Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Tehr

Zweimal 150 Watt warten auf Betätigung im Heimkino-Subwoofer

Recommended Posts

Nachdem ich mich jetzt entschlossen habe, mir einen Dolby-

Digital-Receiver zuzulegen, freut sich mein über 10 Jahre

alter Pioneer A-717 Mark II auf seine Ruhezeit.

 

Doch zu früh gefreut: Ich plane, ihn als Verstärker für einen

passiven Subwoofer einzusetzen. Die doppelten 150 Watt sinus

möchte ich nicht so verkümmern lassen.

 

Wie kann ich ihn aber sinnvoll einsetzen ? Ich möchte eigentlich

nicht mehr als 500 Mark für die Lautsprecher-Chassis eines

Subwoofers ausgeben.

 

In vielen Foren wird der Peerless XLS-10 mit Passivmembran sehr

gelobt. Er käme für mich auch in Frage, da er schon für

ca. 400 DM zu haben ist. Leider würde sich eine Endstufe dann

wohl ziemlich langweilen....

 

Vor einiger Zeit habe mal einen Bandpass-Bauvorschlag für den

W 300 S von Visaton gesehen, kann ihn aber leider nicht mehr

finden. Zwei von diesen Subs wären wohl auch nicht schlecht, und

würden auch nicht deutlich über 400 DM kosten.

 

Der Subwoofer soll eigentlich nur für Heimkino und nicht für

Musik verwendet werden, da ich mit meinen Lautsprechern sehr

zufrieden bin. Mir ist ein Subwoofer mit ordentlich Druck

und Gewalt wichtiger als ein sehr präziser Klang. Meine

Zimmergröße beträgt ca. 20 qm.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

wenn Dein letzter Absatz nicht wäre würde ich Dir einen URPS ans Herz legen. Damit wäre Deine Endstufe garantiert ausgelastet ;-), allerdings ist er eher von der präziseren Sorte.

 

Weitere Infos findest Du auf meiner Homepage

 

http://www.weidinger-online.de

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast matthias

hi, wenn du druck willst ist ein bandpass sicher gut, aber es könnte vielleicht probleme geben weil

1. das DD-filter den sub ja trennt, und ein bandpass ohnehin schon mit ca. 12db/oct nach oben hin abfällt. im schlimmsten fall addiert sich das, könnte probleme mit der satellitenankopplung geben.

2. wenn der bandpass schon früher als die 80 hz (oder oft auch höher, je nach motivation des herstellers), also der trennfrequenz beginnt abzufallen.

soo schlimm isses aber alles nicht, wollte nur mal sagen ;)

ein horn macht aber noch mehr druck als ein bandpass, und mit 20 qm: http://www.freakygamers.com/smilies/s/otn/other/scream.gif

 

matthias

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Den Subwoofer wollte ich eigentlich nur für die LFE-Effekte

einsetzen. Die Hauptlautsprecher bieten eigentlich genügend

Bass (kein Wunder als Horn). Daher sehe ich eigentlich keine

großen Probleme bei der Ankopplung an die Satelliten.

 

Allerdings betrachte ich die Membranauslenkungen schon jetzt

mit Dolby-Surround sehr skeptisch. Deshalb denke ich, dass

ein Bandpass oder ein Gehäuse mit Passiv-Membran da etwas

sicherer ist.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich habe ein wenig Angst, wenn ich mir jetzt mit Dolby Surround

die Lautsprechermembranen bei heftigen Bassattacken ansehe.

 

Der LFE bei Dolby Digital ist ausschließlich für solches

"Gegrummel" da, was sagen da meine kleinen 20cm-Töner zu ?

 

Da ich in keinem Reihenhaus wohne, möchte ich auch mal die

Gardinen vor dem Fenster sich bewegen sehen... ;-)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

URPS ist sicher ein sehr interrantes Thema. Deine Seite mit

ausführlichen Erklärungen zeigt mir allerdings, dass ein

URPS für mich eindeutig zu kompliziert zu bauen ist.

 

Zum Thema Wirkungsgrad: Kannst Du Deine Schwingspulen eigentlich

glühen sehen, wenn Du etwas weiter aufdrehst ? Irgendwo muss

die elektrische Energie ja bleiben...

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

>Zum Thema Wirkungsgrad: Kannst Du Deine

>Schwingspulen eigentlich

>glühen sehen, wenn Du etwas weiter

>aufdrehst ? Irgendwo muss

>die elektrische Energie ja bleiben...

 

tja, theoretisch müßten sie wirklich glühen, aber in der Praxis ist der Leistungsbedarf bei weitem nicht so hoch. Vermutlich ist Anzahl und Pegel der sehr niedrigen Frequenzanteile lange nicht so hoch wie man denkt. Anfangs kam mein URPS mit 150 Watt aus und das langte völlig. Momentan bekommen die 6 Chassis insgesamt 400 Watt, also knapp 67 Watt pro Chassis - da sollte eh' nichts glühen ;-). Man muß bedenken, dass bei dieser Chassisanzahl der Wirkungsgrad enorm hoch ist, so dass nicht unbedingt hoch aufgedreht werden muß.

 

Gruß Weide

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hy

 

Verschliesse mal bei Deinen Schmacks die Hornoeffnung mit einer Platte die einen Durchbruch von 25 x 25 cm hat. Die Form des Durchbruchs muss nicht eckig sein, musst nur in etwa die Flaeche einhalten. Das Ergebniss wird Dich verblueffen.

 

Gruesse boxworld

 

P.S. Bitte hier das Ergebniss veroeffentlichen

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich würde das vielleicht machen, wenn Du mir sagst, was

das Ergebnis ist, bzw. sein soll.

 

Eine Platte zu besorgen und wahrscheinlich luftdicht anzbringen

ohne zu wissen, was passiert, möchte ich eigentlich nicht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Ther,

 

den XLS-10 kann ich Dir empfehlen. Einen Bauvorschlag findest Du auf meiner Website. Von Deinem AMP kannst Du allerdings dann nur einen Kanal nutzen und läufst Gefahr, daß sich der andere langweilt ;-).

 

Eine sehr preiswerte Alternative wäre der ZEBULON-Sub aus der letzten HH. Den baue ich gerade. Für den von Dir anvisierten Preis könntest Du locker zwei davon bauen. Einen modifizierten Bauvorschlag unter Verwendung von 30 mm Buche-Multiplex (ein bißchen "Gegengewicht" sollte das Gehäuse dem LS schon bieten ;-)) gibt es in Kürze auf meiner Website.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Preislich würden beide passen. Nach einigen Berichten soll

der XLS-10 deutlich weiter runtergehen als der Zebulon.

 

Aber was ist besser in einem Raum von 20 qm, ein XLS-10 mit

150 Watt oder zweimal Zebulon mit zweimal 150 Watt ?

 

Du scheinst ja mit beiden Erfahrungen gemacht zu haben. Wie

verhält sich der Zebulon denn mit einer nicht angepassten

Endstufe ? Der Bausatz ist doch speziell auf dieses Modul

abgestimmt.

 

Wie gesagt, der Einsatzbereich ist Heimkino und es soll

ordentlich zur Sache gehen.

 

Es wäre für mich kein riesiges Problem, wenn sich eine

Endstufe langweilt...

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hy

 

Die Resonanzfrequenz schiebt sich, ohne Schalldruckverlust, nach unten.

Du brauchst das fuer einen Versuch nicht Luftdicht zu bauen.

Es reicht irgent eine Platte davor zu stellen und mit einem schweren Gegenstand zu fixieren (z:b: Getraenkekasten).

Die verschiebung ist kostenlos und sofort hoerbar.

 

Gruss boxworld

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Ther,

 

den XLS-10 habe ich jetzt ca. ein 3/4 Jahr in meinem Heimkino und bin vollauf zufrieden. Der XLS-10 macht ca. 20 Hz untere Grenzfrequenz.

 

Zum Klang des ZEBULON kann ich Dir noch nichts sagen, da ich gestern erst das Holz geholt habe. Wird noch ein bißchen dauern, bis die Box fertig ist. Rein rechnerisch müßte ein ZEBULON-Sub für 20 qm allemal reichen (> 105 dB). Der Zebulon bringt ca. 30 Hz untere Grenzfrequenz, was für ein Heimkino auch reichen sollte. Ich baue den aber für den "Musikbetrieb".

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

"dass bei dieser Chassisanzahl der Wirkungsgrad enorm hoch ist"

 

Hi ÖrpZlover ,

 

eventuell solltest Du deine obige Aussage nochmal überdenken , könnte sein dass Du da ne klitzekleine Sache übersehen hast ...

 

Mir scheint bei den ÖrpZlern hapert es irgendwie mit dem Denken ,

woran das wohl liegt ??

 

Offenbar findet "Das Prinzip" genau da Anhänger wo megaparsec breite IQ-Löcher sich auftun im Raum-Zeit Kontinuum .

 

Aber noch ist es nicht zu spät , ergreife den Strohhalm Weide , ergreife Ihn !!

 

häppy grip - uncle marv

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

.. seit wann erhöht eine beliebige Reihen- oder Parallelschaltung DEN WIRKUNGSGRAD ???

 

Der ist doch wohl durch das Verhältnis Membranfläche/BL-Produkt/bewegte Masse/Rdc(impedanz) des Chassis vorgegeben oder was . Einbau in ein geschlossenes Gehäuse egal welche Grösse erhöht doch das Verhältnis Input(elektr.)/Output(akust.) nicht . Und eine wie immer so gerne kolportierte Erhöhung des SPL über den Strahlungswiderstand durch Einsatz mehrerer Chassis möchte ich mal gerne gemessen sehen von euch Nollädsch-KnallÖrpZen , zB am 6-pack ÖrpZ des Wirkungsgradschauflers Weide . Um die Sache transparenter zu machen sollte man aber besser 1 Chassis gegen 4 testen/messen , wenn dann mehr als sagen wir 1dB über die zu erwartenden 6dB durch Verdopplung der Chassisanzahl*** dabei rauskommen gebe ich einen aus ...

 

Tja , is ächt schweinegeil mit anzusehen wie "gestandene Fachleute" schon bei solch simplen Grundzusammenhängen komplett versagen ...

 

InterNett ich Dir haben very lieb , schmatz !!

 

Wo sonst könnte man soviel bloody ol´ Spazz haben bei sowenig Aufwand ??

 

In froher Erwartung eures weiteren Komplett-Versagens - Marvin& Q!

 

 

PS : "Verdopplung der Chassisanzahl" - s. o. - soll heissen wenn von vier Chassis zwei in Reihe geschaltet werden bleibt ja bekanntermassen der Pegel gleich gegenüber einem Einzelnen , erst wenn ein weiteres Paar gleicher Chassis den schon vorhandenen Paar zus. parallel geschaltet werden steigt der Gesamtpegel um theoretisch 6dB .

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi

Abgesehen davon das der Unvorstellbare Pegel des "Big"ÖrpZ nur! durch Wirkungsgrad und Richtwirkung entstehen kann,und nicht durch die 15Kw-rms Eingangsleistung,ist deine Rechnung nach meinem "Bescheidenen" Wissen Falsch.

Der 4er 8er oder auch 128er ÖrpZ hat einen aufs Packmass bezogenden sehr hohen Wirkungsgrad,Rechnerisch wie auch Hörbar.

 

Frog

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Ther,

 

den ZEBULON habe ich jetzt fertig. Er ist nicht schlecht, vor allem zu dem Preis. Der XLS-10 macht aber, wahrscheinlich weil er noch mal 10 Hz tiefer geht, ordentlich mehr Druck. Für das Heimkino, insbesondere wenn es nicht auf jede Mark ankommt, eindeutig die "bässere" Wahl. Für HiFi reicht der Zebulon allemal. Auch im Heimkino macht er keine schlechte Figur, bewegt aber halt nicht ganz so viel Luft. Für den Preis ist er aber trotzdem ein klarer Kauf.

 

Für die 20 qm, die Du zu beschallen hast reicht wahrscheinlich ein Zebulon locker. Da Du den Amp ja schon hast bist Du dann mit einem gescheiten Gehäuse (Bauvorschlag auf meiner Homepage unter Bauvorschläge) mit ca. DM 300,- dabei. Hast Du eigentlich einen AV-AMP, der die Sub-Weiche enthält?

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich habe mich jetzt für den XLS-10 entschieden und die Chassis

bestellt, da er wohl doch der bässere der beiden ist. In meinem

Urlaub werde ich ihn dann wohl fertigstellen. Für Hifi reichen

mir eigentlich meine Schmackshörner, dafür brauche ich keinen

zusätzlichen Sub.

 

AV-Verstärker kommt dann Anfang nächsten Jahres, wenn die

Zwei-Jahres-Garantie gesetzlich geregelt ist; ich dachte an

einen Kenwood KRF-V7050 D.

 

Zunächst müssen meine alten Surround-Lautsprecher reichen. Wenn

dann mal wieder etwas Geld über ist, werde ich die wohl ersetzen.

 

Das Gehäuse für den Sub wird nicht so edel, wie Dein Vorschlag.

Ich werde wohl doppelte 19mm-MDF-Platten nehmen und die schwarz

lackieren.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Tehr,

 

für das Gehäuse würde ich aus Stabilitätsgründen 30 mm Multiplex empfehlen. Wenn Du MDF aufdoppelst kommst Du auch nicht auf einen niedrigeren Materialpreis. Das Aufeinanderleimen zweier Bretter ist auch eine "stinkige" Arbeit und klappt meistens nicht so, wie man sich das vorstellt. Es ist sehr schwierig, die Kanten 100-prozentig in Übereinstimmung zu bringen, da einem die Bretter "auf dem Leim davonschwimmen".

 

Das Multiplex-Gehäuse ist bei 30 mm Platten auch schon nicht einfach zu bauen. An aufgedoppeltes MDF (oder jedes andere aufgedoppelte Material) würde ich mich nicht trauen, weil mir klar wäre, daß ich das Ergebnis mit 90 Prozent Wahrscheinlichkeit dem Sperrmüll überantworten müßte.

 

Küchenarbeitsplatten wäre eine Alternative. Das Gehäuse wird aber dann im wahrsten Sinne des Wortes untragbar.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich wollte die MDF-Platten nicht einfach vor dem Zusammenbau

aufeinanderleimen, sondern ein doppeltes Gehäuse konstruieren.

Also zuerst ein Kasten mit 19 mm Wandstärke, um den ich dann

einen zweiten baue.

 

Von der Optik her sieht Echtholz sicher besser aus, allerdings

bin ich ein Verfechter der "Schraub- und Leimtheorie", mit der

ich bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Meine Gehäuse halten

auch ohne Leim oder Schrauben, sind also redundant....

 

Küchenarbeitsplatten halte ich für ein nicht geeigntes Material.

Erstens sehen die Schnittkanten sehr hässlich aus, zweitens ist

ihre Dichte nicht sonderlich hoch, auf jeden Fall deutlich

geringer als MDF.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Tehr,

 

jeder wie er es mag. Ich hasse MDF. Es ist zwar prima zu bearbeiten - wenn Du mal Buche-Multiplex gefräst hast weißt Du warum ich das schreibe ;-) - aber die Oberflächenveredelung ist ein Unding. Kaum hat man Farbe aufgebracht macht es "Schluuuurp" und sie ist wieder in den Schnittkanten verschwunden. Abgesehen von den MDF-Problemen bin ich eh nicht "der große Lackierer". Bei mir gibt es entweder Nasen oder Gesprenkel. Zudem stinkt das ganze Haus tagelang nach der Lackierung. Das von mir verwendete Wachs (LIBERON Antikwachs) bekommt man nach einem Tag Lüften "wieder los". Da ich darüber hinaus auch wenig Zeit habe, insbesondere zu den Zeiten, zu denen man Krach machen kann (komme arbeitstäglich ca. 19:00 Uhr nach Hause), d.h. Boxen bauen, habe ich mich auf Multiplex verlegt. Da fällt die Spachtelei, das Grundieren und Lackieren weg. Stattdessen wird nur geschliffen, gebeitzt (stinkt fast nicht) und gewachst (stinkt!). Zudem sieht das Endergebnis dann "furchtbar" professionell aus. Wenn man schwarz beitzt sieht man die "Multiplex-Streifen" an den Kanten so gut wie nicht mehr und mit farblosem Wachs und Autopoliermaschine bekommt man sogar eine mattglänzende Oberfläche hin.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...