Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
MarcAurel

Transmissionline/MonoSub

Recommended Posts

Hallo!

Ich werde mir einen Subwoofer für die Digitalanlage bauen: Als Tm-Line, einmal gefaltet.Das Projekt sieht so aus: Mono-Subwoofer mit 2 Chassis auf eine Line, die ungefähr in Ohrhöhe beginnt, kurz über dem Boden gefaltet ist und nach dem Knick an der Zimmerwand linear im Querschnitt abnehmend hochgeführt wird. Diese Konstruktion erlaubt einen Center auf der vorstehenden Fläche, und darüber noch den Monitor bzw. einen Fernseher.

Meine Fragen lauten:

Baue ich am Kopf der Line meine BassChassis im Push&Pull ein? Das wäre eine äußerst schwere Schwingeinheit, und bei 30 Hertz soll und kann nichts mehr impulsiv sein müssen.

Oder: Baue ich beide Chassis "frontal" und in den Raum strahlend ein und gewinne doppelte Membranfläche? Es geht tatsächlich nur um Frequenzen von 30 bis 80 Hz. Welche Bauweise pumpt mehr Luft?

 

-----> Alle Antworten werden herzlich begrüßt,MA.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

also,

die Abstimmung TL-Subwoofer ist eingentlich nur die lägen des Kanals.

Sollten diene Tieftöner eine Resonanzfrequens unter 30Hz haben empiehlt sich(im sinne von mehr

Druck)eine reine Parallelschaltung und kein

Push-Pull.

Sollten es mehr sein, dann würde ich über ein

Push-Pull-Bassreflex nachdenken.

Denn bie TL sollte der fs-Wert des Tieftöners

weit unter der Abstimmfrequenz liegen. (also 30Hz)

Push-Pull bringt bei Konstruktionen wie TL oder

Horn eh keinen Vorteil.

 

flowburger

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

wenn Du an der Zimmerwand den Querschnitt vergrößerst ( 30Hz bleiben 30Hz, Lambda viertel), dann hast Du ein Baßhorn und alle Vorteile desselben ( Wirkungsgrad). Die Baulänge brauchst Du sowieso. Damit kannst Du die "Membranfläche" um einiges vergrößern und damit ist mehr Baß angesagt.

Die Faltung über dem Boden sollte möglichst rund sein, um Reflexionen zu verhindern ( verringern).

 

MfG

Peter

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

und zwar,

ein TL-Lautsprecher erzeugt einen sehr welligen

Frequenzgang.

Die erste Amplitudenspitze tritt bei der Abstimmfrequenz ein.

Die zweite Amlpitudenstitze tritt bei der Abstimmrequenz mal zwei ein.

Die dritte Amlpitudenstitze tritt bei der Abstimmrequenz mal vier ein.

Die vierte ...

Das heißt es entsteht an den Vielfachen der Abstimmfrequenz(z.B 20Hz) immer eine Überhöhung

(40, 80, 160,...) und an den Frequenzen dazwischen

naturlich eine Amplitudensenke.(30, 60, 120,...)

Wenn man jetz aber noch eine TL-Lautsprecher dazu

bau der in einem eigenen Kanal Arbeitet, und diesen genau auf die Amplitudensenke des anderen

Abstimmt, dann erhält man eine glatten Amplitufenfrequenzgang.

Das ist der ganze Grund.

 

Flowburger

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

Eigentlich genau richtig, die Resonanzen liegen allerdings beim dreifachen, fünffachen, siebenfachen usw...;-)

Das ändert natürlich nichts am Prinzip.

gruß

 

Andi

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...