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Farad

Neuer Antrieb

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Hallo.

 

Der Schalldruck im Bassbereich ist ja hauptsächlich bestimmt durch Hub*Membranfläche. Um einen guten Hub hinzubekommen braucht man starke Magnete und dicke Schwinspulen.

 

Ginge es nicht auch in zwei Richtungen? Statt dem Permanentmagneten hinten nochmal ne Spule anbringen und in dieser Spule die Schwingspule schwingen lassen. Dann beide an nen Verstärker anschließen nur das Signal des "Elektromagneten" invertieren.

 

Warum geht das nicht, warum hats noch nie jemand gemacht? Müsste doch mit der gleichen Leistung die doppelte Abstoßung hervorrufen und ich kann den Magneten hinten fast beliebig gross machen. ==> Wahnsinniger Hub, wahnsinnige Basswidergabe.

 

MfG, farad

 

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Ich meine: NÖ!!

 

Permanentmagnet: doppelte Spannung bewirkt doppelten Hub, das ist gut so.

Elektromagnet: doppelte Spannung bewirkt dann ....?????

 

Gruß, Martin

 

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...vierfachen Hub weil 2x Spannung nach hinten + 2x Spannung nach vorne macht 4x Spannung nach vorne weil nach hinten nicht geht. Braucht auch doppelte Verstärkerleistung. Nicht verstanden wie ich mein? Wär dann so ne art Doppelschwingspule, bloss das die hintere eben gleichzeitig der Magnet ist und im richtigen Moment zusätzlich abstößt. oder geht das nicht?

hm.

 

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Farad, gehen sollte es schon........

 

Nur: bei doppelter Spannung sollte der Treiber den doppelten Hub machen!

Beim vierfachen Hub stelle ich mir den "Klang" etwas seltsam vor....

 

Gruß, maha

 

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hm... sicher? Wenn der LS einfach grundsätzlich doppelt soweit auslenkt wie "früher"? ... stimmt, ist dann aber quadratisch und nichtmehr linear, oder? bei vierfacher Leistung wirds ja dann 8 fach...

 

als allerhöchstens im Subbassbereich einsetzbar. Da freut man sich doch immer über viel Hub...

 

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Ich möchte die Aufhängung sehen die das Ding wieder in die Nullage taumeln lässt bei derartigem Hub , ob das Dings dem Signal folgen kann , da musste aber dann beten :)))))))))))

 

sonicfurby

 

 

 

 

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Hi Farad,

 

Dein "neuer" Antrieb ist ein uralter! So ähnlich sahen die ersten LS-Chassis aus. In Ermangelung gescheiter Permanentmagnete waren die "frühen" LS mit Elektromagneten ausgerüstet. Irgendwas hat man sich wohl dabei gedacht, ansonsten würde man heute wohl immer noch Elektromagnete nutzen.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

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....spekulieren?

 

ohne Eingangssignal gibt es dann kein Magnetfeld mehr und somit auch keine EMK. Damit gibt's auch keine elektrische Dämpfung mehr und Qes ist unendlich??

Da dürfte eine Gehäuseabstimmung nicht so ganz einfach sein... :P

 

Also doch eine Gleichspannung auf dem Elektromagneten? Ist dann pure Energieverschwendung....

 

 

Bernd

 

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Hallo farad,

 

klingt ja erstmal ganz genial, Deine Erfindung.

Leider beinhaltet sie einen entscheidenden Denkfehler.

Wenn Du auf den 'Elektromagneten' ebenfalls das Verstärkersignal gibst, wird dieser bei jeder Halbwelle genau wie die Schwingspule sein Magnetfeld umpolen. Daran ändert auch eine Invertierung nichts. Du erhältst also aus der Nullage heraus immer nur eine Auslenkung in eine Richtung = Frquenzverdoppelung = k2. Ein Permanentmagnet oder ein mit Gleichstrom betriebener Elektromagnet ist also eine sehr sinnvolle Sache.

 

Gruß Manfred

 

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Hallo Manfred,

 

recht hast Du, daran hat noch gar niemand gedacht.

 

Immerhin hilft da die Lösung mit dem dicken Hammer......

 

'nen Brückengleichrichter rein und's funzt. ;-)

 

Irgendwie würde es mich ja schon interessieren, was bei sowas herauskommt. :D

 

 

 

Bernd

 

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.... 1500 Märker tut aber auch weh.... :-(

 

Wenn wir die Einheit wechseln könnten und aus DM vieleicht ITL machen, dann nehm' ich einen zum spielen... ;-)

 

Aber schon lustig, was man sich da so an abgefahrenen Konstrukten zurechtspinnen könnte. :-)

 

Veränderbare TSP? Kompressionskompensation durch signalabhängiges BxL?

 

Hähähähä.....

 

 

Bernd

 

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