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baerlin

cresendo

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Hi @ll

 

 

Was haltet Ihr eigentlich von dem Cresendo von Hitachi(??)?

 

Was haltet Ihr von der Schaltung?

 

 

 

greetz baerlin

 

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Meinst Du den Crescendo von Elektor mit Hitachi Transistoren? Die Schaltung ist uralt, aber immer noch gut. Habe früher viele Module davon aufgebaut und war zufrieden.

 

Gruß Marc

 

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Hi Marc

 

 

 

 

die Schaltung hat Mosfetts, wenn ich mich nicht irre. Wie hattest Du die aufgebaut? Siebung, Netzteil, etc..

 

 

Warum hast Du den Cresendo nicht mehr? Hast Du was besseres gefunden?

 

 

 

 

cu baerlin

 

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Gast 3055

Die Crescendo war schon nicht schlecht, ein Standard-Entwurf

mit zwei symmetrisch angeordneten Differenzverstärker-

Eingangsstufen mit Stromquellen, gefolgt von recht breitbandig ausgelegten Treiberstufen (BF 469/70), und dann MOSFET-Paare,

Gegenkopplung wie üblich als Spannungsteiler zwischen invertierenden Eingang und Masse.

Die technischen Daten waren makellos, wenn ich mich

recht erinnere, Bandbreite bis in den Mittelwellen-Bereich.

Klangbeschreibung erübrigt sich, eine Endstufe mit solchen

Daten hat höchstwahrscheinlich keinen Eigenklang irgendwelcher

Art.

 

 

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Hi,

 

das Problem mit den Crescendos ist schlicht, daß Hitachi die Endtöpfe nicht mehr fertigt!

Daher hat Elektor ja mit dem Hexfet-Amp und dem IGBT-Amp ja auch konzeptionell recht ähnliche Nachfolger vorgestellt.

 

jauuu

Calvin

 

 

Intelligenz statt dicker Worte! :-)

 

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Hi 3055

 

 

 

welchen würdest Du eher nehmen, den Großen (mit 4Mosfetts je Kanal) oder den Kleinen (mit 2Mosfetts je Kanal)?

 

 

cu baerlin

 

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Hi Baerlin,

 

wenn Dir die Leistung reicht, dann ist der Kleine die bessere Lösung.

 

Aber wiederholt!!! DIE Mosfets werden nicht mehr gebaut!!!! Warum also eine Schaltung bauen wollen, für die es nur noch Restposten-Teile gibt??? Alternative: Hexfet-Amp und IGBT-Amp (die sind auch leistungsmäßig besser als der Mini-Crescendo)

 

jauu

Calvin

 

 

Intelligenz statt dicker Worte! :-)

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Jul-02 UM 09:11 Uhr (GMT) [p]Anm.: Hier war ein grammatikalischer Fehler drin, der zu Missverständnissen führen könnte.

 

Hi Calvin und Baerlin,

 

es gibt zwar die Originaltransistoren nicht mehr, aber äquivalente Ersatztypen, z.B. BUZ900/905, die es sogar in der "D" Version gibt mit zwei parallelen Chips auf dem Substrat in einem TO3 Gehäuse.

Im übrigen gibt es die "Milleniumversion" des Crescendo, die technisch überarbeitet und verbessert wurde mit aktuellen Transistoren. Klanglich ist bestimmt nichts dran auszusetzen.

 

Ich habe die Schaltung seinerzeit in größerer Anzahl mit großen Netzteilen gebaut. Die waren gut.

 

An 3055: Ich nehme zum letzten Mal Bezug auf ein Statement von Dir. Klangunterschiede sind gerade bei Endstufen viel größer als bei Vorstufen durch die Interaktion mit der Last. Das kannst Du sogar messen. Der Crescendo klingt anders als z.B. ein Thel Accusound oder eine ALBS. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Aber das interessiert Dich ja nicht wirklich.

 

Gruß

 

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Hatte den Crescendo auch jahrelang in Betrieb und war immer voll und ganz zufrieden, bis ich dann vorletztes Jahr den Klasse A LFA fertig hatte. Klanglich ist der Klasse A LFA dann doch um einiges besser, aber auch wesentlich aufwendiger. Die original Hitachi Transistoren gibts noch bei Geist Elektronik aber der Preis ist der absolute Wucher.

 

Frank

 

 

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Gast 3055

Hi baerlin

 

Das hängt von Deinem Leistungsbedarf ab -

wenn ich mich recht erinnere, leistet

die Mini-Crescendo bei AB-Ruhestrom-Einstellung

45W an 4Ohm bei 0.02% Klirr

oder sowas in der Größenordnung, das reicht

wahrscheinlich für alle Anwendungen im Wohnzimmer aus.

 

Wenn Du Ahnung von Verstärker-Entwicklung hast,

weißt Du ja sicher, daß die Wahl der Leistungstransistorem

gerade bei MOSFETs

oftmals nicht so extrem kritisch ist - mit Modifikationen

an der Ruhestromeinstellung (Gate-Vorspannung) ist

es wahrscheinlich auch möglich, die Crescendos

mit technisch ähnlichen MOSFETs zu betreiben, solange

die Treiberstufe "kräftig" genug ist für die

Eingangskapazitäten der MOSFETs.

 

 

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Gast 3055

>>Das kannst Du sogar messen.<<

 

Dann hast Du aber bisher noch nicht viel an Endstufen

im normalen Betrieb gemessen.

Um dich davon zu überzeugen, daß einen normale

Endstufe das Signal nicht oder kaum meßbar verändert,

und fast nie in einem Maß, das hörbar wäre,

brauchst Du nur Eingang und Ausgang der Endstufe unter

Last mit einem klirrfreien Opamp zu vergleichen -

normalerweise ist die Diffenerenz 0 (null),

erst im nichtlinearen Bereich an der Clippingrenze

gibt es Abweichungen.

 

 

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Hallo,

 

Da muss ich Dir voellig Recht geben, grobe Unterschiede messtechnischer Art darf sich eine gute Endstufe nicht erlauben.

Die Klangunterschiede sind aber eindeutig vorhanden.

Wenn Du das Klirrspektrum verschiedener Endstufen vergleichst wirst Du da auch die Begruendung dafuer finden.

 

Gruss Marc

 

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Gast 3055

>>Wenn Du das Klirrspektrum verschiedener Endstufen vergleichst

wirst Du da auch die Begruendung dafuer finden.<<

 

NEIN, wirst Du NICHT. Bei den üblichen 0.01% Klirr

ist es VOLLKOMMEN EGAL, ob er aus k2,k3,k5 oder k17

besteht, er ist UNHÖRBAR, da das Gehör bei Musik

keinen Klirr wahrnimmt, der unter 0.1% THD liegt.

Meist ist schon 0.5% nicht mehr hörbar - bei Sinus

ist das Ohr empfindlicher. Aber die wenigsten

hören Sinus, sondern eher Musik, auch wenn

das Radio-Pop-Gedudel vom Niveau her nicht mehr

weit vom musikalischen Gehalt des Sinus entfernt ist.

 

Nochmal: Wo die meßtechnischen Unterschiede unter

der Wahrnehmungsschwelle des Gehörs liegen, gibt

es keine Klangunterschiede. Das war immer so,

das ist so, und das bleibt auch so.

 

 

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Radio-Pop-Gedudel magst Du nciht, Kino auch nicht...wird ja immer interessanter!

Im Doppelblindtest konnte ich (im Gegensatz zu Dir) deutliche Unterschiede zum Sinus feststellen!

 

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Gast 3055

Hä ? Du konntest keine Unterschiede zu mir, aber

zu einem Sinus feststellen ? Versteh ich nicht.

Du hörst bei 0.01% Klirr bei Musik keinen Klirr

und auch keinen k2 oder k3 oder k-hast-Du-nicht-gesehen.

Ob dir's paßt oder nicht - das menschliche Gehör

hat Grenzen, und die sind hinlänglich bekannt.

 

 

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Hattest Du jemals den Eindruck gerade DU könntest mir irgendwas neues erzählen? :+

Wir beide spielen nun wirklich in einer unterschiedlichen Liga!

 

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Hi @ Calvin & Generator

 

 

Die BUZ905 hatte ich auch im Auge gehabt (war ein Tipp von einem Freund von mir).

 

Mir geht es nur darum das mir meine NAD216 auch nach reichlichem tuning noch nicht die Klangfarben hat die ich von Mosfetts her kenne/kannte. Den Cresendo hab ich vor Jahren mal gehört, wollte/will aber nur wissen wie die Meinung zu der Schaltung ist.

 

Hat einer in Berlin zufälliger Weise den Cresendo aufgebaut und hätte mal lust auf nen entspannten Abend?! *gg* nen Versuch ist es wert.

 

 

Ich denke ich werde den einfach mal aufbauen und schauen.

 

 

Thx @ll für die konstruktiven Beiträge.

 

 

@3055: komischer Weise kann ich bei verschiedenen Verstärkern einen Unterschied hören, messen ist mir egal da ich höre und nicht lese.

 

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Gast 3055

LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Jul-02 UM 21:22 Uhr (GMT) [p]Als ob mich das interessieren würde, ob Du meine

Postings intellektuell erfassen kannst oder nicht.

Wenn nicht, lies halt was, was Du verstehen kannst -

vielleicht die Stereo ?

 

Daß Du glaubst, Dein Posting gewordener Unsinn

könnte in irgendeiner Form von "Liga" spielen,

ist schon grotesk genug.

Wenn Michael G Don Quichote wäre, indem er gegen

die Natur der Nichtexistenz von Klangunterschieden

anrennt wie Don Quichote gegen die Schlösser aus Luft,

dann wärst Du sein Sancho Pansa, nicht wahr ?

 

 

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Das die messtechnischen Unterschiede alle ausserhalb der uns bekannten Hoergrenze liegen wuerde ich vieleicht noch bestaetigen aber das es keine!!! Klangunterschiede zwischen verschiedenen Endstufen geben soll ist der groesste Quatsch der hier jemals im Forum verbreitet wurde.

 

Gruss Marc

 

der zu hause hatte: Marantz 2330b, 2325, 170, End Millenium, Vincent SP661, Einstein, Marantz PM16, Classic Tubes, Tripath 103 (Belcanto), Denon 6600A .....

 

Keiner dieser Verstaerker klang auch nur annaehernd gleich.

 

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Hi Baerlin,

 

habe leider keinen kompletten Verstärker mehr. Wenns hoch kommt, liegen im Keller noch Module ohne MOSFETs rum. Wenn Du eine MOSFET Endstufe bauen willst, solltest Du Dir mal den überarbeiteten Crescendo ansehen.

 

Wenn Du den Ruhestrom anpasst, also verursacht durch die Vorspannung der MOSFETs, kannst Du auch z.B. IRFP240/9240 im Plastikgehäuse für ´nen Heiermann einbauen. Es müssen ja nicht unbedingt die teuren TO3 Transistoren sein!

 

>Mir geht es nur darum das mir meine NAD216 auch nach

>reichlichem tuning noch nicht die Klangfarben hat die ich

>von Mosfetts her kenne/kannte. Den Cresendo hab ich vor

>Jahren mal gehört, wollte/will aber nur wissen wie die

>Meinung zu der Schaltung ist.

 

Die Schaltung funktioniert gut. Wieviel Leistung brauchst Du denn? Alternativ könntest Du auch für ungefähr kein Geld die TDA7293 Endstufe aufbauen. Klingt auch gut. Ist hier im Forum auch schon einiges zu geschrieben worden. Simpler und billiger Aufbau, wenn Du die Platinen selber machst.

 

>Hat einer in Berlin zufälliger Weise den Cresendo aufgebaut

>und hätte mal lust auf nen entspannten Abend?! *gg* nen

>Versuch ist es wert.

 

Berlin ist ja nicht so weit weg, habe nur leider keinen mehr.

 

>Ich denke ich werde den einfach mal aufbauen und schauen.

 

Genau. Und anhören.

 

Gruß Marc

 

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ich meistens mit Hörnern baue/höre.

 

 

 

Hi Marc

 

 

einem Treffen steht aus meiner Sicht nichts im Weg, auch ohne Cresendo.

 

Die andere Geschichte wäre event auch interesant, ich will aber erstmal den mini/großen Cresendo bauen.

 

 

Schreib mir einfach mal ne Mail

 

cu baerlin

 

 

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Gast 3055

Geh 'mal bitte aus der Leitung, wenn sich hier

Fachleute über Verstärker-Topologien austauschen,

Du störst nämlich.

 

 

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