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dasohr

Alternative zu Seas MS3 Studio

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Hallo alle zusammen.

Ich betreibe seit Jahren ein kleines Studio und mische seit jeher über Seas MS 3 Studio ab. Im Prinzip gefallen mir deren tolle Neutralität ,Ausgewogenheit und Linearität. Leider könnten sie mir noch einen Taken voller klingen, vielleicht nicht ganz so aufgeblasen wie eiene N805 aber etwas voller mit etwas mehr Tiefgang. Ja und leider klingen sie etwas undynamisch. Kennt einer eine Alternative, die zwar sehr linear und ohne Eingebaute Loudness ist und sich als neutraler Monitor eignet , aber highendiger und dynamischer daherkommt (bis 3000,- incl Gehäuse). Ich habe mir dazu auch schon mal die 805 und eine Spark III angehört, aber mein Geschmack wäre genau eine Mischung aus beiden. Ausserdem wollte ich ganz gerne bei Bausätzen bleiben, da das P/L Verhältnis besser ist.

 

Vielen Dank im voraus

 

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Hallo,

 

www.lsv-achenbach.de/podium

 

Black Jack oder Black Joe, je nach Geschmack sind für 2wege-Kisten schon sehr gut. Mit ist noch nichts klanglich Vergleichbares untergekommen.

 

Gruss Klaus

 

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Hallo,

 

also ich würde dir die EX3Mag von Intertechnik empfehlen. Die klingen wirklich sehr gut und sind auch nicht so teuer. In Verbindung mit einem guten Subwoofer hab ich nichts besseres in der Preisklasse gehört.

 

MFG Jöran

 

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Hallo,

 

fast alle im Bekanntenkreis haben mittlerweile ihre Mags gegen was "gemütlicheres" ausgetauscht...man kommt irgendwann drauf! Ich häte das vor einigen Jahren auch kaum für möglich gehalten, damals war der W17 für mich ein echter Überflieger...

 

Gruss Klaus

 

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Hallo,

 

also das kann ich ganz und gar nicht verstehen. Bei Aluminium Chassis kann ich das schon nachvollziehen aber Magnesium Treiber sind meiner Meinung nach wirklich sehr gut. Auch der Verstärker muss irgendwie zum Lautsprecher passen, denn die klingen ja auch durchaus sehr verschieden und nicht jeder Lautsprecher passt zu jedem Verstörker.

ich würde mir die einfach mal irgendwo anhören.

MFG

Jöran

 

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Hallo,

 

ob Alu oder Magnesium ist doch vollkommen egal. Materialresonanzen hast du bei beiden. Schau Dir dazu mal den Frequenzgang eines Excel an. Da hilft dann nur ein wegfiltern der Resonanzen. Bei den EX-Modellen von IT wird dazu ein sehr hoher Aufwand getrieben.

Meine Alternative zu den EX-Modellen heißt Studio 12. Vielleicht da mal den D9700 als Hochtöner probieren. DEr scheint mir etwas seidiger zu klingen.

 

Viele Grüße

Dietmar

 

 

 

 

 

 

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hallo,

 

wie du ja richtig rausgefunden hast, kann man die rausfiltern und das haben die Leute von IT auch sehr gut inbekommen und das ist doch die Hauptsache. Die Materialresonanzen liegen in einem Bereich, in dem die Chassis gar nichts mehr zu sagen haben. Dann sind sie doch egal. Und wenn die Schwachstelle (die einzige) dieser Chassis beseitigt wurde, dann sind sie doch fast perfekt. Was will man also mehr?

Hab übrigens gerade Gladiator gesehen und selbst ohne Subwoofer (der Aktiv-Verstärker ist gerade zur Reperatur) haben die Lautsprecher einen sehr schönen und sauberen Bass.

Wie gesagt, sie klingen gut aber einen Nachteil haben sie doch, sie sind nicht so besonders laut.

Also eher was für kleine Räume...

 

MFG Jöran

 

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Hallo,

 

Du solltest Dir mal im direkten Vergleich einen anderen TMT anhören. Dann wird der Unterschied im Klang sofort deutlich. Klar ist zB der W17E2 ein Top-Chassis, das wird hier nicht bestritten. Aber es ist halt so, dass er sich im MT-Bereich zu erkennen gibt gegenüber gleich präzisen aber zurückhaltenderen Chassis. Und ich finde dies Metallsäge um die 5.000 hört man auch nach noch soviel Filterei raus. Vielleicht sind es auch DIE FILTER, die man hört???? Ein TEchniker aus meinem Laden sagte mal ganz extrem: der W17 ist kein gutes Chassis! Ich: warum denn das? Er: ein Chassis, das für eine Weiche 25 Bauteile braucht, ist ein ......-Chassis

 

Ein bischen Gusto ist ja auch immer dabei, da kommt man ums heruasfinden/ausprobieren nicht herum. Daher hilft wirklich nur: imemr wieder hören.

 

Die Vox251 von Visaton ist ein anderes gutes BEispiel, wie sich die Gemüter an diesen Metallern entzünden können. Von den einen wird sie als Super-Box gelobt, und diejenigen, die den MT AL130 für einen kratzigen Mitteltöner halten, die sehen es halt genau anders rum...

 

Gruss Klaus

 

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Hallo,

 

da habt ihr natürlich Recht, es ist einfach Geschmackssache. Aber ich kann ja nur für mich sprechen und sage es ist der beste Lautsprecher, den man für das Geld bekommen kann. Die 25 Bauteile in der Weiche hört man ja nicht und der Klang ist wirklich gut. Ich denke aber auch, daß es auf den Verstärker ein bischen ankommt, denn die klingen ja auch verschieden.

Wie gesagt aber auch Geschmackssache.

MFG Jöran

 

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Moin erstmal,

wenn es denn so wäre und der Mag.-Excel tatsächlich 25 Weichenteile benötigte, hätte der zitierte Spezi recht: dieser LS wäre Mist und würde sich nicht so erfolgreich verkaufen.

Stimmt aber so nicht, der Aufwand beträgt läppische 3 Komponenten für einen Saugkreis, siehe auch Black Jack vs. Black Joe ;-).

Ich habe bereits mit Eton und auch Excel gebaut und halte beide für hervorragend! Habe die beiden allerdings noch nicht nebeneinander gehört.

 

Ich kann mir im Wesentlichen 2 Unterschiede vorstellen, ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit:

1) Der Excel ist richtig gut, vorausgesetzt, es stimmt alles. Also auch die vorgeschaltete Elektronik, die Scheiben, die Strippen (ja, ja..) usw.

Der Eton ist da vielleicht etwas gnädiger, ohne an Präzision einzubüßen.

2) Den anderen Grund sehe ich mehr im psycho-akustischen Bereich: Man kann sich das mit dem harten, spröden Metall und dem Klirren irgendwie besser vorstellen und hört es dann auch eher.

Wir wissen ja: Silberstrippen klingen heller als Cu, und eine herkömmliche Schmelzsicherung im Keller sorgt für einen besseren Klang als ein Sicherungsautomat mit seinen störenden Bauteilen :-).

Letzteres hat mir übrigens ein HaiEnd-Dealer mal allen Ernstes erzählt. Wir haben uns danach lange nicht mehr gesehen...

 

Dass beide Chassis von den Fertig-LS-Bauern bis in höchste Preisregionen verwendet werden, ist sicher kein zwingender Beweis für die Qualität, aber auch nicht unbedingt ein Widerspruch.

In diesem Sinne ein Frohes Neues Jahr!

Kay

 

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Hi,

Du schreibst es doch selbst:

 

Man kann sich das mit dem harten, spröden Metall und dem Klirren...

 

Metall besitzt nun mal aufgrund seines Gefüges die Eigenart, wenig Eigendämpfung aufzuweisen.

Deshalb bricht eine Membran aus Metall auch wesentlich heftiger zu Resonanzen auf, als dieses bei anderem Material der Fall ist. Zudem bauen sich diese Resonanzen, aufgrund der geringen inneren Dämpfung, auch nicht so schnell und gut ab, wie es bei anderen der Fall ist.

Diese Umstände erzwingen etlichen Aufwand an der Weiche, steile Trennung, möglichst weit weg vom Reso-Bereich, trotzdem müssen die Resonanzen noch aufwendig per Saugkreis(o.ä.) bedämpft werden, damit sie nicht doch noch hörbar durchschlagen.

Das alles hat nichts mit Psycho-Akustik zu tun, sondern mit Physik.

 

Joohoo

 

 

 

 

 

 

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Hallo!

Eine wahre ALTERNATIVE wäre : Als TMT der 5"-HEX von ETON. Als Hochtöner meine heißgeliebte Kalotte ScanSpeak D 2010.

Habe viel gerechnet und gezweifelt, was das Gehäuse und die Weiche betrifft, und ich habe lange gezögert, nachdem alles fertig war, die Boxen anzuschließen.

Hmmm..., und jetzt sieht man mich genießerisch lächeln ( Ob des Timbres in der Stimme von Cassandra Wilson) oder auch mal feist grinsen (Ob des knarzenden Basses) oder ich setze mich plötzlich überrascht auf, weil ich diesen Triangelschlag zuvor nicht hörte, halblinks abgemischt.

Diese Boxen haben Abhörmonitor-Qualitäten, nicht nur in Definition und Klarheit, sondern auch in der Ortbarkeit und Differenzierung.

Als Tip: Dynamik-Akustik in Hamburg. Die bauen und entwickeln selbst mit den ETON-Chassis und haben auch DYNAUDIO-Boxen im Hörstudio stehen.

Ein Alles-dort-hören-Dürfen war für einen Nachmittag der reinste Genuß.

Grüße, han-sen.

 

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