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HiFi Heimkino Forum
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Judas

Vor- Endstufe (H/K u. NAD kombinieren)

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Immer wieder Versatzstücke (Geschwaller, keine Ahnung etc.),

in der Bed. Anleitung des in seiner Klasse sehr guten AVR-7000 steht

ab Seite 28 zu lesen wie es funktioniert, nähmlich da er keinen 192KHz

Wandler für DVD-Audio besitzt muß man den 5.1 Eingang benutzen, also es bleibt bei besagten 55dB Kanaltrennung für DVD-Audio als auch mehrkanaliges SACD.

Es handelt sich hierbei nicht um einen Mangel dieses hervorragenden Gerätes, sondern um eine Hinterlassenschaft des DVD-Audio u. SACD

Konsortiums weil wie immer mal wieder keine Einigkeit herrscht,

zu Lasten der Anwender.

 

Gruß professor

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Aug-02 UM 11:13 Uhr (GMT) [p]Hi Trance,

 

>"Bist Du sicher, daß dieses wirklich auf meinen obigen

>Beitrag bezogen ist?"

>Ganz eindeutig nicht - ich weiss auch nicht, was mich da

>wieder geritten hat! :+

>Die Antwort ging wohl an jemand anderes - nett, dass Du sie

>trotzdem bearbeitet hast!

 

So bin ich halt :-)

 

 

>"Hier bin ich mir nicht sicher, daß ich das "doppelt nehmen"

>richtig verstehe"

>War nur vereinfacht - Du kannst ja mal einen Kreis mit 3mm

>Durchmesser malen und davon

>,4xmm rundherum abrechnen (20KHz) um die leitende Fläche zu

>bestimmen.

 

Vielleicht zu sehr vereinfacht, denn eigentlich ist es umgekehrt; der außen angesiedelte, schmale Ring von 0,4xmm ist die verbleibende leitende Restfläche.

Darüber hinaus war es mein Eindruck, daß, zumindest in diesem Thread, nicht ich als der Bedürftige in Sachen mathematischer Nachhilfe erschien, aber so kann man sich täuschen :-)

 

>Alternaiv* könnte man auch eine Brücke mit einem ~2mm Bohrer

>mittig bearbeiten.

>Allerdings nur soweit, wie die Differenz abzüglich der

>beiden Cinchstecker des Kabels ist.

>Vielleicht rechnet uns das holli mal schnell aus - ich habe

>momentan keine Lust.

 

Solang es nur an der Lust scheitert... :-)

 

>Allmählich wären natürlich galvanische Betrachtungen in

>Verbindung mit dem Buchsenmaterial nötig!

>Die Buchsen umfassen ja den Pin wiederum mit einem höheren

>Durchmesser *schluck*,

>damit ich den Pin da überhaupt reinbekomme (hat sich in der

>Praxis bewährt!).

 

Bevor das "Schlucken" überhand nimmt, sei als kleiner Vorteil der Buchse angemerkt, daß diese eventuell partiell als Rohr ausgebildet sein könnte ;-)

 

>Jetzt hätten wir schonmal die ersten Anhaltspunkte zusammen,

>würde ich meinen.

>

>"Aber im Ernst, die Verbreitung physikalisch falscher

>Schlüsse - womöglich

>noch unter höhnischem Gelächter - kann doch wohl nicht der

>richtige Ansatz sein, oder?"

>Bist Du sicher, daß dieses wirklich auf meinen obigen

>Beitrag bezogen ist?

 

Keinesfalls, anders wäre es nur dann, sofern Dein Beitrag auf meinen Beitrag bezogen gewesen wäre, aber diesbezüglich hast Du ja jeden Zweifel ausgeräumt! :-)

 

Aber vielleicht gibt es einen Bezug zu einem anderen Beitrag, siehe die Diagrammabteilung, denn schließlich sind wir ja über das Grundlagenwissen deutlich hinaus, oder ? :P

 

Grüße

 

 

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Hey Jakob

 

"der außen angesiedelte, schmale Ring von 0,4xmm ist die verbleibende leitende Restfläche."

Vielleicht war es für Dich leicht missverständlich, welche "die verbleibende leitende Restfläche" ist.

Ich gab aber den Aussenring für 20KHz an und eigentlich hätte es eigentlich beim Bohrer klar werden müssen!

Das muss man aber natürlich nicht verstehen - kein Problem!

 

"sei als kleiner Vorteil der Buchse angemerkt, daß diese eventuell partiell als Rohr ausgebildet sein könnte"

Könnte auch mit Lot oder Sülze gefüllt sein oder verschraubt oder auch die Brücke ist auch?

Sämtliche anderen Gegenargumente von mir entkräftet das aber irgendwie nicht, oder?

 

"denn schließlich sind wir ja über das Grundlagenwissen deutlich hinaus, oder? :P "

Ich denke einige von uns schon }>

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Trance,

 

 

>"der außen angesiedelte, schmale Ring von 0,4xmm ist die

>verbleibende leitende Restfläche."

>Vielleicht war es für Dich leicht missverständlich, welche

>"die verbleibende leitende Restfläche" ist.

>Ich gab aber den Aussenring für 20KHz an und eigentlich

>hätte es eigentlich beim Bohrer klar werden müssen!

>Das muss man aber natürlich nicht verstehen - kein Problem!

 

Erfreut mich immer, wenn´s keine Probleme gibt. :-)

 

>"sei als kleiner Vorteil der Buchse angemerkt, daß diese

>eventuell partiell als Rohr ausgebildet sein könnte"

>Könnte auch mit Lot oder Sülze gefüllt sein oder verschraubt

>oder auch die Brücke ist auch?

>Sämtliche anderen Gegenargumente von mir entkräftet das aber

>irgendwie nicht, oder?

 

Wieso entstand hier der Eindruck, ich hätte irgendwelche anderen Gegenargumente von Dir entkräften wollen?

Es ging mir ( aus meinen Beiträgen doch eigentlich zu ersehen ?!) nur um die Aufklärung bezüglich des angeblich unterhalb von 200 kHz ?!? nicht vorhandenen Skineffektes, vielleicht noch verbunden mit dem vergeblichen Werben um eine etwas freundschaftlichere Diskussionsform.

Wie sagtest Du mal " Wirklich, ich werde oft mißverstanden :-)" oder auch (sinngemäß) " wenn die Leute doch nur mehr lesen würden, als zu denken, was gemeint sein könnte" ;-)

 

>"denn schließlich sind wir ja über das Grundlagenwissen

>deutlich hinaus, oder? :P "

>Ich denke einige von uns schon }>

 

Allein, manchmal schwierig einige zu erkennen }>

 

Grüße

 

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Hallo Professor

 

Das Gerät scheint es Dir wirklich angetan zu haben, wenn Du nun schon die Anleitung studierst!

 

Ich will mich dann mal erbarmen dazu ein paar erklärende Worte zu wagen:

Die Angaben der Kanaltrennung sind für DD, DTS und DPL und haben natürlich nichts

mit den 6-Channel Direct Eingängen zu tun - die sind nämlich direct ;-)

Da wirst Du wohl ein paar Testhefte wälzen müssen um einen Wert zu erfahren.

Vielleicht erfährst Du dann ja auch die gemessenen Werte für die anderen Normen.

 

DVD-Audio oder SACD über Direkteingänge zu fahren ist schlicht und einfach üblich,

da bisher noch keine Digitalschnittstelle für linearen Mehrkanalbetrieb etabliert wurde.

SPDIF ist bekanntlich darauf begrenzt linear 96 kHz/24Bit in Stereo zu bieten.

Es könnte sein, dass Dir hierzu ein paar Informationen fehlen?

 

192KHz kann man zwar machen (aktuelle Geräte haben das) aber der Vorteil ist zweifelhaft.

Bis auf ein paar (gefakete) Demoscheiben wird es 192KHz höchstwahrscheinlich kaum geben.

Die Gründe sind so trivial, dass man traurig werden könnte, wenn´s nicht egal wäre:

Es gibt weder brauchbare Mikrofone, die das aufnehmen könnten, noch Effektgeräte und nur vereinzelt Mixer.

Die meisten Tontechniker sprechen sich übrigens eindeutig gegen 192KHz aus!

Übrigens: Surroundbetrieb mit 192KHz ist bei DVD-Audio schlicht nicht in der Norm enthalten.

SACD war bereits tot, bevor die erste Scheibe gepresst wurde.

Dummerweise ist es kein PCM-Verfahren und somit müssen (fast alle) Master dafür gewandelt werden.

Selbstverständlich kann man damit bestenfalls Verschlechterungen erreichen

und konkret das ist der Fall - Selbst eigene Produktionsstätten helfen da wenig,

denn wertige digitale Studiogeräte arbeiten üblicherweise mit PCM 24/96!

 

Übrigens denke ich, dass die Anwender nicht wirklich leidtragend sind.

Moderne Geräte sind absolut bezahlbar und haben Praxisnahe Normungen.

192KHz kann man bei Endgeräten durchaus verbauen, aber es macht wenig Sinn Millionen

in Studios und Milliarden in Entwicklungen zu stecken, wenn der Qualitätsgewinn bei Null liegt.

 

Ist Dir eigentlich schonmal aufgefallen, dass ein normaler DVD-Player bereits

24/96 kann und so gut wie niemand das benutzt? Woran mag das liegen?

Macht doch durchaus Sinn direkt von der (heutigen?) Studionorm die Masterbänder zu überspielen!

 

Aber gut - ich denke wir sind weit genug abgekommen....

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

PS. Isch abe gar keine DVD-Audio Player und will auch keinen ;-)

 

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Hallo Jakob

 

"Erfreut mich immer, wenn´s keine Probleme gibt."

Ich mache mir so wenig Probleme wie möglich ;-)

 

"Wieso entstand hier der Eindruck, ich hätte irgendwelche anderen Gegenargumente von Dir entkräften wollen?"

Oh...wolltest Du nicht....sehr lobenswert!

Ich freue mich natürlich drüber, dass Du mir in den wesentlichen Punkten zustimmst :7

 

"Es ging mir ( aus meinen Beiträgen doch eigentlich zu ersehen ?!) nur um die Aufklärung..."

Tatsächlich hätte man auch aus meinem Antworten ersehen können worum es mir geht ;-)

 

"..bezüglich des angeblich unterhalb von 200 kHz ?!? nicht vorhandenen Skineffektes"

Bist Du sicher, daß dieses wirklich auf meinen obigen Beitrag bezogen ist?*

Ich habe doch die Eindringtiefe angegeben - allerdings die Relevanz und

zu beachtende alternative Störstellen bei einer Kabelverbindung hinterfragt, oder?

Entschuldige, dass ich dachte Du wolltest mit mir noch ein wenig drüber klönen....

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

* Ich hoffe es stört Dich nicht, wenn ich Fragmente Deiner Beiträge benutze!

 

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Hi Trance,

 

>"Erfreut mich immer, wenn´s keine Probleme gibt."

>Ich mache mir so wenig Probleme wie möglich ;-)

>Wieso entstand hier der Eindruck, ich hätte irgendwelche

>anderen Gegenargumente von Dir entkräften wollen?"

>Oh...wolltest Du nicht....sehr lobenswert!

 

Will ich wohl meinen! ;-)

 

>Ich freue mich natürlich drüber, dass Du mir in den

>wesentlichen Punkten zustimmst :7

 

Quell der Freude zu sein, ist mir gegeben :-)

 

>"Es ging mir ( aus meinen Beiträgen doch eigentlich zu

>ersehen ?!) nur um die Aufklärung..."

>Tatsächlich hätte man auch aus meinem Antworten ersehen

>können worum es mir geht ;-)

 

Genau, wer wollte das bezweifeln? :P

 

>"..bezüglich des angeblich unterhalb von 200 kHz ?!? nicht

>vorhandenen Skineffektes"

>Bist Du sicher, daß dieses wirklich auf meinen obigen

>Beitrag bezogen ist?*

 

Aber ganz sicher }>

 

>Ich habe doch die Eindringtiefe angegeben - allerdings die

>Relevanz und

>zu beachtende alternative Störstellen bei einer

>Kabelverbindung hinterfragt, oder?

>Entschuldige, dass ich dachte Du wolltest mit mir noch ein

>wenig drüber klönen....

 

Hätte nie gedacht, daß philosopische und physikalische Ansätze so leicht zu verwechseln wären! (vielleicht liegts an enorm ähnlicher Schreibweise im Wortbeginn) :P

 

>* Ich hoffe es stört Dich nicht, wenn ich Fragmente Deiner

>Beiträge benutze!

 

Auf keinen Fall, finde ich doch diese in weiten Teilen durchaus wiederholenswert, wenn auch meine Auswahl diesbezüglich leicht anders wäre als die Deine :-)

 

Grüße

 

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Ob die SACD wirklich stirbt wollen wir dahingestellt sein lassen,

es sollte mir zwar nicht egal sein, da ich einen Sony SCD-1 besitze

und 67 SACD's, Der Chefredakteur von Stereoplay hatte seinerzeit

dieses Gerät angeschafft u. sagte das sich die Investition in das Gerät schon für 1 SACD lohne, diese Aussage halte ich zwar für übertrieben, aber es ging mehr um die Wiedergabequalität als um

die Tatsache was sich durchsetzt am Markt.

Die These von Philips u. Sony ist auch nicht die CD oder andere Medien zu ersetzen.

Aber trotzdem wäre ein Blick auf die Seite von Sonopress.de

ganz interessant, dort steht unter News vom 20.6.02:

Angesichts der schnell wachsenden Nachfrage nach Super Audio-Hybrid-CD's gibt Sonopress im Rahmen seines Partnerschaftsabkommens mit Philips die Installation einer zweiten Produktionslinie für diese

hochwertigen SACD's bekannt. Sonopress wird ein neues Verfahren einsetzen, das Effizienz und Flexibilität der Maschinen u. Prozesse

deutlich steigert. So wird die Kapazität verfügbar, die notwendig ist,

um weltweit mit hohen Auflagen schnell auf einen starken Anstieg der Nachfrage nach Audio Titeln zu reagieren.Die Produktion wird sich auf vorraussichtlich 25.000 Discs pro Tag belaufen.

Das neue Verfahren wird in der bestehenden SACD-Linie ab Juni diesen Jahres eingesetzt; eine weitere Maschine ist ab September 2002 verfügbar.

 

Mit freundlichen Grüßen professor

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Aug-02 UM 18:09 Uhr (GMT) [p]Hallo Professor

 

Das klingt natürlich für den Laien erstmal ziemlich schwach - ist aber eigentlich auch wirklich

keine so gute Leistung, wenn man bedenkt, dass Sonopress täglich 1,2Mio CDs und

170.000 DVDs alleine in Gütersloh fertigt - mal ungeachtet dem neuen Werk in Forbach.

In diesem sollen bis 2004 mehr als 65 Mio CDs produziert werden - zusätzlich, versteht sich!

Über die anderen Werke von Sonopress zu philosophieren wäre etwas müssig, insbesondere

wenn man bedenkt, dass sie die einzige SACD-Fertigungsstätte in ganz Europa sind :D

 

OK - wollen wir ihren Zweck-Optimismus (Kumpel von Philips) nicht besudeln.

 

Dass der Chefredakteur von Stereoplay warme Worte für die SACD übrig hatte ist ja schön.

Vielleicht bekommst Du aber hier noch ein paar vertiefende Worte von Heinrich zur SACD!

Du könntest aber auch mal nach (durchaus interessanten) alten Beiträgen im AM suchen.

Was kostet denn inzwischen so ein SACD-Player - schon unter 200€umel? ;-)

Werden doch gut herausgeramscht, wie man hier schon öfter lesen konnte!

Da hat man ja spontan Bock sich so ein Teil in´s Rack zu schieben und sich insbesondere ein paar manipulierte

Uralt-Aufnahmen, die ursprünglich bestenfalls in 16Bit/44.1~48KHz produziert wurden, zu kaufen ;-)

 

"Die These von Philips u. Sony ist auch nicht die CD oder andere Medien zu ersetzen."

Sie bekommen mW keine Tantiemen mehr für CDs und haben sich an das Geld gewöhnt :+

Nebenbei würde es ihnen sicher gefallen, wenn man ihre Produkte nicht in 4 Minuten verlustlos grabbed!

 

Aber ich muss Dich auch loben: Guter Witz Professor!

 

Achja: Wie hast Du Deinen SACD-Player denn angeschlossen?

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hallo Leute,

 

wenn billige Blechbrücken und Kabelstücke von Nachteil sind, wären die vergoldeten und isolierten Brücken des WBT-Terminals doch die beste Lösung, oder?

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hallo TM,

habe ihn mit XLR Kabel (Monster) am McIntosh MA-6900 angeschlossen,

verstehe aber trotzdem die Vorbehalte nicht, denn wir hatten bisher

nichts besseres in unseren Zimmer stehen, bin seit über 30 Jahren

Liebhaber guter Musik u. auch der dazu notwendigen Geräte.

Ich hatte dieselben Vorbehalte gegenüber dieser Technik, habe mir diese beim mehrtägigem Probehören bei mir in gewohnter Umgebung

u. Akustik schnell abgewöhnt. ( damals 700.-DM Eumel)

Sicherlich ist bei Durchsicht der lieferbaren Titel für viele

Hörer, die immer eine Riesenauswahl gewohnt sind nur sehr wenige Titel ansprechend, das war bei mir nicht so (Ausnahme), z.B.

Glenn Gould, Miles Davis, Bruno Walter usw.

Beethovens 6 Sinfonie mit Bruno Walter habe ich als Vinyl sowie CD

und SACD, bei der SACD hört sich das Horn an wie im Konzertsaal,

die LP verschluckt das schon einiges obwohl sie besser klingt als die CD, wenn man die Möglichkeit hat so ein Gerät bei sich zu Hören sollte man sich auf jeden Fall die Arbeit machen.

Die Musik ist es wert.

 

Gruß professor

 

 

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Hallo Professor

 

Ich hätte generell schon Interesse mal so ein Gerät zu leihen, da ich gerne wissen würde,

wie heftig die Scheiben nachbearbeitet sind...allerdings kenne ich niemanden, der sowas hat.

Für mich wäre es recht reizvoll eine SACD in den Rechner (oder DAT) zu spielen und eine

CD davon für einen wirklich einwandfreien Vergleich zu brennen - ich ahne übelstes!

Da man 24/96 erfahrungsgemäss nur schwerlichst von 16/44.1 unterscheiden kann,

macht es mich doch sehr stutzig, dass SACD (bei bestenfalls gleicher Vorlage!) so deutlich anders klingt*.

Ich gehe demzufolge grundsätzlich von einem heftigem Remastering und Sweetening aus....

Genaueres könnte ich allerdings erst sagen, wenn ich es mal machen sollte.

Mal sehen ob sich jemals ein Gerät in meine Nähe "verbreitet" - ich sehe allerdings schwarz.

Meinen Händler will ich damit nicht behelligen, den habe ich schon mit DVD-Audio genervt ;-)

 

Die Frage mit dem Anschluss des SACD war mehr sarkastisch gemeint, da Du mir (wie gewohnt)

bisher keine Antwort auf die SPDIF-Problematik gegeben hast - aber so bist Du wohl ;-)

 

"bin seit über 30 Jahren Liebhaber guter Musik u. auch der dazu notwendigen Geräte."

Mach doch mal ein User-Profil fertig - der Mc ist ja schon ein netter Anfang!

Macht sich mE immer gut (auch wenn die Striche oder OFC-Stempel fehlen :+)

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

* So wird´s zumindest oft geschildert - ich selbst habe noch nie SACD gehört.

 

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>Hallo Oliver 67,

>warum versuchen Sie keinen anständigen Standpunkt zu

>vertreten,

>sondern kontern immer gleich z. B UNSINN, KEINE AHNUNHG.

>Genau das was Sie als Unsinn diffamieren steht u. A. in

>diesem Forum unter Hi-Fi Tipps (Skin Effekt) bitte

>nachlesen.

>

>MfG professor

 

Das ist wieder mal ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn man nur etwas nachplappert oder abschreibt ohne die Sache wirklich verstanden zu haben.

 

Natürlich gibt es einen Skineffekt auch im Audiofrequenzbereich. Aber: er wirkt sich akustisch nicht aus!

 

Warum ist das so?

 

Konstruieren wir mal ein Extrembeispiel und behaupten, durch diesen Effekt sei der Widerstand eines Leiters bei 20kHz tatsächlich doppelt so hoch als bei 10kHz z.B. bei der Drahtbrücke 1Ohm gegenüber 2Ohm (in Wirklichkeit beträgt der Widerstand natürlich nur ein Bruchteil davon, aber bleiben wir mal dabei, um auf der sicheren Seite zu liegen)

 

Bei einem Eingangswiderstand der Endstufe von 10kOhm sieht dann das Signal bei 10kHz einen Widerstand von 10001 Ohm und bei 20kHz von 10002 Ohm.

Anders ausgedrückt: Es fließt bei 20kHz ein um 0,00087 dB geringerer Strom! Bei praxisgerechten Werten sogar nochmal deutlich weniger.

 

Das ist die Größenordnung des von dir erwarteten Höhenabfalles.

 

Noch Fragen, Herr "Professor"?

 

Uwe

 

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Hallo TM,

man kann keine SACD auf DAT oder CD brennen weil diese Geräte keinen

Digitalausgang für SACD haben, und selbst wenn sie einen besäßen könnten die Wandler die Datenmenge weder verarbeiten noch das Medium dieselben speichern.

Zum Vergleich CD SACD

Codierungssystem 16 Bit linear 1 Bit DSD

 

Samplingfrequenz 44,1 kHz 2,8224 MHz

 

Datenspeicherkapazität 780 MB 4700 MB

 

Spurweite 1,6um 0,74 um

 

Wiedergabefrequenzbereich DC-20 kHz DC- über 100kHz

 

Dynamikbereich 96 dB über 120 dB hörbar

 

Max. Spieldauer 74 Min. Red Book 110 Min

 

 

ich hatte Bereits geschildert das ich Beethovens 6 Sinfonie

auf allen 3 Tonträgern zur Verfügung habe, bitte bedenke

die Aufnahme ist von 1959, also in diesem Falle Analog

(Ampex Maschine 1 Zoll Band), wird das Signal auf Vinyl

überspielt findet erst eine Verzerrung nach RIAA-Schneidkennlinie statt um im Phonoeingang wieder entzerrt zu werden, sonst

bekäme man das nicht auf die Platte (früher Schellack),

also könnten böse Zungen behaupten hier fände eine analoge Datenreduktion statt, ist es nicht aber die Verluste sind auf anderer

Ebene genauso hoch.

Jetzt nehmen wir abermals das Mutterband und digitalisieren es um

eine CD zu fertigen, was hier passiert wissen alle, das Sgnal durchläuft den Delta Sigma Modulator dann durch ein digitales Dezimierungsfilter zur CD; rückwärts dann durch ein digitales Interpolationsfilter zum Delta Sigma Demodulator um dann letztlich ein analoges Tiefpassfilter zu passieren, mit dem Ergebnis der Klang ist gegenüber der Vinylplatte flach und weniger musikalisch.

Bei SACD durchläuft das Signal nur den Delta Sigma Modulator

und auf der Wiedergabeseite wird nur ein hochwertiges analoges Tiefpassfilter benötigt, sonst nichts.

Das Ergebnis ist folgendes, aufgrund des großen Datenspeichers hast du

praktisch das original Mutterband zuhause, das hatten wir noch nie.

 

deshalb mein freundlicher Tipp, höre es Dir an aber wiegesagt an deiner Anlage, wie du sicher weißt schafft der Harman locker 100 kHz

 

MfG professor

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Aug-02 UM 12:59 Uhr (GMT) [p]Hallo Professor

 

Ist mir schon klar, dass SACD eine völlig andere Signalbearbeitung hat

(nannte das an anderer Stelle als den drastischsten Nachteil wg. Problemen mit der Studionorm).

 

Mein Testaufbau wäre ziemlich simpel:

SACD-Player an Rechner mit wertiger 24/96er Soundkarte Analog anschliessen.

Im Rechner einfach resamplen/dithern und auf CD-R brennen.

Resultat mit der SACD vergleichen (und gegebenenfalls staunen).

SACD hätte dann zumindest schonmal den marginalen Wandlungs- & Konvertierungsverlust als Vorteil.

Ich würde mal vermuten, dass die Unterschiede CD-R/SACD trotzdem an der Hörbarkeitsgrenze liegen.

 

Das schöne an dieser Prozedur: danach weiss man verlässlich ob SACD wirklich besser ist,

oder die Aufnahmen nur einschmeichelnd bearbeitet wurden (was auf der CD-Hybrid-Seite "vergessen" wird?).

 

Einen Vergleich zwischen alter LP, neuerer CD und neuester SACD macht wenig Sinn,

denn zumindest für Vinylbearbeitung wird weit mehr gemacht als eine RIAA-Entzerrung.

Der Vergleich Vinyl vs CD hinkt somit generell zwangsläufig auch und lässt sich eigentlich

ebenfalls nur so lösen, wie ich es oben aufgeführt habe...üblicherweise mit erstaunlichem Ergebnis ;-)

 

Über die Frequenz bräuchte man sich bei konkret genannter Aufnahme wenig Sorgen machen,

denn ein Analoges Masterband dieser Zeit dürfte sich schon mit 20KHz recht schwer tun!

Meine Lautsprecher kommen "gerade mal" bis 35KHz und meine Ohren (lt. letzter Erhebung) bis 16KHz.

Mein Harman -zumindest Digital- "nur" bis 48KHz (denn er arbeitet mit 96KHz Abtastrate)!

 

Ich freue mich, dass wir nun brauchbarer miteinander kommunizieren.

 

Dir ein schönes Wochenende

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Erstens plappere ich nicht,

ich kann ja hören und habe die Brücken auf Empfehlung vom Hersteller

(McIntosh) entfernt und kann es gegen Ihre Theorie besten hören.

 

 

 

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Wenn jemand Argumente vorbringt, die er nicht verstanden hat, nenne ich das sehr wohl plappern.

 

Ob du dir einbildest, was zu hören oder nicht, ist hier für mich nicht von Belang. Wenn du keine Ahnung von Technik hast, dann argumentiere bitte auch nicht auf technischer Ebene, das wird bestenfalls peinlich, wie man am beispiel Skineffekt gerade sehen konnte.

 

Eines würde mich doch interessieren: Da bietet ein Hersteller einen Vollverstärker an, der viele Tausend Euro kostet und somit zum teuersten gehört, was der Markt zu bieten hat, empfiehlt aber dennoch seinen Kunden, Einzelteile wegen minderer Qualität auszutauschen?

 

klingt nicht sehr seriös.

 

Uwe

 

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Sie nehmen sich selbst den Wind aus den Segeln.

 

>Konstruieren wir mal ein Extrembeispiel und BEHAUPTEN BEHAUPTEN BEHAUPTEN BEHAUPTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

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Hallo Uwe

 

Verwundert mich tatsächlich ebenso und schliesst auch den Kreis zu seinem ersten Beitrag.

 

Nicht umsonst lief ich ihm mit seinem eigenen Zitat hinterher - worauf aber leider keine Antwort kam:

"Wenn ich also die Entwickler u. Techniker in allen ernstzunehmenden* Firmen frage,

dann sagen sie mir einhellig, dass die Sachen, die üblicherweise von ihnen verbaut werden nichts taugen?

Sie bestätigen einhellig, dass sie den Klang eines Geräts drastisch versauen um ein

paar €ent für ultrakurze Kabel zu sparen...und das auch noch bei den teureren (auftrennbaren) Kisten?"

 

Eine Antwort haben wir damit aber indirekt: Mc scheint das eindeutig so zu machen :7

Da würde ich an seiner Stelle echt mal ein Mail an die Entwicklungsabteilung schicken!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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>Sie nehmen sich selbst den Wind aus den Segeln.

>

>>Konstruieren wir mal ein Extrembeispiel und BEHAUPTEN BEHAUPTEN BEHAUPTEN BEHAUPTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Hätte ich praxisgerechte Werte nehmen sollen (Widerstand der Brücke im milliohmbereich, Widerstandszunahme durch den Skineffekt minimal)?

 

OK, von mir aus:

 

Beispiel aus der Praxis: Widerstand der Brücke bei 10kHz: 10mOhm, bei 20kHz: 10,1mOhm.

 

Damit ergibt sich eine skineffektsbedingte Höhendämpfung von nur noch 0,000000087dB, also ein zehntausendstel der good-will-Rechnung weiter oben. Fühlst du dich jetzt besser?

 

Uwe

 

Und ich sach noch: Hör auf, technisch zu argumentieren, damits nicht peinlich wird :-)

 

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>Steht auf der Sartseite unter Links: Fachbegriffe!

 

zwischen "Fachbegriffen" und "Tipps" ist aber sehr wohl ein Unterschied. Tja, die deutsche Sprache...

 

Uwe

 

 

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Hallo TM,

schau bitte nach, dieses Zitat stammt nicht von mir,

aber ein anderer User schrieb> die machen das so weil es schon immer so gamacht wurde, das stimmt wohl eher.

Gruß professor

 

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Hallo Professor

 

"...fragen Sie die Entwickler u. Techniker in allen ernstzunehmenden Firmen, die Antwort ist einhellig..."

 

Die Kopie war meine direkte (und leider unbeantwortete) Reaktion auf die Aussage:

http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...ewmode=threaded

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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1. "bitte bedenke die Aufnahme ist von 1959, also in diesem Falle Analog (Ampex Maschine 1 Zoll Band)."

 

Würde mich wundern. Zu dieser Zeit wurden im besten Falle Halbzollbänder, in der Regel ganz reguläre Viertelzollbänder (zum Teil dreispurige Master!) verwendet. Die erste 1 Zoll Masterbandmaschine (die in größeren Stückzahlen gefertigt wurde) stammt meines Wissens von Tim de Paravicini und basiert auf einer umgebauten Studer oder Ampex. Die AES hat dann vor ca. 8 Jahren einen eigenen Standard dazu entwickelt.

 

 

2. SACD - die perfekteste Vermarktung seid es Milka gibt ;-)

 

Technisch hat eine 1bit Wandlung eine Menge Probleme. Nicht zuletzt muß man, um überhaupt auf eine Bandbreite von 100kHz zu kommen, auf das Heftigste Noiseshapen...

 

Zum "besseren Klang" der SACD: Die meisten von Dir aufgezählten Aufnahmen liegen auf analogem Master vor. In der Regel wird nun schlicht sehr aufwendig ANALOG gemastert, vor einer digitalen Wandlung auf DSD-Format (die Wandler sind in der Regel von dcS oder Meitner). Was man also wirklich hört, ist nicht der "bessere" Klang der SACD, sondern den Mehraufwand des aufwendigeren Masters. Zu den sogenannten "echten" DSD-Aufnahmen: Bislang gibt es nur von SONY einige (nämlich nicht unterschiedliche Modelle, sondern insgesamt weltweit derer fünf oder sechs!) DSD-Recorder/Editor, die konsequent auf DSD-Ebene arbeiten. Alle anderen Editoren (die man in der Regel benötigt), wandeln intern auf PCM um (auch wenn das nur sehr leise gesagt wird...).

 

Meiner Erfahrung nach gibt es nach wie vor KEINE Möglichkeit, den Klang eines guten analogen Masters 100% verlustfrei auf die digitale Ebene zu transferieren. Egal ob DSD oder PCM mit 96kHz oder 192kHz - in einer korrekten akustischen Umgebung (Studio) wird man sofort Unterschiede feststellen. Diese müssen aber nicht zwangsläufig gravierend und/oder negativ sein. Man kann mit etwas Gechick/Gespür auch beim Mastering die Klangeigenschaften eines guten Wandlers "ausnützen"...

 

 

Für mich persönlich liegt der wesentliche Vorteil aller neuen Formate übrigens nicht in der höheren Auflösung, sondern in der Mehrkanalfähigkeit - die ist nämlich ein echter Fortschritt. Und SACD könnte Dank der Hybridfähigkeit ein durchaus interessantes Medium werden - wenn da nicht der alles lähmende Formatstreit zwischen DVD-Audio und SACD wäre. Persönlich kann ich zur Zeit zwar einfacher DVD-Audio bearbeiten, da alle meine Master auf 24bit/96kHz vorliegen. Eine digitale Umwandlung auf DSD wäre allerdings kein Problem...

 

 

Gruss,

 

Heinrich

 

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