig "rübergekommen" ist, alles nocheinmal.....

 

 

1.) Alles resoniert (tschuldigung, eigenkreisfrequenzt), also auch Gehäusewände!

 

2.) Jede "Bewegung" einer Gehäusewand strahlt unerwünschten Schall ab.

 

3.) Beschreiben würde ich diese unerwünschten Ereignisse durch Frequenz, Amplitude und Dämpfung.

 

4.) Eine Veränderungen im Aufbau der Gehäusewand beeinflusst alle unter 3.) genannten Parameter.

 

---------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------

 

Wird eine eventuell Gehäuseresonanz vom Treiber angeregt, dann sollte der Dämpfung Augenmerk geschenkt werden.

 

Oder versucht werden, die Resonanz zu verlagern.

Oder der "Innenraum" chaotisch ausgeformt werden, damit im Gehäuseinneren kaum ´Stehwellen´ entstehen können!

------------------------

 

Liegt die Gehäuseresonanz oberhalb des Treibereinsatzbereichs, dann sollte eher die Wandamplitude mittels geeigneter Massnahmen minimiert werden. Wobei natürlich bei jeder "Änderung" wiederum alle unter 3.) genannten Parameter verschoben werden.

 

In diesem Fall aber, so denke ich, bewegt sich die Wand gegenphasig zur Membrane. Es wird also nicht irgendein "Resonanzprodukt" dem Treiberschall hinzugefügt, sondern gegenphasiger Schall mit wesentlich (?) geringerer "Lautstärke". Was mir weiter nicht schlimm erscheint.

 

----------------------------------------------------------------

 

Provokante Aussage:

 

Ein Sub mit fo von 130 Hz ist in einem Gehäuse mit "Wand-Eigenkreisfrequenzen" von 3-500 Hz bestens aufgehoben.

 

Eine solche Wand ist relativ "dünn" realisierbar!! Nicht 57 mm MDF, 19 mm reicht! (maha, der Ketzer :) )

Vorteil: Viel weniger Außenvolumen... oder mehr Innenvolumen ...

Nachteil: Etwas weniger Wirkungsgrad, weil sich die Wand gegenphasig bewegt.

 

----------------------------------------------------------------

 

 

Leider (Gott sei Dank?) Ende.....

....muß wieder auf meine Trades gucken.... :)

 

Gruß, Martin

 

 

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Warum versteht ihr mich alle falsch?

 

>>neiiin. im gegenteil. komm doch endlich von der vorspannung weg. damit verschiebst du höchstens den nullpunkt der schwingung. <<

 

Ich habe doch explizit und fettgedruckt im Konjunktiv geschrieben!!! Weiter weg von "Vorspannung" geht wohl nicht mehr...

 

>>hättest du nun eine VERBINDUNG der gehäusewände mit einem elastischen element, dass noch über eine nicht unerhebliche dämpfung verfügt, so wäre dies noch viel besser für (öhm gegen) die schwingung. ein fetter stossdämpfer wäre toll.<<

 

Das is' nun ein völlig neuer Fall, von dem hier noch gar niemand gesprochen hat. Auch wenn du hier sicher recht hast, aber bitte vermisch'ma des etz net...

Es ist eh' schon kompliziert genug.

 

Gruß. holli.

 

ps "dumm sterben": Dumm ist nur, wer Dummes tut. (Gump, Forrest). Also keine Angst.... ;-)

 

 

 

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HalloHolli

 

>Dumm ist nur, wer Dummes tut. (Gump, Forrest)

 

Das ist von MammaGump, oder nicht?

 

gruß

Andi

 

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Gast

denn üblicherweise wird die mutter eine güteklasse höher gewählt als die schraube. also beispielsweise eine 10.9er mutter für ein 8.8er gewinde.

 

dass du für diesen anwendungsfall überhaupt mit der einschraubtiefe kommst, zeigt, dass du von metallverarbeitung wirklich gar keinen sitzen hast. die nötige einschraubtiefe sollte komplett gegeben sein. eine standardgüte von 8.8 wird niemals erreicht. insbesondere nicht, da hier eben NICHT vorgespannt werden muss. selbst ein gewinde aus baustahl würde hier genügen, da der E-Modul bei (fast) allen eisenlegierungen gleich ist.

 

 

Und ich habe mit Sicherheit schon mehr Schrauben gefertigt und verarbeitet als ihr beide zusammen Beiträge geschrieben habt,nur um mal von der Sachebene in die Bieziehungsebene zu wechseln!!

 

uiii. das beeindruckt mich gar net. aus deinem geschreibsel les ich, dass du über werkstoffkunde, festigkeitslehre und bruchmechanik nicht genug weisst. also zurück zur meisterschule und koffer net so weit aufreissen. ;-)

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

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...Kneifen???

 

>Dir bringt deine "Güte" überhaupt nichts

>wenn du die Gewindestange nicht

>tief genug einschraubst,da du ja

>behauptet hattest,daß die "Güte" in

>erster Linie entscheident sei!!

 

Hier noch mal Deine eigene Behauptung dazu: "Güte der Gewindestange!!! Gewindetiefe=1,5 mal Gewindedurchmesser!!"

Kannst Du auch noch zweifelsfrei in Deinem eigenen Beitrag so nachlesen.

Also bestände, nach dieser These, die Güte einer Gewindestange aus ihrer Einschraubtiefe....lächerlich!

 

>In 99% aller Fälle ist es

>so,daß bei Schwierigkeiten mit Schrauben

>die Mutter Kaputt geht und

>nicht die Schraube!!!

>Das kommt davon,weil die ganzen Norm-Mutter

>nicht 1,5 mal so hoch

>sind wie der Gewinde-Außendurchmesser.

 

Wie Frank schon schrieb: Güte der Mutter immer eine Klasse höher als die des Gewindes!

Und der Faktor 1,5 ist auch ein Relikt aus grauer Vorzeit, informier Dich mal!

 

>Und ich habe mit Sicherheit schon

>mehr Schrauben gefertigt und verarbeitet

>als ihr beide zusammen Beiträge

>geschrieben habt,nur um mal von

>der Sachebene in die Bieziehungsebene

>zu wechseln!!

 

Dafür würde ich fast wetten, Dass Du noch nicht einen Hi-Lock verbaut hast...:D

Btw: was ist "Bieziehungsebene"???

 

 

 

Joohoo

 

 

Member of Forum's-Elite

 

 

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