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Timo

Manger oder

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Es gibt einen Menschen, André Buscher, in Köln - der baut nach dem Zen-Prinzip fertige Endstufen in eintakt class A, mit 15W an 8 Ohm. (Brauchen nur noch ein Gehäuse).

Kosten ca.: 400.--DM pro Monomodul, was ich einen sehr fairen Preis finde.

 

Grüße, Klaus

 

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hallo

ich wuerde keinen verstaerker mit so wenig leistung nehmen. der manger vertraegt kein klipping damit wurdest du sein lebenslicht ausblasen. und 15 w sind 15 w egal welches genie diesen verstaerker baut. damit wuerdest du die dynamik des mangerwandlers nicht im geringsten ausnutzen.

gruss marc

 

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andererseits haben die MSW inzwischen einen Wirkungsgrad von ca. 90 dB (3Stück pro Kopf in SE-Version) und bei mir läuft der Bass extra (aktiv)

Aber Du hast schon Recht, wenn man bedenkt, daß der MSW ca. 1400W Impuls verträgt, kann das eigentlich nur bedeuten, daß er richtig Stoff braucht, um gute Dynamik zu zeigen.

Bei meiner Röhre mit ca. 70W ist die Dynamik

schon ganz gut, allerdings hab´ ich gemerkt, wie schon beschrieben, daß eine sehr schnelle (in diesem Fall Spectral DMA 80, < 1uS) Transistorendstufe eine exaktere Ortung ermöglicht, OHNE dabei angestrengt und nervend zu klingen.

 

Gruß, Klaus

 

P.S.: Eintakt ClassA klippen lange nicht so stark und gefährlich, wie komplementäre Konzepte (und auch nicht so schnell)

 

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Hallo, Timo!

Nimm´s mir bitte nicht übel, aber ich frag mich, ob Du das mit dem MSW auf der Rückseite ernst meinst!? Falls ja: es hat mal in den 70ern ein MSW-Modell mit dem Namen "Diskus" gegeben. das war in der Tat ein Diskus von - ich glaube - 70cm Durchmesser mit je einem MSW vorne und einem hinten.Die Wölbung des Diskus war analog des Druckverlaufs bis zum Rand gewölbt.

Ich hab das Ding nie gehört, fand die Idee aber schlüssig.

Der Sinn bestand darin, letzten Endes den Druckverlauf vorn und hinten zu addieren, was auch der einzige Sinn sein könnte - eine gleichfrequente Abstrahlung in beide Richtungen solls wohl eher nicht sein . . !?

Es gibt im Ernst KEINE vernünftige Alternative

zum symetrischen Aufbau mit 2 seitlichen MSW, weil das ganze Konzept darauf hin entwickelt ist und das mit der Druckaddition auch wirklich funktrioniert, man kann das messen und auch hören (EXAKTES Einhalten der von Manger vorgegebenen Parameter ist das A und O dabei!!!!) Ein MSW aud der Rückseite würde in Hinsicht auf die Druckaddition wenig bringen, da der Abstand zu groß ist und sich nur der Druck tieferer Frequenzen addieren würde, die für das KlangBILD nicht so entscheidend sind wie die der seitlichen zum vorderen MSW. Manger hat das sehr genau beschrieben und es ist absolut nachvollziehbar. Man könnte über einen MSW in der Oberseite des Kopfes nachdenken, um den Druck annähernd kugelförmig hinzukriegen, aber ob´s das bringen würde? Ich sehe eigentlich nicht die gleiche Notwendigkeit, wie bei den seitlichen.

Den Subwoofer hab´ ich dazugestellt - ehrlich gesagt -weil ich ihn herumstehen hatte und mal schauen wollte. Er ist aktiv und gegengeregelt mit einem 12" Chassis mit 10cm Schwingspule und einem auf die Membran aufgeklebten Kond. Mikro zur Aufnahme etwaiger Abweichungen vom Ideal und der Korrektur. Ein Wort zur Korrektur: dies ist eigentlich der falsche Begriff - es ist im Grunde keine Korrektur, die NACH einem erfolgten Fehler eingreifen würde, sondern ein

System der Beeinflussung des LS/Vertärkerverhaltens insgesamt, also ein im Zusammenhang mit den LS-Parametern gergeltes Verhalten der Endstufe mit daraus resultierendem optimalen Q des gesamten Systems. Hier ist eine Tiefstbass-Qualität erreichbar, die (bei noch vernünftigen Abmessungen) anders nicht machbar ist.

Obere Grenzfreq. ist auf 60Hz eingestellt. Nach unten sind´s 20Hz bei - 3dB, was aber eh´nur für die Festigkeit der Fensterscheiben interessant ist - hören kann man 20 Hz als Ton auf keinen Fall.

 

 

Grüße, Klaus

 

 

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Hallöchen Klaus

 

Also deine Bedenken kann ich gut verstehen.

Mir kam der Gedanke in erster Linie, wie du es schon richtig anführtest, wegen der Druckaddition.

Ich will in der Tat den hinteren Manger, ebenso wie bei der Zero, entsprechend des Gehäusekantenabstandes befiltern. Dabei dachte ich aber nicht an solch aberwitzigen größen wie bei der Diskus, sondern eher im Bereich von maximal 40 cm. Der Druckabfall würde also entsprechen erst bei etwas über 800 Hz einsetzen. Diesen Bereich halte ich ich auch für nicht so kritisch hinsichtlich der Gehäusegröße. Schließlich soll es ja keine Kugel werden und trotzdem ein einigermaßen vernünftige Gehäusegröße bieten.

Hast du unter umständen einen Infomaterial zum KRO-System? An sonsten nochmal danke für deine Hilfe.

 

Gruß, Timo

 

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Hallo Klaus, danke für die (erste nachvollziehbare !) Erklärung zur Wirkweise der Holoprofils.

Du musst die Sache aber auch vonder Seite der nicht-eingeweihten sehen:

- Daniela bringt Ausdrücke, die einem Science-Fiction Roman entsprungen sein können (Schattenbilder....) Sie überzeugen NICHT.

- Fa. Manger wollte mir ein Paar Zerobox mit Holoprofil zur Anprobe gegen Kostenerstattung ausleihen. Dafür zahle ich gern den festgesetzten Betrag. Das war im September 2000. Bis jetzt habe ich sie nicht gesehen, und grüble, ob estwas in der Fertigung nicht so ist, wie geplant. Sowas kommt in allen Branchen vor.

- Einschlägige Fachzeitschriften (Klang und Ton z.B.) wollten (oder wollen) das Ding nur in Konjuktiv beschreiben (soll können...soll verbessern...habe wirkung auf...u.s.w.)

- Wenn ein Teil der Schwingspule abgedeckt wird, um die der hochtöner abstrahlende Fläche zu reduzieren, reduziert man wohl auch den Hochtonanteil, oder ?

Ich kaufe keine Ware, von der ich nicht überzeugt bin. Daher habe ich eben die Mangers, aber (noch) nicht die Holoprofils.

Man darf wohl skeptisch sein, auch wenn man nur Maschinenbauingenieur ist ? Oder ? :)

 

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